Untertitelung: BR 2013 (Titelsong) – Achtung!
Hier kommt Checker Tobi. Das ist Tobi, Checker Tobi.
Der ist cool hey, ziemlich groovy. Der, der immer fragt.
Der die Action mag. Der, der alles wagt.
Der, der niemals klagt. Das ist Tobi, Checker Tobi.
Der ist cool hey, ziemlich groovy. Der, der ständig rennt.
Der, der niemals pennt. Der auch manchmal flennt.
Der tausend Leute kennt. Das ist Tobi, Checker Tobi.
Checker Tobi! Leute, seht ihr
die Klapperkiste hier? Das ist mein altes Fahrrad. Es fährt
noch, aber ich hätte gern ein neues. Doch in meiner Geldkiste
ist zu wenig Kohle. Ich muss mir was einfallen lassen.
Was, das seht ihr in der Sendung. Heute geht es um das,
wovon wir alle gern so viel hätten, dass wir nicht mehr wissen,
wohin damit.
Es geht ums Geld. Geld gibt es in Form von Münzen, Scheinen oder sogar
als Plastikkarte. Auf die kann man Geld draufladen,
das später, wenn man mit der Karte bezahlt,
wieder runtergeladen wird. Wie viel Geld auf der Karte
drauf ist, speichert ein Computerchip,
der in die Karte eingebaut ist. Vor mehreren Tausend Jahren
gab es kein Geld. Damals haben die Menschen alles
untereinander getauscht. Wer heute jeden Monat
Taschengeld bekommt, kann die Kohle sofort ausgeben
oder sparen. Entweder zu Hause in einer Büchse oder supersicher bei einer Bank. Als Erwachsener bekommt man nur
dann Geld, wenn man dafür arbeitet. So läuft das überall auf der Welt, auch wenn die Scheine
anders aussehen. In den meisten Ländern in Europa wird mit dem Euro bezahlt,
in den USA mit Dollars. Ich checke, wie Geld erfunden wurde, treffe jemanden, der sich ausdenkt,
wie Geldscheine aussehen. Und ich gebe alles, damit ich
ein neues Fahrrad bekomme. Mal sehen ob's klappt.
Hier kommt: Und jetzt die Checker-Fragen: Das check ich für euch. Ich hab mir was einfallen lassen. Damit ich mir ein Fahrrad
leisten kann, habe ich alles Mögliche aus
meiner Checker-Bude zusammengepackt und bin unterwegs zum Flohmarkt. Damit der Laden brummt, habe ich
einen Verkaufsberater dabei. Thomas hat Wirtschaft studiert
und kennt sich mit Geld aus. Der weiß, wie ich die Sachen möglichst schnell und teuer
verkaufen kann. Jetzt muss ich die Sachen verkaufen.
Wie macht man das? Als Erstes musst du dir überlegen, welchen Preis du
für etwas haben willst. Damit du weißt,
was du mindestens haben möchtest, wenn jemand die Sache kaufen will.
Was kann man
für diese Krone verlangen? Die passt gut.
Vielleicht nehme ich die. Dafür will ich mindestens 5 Euro.
Die ist mehr wert. Vielleicht kannst du
10 Euro verlangen. Meinst du?
Ich würde es versuchen. Wenn jetzt jemand kommt und sagt:
"Die gefällt mir, aber der Preis ist zu hoch",
kannst du einen neuen machen. Irgendwann einigt ihr euch
auf einen Preis. Wenn du nur 5 Euro verlangst,
entgehen dir vielleicht 5 Euro, weil du sie für 10 Euro
hättest verkaufen können. Dann sagen wir bei der 10 Euro. Will man etwas verkaufen,
ist es wichtig, sich einen guten Preis zu überlegen. Verlangt man zu viel,
schreckt man die Käufer ab. Verlangt man zu wenig,
entgeht einem viel Geld. Zudem kann man
mit den Käufern verhandeln. Mal sehen, ob wir richtig liegen. Meinen Hasen will ich
noch verkaufen. Für den Hasen
sagen wir mal 25 Euro. Und als Letztes noch
mein Eisbärenkostüm. Es tut mir leid, lieber Eisbär,
aber ich will ein neues Fahrrad.
Na ja … also so richtig
läuft der Laden hier noch nicht. Klappt nicht. Woran liegt das?
Wir haben schöne Sachen. Das Angebot ist da.
Aber die Nachfrage fehlt. Was heißt Angebot und Nachfrage?
Angebot, klar, das biete ich an. Du bietest es an zu einem Preis.
