OnePlus 8 Pro im Test
Besser geht es kaum noch
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Das OnePlus 8 Pro überrascht uns im Test durchwegs positiv. Das Display ist ein absoluter Augenschmaus und wird nicht nur ordentlich hell, sondern überzeugt auch mit satten Farben. Zudem wirkt die Bedienung dank 120 Hertz Bildwiederholrate sehr weich und angenehm. Der Akku sollte die meisten Nutzer über den Tag bringen, lädt im Fall der Fälle aber auch blitzschnell wieder auf. Die Performance ist auf oberstem Niveau, die Ausstattung nahezu perfekt. Einzig die Kamera kann noch nicht mit den Besten der Besten mithalten. Und wenn da nicht der hohe Einführungspreis wäre…
Vorteile
Sehr helles und überzeugendes Display
Blitzschnelle Performance
Tolle Akkulaufzeit und sehr kurze Ladezeit
Nachteile
Fotoqualität der Frontkamera nur durchschnittlich
Sehr hoher Einführungspreis
Speicherplatz nicht erweiterbar
OnePlus 8 Pro im Test: Verarbeitung und Eindruck
Das OnePlus 8 Pro besticht schon auf den ersten Blick durch sein sehr edles Design und die hochwertige Verarbeitung. Die Rückseite unseres Testgeräts kommt mit mattiertem Glas, ähnlich wie das des iPhone 11 Pro. Die Rückseite wirkt sehr schick, ist allerdings auch etwas rutschiger als unmattiertes Glas. Für viele Nutzer dürfte eine Handyhülle daher wohl unumgänglich sein. Dann stört auch die rückseitige Kamera nicht ganz so sehr, denn diese steht sehr weit aus dem Gehäuse heraus und verhindert, dass das OnePlus flach liegen kann.
Sehr gut gefällt uns der Schalter zum Stummschalten, den auch das OnePlus 8 Pro weiterhin hat. Ähnlich wie bei den iPhones lässt sich so durch einen physischen Schalter blitzschnell das Handy blitzschnell stummschalten. Allerdings stehen im Gegensatz zu Apple-Geräten drei Modi zur Auswahl: Stumm, Vibration und Ton.
Apropos Vibration: Wie bereits im Vorgängermodell OnePlus 7T Pro verbaut der Hersteller auch in seinem jüngsten Modell wieder einen hervorragenden Vibrationsmotor. Ankommende Benachrichtigungen oder Anrufe kündigt das Smartphone mit einem sehr sanften Vibrieren an.
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OnePlus 8 Pro: Ein ausnahmslos perfektes Display
Der Bildschirm des OnePlus 8 Pro hat eine Diagonale von riesigen 6,8 Zoll. Er ist damit nur einen Hauch kleiner als das Display des Samsung-Flaggschiff Galaxy S20 Ultra und ist vor allem zum Zocken oder Videos schauen sehr gut geeignet. Die hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz (üblich sind meist 60 Hz) sorgt aber auch abseits dieser Einsatzgebiete für eine angenehme Bedienung mit weichen Animationen und einer schnellen Reaktion. Durch das schmale Bildschirmformat von 19,8:9 in Kombination mit einer Vorderseite, die zu rund 90 Prozent nur aus Displayfläche besteht, bekommt man als Nutzer sehr schnell das Gefühl, nur noch einen großen und eindrucksvollen Screen in der Hand zu halten. Die abgerundeten Seitenränder unterstützen das nochmal etwas.
Dank der QHD-Auflösung (3.168 x 1.440 Pixel) erzeugt das OnePlus 8 Pro ein knackscharfes Bild und bringt es auf sehr gute 513 ppi Pixeldichte. Sehr hell wird das Display zudem auch: Manuell lässt sich die Bildschirmhelligkeit bereits auf helle 609 cd/m² bringen. Sind Sie aber beispielsweise draußen im Sonnenlicht, dann dreht das OnePlus 8 Pro die Bildschirm-Helligkeit noch weiter auf und bringt es auf einen spektakulären Spitzenwert von 1.039 cd/m² in unserem Test. Damit steht es den Flaggschiffen anderer Hersteller wie Samsung in nichts nach.
Das OLED-Display zeigt Farben sehr kräftig und auch der Schwarzwert ist ausgezeichnet. Im Test messen wir eine ausgezeichnete Abdeckung des sRGB-Farbraum von 151 Prozent. Auch HDR-Videos lassen sich dank der vollständigen Darstellung des DCI-P3-Farbraums in voller Pracht betrachten. Die Kontrastwerte sind ebenfalls stark und bringen es auf einen Wert von rund 158:1. In unserem Test erhält das OnePlus für sein Display die Bestnote.
