Mähroboter: Rasenmäher-Roboter im Test

Nie wieder Rasenmähen

Mähroboter kaufen: So finden Sie den richtigen

Mähroboter schonen die Umwelt, wenn sie richtig eingesetzt werden, aber insbesondere sind sie bequem und zeitsparend. Ein weiterer Vorteil: Rasenmäher-Roboter fördern durch ihre Art des Mähens die Artenvielfalt im Garten. CHIP hat im Mähroboter-Test neun aktuelle Geräte unter die Lupe genommen. Besonders hat uns dabei interessiert, wie sicher die Mähroboter für Mensch und Tier sind und was die angebotenen Sprachassistenten und Apps zu ihrer Bedienung wirklich taugen. Nach unserer Kaufberatung geben wir Ihnen zudem Tipps zum sicheren und ökologisch richtigen Einsatz des Rasenroboters.

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Spielplatz, Liegewiese, Lebensraum, Nahrungsquelle – das grüne Vorzimmer hat zahlreiche Nutzmöglichkeiten. Dafür gehört es belüftet, gejätet, entmoost, gedüngt. Viele Arbeitsstunden, wenn man alles selber in die Hand nimmt. Kein Wunder, dass Mähroboter immer beliebter werden – mit Rasenmäher-Robotern erledigt sich die Rasenpflege fast von selbst. Weil sie mulchen, fällt bei ihnen kein abzuräumendes Schnittgut an. Sie düngen mit dem gemähten Gras den Boden, fördern so nachweislich die Artenvielfalt und beugen Moos und Verfilzung vor. Zur Freude aller Nachbarn sogar fast geräuschlos und ohne Abgase. Selbst um die Installation und das Verlegen des Begrenzungsdrahtes müssen Sie sich nicht kümmern, wenn Sie den Rasenroboter beim Fachhändler kaufen und geschickt verhandeln. Es gibt inzwischen zwar schon Modelle, die ohne Begrenzungsdraht auskommen, aber das sind Geräte für sehr spezielle Anwendungsfälle. Mehr dazu am Ende des Beitrags. Alle Ergebnisse zum Mähroboter-Test finden Sie in unsererMähroboter-Bestenliste.

Das lesen Sie in diesem Beitrag: Zuerst stellen wir Ihnen die wichtigsten Mähroboter im Test im Detail vor. Insgesamt haben wir aktuell 8 Produkte getestet. Danach erklären wir die wichtigen Vor- und Nachteile von Rasenrobotern und fassen Kauf- sowie Betriebstipps in einer Kaufberatung zusammen. Abschließend gehen wir auf unser Testverfahren ein.

Die besten Mähroboter im Test (Auswahl aus 8 getesteten Modellen)

Testsieger

Preistipp

Für grobes Gelände

Kleingarten-Tipp

Stihl RMI 522C

Worx M700Plus

Robomow RK1000

Bosch Indego S+ 400

Produktabbildung
iMOW RMI 522 C
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Produktabbildung
M700 Plus
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Produktabbildung
RK1000
Bildergaleriemit1Bild

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,9)

Gut (2,4)

Vorteile
Starke Mähleistung
Mobilfunkverbindung
Nachteile
Installationsmaterial kostet extra
Kurze Akkulaufzeit
Vorteile
Sehr leise
Standard Wechselakku
Nachteile
Schleifkontakte an Ladestation
Lange Ladedauer
Vorteile
Steigfähig
Exzentrisches Mähwerk
Nachteile
Ladestation nicht versetzbar
Keine Smart-Home-Integration
Vorteile
Sehr schöne Kartierfunktion
Schnelle Ladezeit
Nachteile
Umständlich bei Veränderungen
Kurze Akkulaufzeit

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,0)

Gut (2,4)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,6)

Gut (1,9)

Sehr gut (1,0)

Gut (1,8)

Befriedigend (2,9)

Befriedigend (2,7)

2.100 m²

700 m²

1.000 m²

400 m²

Balken

Kreisel

Kreisel

Kreisel

77 Minuten

154 Minuten

76 Minuten

47 Minuten

84 Minuten

126 Minuten

63 Minuten

45 Minuten

ab 2.119 €

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Test: CHIP
Produktabbildung
Testsieger: Stihl RMI 522C
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Bildquelle: BestCheck.de

Testsieger: Stihl RMI 522C

Gesamtnote: 1,1 (Sehr gut) Mit seinem robusten Balkenmähwerk ist der Stihl RMI 522C der Mähroboter für’s Grobe. Deshalb sollte man bei ihm auch ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit legen. Vier Räder machen ihn sehr geländegängig. Dank Anti-Stuck-Mode kämpft er sich auch aus schwierigen Situationen frei. Seine Akkulaufzeit ist dafür relativ kurz.

