Digitale Bilderrahmen im Test: Schicke Diashows flexibel präsentiert


Foto wechsel dich

Für alle, die ihre Fotos im Haus präsentieren wollen, ist ein digitaler Bilderrahmen eine einfache und praktische Lösung. Die Rahmen mit digitalem Display können in einer Diashow alle Ihre Lieblingsbilder abwechselnd anzeigen. Mittlerweile gibt es solche Geräte in allen möglichen Geschäften zu kaufen, zum Teil sogar bei Discountern. Dabei gibt es allerdings große Qualitätsunterschiede. Wir haben 9 Modelle im CHIP-Testcenter einem umfangreichen Testverfahren unterzogen, nennen Ihnen unsere Empfehlungen und sagen Ihnen, worauf Sie bei digitalen Bilderrahmen achten sollten.

Dank Digitalkameras und Smartphones haben wir mittlerweile eine Flut an Bildern gespeichert. Mit digitalen Bilderrahmen lassen sich diese Bilder unkompliziert zu Hause präsentieren, ohne sie ausdrucken zu müssen. Sogar kurze Videos können digitale Bilderrahmen anzeigen. Je nach Modell werden Fotos auf den internen Speicher geschrieben oder direkt vom Smartphone oder aus der Cloud bezogen.
Das lesen Sie in diesem Artikel: Das CHIP-Testcenter hat sich intensiv mit digitalen Bilderrahmen auseinandergesetzt und neun Modelle getestet. In der folgenden Tabelle sehen Sie das von uns geprüfte Testfeld. Unter der Tabelle stellen wir ein paar empfehlenswerte digitale Bilderrahmen und ihre Testergebnisse genauer vor. Nach den Produktbeschreibungen erklären wir unser Testverfahren und geben Ihnen allgemeine Hinweise zum Kauf.

Alle digitalen Bilderrahmen im Test

Quelle: CHIP Testcenter – Stand: 10/2022

Testsieger

Digitale Bilderrahmen Testsieger: Denver Frameo PFF-1024

Gesamtwertung: 1,1 (Sehr gut)

Im Vergleichstest geht der Frameo PFF-1024 in vielerlei Hinsicht als Sieger hervor. Insbesondere bietet er auf 10,1 Zoll die höchste Bildqualität, wobei Schärfe, Farben und Kontraste gleichermaßen überzeugen. Nichtsdestotrotz hält er sich hinsichtlich des Stromverbrauchs zurück. Bilder lassen sich abseits des Smartphones per microSD übertragen, eine Fernsteuerung wäre schön gewesen.

Vorteile
Sehr schöne Bilder auf 10,1 Zoll
Übertragung per App oder microSD
Niedriger Energieverbrauch
Automatische Ausrichtung
Nachteile
Keine Fernbedienung
GIFs nur statisch
Der Frameo PFF-1024 des dänischen Technikproduzenten Denver liefert im Vergleichstest das beste Gesamtpaket. Fotos und Videos zeigen sich auf einer Diagonale von 10,1 Zoll (25,65 cm), zuvor werden sie wahlweise per Smartphone-App oder microSD-Karte übertragen. 
Bei einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln, also dem HD-Standard im 16:10-Format, stellt das IPS-Display Inhalte mit einer hohen Pixeldichte von knapp 150 ppi (pixel pro inch) scharf dar. Die Farbraumabdeckung ist für einen Bilderrahmen gut gelungen, der Kontrast des Frameo PFF-1024 zählt zu den besten im Vergleich. Auch ein seitlicher Blick auf den Rahmen reduziert die Bildqualität kaum.
Bei der Fotoübertragung per Smartphone kommt die Frameo-App zum Einsatz, worüber Sie direkt auf ihre Fotomediathek zugreifen und Bilder an den 16-GByte-Speicher des Rahmens senden. Diese können Sie auch mit Untertiteln versehen und von unterwegs auf den Rahmen laden. Den Rahmen selbst steuern Sie über die App jedoch nicht. Das Fehlen einer Fernbedienung beschränkt die Bedienung auf den Touchscreen selbst.
Der Rahmen selbst macht mit seinem wahlweise weißen oder schwarzen Design optisch einiges her. Zudem verfügt er über einen Ausrichtungssensor, wodurch sich der Display-Inhalt beim Drehen des Rahmens automatisch anpasst. Bei Bedarf können Sie ihn also auch vertikal aufstellen, was speziell für Selfies mit dem Smartphone praktisch ist. Eine Befestigung ist in Form eines Ständers und der Wandhalterung bei beiden Ausrichtungen gegeben. 
Für Videos ist ein Lautsprecher verbaut, externe Boxen lassen sich nicht verbinden. Mit rund drei Watt im Betrieb und 1,75 Watt im Standby ist der Denver Frameo einer der sparsamsten digitalen Bilderrahmen im Vergleich. Eine Zeitschaltuhr und eine manuelle Helligkeitseinstellung helfen beim Energiesparen.

