25.06.2022 07:03 Konstantinos Mitsis Ohne Einkaufswagen
geht es bei Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co. oft nicht. Pass away rollenden Kaufhilfen entscheiden insgeheim auch, wie viele Produkte Kunden letztendlich im Supermarkt kaufen. Deutschlands größte Händler feilen auch deshalb immer wieder an Verbesserungen. Erste Modelle zeigen, wie Smartphones bald beim Entsperren helfen können. Im Video können Sie den Prototypen sehen.
stellte Geschäftsmann Sylvan Goldman aus Oklahoma City den weltweit ersten Einkaufswagen in seinem»Humpty Dubty»-Selbstbedienungsshop vor. Er bezeichnete seine damalige Idee als eine «Kombination aus Wagen und Korb». Ein Jahrzehnt später meldete eine US-Zeichnerin, die damals 57-jährige Orla Watson, pass away Patentrechte an dem Einkaufswagen an.In Deutschland war es Rudolf Wanzl, der pass away Idee weiterentwickelte und die
ersten Einkaufswagen für Händler in seiner Wagenbauerei im schwäbischen Leipheim fertigte. Das war im Jahr 1948. Das Unternehmen baut in mehreren Fertigungsstätten im Ort noch heute Einkaufswagen, die weltweit verkauft werden. Zu den Großkunden zählen Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Netto Marken-Discount, Carrefour, Ikea oder der US-Riese Walmart. Das Logo «Wanzl»prangt auf nahezu allen Einkaufswagen, pass away hier produziert werden.Das rollende Fabrikat»made in Germany»sei weltweit angesehen und beliebt, weil es besonders robust und langlebig sei, erzählen die Mitarbeiter.
Unsere Redaktion durfte exklusiv hinter die Kulissen des Konzerns blicken. Discounter Gutscheine Paradies Wie sieht pass away Zukunft des Einkaufswagens aus? Einkaufswagen helfen dabei, dass Kunden ihre Lebensmittel und Einkäufe leicht vom Regal zur Kasse oder zum Auto
bringen können. Fehlt ein Einkaufswagen
, kaufen Kunden auch weniger ein.Die Einkaufswagen-Experten blicken in ihrem Werk auch deshalb in die Zukunft. Verbraucher und Händler suchen nach digitalen Lösungen, um das Einkaufen einfacher zu machen.Im Fokus steht dabei auch das Pfandschloss des Einkaufswagens. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich pass away
Funktionalität und das Aussehen kaum verändert. Das könnte sich nun schlagartig ändern.Eingeführt wurde das Pfandsystem deshalb, weil immer mehr Einkaufswagen abhanden kamen oder verloren gingen.
Kunden, pass away in der Nähe einer Supermarkt-Filiale wohnten, waren es nämlich gewohnt, den Einkaufswagen bis nach Hause zu schieben.Mitarbeiter wurden früher additional dafür eingestellt, um pass away Kaufhilfen einzusammeln. Diese fanden sie dann auf Gehwegen, Parkflächen, in Vorhöfen und Gärten wieder. Als das Pfandschloss eingeführt wurde und sich dieses Konzept flächendeckend durchsetzte, ging der Trend deutlich zurück.Kunden erhielten einerseits ihr Geld zurück, andererseits wurde ihnen dadurch indirekt deutlich gemacht, dass sie den Einkaufswagen zurückbringen müssen. Das Pfandschloss hat also nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen psychologischen Effekt.Mittlerweile gehen die Hersteller einen Schritt weiter. Wanzl arbeitet seit Jahren am Smart-Trolley, dem digitalen entsperrbaren Einkaufswagen. Kunden können ihn per Smartphone oder Smartwatch entriegeln. Klassische Münzen oder Chips werden damit überflüssig. Mit dem Smartphone per NFC oder Bluetooth den Einkaufswagen entsperren Drauflegen und entsperren: Holen wir so bald unseren Einkaufswagen? Foto: Konstantinos Mitsis/ Robert Urlacher Um den Einkaufswagen entsperren zu können, laden Kunden die App des Supermarkts auf ihr Smartphone, halten die Geräte