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2.119 €

(Demmelhuber)

Vorteile

Starke Mähleistung

Geländegängig

Mobilfunkverbindung

Nachteile

Installationskit optional

Kurze Akkulaufzeit

Balkenmähwerk

Ausgelegt für 2.100 Quadratmeter, ist der Stihl RMI 522C das Kraftpaket in unserem Vergleich. Mit einem massiven Balkenmesser ausgerüstet, macht sein Mähwerk auch vor kleinen Ästen nicht halt. Daher ist er der Richtige für Flächen mit viel Baumbestand. Um so wichtiger ist es bei seinem Einsatz allerdings auch, das Gelände etwa von Kinderspielzeug oder Kleingetier freizuhalten. Aus Rücksicht auf Igel und sonstiges dämmerungsaktives Getier sollte man ihn nicht in der Dämmerung oder gar nachts auf die Weide schicken. Was sich aber über seinen Mähkalender für jeden Tag detailliert einstellen lässt. Auch er benötigt einen Signaldraht, der ihm sein Arbeitsgebiet abgrenzt. Ein entsprechendes Installationskit ist nicht im Lieferumfang enthalten. Da dieser Mähroboter vor allem über Fachhändler verkauft wird, geht Stihl davon aus, dass die meisten Kaufenden das Mähgelände auch gleich von Fachkundigen einrichten lassen. Zumal diese in der Regel über eine Verlegeeinrichtung verfügen, die den Draht gleich unter der Grasnarbe verschwinden lässt. Die Ladestation steht im rechten Winkel zur Mähfläche. Sie kann auch versetzt in einem Korridor oder etwa unter einer Terrasse aufgestellt werden.

Mit zwei grobstolligen Antriebsreifen und zwei Stützrädern ist der Stihl RMI 522C auch in unwegsamem Gelände sicher unterwegs. Er bewältigt spielend Steigungen bis zu 40 Prozent. Sollte er doch einmal stecken bleiben, so hilft ihm sein „Anti-Stuck-Modus”, sich aus der misslichen Lage wieder zu befreien. Um auch entfernt gelegene Flächen gründlich zu mähen, können vier verschiedene Startpunkte definiert werden. Ein Regensensor verhindert auf Wunsch, dass er bei zu nassen Böden losfährt. Etwas enttäuschend ist die nicht besonders lange Akkulaufzeit von im Schnitt 77 Minuten. Allerdings dauert der Boxenstopp auch nur 84 Minuten, bis der Akku wieder voll geladen ist.

Der Mähroboter lässt sich nicht nur über sein Klartextmenü am Gerät, sondern noch komfortabler per App mit dem Smartphone einstellen und bedienen. Da der RMI 522C über ein eigenes GSM-Modul verfügt, ist dazu nicht einmal ein WLAN nötig. In Kombination mit dem integrierten GPS-Empfänger kann man auch aus der Ferne sehen, wo sich der Mähroboter gerade befindet. Er verfügt über einen Untergreifschutz sowie einen Anhebesensor, der das Mähwerk augenblicklich stoppt, wenn er hochgehoben wird. Zudem erkennt er, wenn beispielsweise Kinder ihn als Spielzeug missbrauchen und ihn mehrmals an der gleichen Stelle stoppen. Dann stellt er sein Mähwerk ab und sucht das Weite. Trotzdem sollte man aber sicherstellen, dass keine Unbefugten sich in seinem Mähgebiet aufhalten. Gegen Diebstahl ist er mit einer PIN gesichert. Außerdem kann ein bestimmter GPS-Bereich festgelegt werden, außerhalb dessen er Alarm schlägt.

Mähroboter Stihl RMI 522C liegt umgedreht auf der Wiese im Rahmen unseres Tests

Der Mähroboter Stihl RMI 522C hat ein solides Balkenmesser, mit dem er auch kleinere Äste und Streuobst kleinkriegt. Das stellt erhöhte Anforderungen an die Sicherheit.

Bild: CHIP/Holzapfel

Produktabbildung
Preistipp: Worx Landroid M700Plus
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Bildquelle: BestCheck.de

Preistipp: Worx Landroid M700Plus

Gesamtnote: 1,5 (Sehr gut) Der Worx M700Plus ist ein leistungsstarker Mähroboter für Flächen bis 700 Quadratmeter. Er kann mit einer ganzen Serie zusätzlicher Module aufgerüstet werden. Sein Wechselakku passt praktischerweise auch in andere Akku-Werkzeuge des Herstellers und umgekehrt. Ein Vorteil bei der verhältnismäßig langen Ladedauer.

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695 €

(Amazon)

Vorteile

Asymetrisches Mähwerk

Standard-Wechselakku

Sehr leise

Nachteile

Schleifkontakte an Ladestation

Lange Ladedauer

Unser Preistipp Worx Landroid M700 Plus eignet sich gut für Gärten bis 700 Quadratmeter. Dank seiner verhältnismäßig kompakten Maße kommt er auch mit verwinkelten Flächen gut zurecht. Die drei rasiermesserscharfen Klingen seines Kreiselmähwerks werden nur von der Fliehkraft gehalten. Sie kappen dadurch akkurat jeden Grashalm, gehen mit überfahrenem Spielzeug oder anderem aber etwas pfleglicher um als beispielsweise massive Balkenmesser. Bei Unebenheiten, wenn etwa eine Wurzel oder ein großer Stein den Weg kreuzt, hebt das schwimmend gelagerte Mähwerk automatisch vom Boden ab und schützt sich so vor Beschädigungen.