Preistipp

Digitale Bilderrahmen Preistipp: Denver PFF-726

Gesamtwertung: 1,4 (Sehr gut)

Dass auch für zweistellige Kaufpreise schöne Bilder aufleuchten können, zeigt der Denver PFF-726 eindrucksvoll. Zwar reicht die Qualität des Sieben-Zollers nicht ganz an den Testsieger heran, doch mit dem niedrigsten Stromverbrauch im Test sowie einer trotz des Sparpreises ansehnlichen Ausstattung lohnt sich auch das günstige Modell. Die Übertragungsmöglichkeiten sind auf Handy und microSD begrenzt, eine Fernbedienung fehlt.

Vorteile
Sehr schöne Bilder auf 7 Zoll
Übertragung per App oder microSD
Niedriger Energieverbrauch
Automatische Ausrichtung
Nachteile
Keine Fernbedienung
GIFs nur statisch
Wer weniger Platz für den Bilderrahmen hat, muss nicht gleich zum 10-Zoller greifen. Auch im kleineren Sektor hält Denver etwa mit dem PFF-726 kompetente Modelle bereit. Auf sieben Zoll (17,78 cm) zeigt unser Preistipp ein Bild im 16:9-Format auf 1.024 x 600 Pixeln angemessen scharf. Das IPS-Display punktet zudem mit einer schönen Farbraumabdeckung sowie einem guten Kontrast.
Bilder oder Videos werden per App auf den 16 GByte großen internen Speicher übertragen oder alternativ per microSD-Karte eingespeist. Die Frameo-App erlaubt das Bespielen mit Dateien aus der Fotomediathek in Kombination mit begleitenden Untertiteln. Die Steuerung des Rahmens selbst erfolgt jedoch ausschließlich über den Touchscreen – eine Fernbedienung fehlt. Für Videos sind Lautsprecher integriert, AUX oder Bluetooth für externe Geräte sind nicht gegeben. Schade: GIFs werden lediglich statisch dargestellt.
Dank des Ausrichtungssensors sind Bilder sowohl im Horizontalen als auch im Vertikalen darstellbar, der Ständer eignet sich für beide Orientierungen. Eine Wandhalterung ist ebenfalls geben. Ein Helligkeitssensor ist nicht an Bord, dafür lässt sich das Display manuell heller oder dunkler schalten. Beim Stromsparen hilft auch die Zeitschaltuhr, wobei sich das Sparmodell in dieser Hinsicht aber auch im Allgemeinen zurückhält. Wir messen durchschnittlich 3,2 Watt im Betrieb sowie 0,9 Watt im Standby.

Umfangreichste Konnektivität

Digitale Bilderrahmen Ausstattungstipp: InLine WiFrame

Gesamtwertung: 1,3 (Sehr gut)

Sollte die Übertragung von Bildern per Smartphone nicht ausreichen, schafft der InLine WiFrame Abhilfe. Hier sind auch Schnittstellen für USB-A, mini-USB und SD-Karten gegeben, zudem lassen sich Lautsprecher anschließen. Davon abgesehen überzeugt insbesondere der niedrige Energieverbrauch, das 10,1 Zoll große Display ist gut, doch nicht perfekt. Eine Fernbedienung fehlt.

Vorteile
Gute Bilder auf 10,1 Zoll
Übertragung per App oder drei Schnittstellen
Niedriger Energieverbrauch
Automatische Ausrichtung
Nachteile
Keine Fernbedienung
GIFs nur statisch
Display vergleichsweise dunkel
Wie viele seiner Kollegen nutzt auch der InLine WiFrame die Hersteller-übergreifende Frameo-App, um Fotos und Videos direkt vom Smartphone auf den Rahmen zu transportieren. Doch damit hört es nicht auf. Am Gerät selbst finden sich zudem Anschlüsse für klassische USB-A-Sticks und Mini-USB sowie ein SD-Kartenslot. Gerade für ältere Nutzer oder jene ohne kompatibles Handy ist der WiFrame daher eine gute Wahl. Selbst AUX ist gegeben, wodurch für Videos externe Lautsprecher angeschlossen werden können
Für das Modell spricht auch seine große Bildschirmdiagonale von 10,1 Zoll. Farben wie auch Kontraste machen eine gute Figur, mit dem Testsieger kann das IPS-Display dennoch nicht ganz mithalten. Das liegt insbesondere an der vergleichsweise dunklen Darstellung (165 cd/m2), aber auch der etwas geringeren Blickwinkelstabilität. Die Auflösung beläuft sich auf 1.280 x 800 Pixel, was in einer Pixeldichte von knapp 150 ppi resultiert. GIFs werden leider nur statisch angezeigt.
Der Ausrichtungssensor sowie die flexible Befestigung eignen sich gleichermaßen für das Hoch- wie das Querformat. Ein Helligkeitssensor fehlt zwar, die manuelle Einstellung sowie die Zeitschaltuhr helfen aber ebenfalls beim Stromsparen. Der Verbrauch ist aber ohnehin niedrig. Mit 3,45 Watt im Betrieb sowie 1,25 Watt im Standby ist der Rahmen angemessen ökologisch.