Jetzt musst du Leute finden, die bereit sind, diese Sache
zu diesem Preis abzunehmen. Das ist dann die Nachfrage. Wenn wir etwas
kaufen oder verkaufen, hängt der Preis
vom Angebot und der Nachfrage ab. Wenn 3 durstige Wanderer in der
Wüste einen Limo-Verkäufer treffen, der eine Flasche zu verkaufen hat,
kann der viel Geld dafür verlangen. Die Flasche verkauft er dem,
der am meisten dafür zahlt. Man sagt dazu: Die Nachfrage
ist größer als das Angebot. Es gibt 3, die Durst haben,
aber nur einen, der was verkauft. Wenn das so ist,
sind die Preise hoch. Am Ende kann der Verkäufer
20 Euro für die Flasche verlangen. Anders wäre es, wenn nur ein
durstiger Wanderer unterwegs ist, es aber 3 Limo-Verkäufer gibt. In dem Fall ist das Angebot größer
als die Nachfrage. Der Wanderer wird dort kaufen,
wo es am günstigsten ist.
Unter den Verkäufern
entsteht ein Wettbewerb. Sie unterbieten sich, bis
die Flasche nur noch 2 Euro kostet. Auf unserem Flohmarkt gibt's auch
ein richtig großes Angebot. Klar, es gibt richtig viele Händler. Damit wir mit den anderen
Wettbewerbern mithalten können, müssen wir was machen, Thomas? Eine Möglichkeit wäre,
die Preise zu senken, um die Leute
an unseren Stand zu locken. Na ja, ist zwar schade, aber besser wir verkaufen die Sachen
billiger als gar nicht. Deswegen kostet der arme Hase hier
nicht mehr 25, sondern nur noch 10 Euro.
Mal sehen, ob's klappt. Wir haben viele verschiedene Sachen:
Kuscheltiere, DVDs. Der ist nett.
Den finde ich sehr süß. Was soll der kosten?
Der kostet 10 Euro. Oh, das ist aber teuer. Ich würde dir 3 Euro dafür geben.
Nein, das ist zu wenig. Guck mal,
wie weich der ist. Kuschel mal. Kuschel mal. Der ist mehr wert.
5 Euro will ich mindestens. Das ist mir zu teuer.
– 4 Euro. Okay, dann bleiben wir bei 4 Euro.
Das ist ein Preis. Geschäft gemacht. 1, 2, 3, 4 Euro. Fantastisch. Vielen Dank. Viel Spaß mit dem Hasen.
Danke. Tschüss. Möchten Sie den Eisbären
anprobieren? Der Hut passt gut zur Brille. Habt ihr nicht Lust, ein Mammut
zu kaufen? Wirklich nicht? Nicht so leicht, wie ich dachte.
Nicht mal 10 Euro für den Hasen. Eins weiß ich jetzt: Man darf nicht
an einem Preis festhalten, sondern muss
verhandlungsbereit sein. Wir kommen dem Fahrrad immer näher. Hier sind überall Leute,
die viele Sachen haben. Könnte ich nicht tauschen?
Vielleicht finde ich mein Fahrrad. Das haben die Leute
früher so gemacht. Jemand hat Gemüse angebaut,
der andere hat gejagt. Am Ende des Tages haben sie Karotten
gegen Karnickel ausgetauscht. Irgendwann haben die Leute gemerkt,
dass es irgendwas geben müsste, das man gegen alles
eintauschen kann. Das ist Geld.
Geld ist ein Tauschmittel.
Jeder hat es. Deshalb kann jeder
mit Geld Dinge eintauschen. Es ist ein kleiner Umweg,
der aber alles viel einfacher macht. Wie und wann die Menschen
darauf gekommen sind, schauen wir uns genauer an. Checker-Frage: Wann Geld, wie wir es
heute kennen, erfunden wurde, kann man schwer sagen.
Sicher ist nur: Schon viele Tausend Jahre,
bevor es Geld gab, wurde getauscht. Z.B. hat man einen Ochsen
gegen ein paar Enten getauscht. Doch es ist super schwer zu sagen,
wie viele Enten ein Ochse wert ist. Sagen wir mal,
man hat 15 Enten gegeben und dafür einen Ochsen gekriegt. Beim nächsten Mal hat der Bauer
nicht Enten getauscht, sondern Fische oder Schafe. Aber wie viele Fische und Schafe
ist jetzt ein Ochse wert? Schwierig. Außerdem war das Tauschen
super unpraktisch. Stellt euch vor, ihr müsstet mit einem Haufen Enten
im Supermarkt bezahlen. Also einigte man sich
auf eine Art Zwischentauschmittel. Das war praktischer
und viel vergleichbarer. In manchen Gegenden
waren das besondere Steine mit einem Loch in der Mitte. In anderen Gegenden war
das Zwischentauschmittel Salz. Das war damals nämlich
super wertvoll. Die ersten Münzen gab es
vor knapp 2700 Jahren.