Wie aktuell alle getesteten Mähroboter braucht auch der Landroid einen Signaldraht, der ihm die Grenzen seines Arbeitsgebiets aufzeigt. Mit dem Zusatzmodul „Off Limits” müssen allerdings darin auszusparende Bereiche nicht mehr durch Schlaufen im Begrenzungsdraht umschlungen sein. Es genügt einen magnetischen Draht um sie zu legen. Das ist praktisch bei Gartenmöbeln wie Tischen oder einem Trampolin, die öfters ihren Standort wechseln.

Die Ladestation muss parallel in den Begrenzungsdraht eingebunden werden. Sie kann daher nicht versetzt aufgestellt werden. Der Landroid dockt an ihr nur über Federkontakte an, eine zusätzliche mechanische Sicherung fehlt. Während des Tests hat dies zwar stabil gehalten, doch es genügen schon schwache Stöße, um das Aufladen zu unterbrechen. Mit einer vollen Akkuladung hält der Worx M700Plus im Schnitt 154 Minuten auf dem CHIP-Testgelände durch. Danach muss er für lange 126 Minuten an die Ladestation. Da ist es gut, dass in ihm der Standard-Wechselakku des Herstellers steckt. Wenn viel zu tun ist, kann er so beispielsweise mit dem Akku des Akkuschraubers ohne Ladepause weiterarbeiten.

Gegenüber den Vorgängermodellen wurde die Bedienung am Mähroboter deutlich verbessert. Statt einer Segmentanzeige mit kryptischen Zahlencodes erwartet die Benutzenden nun ein grafisches Display mit aussagekräftigen Symbolen und Klartext. Das Menü wird mittels Drehknopf bedient. Die dazugehörige App ist nach wie vor klar strukturiert und informativ. Sie kann den Einsatz des Worx M700Plus auch auf den örtlichen Wetterbericht abstimmen. Zusätzlich besitzt der Mähroboter einen Regensensor, damit er nicht im nassen Gras arbeiten muss.

Mähroboter von Worx lassen sich mit einer ganzen Reihe von zusätzlichen Modulen aufrüsten: Da gibt es unter anderem Ultraschallsensoren, die Hindernisse berührungslos erkennen; ein WLAN-Modul zur Erweiterung des heimischen Netzwerks oder ein „Find My Landroid”-Modul mit integriertem GPS-Empfänger und Mobilfunkkarte, mit dem sich der Landroid in einen virtuellen Zaun (Geofence) einsperrt, und bei Diebstahl geortet werden kann.

Mähroboter Worx M700Plus liegt umgedreht auf dem Gras

Mit seinem asymmetrisch angeordneten Kreiselmähwerk kann der Rasenroboter Worx M700Plus sehr nah an Hindernisse mähen. Man beachte den zusätzlichen Untergreifschutz.

Bild: CHIP/Holzapfel

Produktabbildung
Leistungsalternative: Robomow RK1000
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Bildquelle: BestCheck.de

Leistungsalternative: Robomow RK1000

Gesamtnote: 1,9 (gut) Mit ausgeprägten Stollenreifen ist unsere Leistungsalternative Robomow RK1000 der richtige für unwegsames Gelände. Dank des exzentrischen Mähwerks schneidet er sehr nah an Hindernissen. Die Ladestation muss parallel in der Begrenzung liegen und kann nicht versetzt aufgestellt werden.

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1.129 €

(OBI)

Vorteile

Situationsangepasste Mähmodi

Mobilfunkverbindung

GPS-Ortung

Nachteile

Kein Regensensor

Ohne Installationskit

Kein Wechselakku

Robomows Mähroboter RK1000 ist für Grundstücke bis 1.000 m² ausgelegt. Dank der kurzen Ladezeit wird er aber auch mit größeren Flächen in angemessener Zeit fertig. Die ausgeprägten Stollen an beiden Antriebsrädern lassen ihn laut Hersteller Steigungen bis 45 Prozent (21°) beherrschen. Ist der Rasen trocken, klettert er in der Praxis auch steiler. 

Auch wenn der Hersteller mindestens einen Meter breite Gassen fordert, im Test kam er mit Engstellen bis 80 Zentimeter noch gut zurecht. Die Ladestation muss längs in den Begrenzungsdraht gesetzt werden. Ein versetztes Aufstellen ist nicht möglich. Für ein sauberes Andocken benötigt der Mähroboter vor der Ladestation eine gerade Strecke von mindestens drei Metern.