Aus der Cloud in den Rahmen

Digitale Bilderrahmen Cloudtipp: Aura Manson

Gesamtwertung: 1,8 (Gut)

Gerade wenn Sie den Bilderrahmen als Gruppe oder Familie nutzen möchten, ist ein Cloud-Speicher die beste Option. Davon abgesehen punktet der Manson mit einem sehr schönen Neun-Zoll-Display, fällt hinsichtlich des Stromverbrauchs und der Ausstattung jedoch etwas zurück. So fehlen etwa eine Wandbefestigung sowie traditionelle Anschlüsse.

Vorteile
Sehr schöne Bilder auf 9 Zoll
Kooperative Übertragung per App und Cloud-Speicher
Ausrichtungs- und Helligkeitssensor
Touchbar statt Touchscreen
Nachteile
Keine Fernbedienung
Keine klassischen Schnittstellen
Kein Ständer, keine Wandhalterung
GIFs nur statisch
Der Aura Manson macht einiges anders als seine Konkurrenz. Besonders hervorzuheben ist etwa der Verzicht auf einen internen Speicher. Stattdessen setzt der Rahmen auf eine WLAN-Verbindung und den Zugriff auf einen (laut Hersteller) unbegrenzten Cloud-Speicher. Der Vorteil liegt auf der Hand. Mehrere (Familien-)Mitglieder können die zugehörige App laden und so ihre eigenen Aufnahmen beisteuern. Ganz im Stil von Social Media können sie für gegenseitige Bilder auch Herzen vergeben. Dafür entfällt hier aber die Möglichkeit, Dateien klassisch per USB oder SD-Karte zu übertragen. Zudem ist eine Registrierung erforderlich.
Das neun Zoll große IPS-Display stellt Bilder im für Kamera-Sensoren typischen 4:3-Format mit 1.600 x 1.200 Pixeln scharf dar. Zudem gefallen die sehr schönen Farben, der gute Kontrast und die hohe Displayhelligkeit. Per Sensor passt sich diese sogar automatisch an, lässt sich aber nicht manuell nachjustieren. Schade ist auch die relativ niedrige Blickwinkelstabilität beim seitlichen Betrachten der Aufnahmen.
Die Steuerung erfolgt wahlweise per App oder über die Touchbar an der Seite des Rahmens – durch den Verzicht auf einen Touchscreen bleibt der Bildschirm zumindest frei von störenden Fingerabdrücken. Ungewöhnlich ist zudem das Fehlen eines Ständers, doch der dicke Rand und das Gewicht lassen den Rahmen ohnehin selbstständig stehen. Eine Wandhalterung ist ebenfalls nicht gegeben. Der Ausrichtungssensor erlaubt den Betrieb im Horizontalen wie auch im Vertikalen.
Wohl auch durch seine Cloud-basierte Arbeitsweise ist der Stromverbrauch des Manson vergleichsweise hoch. Wir messen durchschnittlich 4,8 Watt im Betrieb sowie drei Watt im Standby. Eine Zeitschaltuhr sowie der erwähnte Helligkeitssensor helfen beim Stromsparen.

Wie viel muss ich für einen guten digitalen Bilderrahmen ausgeben?