Und zwar hier: auf dem Gebiet
der heutigen Türkei. Da ist Deutschland,
da ist die Türkei. Die ersten Geldscheine
gab es vor rund 1400 Jahren. Und zwar hier: in China. Jahrtausendelang haben
die Menschen getauscht. Die ersten Münzen wurden erst
vor 2700 Jahren geprägt. Und jetzt noch eine Frage an euch:
Kopf oder Zahl? Zahl war es. Noch eine Frage?
Probiert es mal mit der: Die richtige Antwort gibt es
wie immer am Ende der Sendung.
Auf dem Flohmarkt
geht es später weiter. Ich hab noch einen Termin
bei einer Bank. Hier gibt es viel Kohle. Vielleicht kann ich was
für mein Fahrrad abstauben. Bankerin Tanja hat versprochen,
dass ich mich umschauen darf. Aber typisch Erwachsene:
Immer müssen die telefonieren. Wir checken schon mal,
wozu man eine Bank braucht. Damit Räuber keine Chance haben,
bringen viele Menschen ihr Geld zur Bank.
Die passt auf die Kohle auf. Wann man wie viel Geld
zur Bank gebracht hat, ist auf einer Art Merkzettel,
dem Bank-Konto, notiert. Das Coole: Man bekommt jeden Monat
eine Belohnung dafür, dass man sein Geld
bei der Bank lagert. Diese Belohnung nennt man Zinsen.
So wird das Geld auf dem Konto
jeden Monat etwas mehr. Die Bank zahlt die Belohnung,
weil sie mit einem Teil des Geldes wieder neues Geld verdienen kann. Das macht sie, indem sie
anderen Leuten Geld leiht. Z.B. einem Handwerker,
der sich neue Maschinen kaufen will. Der muss der Bank das geliehene Geld
Stück für Stück wieder zurückgeben und noch eine kleine Leihgebühr
obendrauf legen. Eine Bank ist also eine Art
Geldaufpass- und Geldverleihfirma. Wir gucken uns jetzt mal an,
wo eigentlich das Geld herkommt, das wir uns jeden Tag
aus dem Bankautomaten holen. Jetzt gucken wir da rein.
So sieht das Ding von innen aus. Aber wo ist das ganze Geld?
Das ist hier unten drin. Hier sind die Geldkassetten drin. Wie viel ist da drin?
Das kann ich dir nicht sagen. Nur eine grobe Zahl.
Das kann ich wirklich nicht. Ist das so geheim?
Ja. Da ist viel Geld drin. Was ist hier sonst noch drin?
Guck dich mal um. Das sieht aus wie ein Computer. Klar. Der Computer muss abspeichern, dass von deinem Konto Geld geholt
wird. Das ist ein Mini-Computer. Man könnte meinen, ein Geldautomat
ist eine Art Gelddruckmaschine, die immer so viel ausspuckt,
wie man gerade braucht.
Das wäre toll,
in Wirklichkeit läuft's aber anders: Der Automat muss
von der Bank immer wieder mit neuen Scheinen gefüllt werden. Er spuckt nur so viel Geld aus,
wie man auf seinem Konto hat. Der Computer im Automaten prüft,
ob die Karte gültig ist und ob man die richtige Geheimzahl
eingegeben hat. Nur wenn beides passt,
spuckt der Automat die Scheine aus. All das Geld, das in eurer Bank ist,
ist das hier unten drin? Nein, wir haben noch was im Tresor.
Ein richtig großer Tresor? Ach Quatsch. Ist das der Schlüssel zum Glück?
Ja. Können wir den Tresor angucken?
Natürlich. Heiße Spur für
die zweite Checkerfrage: Jetzt wird's spannend, Leute.
Zum Banktresor darf normal niemand. Das ist der Tresor-Raum?
Ja. Sind wir endlich da.
Ja, komm rein. Krass. Das ist ja nicht nur ein Tresor.
Da ist einer von den Riesendingern. Drei Stück, oder was? Vier.
Und noch ein kleiner. Mal sehen, ob ich
einen davon knacken kann.