Das pendelnd aufgehängte Kreiselmähwerk kommt gut mit Unebenheiten zurecht. Es kappt zwar Grashalme, klappt aber bei härteren Gegenständen weg. Mit zehn Zentimetern ist die maximal mögliche Schnitthöhe ungewöhnlich hoch. Bei den meisten anderen Mähern ist hier nach sechs Zentimetern Schluss. Das Mähwerk ist beim RK1000 nicht mittig, sondern nach rechts versetzt montiert. Dadurch kann er auch bei Hindernissen näher am Rand mähen als andere. Für den nötigen Untergreifschutz sorgen drei Stangen, die zum Rand hin der Länge nach über dem Mähwerk angebracht sind. Damit auf die Dauer keine Fahrspuren entstehen, variiert er den Abstand zur Begrenzung bei jeder Heimfahrt.

Auf unserem Testgelände erreichte der RK1000 innerhalb von drei Stunden eine Abdeckung, die wir mit "Gut" bewerten. Für die Dauer von sieben Tagen kann er in einen »Intensivmodus« versetzt werden.

Bedient wird der Mähroboter entweder über sein Klartextmenü oder per Bluetooth gekoppelt mit der Smartphone-App. Für den automatischen Betrieb steht ein Mähkalender zur Verfügung. In ihm können für jeden Tag zwei unterschiedliche Mähzeiten festgelegt werden. Auf diese Termine verteilt er selbstständig die notwendige Arbeitszeit, die er anhand der Mähfläche automatisch berechnet hat. Falls die Mähfläche sehr ungleichmäßig bearbeitet wird, kann sie in bis zu vier Nebenzonen aufgeteilt werden. Für jede Zone lässt sich dann prozentual festlegen, wie intensiv sie vom Mähroboter befahren werden soll. Über eine virtuelle Konsole in der App könnte er sogar per Hand gesteuert werden. Aber da reagiert er so verzögert, dass diese Funktion nur als Demo-Gag während der Grillparty taugt. Eine Verbindung mit dem heimischen Smart-Home-Netzwerk ist nicht vorgesehen.

Mit einer vollen Ladung arbeitet der Mähroboter im Schnitt eine Dreiviertelstunde lang, wenn kein starker Bewuchs nicht mehr Energie abverlangt. In 63 Minuten ist er wieder aufgeladen. Während des Mähens fließen zwei Watt an elektrischer Energie durch den Signaldraht. In Bereitschaft zieht er konstant 5,1 Watt aus der Steckdose, während andere sich im Mittel hier mit 2,3 Watt oder weniger bescheiden.

Der Mähroboter Robomow RK1000 mäht auf anspruchsvollem Untergrund

Mit seinen Stollenreifen erklimmt der Mähroboter Robomow RK1000 Steigungen bis Prozent.

Bild: Robomow

Kleingarten-Tipp: Bosch Indego S+ 400

Gesamtnote: 2,4 (Gut) Dank seiner äußerst kompakten Abmessungen ist der Bosch Indego S+ 400 ideal für kleine Gärten. Als einziger Mähroboter im Test versucht er, in geraden Bahnen zu mähen. Bevor man ihn auf die Fläche lässt, sollte man aber aufräumen, denn an allem, was er überfahren kann, hinterlässt er deutliche Blessuren.

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KEIN ANGEBOT

Vorteile

Sehr schöne Kartierfunktion

Schnelle Ladezeit

Nachteile

Kommt nicht gut mit Veränderungen zurecht

Kurze Akkulaufzeit

Mit einer Länge von 43 Zentimetern und lediglich 36 Zentimeter schmal ist der Bosch Indego S+ 400 der Richtige für kleine und verwinkelte Gärten. Er mäht als einziger Roboter in geordneten Bahnen. Dafür benötigt er allerdings eine lange Eingewöhnung, sprich drei Mähzyklen, um sein Arbeitsgebiet kennenzulernen und zu kartieren. Einen signifikanten Vorteil zur chaotischen Arbeitsweise der anderen konnten wir zwar nicht feststellen, dafür hinterlässt das Gerät auf dem Rasen ein Streifenmuster wie auf einem Fußballplatz.

Die App hat dafür eine sehr schöne Kartierfunktion, die sich sogar für die Gartenplanung eignet. Der Roboter rentiert sich nur auf Flächen, bei denen sich Hindernisse nicht oft ändern. Denn jeder umgestellte Gartensessel bringt ihn aus dem Tritt und er beginnt erneut zu kartieren. Mit durchschnittlich 47 Minuten ist seine Akkulaufzeit sehr kurz, im Gegenzug ist er aber nach 45 Minuten schon wieder aufgeladen und bereit für die nächste Runde. Die Basisstation ist sehr wählerisch: Sie muss parallel zur Begrenzung aufgestellt sein und darf nicht verdeckt installiert werden. Der Roboter mäht mit durchschnittlicher Lautstärke, noch aus zehn Metern Entfernung ist sein Brummen deutlich zu vernehmen. Und mit seinem Kreiselmähwerk hinterlässt er ungewöhnlich deutliche Blessuren an Spielzeug.

So sieht das Schnittwerk des Bosch Indego S+ 400 aus.

Mähroboter von unten: Das Indego-Kreiselmähwerk kann ganz schön ruppig sein.