Gute digitale Bilderrahmen erhalten Sie bereits ab rund 40 Euro, Premium-Modelle reichen aber gerne weit in den dreistelligen Bereich. Das Testfeld bewegte sich preislich zwischen 60 und 200 Euro, wobei sich der Testsieger im mittleren Bereich einordnete. Selbst günstige Rahmen konnten im Test insgesamt noch überzeugen.
Insbesondere zwei Aspekte lassen den Preis eines digitalen Bilderrahmens schwanken: Größe und Konnektivität. Bei der Bildschirmdiagonale orientieren sich die meisten Hersteller an Tabletgrößen. Wir hatten kompakte Rahmen mit sieben Zoll im Test, haben uns aber auch die größeren Zehnzoller angesehen. Hinsichtlich der Energiekosten ergaben sich ebenfalls Unterschiede. Möchten Sie also nicht zu tief in die Tasche greifen, empfiehlt sich lang- wie kurzfristig der Kauf eines kleineren Modells. 
In Sachen Ausstattung lassen sich Hersteller insbesondere eine Integration der eigenen Cloud oder eine umfangreiche Auswahl analoger Schnittstellen höher bezahlen. Auch die Art der Bedienung, etwa mittels Touchscreen oder Fernbedienung, kann eine Rolle spielen.

Welche Arten von digitalen Bilderrahmen gibt es?

Digitale Bilderrahmen unterscheiden sich nicht grundlegend voneinander. Je nach Modell und Marke bekommen Sie aber verschiedene Funktionen mitgeliefert.

  • Video:
    Manche digitale Bilderrahmen können nicht nur Bilder in einer Diashow abspielen, sondern zusätzlich auch Videos und sogar Sounddateien wiedergeben.
  • Organisation:
    Außerdem gibt es Bilderrahmen mit integrierten Uhr- und Kalendereinstellungen.
  • Energiesparfeatures:
    Besonders praktisch ist außerdem ein Schlafmodus, bei dem das Gerät sich zum Beispiel nachts automatisch in Ruhezustand begibt, um Energie zu sparen. Abgerundet wird diese Funktion mit einem eingebauten Bewegungssensor, durch den sich der Bildschirm abschaltet, wenn niemand im Raum ist.
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Bei digitalen Bilderrahmen gibt es zum Teil gravierende Unterschiede in der Darstellungsqualität.

David Bergida / CHIP

Digitale Bilderrahmen kaufen: Auf diese Merkmale sollten Sie achten

Auch bei einem augenscheinlich simplen Produkt, wie einem digitalen Bilderrahmen, laufen Sie Gefahr, einen Fehlkauf zu tätigen. Deswegen sollten Sie folgende Aspekte beachten:

  • Displaygröße und Auflösung:
    Bildschirmauflösung ist nicht gleich Bildschirmauflösung. Je nach Größe des Bilderrahmens kann die Bildqualität bei gleicher Pixelanzahl deutlich variieren. Beliebte Größen für digitale Bilderrahmen sind 7 oder 8 Zoll. In dieser Größenordnung sollten die Bilderrahmen mindestens HD-Auflösung haben. Das bedeutet: mindestens 720 Bildpunkte (Pixel) in der Breite, und mindestens 1.280 Bildpunkte in der Länge. Full-HD ist noch einmal eine Stufe höher: Hier haben Sie 1.920 x 1.080 Pixel.
  • Passendes Bildformat:
    Moderne digitale Bilderrahmen verwenden oft das moderne 16:9- oder 16:10-Seitenverhältnis. Dies ist zur Darstellung von Fotos aus modernen Handykameras gut geeignet. Fotos in den klassischen Bildformaten 4:3 oder 3:2, wie sie etwa viele Digitalkameras oder Smartphones schießen, werden allerdings verzerrt oder mit schwarzen Rändern an den Seiten dargestellt. Bedenken Sie deshalb, in welchem Seitenverhältnis die zu präsentierenden Bilder vorliegen.
  • Ausreichende Speicherkapazität:
    Es lohnt sich, vor dem Kauf einen Blick auf den internen Speicher des Bilderrahmens zu werfen. Wenn Sie Bilder direkt auf den Rahmen laden, werden diese auf dessen Displayauflösung heruntergerechnet und passen sich dem Gerät optimal an. Zwei GByte sind bereits ein sehr guter Wert für den internen Speicher. Trotzdem sollte es auch die Möglichkeit geben, diesen etwa durch SD-Karten zu erweitern.
  • Stromverbrauch:
    Die Hersteller von digitalen Bilderrahmen geben in der Regel auch den Stromverbrauch der Geräte an. Bei etwa fünf Watt im Betrieb und einem Watt im Standby-Modus verbrauchen digitale Bilderrahmen allgemein recht wenig Strom. Trotzdem sollten Sie darauf achten, ein Modell mit einer besonders geringen Wattzahl zu kaufen. Geräte mit Schlummermodus und Bewegungssensor sind auf Dauer besonders stromsparend. Außerdem ist es praktisch, wenn ein Rahmen nicht nur über Netzstrom betrieben werden kann, sondern auch per Akku oder Batterien.
  • Optimaler Blickwinkel:
    Überlegen Sie sich vorher, wo der Bilderrahmen stehen soll. Für niedrige Tische oder Regale eignen sich keine Rahmen, die sehr aufrecht stehen, da der Blickwinkel von oben dann oft schlecht ist. Am besten ist es, wenn der Ständer verstellbar ist und der Rahmen je nach Aufstellort angepasst werden kann. Schön ist auch eine Haltevorrichtung zum Aufhängen an der Wand.

