Eine traditionsreiche deutsche Brauerei ist insolvent. Wie der Konzern nun bekanntgab, wird bei Bischoff nun 150 Jahre nach der Gründung auch der Betrieb komplett eingestellt.
Rund zwei Monate nachdem die Privatbrauerei Bischoff Insolvenz angemeldet hat wird der Betrieb bei dem Unternehmen aus Winnweiler bei Karlsruhe nun komplett eingestellt.
Wie die «Lebensmittel Zeitung» berichtet, waren «notwendige Investitionen für potenzielle Investoren zu hoch». Bis zuletzt hatte der Konzern die Hoffnung, die Produktion durch einen potentiellen Geldgeber aufrecht erhalten zu können.
Die finanziellen Reserven waren dem Unternehmen zufolge bereits rund eineinhalb Jahre vor Beginn des Insolvenzverfahrens aufgebraucht. Sogar das Geld für nötige Reparaturen war am Ende nicht mehr da.
Energiekrise, Ukraine-Krieg, Corona: Brauerei Bischoff stellt nach Insolvenz den Betrieb ein
Zwei Monate nach der Insolvenz stellt die Traditions-Brauerei Bischoff endgültig den Betrieb ein.
Der geschäftsführende Gesellschafter Sven Bischoff nannte als Ursachen für die Insolvenz unter anderem den Corona-Lockdown in der Gastronomie und die durch den Ukraine-Krieg gestiegenen Energiepreise.
Zusätzlich konnte die Brauerei wegen einer defekten Ammoniakleitung für die Kühlung nicht die Menge an Bier produzieren, die entsprechend der eigentlichen Aufträge möglich gewesen wäre. So sei der Betrieb laut Bischoff nicht mehr kostendeckend gewesen.
Die Vermögenswerte des Konzerns werden nun veräußert, damit die Forderungen von Gläubigern bedient weren können.
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