Bild: CHIP

Mähroboter: Darauf sollten Sie achten

Welcher Mähroboter der Richtige für Sie ist, hängt von vielen Faktoren ab. Mit diesen Kauf- und Benutzungstipps wollen wir Sie bestmöglich vorbereiten:

  • Die empfohlene Flächenangabe des Herstellers ist ein Anhaltspunkt. Dennoch werden auch kleinere Mähroboter mit größeren Flächen fertig. Wegen des schwächeren Akkus brauchen Sie nur etwas länger. 
  • Korridore und Nebenflächen: Ist Ihr Garten sehr verwinkelt, dann achten Sie auf die empfohlene Korridorbreite und ob er auch auf separaten Nebenflächen eingesetzt werden kann.
  • Ein Mähroboter mit separatem Leitdraht kommt leichter an entfernte und verwinkelte Ecken und schneller wieder zurück zur Ladestation. 
  • Balken- oder Kreiselmäher: Mähwerke mit feststehenden Balken- oder Sternmessern sind das Richtige für Parks oder Streuobstwiesen. Sie werden auch mit Fallobst oder herumliegenden Ästen fertig. Die beweglichen Klingen der Kreiselmäher schneiden zwar zarte Halme, klappen bei härteren Objekten aber ein. Daher sind sie ideal für den Familiengarten.
  • Geländebeschaffenheit: Ist das Mähgebiet sehr unregelmäßig oder zum Beispiel voller Maulwurfshügel, dann kommt darauf ein Mähroboter mit zwei Lenkrädern besser zurecht.
  • Steigung: Rasenmäher-Roboter bewältigen auch stärkere Steigungen als vom Hersteller angegeben, sofern das Gras trocken und vor Hindernissen oder der Begrenzung etwa 50 Zentimeter flaches Gelände zum Wenden ist. 
  • Sortenreine Begrenzung: Verwenden Sie als Begrenzungsdraht nur das vom Hersteller angebotene Material. Mischen Sie es nicht, etwa mit Kupferresten, weil unter Strom das edlere Metall das unedlere auflöst. 
  • Ein billiges Multimeter eignet sich gut als Durchgangsprüfer, um Brüche im Begrenzungsdraht zu finden. Verwenden Sie übrig gebliebenen Begrenzungsdraht als Messlitzen. 
  • Warten Sie mit dem ersten Einsatz, bis Ihre Wiese geblüht und die Bienen mit erster Nahrung versorgt hat.
  • Entfernen Sie von der Mähfläche alle Gegenstände, die niedriger als sechs Zentimeter sind.
  • Schnitthöhe: Stellen Sie die Schnitthöhe des Mähroboters nicht unter fünf Zentimeter. So schützen Sie nicht nur herumfleuchendes Kleingetier, sondern auch die Grasnarbe vor Verletzungen. 
  • Lassen Sie den Mähroboter nur tagsüber laufen. So schützen Sie nachtaktive Tiere wie den Igel. 
  • Lassen Sie den Rasenroboter nicht bei Regen auf nasser Wiese arbeiten.

Mähroboter-Vorteile: Schonend zur Flora und Fauna

Auch die tierischen Mitbewohner des Gartens profitieren vom Einsatz der Rasenmäher-Roboter, sofern man es mit Häufigkeit und Kürze des Schnitts nicht übertreibt. Bei einem gemächlich über die Wiese zuckelnden Mähroboter bleibt nektarsammelnden Blütenbesuchern genügend Zeit zur Flucht und ab fünf Zentimeter Schnitthöhe sind auch Kriechtiere vor Schnittverletzungen gefeit. Auch der viel zitierte Igel muss nicht zum Roboteropfer werden, wenn das elektrische Gerät nur tagsüber im Einsatz ist und ein Kreiselmähwerk mit kurzen Klingen besitzt. 

Ein breiter Randstreifen und einige Blumeninseln fördern zusätzlich die Ökologie im grünen Wohnzimmer. Beides lässt sich mithilfe des Begrenzungsdrahts ganz einfach einrichten – ein Mähroboter hält sich an seine Grenzen zuverlässiger als jedes Familienmitglied. Besonders die Bienen werden es Ihnen danken, wenn Sie mit dem ersten Einsatz so lange warten, bis die Wiese zum ersten Mal blüht. Auch wenn die Hersteller da sehr zurückhaltend sind, eine siebzehnjährige diesbezügliche Testerfahrung hat gezeigt, dass auch kleine Mähroboter mit kniehohem Gras fertig werden, man muss ihnen nur etwas Zeit dafür lassen.

Für einen schönen Rasen braucht es auch Rasendünger: Hier ist unsere Kaufberatung.

Ein Mähroboter ist mit einem Gartenstuhl als Hindernis als kollidiert.

Mähroboter können auch einmal stecken bleiben. Mit Standortverfolgung und Internetverbindung lassen sich den Geräten aber schnell helfen.

Bild: CHIP

Wie hoch ist das Verletzungsrisiko bei Mährobotern?