Akku: Hält lang, lädt superschnell
Die Akkukapazität des OnePlus 8 Pro beträgt 4.510 mAh - das ist recht groß. Trotzdem dauert es gerade einmal 70 Minuten, um den Akku mit dem mitgelieferten 30-Watt-Netzteil vollständig zu laden. Zudem stehen nach einer halben Stunde Ladezeit bereits wieder 63 Prozent bereit – genug für einige weitere Stunden Nutzung.
Alternativ zur klassischen kabelgebundenen Variante kommt das OnePlus 8 Pro nun erstmals auch mit Wireless-Charging-Unterstützung. Parallel zum Release zeigte der Hersteller zudem noch eine eigene kabellose Ladestation, die ebenso wie das mitgelieferte Netzteil 30 Watt Leistung erreicht. Nicht verwunderlich also, dass die kabellose Ladezeit mit 78 Minuten kaum länger ausfällt. Damit ist es zudem das erste Smartphone auf dem Markt, das kabellos nominell mit der gleichen Leistung Strom aufnimmt wie kabelgebunden und somit auch nahezu die gleiche Ladezeit aufweist.
In unserem Ausdauertest stellen wir das Display auf eine Helligkeit auf 200 cd/m² ein und lassen das Gerät automatisiert ununterbrochen via LTE im Web surfen und Videos abspielen. Erst nach rund 11 Stunden schaltete sich das Handy aus - ein sehr guter Wert. Allerdings erhalten Sie diese Laufzeit nur, wenn Sie auf die erhöhte Bildwiederholrate von 120 Hertz verzichten und im 60-Hz-Modus unterwegs sind. Andernfalls verlieren Sie rund anderthalb Stunden maximale Laufzeit: Im 120-Hz-Modus war in unserem Test nach 9:33 Stunden Schluss.
Top-Performance für ein blitzschnelles Nutzungserlebnis
OnePlus setzt für sein aktuelles Flaggschiff auf das Beste aus dem Hause Qualcomm. Die nötige Rechenpower liefert der Snapdragon 865. Er bringt es auf eine Taktrate von bis zu 2,84 Gigahertz und arbeitet mit acht Rechenkernen. Unterstützend zur Seite stehen satte 12 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Nicht verwunderlich also, dass das OnePlus 8 Pro in unserem Performance-Test zum Testzeitpunkt nur knapp an der Bestnote vorbeischlittert. Unsere aufwendige Test-PDF-Datei lädt und rendert das Smartphone in kurzen 3,2 Sekunden, im PCMark für Android erreicht es exzellente 11.446 Punkte. Aber auch im Alltag macht sich die starke Leistung des Smartphones jederzeit positiv bemerkbar: nahezu keine Ladezeiten, durchwegs flüssige und flotte Animationen, eine stets kurze Reaktionszeit – das 8 Pro bringt eigentlich alles mit sich, was man in Sachen Leistung von einem Smartphone im Jahr 2020 erwarten kann.
Verbesserte Kamera
Mit insgesamt vier Kameralinsen auf der Rückseite will OnePlus bei seinem neuen Flaggschiff vieles besser machen als bei den Vorgängermodellen. Zum Einsatz kommen eine Hauptkamera mit 48 Megapixel, ein Ultraweitwinkel-Sensor mit ebenfalls 48 Megapixel, eine Telefotolinse mit dreifach optischem Zoom und eine Farbfilter-Linse. Letztere verarbeitet dem Hersteller zu Folge das Licht auf eine andere Art und Weise als Kameras anderer Smartphones und arbeitet mit einem Laser-System. Dadurch entstehen Bilder mit eine anderen Farbton als üblich. Die Hauptkamera sowie die Telefotolinse sind optisch stabilisiert. Zudem unterstützt das OnePlus 8 Pro Videoaufnahmen in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde.
