Vorwerk Kobold VK7 „Der Staubsauger“ im Test

Liegt toll in der Hand und arbeitet leise

Der Vorwerk Kobold VK7 Staubsauger im Test

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Fazit vom 28.12.2022

Der Vorwerk Kobold VK7 „Der Staubsauger“ zeigt sich mit einer sehr guten Handhabung und einer guten Staubaufnahme, vor allem bei höchster Saugstufe. Bei minimaler Stufe ist die Leistung eher schwach. Vor allem auf Teppichen entfernt er Schmutz aber optimal. Er arbeitet leise und ist wendig. Leider lässt die Akkuleistung zu wünschen übrig und bei der Ausstattung fehlt einiges. Der Staubsauger arbeitet mit Beuteln, die regelmäßig nachgekauft werden müssen. Das ist zwar hygienisch, aber auf Dauer auch teuer.

Vorteile

Sehr gute Handhabung

Gute Staubaufnahme

Exzellent für Teppiche

Leise und wendig

Nachteile

Schwache Akkuleistung

Mangelhafte Ausstattung

Staubbeutel kosten extra

Staubaufnahme auf minimaler Stufe könnte besser sein

Produktabbildung
Vorwerk Kobold VK7 Akku-Staubsauger - DER Staubsauger
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Bildquelle: BestCheck.de

Vorwerk Kobold VK7 Akku-Staubsauger - DER Staubsauger

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(Vorwerk)

Vorwerk Kobold VK7 „Der Staubsauger“ im Test: Überzeugende Handhabung

Der Vorwerk Kobold VK7 „Der Staubsauger“ ist gleich gebaut wie das Modell „Der Staubsauger für Hochleistungen“ (Test). Die Handhabung ist also genauso hervorragend. Diese Testkategorie wird normalerweise lange unter den Testern diskutiert, da es schwierig ist, deren subjektive Eindrücke auf einen Nenner zu bringen. Bei diesem Produkt waren sie sich aber sofort sicher: „Der Staubsauger“ verdient eine glatte 1 in der Handhabung. Er steht sogar von allein, was viele der höherpreisigen Konkurrenten nicht können. Man kann den Staubsauger also einfach kurz abstellen, ohne ihn irgendwo anlehnen zu müssen. Obwohl der Kobold VK7 im Ganzen vier Kilo wiegt, liegt er dank seines niedrigen Schwerpunkts gut und leicht in der Hand und man spürt nur ein Kilo davon. Auch in Kurven stört das hohe Gewicht nicht, da aktive Rollen dafür sorgen, dass der Sauger leicht nach vorne gezogen wird. Somit ist er sehr wendig.

„Der Staubsauger“ sammelt den Staub in Beuteln. Diese fassen maximal 0,8 Liter, danach muss man sie austauschen. Dieser Wechselprozess geht intuitiv und hygienisch von der Hand. Auch für Menschen mit Allergien stellt das kein Problem dar. Leider sind die Beutel sehr teuer, im Sechserpack kostet die „Kobold FP7 Premium Filtertüte“ um die 20 Euro.

Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Akkustaubsauger-Test.

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Trotz des hohen Gewichts liegt der Akkustaubsauger gut in der Hand.

Trotz des hohen Gewichts liegt der Akkustaubsauger gut in der Hand.

Quelle: CHIP

Grandiose Leistung bei maximaler Saugstufe

Die Staubaufnahme ist in fünf Stufen regelbar. Vor allem die höchste Stufe überzeugt. Bei maximaler Saugleistung entfernt der Staubsauger 100 Prozent des Teststaubs aus Teppichen und 99 Prozent von Hartböden. Bei Fugen lässt die Leistung nach und schafft nur noch 34 Prozent. Im Vergleich ist das aber trotzdem noch ein guter Wert. Auf minimaler Stufe lässt der Staubsauger aber nach. Auf Teppichen nimmt er zwar noch bemerkenswerte 72 Prozent des Staubs auf, auf Hartböden jedoch nur 36 Prozent und bei Fugen nur mickrige 14 Prozent. Der VK7-Staubsauger enthält einen Automatikmodus, der für Sie auf verschiedenen Oberflächen die Leistung anpasst. Auf allen Oberflächen und bei jeder Saugstufe bleibt der Staubsauger angenehm leise. Die lauteste Messung liegt bei 23,8 Sone, wenn auf Hartböden bei höchster Stufe gesaugt wird.