Wenn rotierende Messer selbstständig über die Wiese zuckeln, sind sie per se eine veritable Gefahrenquelle. Die Mähroboter weisen daher einige passive und aktive Sicherheitselemente auf.

Der kürzeste Abstand zwischen Messerspitzen und Gehäuse beträgt bei allen Testkandidaten wenigstens 85 Millimeter. Alle Mähwerke sind zudem mit einem umlaufenden Randwulst umgeben. Verändert man die Schnitthöhe, hebt oder senkt sich das gesamte Mähwerk ab, während der äußere Bodenabstand (50 bis 65 Millimeter) gleichbleibt. Ein angefahrener Fuß bleibt daher unverletzt. Zumal sich auch keiner der Testkandidaten am für diesen Test hingehaltenen Kleinkinderschuh hochschob, sondern nach etwas Drängeln die Richtung änderte. Die meisten Modelle reagieren mit ihren Stoßsensoren sehr feinfühlig auf Hindernisse. Manche interpretieren ein mehrmaliges Angestupstwerden an derselben Stelle sogar als Kinderspiel.  Sie schalten ihr Mähwerk ab und suchen das Weite.

Werden unsere Testkandidaten angehoben, stoppen fast alle augenblicklich ihr Mähwerk. Ist ein Spielzeug oder Tier so klein, dass es überfahren werden kann – im Test verkörpert durch einen Tennisball –bleiben Blessuren, verursacht durch die Testgeräte, nicht aus. Die Schwere der Verletzung hängt entscheidend vom Mähwerk ab. Feststehende Messer hobeln ganze Stücke raus. Die kleinen, beweglichen Klingen der Kreiselmäher verpassen unserem Überrollopfer dagegen nur oberflächliche Schnitte. In einem unaufgeräumten Familiengarten fährt man daher besser mit einem Kreiselmähwerk mit kurzen Klingen. Andererseits sind Balkenmäher das Richtige, wenn es auch Gröberes als Gras, etwa abgefallene Zweige oder Früchte einer Streuobstwiese, zu zerkleinern gilt. 

Rasensamen im Test: Die Testsieger der Stiftung Warentest

Die Unterseite eines Mähroboters mit seinen Schneidewerkzeugen.

Ein sternförmiges oder Balken-Mähwerk hackt alles kurz und klein.

Bild: CHIP

Mähroboter mit App-Anbindung: Komfortable Bedienung

Gegenüber den Vorgängern ist die Bedienung bei fast allen getesteten Mährobotern komfortabler geworden. So lassen sich inzwischen separat für jeden Wochentag individuelle Arbeitszeiten festlegen. Es gibt auch Modelle, die sich mit dem Wetterdienst abstimmen oder Regen erkennen und dann lieber in der Basis bleiben.

Für die Einstellungen bieten nun fast alle Mährobotern ein verständliches Menü in deutscher Sprache an. Nur vereinzelt ist man noch einer Segmentanzeige mit kryptischen Codes ausgeliefert, die nur mithilfe des Handbuchs zu verstehen ist. Besonders bei sehr billigen Angeboten kann das noch der Fall sein. Ein Segen, dass sich die meisten modernen Geräte auch mittels iPhone- oder Android-App konfigurieren und bedienen lassen.

Die Verbindung von Smartphone und Mähroboter passiert entweder per Mobilfunk oder über das heimische WLAN. Über die Server der Hersteller lassen sich die Roboter dann auch aus der Ferne ansprechen. Wem das nicht geheuer ist, fährt besser mit Bluetooth-exklusiven Modellen.

Mit allen Apps lassen sich bequem detaillierte Mähpläne einrichten, die Mähroboter manuell starten, stoppen oder zur Ladestation zurückholen. Bei Problemen schicken die Geräte mehr oder weniger ausführliche Meldungen ans Smartphone. Bei Gardena wird der Mähroboter beispielsweise über das mitgelieferte Gateway-Segment Teil des Smart-Garden-Netzwerks, in das unter anderem auch Bodensensoren, Tröpfchenbewässerung, Beregnung und Brauchwasserpumpe eingebunden werden können.

Nach einer Alarmmeldung, etwa weil der Mähroboter hochgehoben wurde, oder wenn die Stopptaste gedrückt wurde, ist dann aber doch wieder die physische Präsenz gefragt. Denn ein erneuter Start lässt sich aus Sicherheitsgründen nur am Gerät durchführen. Zur Kinder- und Diebstahlsicherung sind Mähroboter in der Regel mit einer PIN gesichert. 

Natürlich darf in smarten Zeiten auch die Sprachsteuerung nicht fehlen. Zum Testzeitpunkt gab es Alexa-Skills für Bosch und Husqvarna, letzteren auch mit Google Home. Der leichteren Ortung, besonders nach einem Diebstahl, dienen auch die GPS-Empfänger.

Die App eines Mähroboters.

Die Worx-App zeigt sehr übersichtlich alle relevanten Daten und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack

Bild: CHIP

Energieverbrauch und Navigation: Nur ein Mäher arbeitet mit Wechselakku

Da in diesem Test Mähroboter mit unterschiedlichen Flächenleistungen vertreten sind, unterscheiden sich naturgemäß auch die aufgenommenen Ladeenergien voneinander.