So setzen Sie Ihren digitalen Bilderrahmen am besten in Szene

Digitale Bilderrahmen sind nicht nur ein toller Weg, die liebsten Erinnerungen platzsparend zu präsentieren, sie können auch die Beleuchtung eines Raums ergänzen. Viele digitale Bilderrahmen haben einen beleuchteten Hintergrund. Vor allem dunkle und kleine Räume oder Flure können so unaufdringlich aufgehellt werden. 
Wenn Sie den Bilderrahmen perfekt an die Umgebung anpassen wollen, können Sie etwa Slideshows zu verschiedenen Farbschemata oder Stimmungen erstellen und den Rahmen damit bespielen. Auch Videos für ein besonderes Ambiente, wie ein Kaminfeuer, können über viele digitale Bilderrahmen abgespielt werden.

So pflegen Sie Ihren digitalen Bilderrahmen

Wenn Ihr Rahmen im Haus steht oder an der Wand hängt, kann es sein, dass der Bildschirm mit der Zeit verschmutzt. Dies kann dem Gerät schaden und sorgt dafür, dass Ihre Bilder weniger schön und farbenfroh angezeigt werden.
Konkrete Pflegeanweisungen können Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts nachlesen. Grundsätzlich sollten Sie vor der Reinigung den Netzstecker ziehen und eventuell Akkus oder Batterien entfernen. Dann können Sie das Display vorsichtig mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Verwenden Sie nicht zu viel Flüssigkeit und achten Sie darauf, dass kein Wasser in SD-Slots oder USB-Anschlüsse gerät, um die Elektronik nicht zu beschädigen.
Falls Ihr Rahmen nicht mehr richtig funktionieren sollte, wenden Sie sich am besten an den Hersteller oder den Verkäufer. Ansonsten können Sie auch in einem Elektronikfachgeschäft um Rat fragen.
Testcenter: David Bergida
Redaktion: Fabian von Thun, 
Salome Schwarz

Alternativen: Das gesamte Testfeld im Überblick

Hier finden Sie noch einmal unser gesamtes Testfeld im Überblick.

Alle digitalen Bilderrahmen im Test

Quelle: CHIP Testcenter – Stand: 10/2022

Die wichtigsten Fragen zu digitalen Bilderrahmen auf einem Blick

Was ist ein digitaler Bilderrahmen und welche Modelle gibt es?

Ein digitaler Bilderrahmen ist ein Bildschirm, der in einer kuratierten Diashow Fotos und Videos in der Dauerschleife durchlaufen lässt. Es gibt verschiedene Modelle, etwa mit LC- oder TFT-Displays, mit USB-, SD-Karten- oder WLAN-Schnittstelle und Cloud-Speicher. Meist sind digitale Bilderrahmen zwischen 7 und 10 Zoll groß.

Was ist der beste digitale Bilderrahmen?

Der Denver Frameo PFF-1024 überzeugt im Test mit seinem sehr schönen 10,1-Zoll-Display, einem niedrigen Stromverbrauch sowie der Möglichkeit, Fotos per App oder microSD zu übertragen. Zudem ist er preislich fair gestaltet. Schade sind nur der Verzicht auf animierte GIFs sowie eine Fernbedienung.

Welche Funktionen braucht ein guter digitaler Bilderrahmen?

Ein elektronischer Bilderrahmen sollte Bilder gut und flüssig wiedergeben. Zudem sollte er sich einfach bedienen lassen und internen Speicher bieten. Je nachdem, ob Sie den Bilderrahmen an die Wand hängen oder aufstellen wollen, braucht er auch entsprechende Vorrichtungen.

Wie viel Strom verbraucht ein digitaler Bilderrahmen?

Unsere Testmodelle verhielten sich überwiegend ökologisch am Stecker. Im Betrieb messen wir Werte zwischen drei und elf Watt, die meisten Modelle bewegen sich im unteren Spektrum. Das gilt auch für den Standby-Betrieb, in welchem die Geräte zwischen 0,1 und 2,8 Watt verbrauchen.

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