Ein Schlüsselloch gibt es außen
schon mal keines. Vielleicht kann ich
wie in den Gangsterfilmen die Zahlenkombination abhören.
Aber ich hör nichts. Da hilft nur noch sprengen. Aber
auch damit kommt man nicht weit. Denn sollte ein Bankräuber
das versuchen, löst ein eingebauter Sensor,
der auf Erschütterungen reagiert, sofort Alarm bei der Polizei aus. Die dicken Stahltüren halten zudem
großen Explosionen stand. Die ist ja dicker als ich. Damit auch wirklich
kein Räuber eine Chance hat, sind im gesamten Bankgebäude
Überwachungskameras installiert. Sogar in den meisten Geldautomaten
ist eine versteckt.
Achtet mal drauf. Ein Tresor ist mehrfach gesichert,
hat dicke Stahltüren und löst bei Erschütterungen
Alarm aus. Und es gibt überall Kameras. Wenn der Tresor geöffnet ist,
gibt es noch mal Schließfächer. In dem hier soll angeblich
eine Menge Kohle liegen. Guckt mal, Leute, wie viel Geld.
Sieht gut aus, nicht wahr? Wie viel Geld ist das?
Was schätzt du? 20.000 Euro. Da drin sind … Da drin sind 10.000 Euro. 10.000
Euro sind schon in einem Paket? Dann haben wir insgesamt wie viel? 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90.
100.000 Euro sind das! 100.000 Euro!
Echt unglaublich, oder? Wie viel das wirklich ist,
merkt man, wenn man sich anguckt, wie viel ein 100-Euro- Schein
in 1-Cent-Stücken ist. Wir probieren das mal aus. Die ganzen Münzen sind 100 Euro.
Wie viele Münzen sind das? Das sind 1-Cent-Münzen.
100 Cent sind 1 Euro. Also hundertmal so viel
für 100 Euro. Das macht … 10.000 Münzen. 10.000 1-Cent-Münzen
liegen hier gerade. Kein Wunder, dass man Scheine
eingeführt hat. Das ist unpraktisch. Stell dir vor,
die müsstest du alle mitnehmen, wenn wir die zurückpacken. Die sind ja auch so schwer. Voll schwer, Leute,
kriegt man kaum hoch. Da muss man Gewichtheber sein. Leider konnte ich von dem Geld
nichts für mein Fahrrad abstauben.
Das ist echt kompliziert,
an Kohle ranzukommen. Schön wäre es, wenn man sich
sein eigenes Geld basteln könnte. Warum das streng verboten ist
und sofort auffallen würde, erklärt mir jetzt
Geldscheindesigner Reinhold. Er hat alle neuen Euroscheine
entworfen. Z.B. den neuen Fünfer. Links der alte Fünfer,
rechts der neue. Du hast den 5-Euro-Schein designt,
den wir alle kennen. Du bist der Erfinder von dem Ding?
Ja. Warum muss man
so einen Schein erneuern? 5 Euro alt sind 5 Euro neu. Da gibt es einen einfachen Grund. Der eigentliche Grund ist, dass neue Elemente
sozusagen eingefügt werden. Das sind Sicherheitselemente.
Es geht um Sicherheit. Sicherheit beim Euro-Schein?
Das war die dritte Checker-Frage. Es gibt gewisse Dinge, die jeder auf der Straße
sehen und prüfen kann. Andere Dinge sind sehr geheim. In diesem 5-Euro-Schein
sind Geheimnisse versteckt. Ja.
Kannst du mir die zeigen? Die richtigen Geheimnisse
darf ich dir nicht zeigen.
Aber du kennst sie.
Ja, natürlich. Du bist ein Top-Secret-Man.
Mehr oder weniger ja. Ich bin schon ein Experte
in diesem Bereich. Was ist denn hier das,
was jeder sehen kann? Schau mal die Fünf hier an.
Die ist farbig. Wenn du sie kippst, siehst du, dass
die Farbe von oben nach unten läuft. Das kann jeder sofort sehen.
Das ist sehr schwer zu fälschen. Was gibt es denn
noch für Sicherheitsmerkmale? An den Rändern
siehst du so feine Linien. Die hier?
Ja. Wenn du mit dem Daumen drüberfährst,
merkst du, dass die unterschiedlich hoch sind. Wenn du den Schein gegen das Licht
hältst und durchschaust, kannst du ein verborgenes Bild
sehen. Da ist eine Frau.