Der Kärcher hat mit einer gemessenen durchschnittlichen Laufzeit von 98 Minuten pro Akkuladung den längsten Atem. Der Bosch Indego S+ 400 musste im Test dagegen im Schnitt schon nach 47 Minuten wieder zu seiner Ladestation. Er ist dann aber auch nach einer Dreiviertelstunde wieder fit für die nächste Runde. Bei den anderen dauert das Laden, je nach Akku-Kapazität, zwischen einer und eineinhalb Stunden. Bei den meisten Kandidaten ist der Akku fest verbaut und in der Fachwerkstatt auszutauschen. Aber es gibt auch schon Modelle, die mit einem Standard-Wechselakku ausgestattet sind, der auch in andere Akku-Werkzeuge des Herstellers passt.

Während des Mähbetriebs brauchen die Mähroboter je nach Modell zwischen 1,6 und 3,5 Watt. Gravierender sind die Unterschiede allerdings, wenn die Geräte in der Ladestation auf den nächsten Einsatz warten. Während sich der Bosch hier mit weniger als einem Watt begnügt, zieht der Husqvarna Automower 415X 2,5 Watt, der Gardena Smart Sileno City 500 3,6 Watt und der Kärcher gar 4 Watt aus der Leitung.

Bis auf den Bosch, der Bahn für Bahn mäht, setzen alle anderen Mähroboter weiterhin auf das Zufallsprinzip. Die Auswertung unserer Bewegungsaufzeichnungen zeigen, dass sie damit auch eine gleichmäßige Abdeckung erreichen. Zusätzlich gestatten einige Roboter mehrere Startpunkte. Dadurch starten sie in bestimmten Intervallen auch in weiter entfernten Bereichen mit dem Grasen. 

Mähroboter haben die Möglichkeit, das Mähverhalten automatisch anzupassen. Ist der Widerstand kurzfristig erhöht, wechseln die besseren Roboter automatisch in den Spiralmodus, um besonders widerspenstigen Bewuchs niederzumachen.

Ein alter Tennisball mit einem kleinen Loch zeigt, welche Verletzungen Mähroboter verursachen können.

Kreiselmäher mit kurzen Klingen hinterlassen nur geringe Blessuren auf überfahrenen Gegenständen

Bild: CHIP

Einrichtung und Betrieb

Bevor der elektronische Gärtner loslegen kann, muss sein Arbeitsplatz entsprechend eingerichtet werden. Die Basisstation, in welcher der Mähroboter geladen wird und zu der er sich am Begrenzungsdraht zurückhangelt, sollte dabei in der Regel an einer ebenen Stelle platziert werden, die dem Roboter von beiden Seiten rund zwei Meter schnurgeraden Zulauf gestattet. 

Mit dem Begrenzungsdraht umschließen Sie nicht nur das gesamte Mähgebiet, sie können damit auch Problemzonen wie Blumenrabatte oder den Gartenteich ausschließen. Denken Sie bei der Installation aber auch an einen breiten Feldrain als Unterschlupf und Nahrungsquelle für Ihre tierischen Mitbewohner.

Unsere Testkandidaten sind für Steigungen von 27% bis 40% ausgelegt. Auf kurze Strecken schaffen sie aber auch mal steilere Passagen, sofern das Gelände trocken und an den Wendestellen wieder flacher ist. Für einige Rasenroboter gibt es sogar Stollenbereifung als Zubehör. Mit dem Automower 435X AWD hat Husqvarna sogar einen Mähroboter im Sortiment, der 70 % Steilhänge bewältigt. Der könnte sogar Ski-Schanzen mähen.

Drahtlose Alternative?

Für alle, die den Installationsaufwand der Drahtbegrenzung scheuen, haben wir außer Konkurrenz den L60 DELUXE des italienischen Herstellers Ambrogio unter die Lupe genommen. Dieser Mähroboter besitzt an seiner Unterseite sechs Grassensoren, mit denen er sein Mähgebiet selbstständig eingrenzt. Damit dies aber zuverlässig funktioniert, braucht er entweder einen 35 Zentimeter breiten Streifen ohne Bewuchs oder 9 Zentimeter hohe Hindernisse. Als Halbautomat fährt er auch nicht autonom zu einer Ladestation. Ist der Akku nach spätestens zwei Stunden erschöpft, muss das rund acht Kilogramm schwere Gerät zu seinem Netzteil getragen und dort für gut dreieinhalb Stunden geladen werden. Mit diesen Einschränkungen ist der Ambrogio nur für sehr spezielle Einsatzzwecke eine Option. Etwa in Wohnanlagen mit mehreren kleinen, separaten Rasenflächen, die nicht durch einen gemeinsamen Begrenzungsdraht und Transit-Korridore erfasst werden können.

