Die Heckenschere gehört bei vielen Hausbesitzern zur Grundausstattung. Wir zeigen Ihnen die besten Geräte mit Akku im Test. Jedoch sollten Sie vorsichtig sein, denn es gibt klare gesetzliche Regelungen – wer die ignoriert, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen.
Nur zwischen Oktober und Februar erlaubt
Hecken dürfen Sie nicht das ganze Jahr über schneiden. Genau genommen ist das nur zwischen Oktober und Februar erlaubt. Wer zwischen dem 1. März und dem 30. September eine Hecke abschneidet oder «auf den Stock» setzt, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen. Je nach Bundesland können das bis zu 100.000 Euro sein.
Ausnahmen sind unter anderem:
- eine fachgerechte Pflege, um den Bestand zu erhalten
- ein fachgerechtes Entfernen von Zweigen und Ästen (max. Umfang von 15 Zentimeter) bei besonderen Umständen, etwa um Verschattungen zu verhindern
- eine Pflege der Hecke, die das Nachbargrundstück überragt
Falls Sie die Hecke zwischen dem 1. März und dem 30. September schneiden möchten, sollten Sie die geltenden Bestimmungen nochmals genau nachlesen.
Darauf sollten Sie beim Herbstschnitt achten
Um Ihre Hecke ideal auf den anstehenden Winter vorzubereiten, sollten Sie ihr einen gründlichen Herbstschnitt verpassen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Hecke bei wenig Sonneneinstrahlung und Temperaturen von über 5°C zurückschneiden. So schließen sich nicht nur die Schnitte schneller, die Hecke treibt außerdem nicht neu aus und ist so sicher vor dem Frost. Beim Schnitt selbst sollten Sie zunächst die Seiten und anschließend die Krone stutzen. Dabei ist es wichtig, dass die Hecke nach oben hin schmäler wird. So stellen Sie sicher, dass das wenige Sonnenlicht auch im Winter alle Pflanzenteile erreicht.
Die besten Akku-Heckenscheren
Unser Partner «Das Haus» hat zahlreiche Akku-Heckenscheren geprüft. Die spannendsten Modelle zeigen wir Ihnen übersichtlich in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Weitere Informationen zu den einzelnen Produkten sowie dem Konkurrenzumfeld finden Sie in unserer vollständigen Kaufberatung.
Falls Sie hingegen eine klassische, per Muskelkraft betriebene Heckenschere suchen, sollten Sie einen Blick in unsere zweite Kaufberatung zum Thema werfen.
Weitere Arten von Heckenscheren
Neben Akku-Heckenscheren und manuell zu bedienenden Modellen gibt es noch folgende Varianten:
- Elektro-Heckenscheren: Diese Heckenschere funktioniert im Prinzip wie eine Akku-Heckenschere – nur, dass sie ihren Strom per Kabel zieht. Das Kabel ist aber eher unpraktisch und zudem eine Unfallquelle.
- Benzin-Heckenscheren: Diese Heckenscheren sind deutlich leistungsstärker, dafür aber auch teurer und sehr laut. Hinzu kommen die Abgase und der relativ hohe Pflegeaufwand. Für den Privatgebrauch sind diese Heckenscheren daher weniger geeignet.
#contentad-top-adsense-1 { margin: 0; }