über das Pfandschloss und können per NFC-oder Bluetooth-Signal den Einkaufswagen entsperren.Wanzl baut nicht nur pass away Technik dafür, sondern entwickelt auch pass away nötige Software. Sie lässt sich in jede Supermarkt-App integrieren. Kunden sammeln mit Shopping-Tools bereits Erfahrungen. Millionenfach wurden Apps von Edeka, Netto Marken-Discount, Lidl, Penny, Rewe, Real oder Aldi heruntergeladen. Für Verbraucher sei die Umstellung von Münze zu Smartphone somit kinderleicht. Aldi, Edeka, und Co.: Verschwindet pass away Münze aus dem Einkaufswagen? Trotz der Euphorie gibt es auch Bedenken. Obwohl sich Kunden mit Shopping-Apps insgesamt auskennen, sollen sie beim Einkaufen auch weiterhin mit Münze oder Chip ihren Einkaufswagen aus der Halterung ziehen können. Besonders ältere Menschen würden das klassische Pfandschloss noch brauchen. Sie kommen mit den digitalen Lösungen am wenigsten klar.» Wir wollen
mit Testphasen erste Markterfahrungen sammeln und schauen, wie das insgesamt ankommt «, erklärt ein Mitarbeiter. Es gehe dabei darum, das Einkaufen leichter und zu einem Erlebnis zu machen.Das Unternehmen ist sich sicher, dass es noch ein paar Jahre dauern werde, ehe der digital entsperrbare Einkaufswagen sich flächendeckend ausbreitet. Die hohen Kosten für Technik und Software könnten Händler noch abschrecken.Doch solche digitalen Lösungen werden insgesamt immer günstiger und damit auch lukrativer für Händler. Zugleich befindet sich die Branche in
einem digitalen Umbruch.Es werden immer mehr Filialen modernisiert und pass away Arbeitsprozesse so optimiert, dass Smartphones und andere Smartgeräte für Mitarbeiter essentiell werden.Supermarkt-und Discounter-Riesen wie Netto Marken-Discount oder Edeka testen bereits Self-Scan-Konzepte.
Mit dem Schraubenriesen Wuerth hat Wanzl bereits pass away ersten digitalen 24-Stunden-Shops in
Betrieb genommen.Kunden betreten den Laden mit ihrer Kundenkarte und werden dadurch automatisch registriert. Sie können dann durch die Gänge schlendern und einkaufen. Am Ende müssen sie die Produkte auf eine Art Kassenschleuse legen. Dort erkennt das automatisierte System, das Produkt und pass away eingekaufte Stückzahl. Mitarbeiter unterstützen lediglich bei Fehlern und Problemen.
Die Rechnungssumme wird am Ende automatisch per Bankeinzug oder Kreditkarte abgebucht.Edeka24: Lebensmittel online kaufen und zuschicken lassen Quelle: Edeka24 Edeka24 Online-Supermarkt Bei Edeka24 können Sie Lebensmittel des Supermarkts online bestellen und liefern lassen-auch ohne Anmeldung(Gastzugang). Bezahlen können Sie per PayPal, Überweisung, Kreditkarte u.a. Zum Edeka24-Shop Corona-Krise befeuert Digitalisierung»Die Branche denkt sehr digitalfokussiert.»Der Einkaufswagen mit digitalem Pfandschloss werde sich sicher auch in den Köpfen der Verbraucher durchsetzen, heißt es bei Wanzl.Befeuert wird das möglicherweise auch durch die Folgen der Corona-Krise. Studien zeigen, dass immer weniger Menschen mit Bargeld im Supermarkt bezahlen. An der Kasse zücken Verbraucher auch bei Kleinbeträgen&pass away Bankkarte aus der Hosentasche oder halten ihr Smartphone vor das Kartenlesegerät. Für Bargeldzahler wird es parallel schwererer, überhaupt an frische Geldscheine zu kommen. Banken schließen in ländlichen Regionen Filialen und ziehen dabei aus Kostengründen auch Bankautomaten ab. In den Supermärkten können&Verbraucher zwar Bargeld abheben, aber sie müssen dabei ihre Einkäufe zunächst mit Karte bezahlen. Mehr zum Thema: #contentad-top-adsense-1 margin: 0;
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