Erfolgversprechender erscheint da schon Husqvarnas EPOS-System, das GPS-gestützt mit Referenzstation und Korrektursignal bis auf drei Zentimeter genau arbeitet. Dieses ist aber für den professionellen Einsatz auf Sportplätzen, Parks oder Industrieanlagen gedacht.

Mähroboter Ambrogio L60 beim Mähen.

Der Ambrogio L60 mäht auch ohne Draht, benötigt aber anderweitig Navigationshilfe.

Bild: CHIP

So testet CHIP Mähroboter

Wir untersuchen und bewerten die Mähroboter in den Kategorien Mähleistung, Ausstattung, Ergonomie sowie Service und Dokumentation. Unser Testgelände auf der Alm misst rund 250 m². Ein verwinkelter Grundriss, zwei eng zusammenstehende Obstbäumen sowie Steigungen bis zu 35 Grad bieten den Mährobotern einen herausfordernden Parcours.

Mähleistung (35%): Mittels GPS zeichnen wir den Mähweg des Testkandidaten auf. Jeder Mähroboter wird dreimal auf die Weide geschickt. Geteilt durch die Akkulaufzeiten ergibt sich daraus die durchschnittliche Mähleistung.

Ergonomie (35%): Das Messer muss augenblicklich stoppen, wenn der Mäher hochgehoben wird. Weitere wichtige Parameter sind eine verständliche Dokumentation, eine klare Menüstruktur sowie ein individuell konfigurierbarer Mähplan. Eine App zur Fernsteuerung bringt Zusatzpunkt, aber nur, wenn sie fehlerfrei funktioniert.

Ausstattung (30%): Der maximalen Mähfläche angepasst sollten ausreichend Begrenzungsdraht und Fixiernägel mitgeliefert werden, ebenso eine Abstandslehre sowie Ersatzklingen und andere Verschleißteile. Wir honorieren Regensensor, Diebstahlschutz sowie lange Garantiezeiten.

Immer aktuell: Die besten Mähroboter im Test

  • Stihl RMI 522 C

    Produktabbildung
    Stihl RMI 522 C
    Bildergaleriemit2Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,2

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,0)

    • Ausstattung (1,1)
    • Mähleistung (1,0)
    • Handhabung (1,7)

    Beliebter Shop:

    2.119,00

    (Demmelhuber)

    Günstiger Shop:

    2.119,00

    (Demmelhuber)

  • Ecovacs Goat G1

    Produktabbildung
    Ecovacs Goat G1
    Bildergaleriemit8Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,0)

    • Ausstattung (1,0)
    • Mähleistung (1,8)
    • Handhabung (1,3)

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    1.499,00

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: ECOVACS ROBOTICS DEUTSCHLAND)

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  • EcoFlow Blade EFH100

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    EcoFlow Blade EFH100
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    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr teuer (5,1)

    • Ausstattung (1,1)
    • Mähleistung (1,9)
    • Handhabung (1,0)

    Beliebter Shop:

    KEIN ANGEBOT

    Günstiger Shop:

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  • Worx Landroid M700Plus WR167E

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    Worx Landroid M700Plus WR167E
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    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,7

    Gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,0)

    • Ausstattung (1,1)
    • Mähleistung (1,7)
    • Handhabung (2,5)

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Häufige Fragen und Antworten

Welche Mähroboter sind die besten?

Im Test schneidet der Husqvarna Automower 415X am besten ab. Er ist auf allen Terrains gut geeignet und ist besonders puncto Ausstattung und Handhabung hervorragend. Er kostet aber rund 2.100 Euro. Für deutlich weniger Geld ist in einem kleinen Garten der Bosch Indego S+ 400 empfehlenswert.

Welchen Mähroboter kaufen?

Welchen Mähroboter Sie kaufen sollten, hängt von der Fläche und der Art des Gartens ab. Manche Roboter kommen besser mit Hindernissen klar und gehen schonender mit dem Familiengarten um, andere sind für eine Streuobstwiese besser geeignet. Auch das Gefälle und die Verwinklung spielt eine Rolle.

Was kostet ein guter Mähroboter?

Ab rund 500 Euro bekommen Sie einen guten Mähroboter für kleine Gärten. Diese können auch auf größeren Flächen eingesetzt werden, benötigen dann aber auch viel länger als Roboter, die für 1.000 bis 4.000 m² ausgelegt sind. Für mittelgroße Gärten sollten Sie rund 1.500 Euro in die Hand nehmen.

Wie verlegt man Begrenzungskabel für Mähroboter?

Für manche Modelle muss das Begrenzungskabel wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche vergraben werden. Häufig muss das Kabel aber nur mit Haken in den Boden gesteckt und oberirdisch verlegt werden. Nach einigen Wochen ist das Kabel dann eingewachsen und nicht mehr zu sehen. Tipp: Das Gras im Verlegebereich ganz kurz schneiden, damit das Kabel so nah am Boden liegt wie möglich.

Skizze eine Hauses und seines Gartens inklusive Mähroboters.

Skizze vom Mähgrundstück mit allen Schikanen und Einrichtungen

Bild: CHIP