Im Test überzeugt uns die Kameraqualität des OnePlus-Flaggschiffs, auch wenn sie noch nicht ganz an das Niveau der Allerbesten herankommt. So ist die Qualität von Fotos im Tageslicht hervorragend und punktet mit vielen Details und tollen Kontrasten. Im Dämmerlicht ist die Bildqualität weiterhin brauchbar, wenn Sie das Smartphone während der Aufnahme ruhig halten. Allerdings zeigen sich hier bereits erste Schwächen gegenüber beispielsweise einem Samsung Galaxy S20 Ultra: An dessen Fotoqualität kommt das OnePlus 8 Pro nicht heran. Schießen Sie das Dämmerlicht-Foto aus der freien Hand nimmt die Qualität dafür nicht ganz so massiv ab, wie es bei dem Huawei P40 Pro der Fall ist. Die Qualität der Selfie-Kamera ist gut, war aber in Vorgängermodellen schon besser. Dennoch: Das ist Meckern auf höchstem Niveau, die Fotos sehen sehr gut aus.
OnePlus 8 Pro mit runder Ausstattung
Beim OnePlus 8 Pro kommt vom Werk aus aktuelles Android 10 zum Einsatz. Der Hersteller verpasst dem Betriebssystem mit seiner hauseigenen Software-Oberfläche Oxygen OS noch einige zusätzliche Funktionen, lässt aber das grundlegende Design weitestgehend unverändert.
Nach der erstmaligen Einrichtung des Smartphones bleiben von dem nominell 256 GB großen Speicher rund 220 Gigabyte zur freien Verfügung. Damit haben die meisten Nutzern genug Platz für allerlei Apps, Games und Multimedia-Daten. Dass OnePlus hier wieder auf einen MicroSD-Slot verzichtet, lässt sich verschmerzen. Dafür ist das Handy Dual-SIM-fähig. Des Weiteren ist das Thema 5G nun auch bei OnePlus angekommen, denn das OnePlus 8 Pro fühlt sich auch im neuen Funknetz wohl.
Viel Geld für ein OnePlus-Handy
Wie bei nahezu jedem anderen aktuellen Flaggschiff-Smartphone kommt auch das OnePlus 8 Pro nicht mehr mit einem Kopfhöreranschluss. Hier müssen Sie also auf Alternativen, wie beispielsweise USB-C-Kopfhörer oder Bluetooth-Kopfhörer zurückgreifen, einen entsprechenden Adapter für den klassischen 3,5 Millimeter-Klinkenanschluss legt OnePlus der Verpackung nämlich auch nicht bei. Immerhin hat das OnePlus 8 Pro hervorragende Stereo-Lautsprecher, die einen tollen Sound erzeugen.
Die weitere Ausstattung überzeugt uns im Test. So unterstützt das OnePlus-Flaggschiff sowohl WiFi 5 (WLAN-ac), als auch WiFi 6 (WLAN-ax). Es gehört mit zu den ersten Smartphones mit dem aktuellen Bluetooth-Standard 5.1 und NFC ist selbstverständlich auch mit an Bord. Aktuell ist ebenfalls der USB-C-Anschluss in der Version 3.1. Erstmals in der Geschichte von OnePlus ist ihr Smartphone zudem offiziell vor dem Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Zwar haben auch in der Vergangenheit die OnePlus-Smartphones schon gut Wasser und Staub von der Hardware ferngehalten, die IP68-Zertifizierung des 8 Pro hat sich der Hersteller allerdings bisher immer gespart.
Zum Entsperren stehen wahlweise eine recht unsichere zweidimensionale Gesichtserkennung oder ein enorm flotter und zuverlässiger Fingerabdrucksensor zur Verfügung. Letzterer versteckt sich unter dem Displayglas und arbeitet optisch.
So überzeugend die Testergebnisse des OnePlus 8 Pro auch sein mögen, all das hat natürlich seinen Preis. In der Vergangenheit waren Smartphones der Marke OnePlus immer dafür bekannt, ein tolles Gesamtpaket zu einem durchaus annehmbaren Preis zu bieten. Das neue Flaggschiff des Herstellers macht damit mit einem Preis von saftigen 899 Euro für die Version mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher beziehungsweise 999 Euro für das Modell mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Nutzerspeicher, das wir im Test hatten, Schluss. Immerhin: Im Lieferumfang ist eine Schutzhülle bereits dabei, eine Displayschutzfolie ist ebenfalls bereits aufgebracht.
Testlabor: Christoph Giese
Redaktion: Jamal FischerOnePlus 8 Pro bei Amazon
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Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,3)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
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1.135,03 €
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Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,7)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
999,99 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
996,00 €
(Computeruniverse)
Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,2)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.058,47 €
(Otto)
Günstiger Shop:
993,00 €
(Gomibo)
Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,9)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
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1.499,00 €
(Alternate)
Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,6)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.249,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.159,99 €
(eBay)
So bewertet das CHIP Testcenter Handys
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.