Der Vorteil als YouTuber*in: Sobald dein YouTube-Kanal eine gewisse Zahl an monatlichen Aufrufen erreicht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du regelmäßig damit nebenbei etwas Geld verdienen kannst.
Der Nachteil? Du musst viele verschiedene Skills vereinen: Redaktion, Produktion, Nachbearbeitung und eventuell Moderation. Außerdem brauchst du viel Geduld, bis du mit YouTube dein erstes Geld verdienst.
5) Als Influencer*in Geld verdienen
Grundvoraussetzung: Du hast eine große Persönlichkeit.
Influencer*innen sind die It-Girls und -Boys des Internets. Ihr Zuhause sind Blogs, Instagram, TikTok, Facebook und YouTube. Dabei gilt schon lange nicht mehr, dass nur die Kim Kardashians der Welt als Influencer*in Geld verdienen können. Auch Microinfluencer*innen mit weniger Followern sind mittlerweile heiß begehrt, da die Zusammenarbeit für Unternehmen günstiger ist und sie eine fokussierte Zielgruppe erreichen.
Ähnlich wie bei einem Blog oder YouTube-Kanal sind deine Erfolgschancen am höchsten, wenn du dich aus der Masse an Influencer*innen abhebst. Das tust du in erster Linie mit deiner Persönlichkeit. Was das genau heißt, musst du dir selbst überlegen. Bist du lauter, lustiger, authentischer oder alternativer als die anderen? Sobald dein Konzept steht, geht es ans Technische, da du deine Inhalte ansprechend inszenieren musst. Überleg dir schon im Vorfeld, welches Equipment du dafür brauchst und wie du deinen Content bearbeitest.
Beim Veröffentlichen deiner ersten Social Media-Inhalte kann sich eine kleine Investition lohnen. Mit der Boost- und Sponsored-Funktion kannst du deine Beiträge auch Nicht-Followern als Werbeanzeigen ausspielen. So kannst du deine Reichweite erhöhen und neue potenzielle Follower auf deine Kanäle aufmerksam machen.
Einnahmen erzielst du als Influencer*in in erster Linie durch Affiliate-Marketing. Entweder erstellst du Posts, die dir Unternehmen bezahlen, oder du erhältst eine Kommission für alle Produkte, die über deinen Post verkauft wurden. Die Provision liegt je nach Branche zwischen 15 und 40 Prozent. Achte auf das Kleingedruckte, denn viele Affiliate-Partner*innen zahlen die Kommission nur dann aus, wenn ein bestimmter Zeitrahmen nicht überschritten oder ein Mindestbetrag erreicht wurde.