Ja. Da ist eine Frau
im Papier versteckt. Das ist die Europa. Und noch ein Sicherheitselement:
der Silberstreifen. Hier sind weitere Bilder eingebaut,
die nur schwer zu fälschen sind. Hält man den Schein
unter ein spezielles Schwarzlicht, ist ein verstecktes Muster zu sehen.
Wenn man das einfach ein- und
ausschaltet, sieht man es am besten. Nun verraten wir,
warum wir im Waschsalon stehen. Was halten die Scheine aus?
Die können gewaschen werden. Wird so was getestet?
Alle Banknoten werden getestet. Nicht jede einzelne,
sondern grundsätzlich. Die Banknoten werden getestet,
ob sie das aushalten. Das probieren wir aus. Den Geldschein in die Hosentasche
und dann rein in die Maschine. Igitt! Restliche Wäsche hinterher
und los geht's. Ob der Schein das aushält?
Ich weiß ja nicht. Und tatsächlich:
Der Schein sieht aus wie vorher.
Wertvolle Banknoten sind
so gemacht, dass sie viel aushalten. In Euroscheinen sind
viele Sicherheitsmerkmale versteckt. Ein Geldfälscher könnte niemals
alle 1:1 zu kopieren. Geldfälschen ist
ein schweres Verbrechen. Es ist unfair
gegenüber anderen Leuten. Denn als Erwachsener kriegt man
in der Regel nur Geld, wenn man dafür arbeitet. Z.B. wenn man morgens ins Büro geht
oder als Astronaut arbeitet. Wenn man abends nach Hause kommt,
hat man sich was verdient. Sagen wir mal, pro Tag 150 Euro. Was man täglich verdient,
wird addiert und am Ende des Monats
von der Arbeitsstelle ausbezahlt. Bei unserem Beispiel sind
im Monat 3000 Euro zusammengekommen. Jetzt könnte man meinen,
3000 Euro ist ja richtig viel Geld. Das Problem ist nur, man muss jeden
Monat eine ganze Menge bezahlen. Direkt am Anfang gehen einfach so
schon mal 1000 Euro weg. Die kriegt der Staat. Der bezahlt davon Straßen
oder baut neue. Er bezahlt die Feuerwehr,
die Polizei usw. Das sind Steuern. Dann gehen jeden Monat noch mal
700 Euro für die Miete drauf. Noch mal ca.
200 Euro
für Strom, Heizung, Wasser usw. Dann muss man vielleicht pro Monat
100 Euro bezahlen für Benzin. Noch mal gehen bestimmt
300 Euro drauf für Lebensmittel. Dann gehen vielleicht noch 150 Euro
für Reparaturen weg. Z.B. wenn die Waschmaschine
kaputt ist. Noch mal 50 Euro kostet jeden Monat
Telefon, Internet, Handy usw. Wenn man all das zusammenzählt,
bleiben am Ende des Monats nur ca. 500 Euro übrig. Um sich vielleicht irgendwann
einen Urlaub zu leisten, oder sich ein neues Auto
kaufen zu können. Oder noch besser: ein neues Fahrrad. Ja genau, ich will unbedingt
das neue Fahrrad. Jetzt aber schnell,
bevor der Flohmarkt vorbei ist. Leute, ich brauch noch mehr Kohle. Danke für die Hilfe.
Gerne. Ob's wirklich für ein neues Fahrrad
reicht, erfahrt ihr gleich.
Vorher noch die Antwort
auf die Mitmachfrage. Habt ihr die Antwort entdeckt?
Schaut mal. Richtig ist Antwort A.
Es passiert tatsächlich nichts. Die Scheine werden
extra so hergestellt, dass sie selbst beim Waschen nicht
kaputtgehen oder an Wert verlieren. Für ein Fahrrad hat es
nicht gereicht. Aber ich hab mir was gekauft,
was nur die Hälfte gekostet hat: Ein Einrad. Cool, oder?
Macht's gut, bis zum nächsten Mal. Leute, helft mir doch mal. Danke. Tschau. (Titelsong) – Achtung!
Hier kommt Checker Tobi. Das ist Tobi, Checker Tobi.
Der ist cool hey, ziemlich groovy. Der, der immer fragt.
Der die Action mag. Der, der alles wagt.
Der, der niemals klagt. Das ist Tobi, Checker Tobi.
Der ist cool hey, ziemlich groovy. Der, der ständig rennt.
Der, der niemals pennt. Der auch manchmal flennt.
Der tausend Leute kennt. Das ist Tobi, Checker Tobi.
Checker Tobi! Untertitelung: BR 2013 .