Vorwerk Kobold VK7 „Der Staubsauger“ im Test: Mangelhafte Ausstattung

Ausgestattet ist der Vorwerk Kobold VK7 Staubsauger mit einem nicht ganz so überzeugendem Akku wie „Der Staubsauger für Hochleistungen“. Bei maximaler Leistung läuft der hier getestete Staubsauger nur 9 Minuten, bei minimaler Leistung 35 Minuten. Vollgeladen ist der Akku in 2 Stunden. Es liegt leider auch nur einer bei. Als einzige zusätzliche Ausstattung ist ein Wischaufsatz dabei, der den Sauger zu einem 2-in-1-Gerät macht. Uns fehlen Düsen für verschiedene Oberflächen, eine Düsenbeleuchtung und eine Ladestation. Eine Zubehöraufbewahrung ist auch nicht vorhanden, aber diese wäre sowieso mit nichts außer dem Wischaufsatz zu befüllen. Sie können den Akku wechseln, ein zweiter liegt aber nicht bei.

Vorwerk verkauft diese Variante des Kobold VK7 als modulares Grundgerät. So müssen Sie sich keine vorgefertigte Konfiguration mit Düsen kaufen, die Sie eventuell nicht benötigen. Für so ein Barebone-Modell liegt der Preis dann aber doch sehr hoch.

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Akku-Staubsauger im Test

So testet CHIP Akku-Staubsauger

Unsere Tests lehnen wir an die DIN-Norm DIN EN 60312-1:2013 für klassische Bodenstaubsauger an und nehmen kleine Änderungen vor, wo es uns wichtig erschien – zum Beispiel testen wir statt mit einem kurzflorigen Teppich mit einem etwas längerflorigen, der eine Faserlänge von 6 Millimetern hat. 

Die Staubaufnahme (25% der Wertung) messen wir auf diesem Teppich und Hartböden. Dazu verteilen wir zwischen 67,5 und 73,5 Gramm Quarzsand in einer Bahn mit einem Meter Länge. Die Breite der Konstruktion und die Menge Sand sind an die Düse angepasst. Um die Sauger zu fordern, füllen wir zusätzlich eine 0,6 Zentimeter tiefe und 1,0 Zentimeter breite Fuge im Boden bis zum Rand mit Sand. Wir wiegen den Inhalt dieser Fuge vor und nach dem Saugen. Jede Messung führen wir dreimal mit jeweils zwei Zügen und der dafür vorgesehen Düse durch.

Weiterhin ist die Handhabung (25%) wichtig. Zwei Tester bauen die Staubsauger auseinander und wieder zusammen und bewerten dieses Umstecken, außerdem die Wendigkeit der Düse, die allgemeine Bedienung und wie leicht und hygienisch sich der Behälter leeren lässt. Das Gewicht messen wir sowohl insgesamt als auch mit einer Kofferwaage während der Benutzung. Zuletzt erfassen wir, wie sich Gerät und Zubehör verstauen lassen, und ob es eine automatische Düsenreinigung und eine automatische Saugkraftregulierung gibt.

Um die Akkulaufzeit (20%) zu messen, müssen sich die Sauger mit Universaldüse auf einem Untergrund leersaugen. Diese Messung führen wir auf der niedrigst- und höchstmöglichen Stufe durch. Außerdem messen wir, wie lange es dauert, den leeren Akku vollständig zu laden. Für diese Wertung berücksichtigen wir sämtliche Akkus im Lieferumfang und zählen deren Laufzeit zusammen. Allerdings ist ein sehr guter Akku natürlich besser als zwei mittelmäßige, weswegen Modelle mit mehreren Akkus einen kleinen Malus auf die Note erfahren.

Die Lautstärke (15%) messen wir in der Einheit Sone. Dazu betreiben wir den Sauger auf Hart- und Teppichboden, sowohl auf der niedrigsten als auch der höchsten Stufe. Das Mikrofon zur Messung befindet sich dabei auf Kopfhöhe.

Am wichtigsten für die Ausstattungswertung (15%) ist das Zubehör und die mitgelieferten Düsen. Ebenso bewerten wir, ob sich das Gerät direkt oder per Zukauf einer weiteren Düse als Saugwischer nutzen lässt. Auch das Behältervolumen spielt eine große Rolle. Wertungsrelevant ist außerdem, ob der Sauger über eine Düsenbeleuchtung verfügt, und ob man ihn in ein tragbares Handgerät umbauen kann. Zuletzt gehen mit einigen wenigen Punkten noch die Garantie und eine App-Unterstützung ein.