Samsung Galaxy S20 FE 5G im Test
Wenn die Fan-Edition das Original schlägt
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Fazit vom 08.10.2020
Das Samsung Galaxy S20 FE 5G verblüfft in unserem Test mit hervorragenden Leistungen in allen Kategorien. Aufgrund der wesentlich längeren Akkulaufzeiten lässt es sogar das hauseigene Top-Modell Galaxy S20 Ultra hinter sich. Das Display ist hell und farbstark, es gibt einen geschmeidigen 120-Hz-Modus, die Ausstattung enthält fast alles Wesentliche, und auch die Kamera leistet einen tollen Job. Ist Ihnen Akkulaufzeit sehr wichtig, empfehlen wir zur etwas teureren 5G-Version des Galaxy S20 FE zu greifen, ansonsten liefert die 4G-Version im Test eine vergleichbare Leistung.
Vorteile
Hervorragende Performance
Sehr lange Akkulaufzeit auch mit 120 Hz
Tolle Fotoqualität
Nachteile
Rückseite aus Kunststoff (nicht Glas)
Speicherkarte belegt zweiten SIM-Slot
Keine klassische Kopfhörerbuchse
Samsung Galaxy S20 FE 5G
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Samsung Galaxy S20 FE 5G im Test: Das vierte Galaxy S20
Ziemlich überraschend erweitert Samsung rund sieben Monate nach dem Release der Galaxy-S20-Reihe sein Portfolio um ein weiteres Modell: das Galaxy S20 FE (5G). Das ist jetzt das vierte Galaxy-S20-Modell, wenn man zwischen den 4G- und 5G-Versionen nicht unterscheidet, die es ebenfalls noch gibt. Das Kürzel „FE“ steht hier für Fan-Edition, laut Samsung also ein Sonder-Modell der S20-Familie, das sich speziell an eingefleischte Samsung-Fans richtet. Und die ersten Neuerungen fallen bereits auf der Rückseite auf.
Statt bisher lediglich drei Farben bietet Samsung mit dem Galaxy S20 FE (5G) nun sechs knallige Farbvarianten an. Entsprechend erinnert das FE-Modell diesbezüglich an das Apple iPhone 11, das gegenüber seinen Pro-Brüdern ebenfalls in stark auffallenden Farbvariationen daherkommt. Nichtsdestotrotz hat der südkoreanische Hersteller sich erneut dazu entschieden, einen ähnlichen Weg wie mit dem Galaxy Note 20 einzuschlagen und verwendet keine Rückseite aus Glas oder Keramik, sondern eine aus Hartplastik.
Samsung begründet dies mit dem Feedback der Kunden. Viele würden demnach eine Polycarbonat-Rückseite bevorzugen. Sicher mag dies auch den ein oder anderen Vorteil mit sich bringen, beispielsweise wenn das Handy doch mal unsanft den Boden küsst, da das Material wesentlich widerstandsfähiger ist. In der Tat ist die Verarbeitung top, nichts knarzt oder wackelt beim Galaxy S20 FE (5G). Doch wer von einem High-End-Handy auch Materialien wie Glas erwartet, die für ein Flaggschiff typisch sind, der sollte eher nach einem anderen Smartphone Ausschau halten.
Samsung Galaxy S20 FE 5G: Displaykanten wie zu alten Zeiten
Die Front des Galaxy S20 FE 5G ähnelt der anderer Smartphones der Galaxy-S20-Familie sehr: Sie hat ein in die Länge gezogenes OLED-Display mit kleiner Frontkamera in Form eines zentrierten Lochs im Display und rundherum minimalen Bildschirmrändern. Ein Unterschied zeigt sich dann aber doch: Die seitlichen Displaykanten sind im Gegensatz zu allen anderen Samsung-Flaggschiffen dieses Jahres nicht nach hinten abgerundet, sondern schließen flach ab. Welche Variante hier besser gefällt, ist Geschmackssache.
Der Screen hat eine Diagonale von 6,5 Zoll. Damit reiht sich das S20 FE 5G zwischen dem S20 und dem S20 Plus ein. Auch in Sachen Auflösung zeigt sich ein Unterschied zu den drei anderen Modellen: Statt auf eine höhere QHD-Auflösung setzt Samsung hier auf eine Full-HD-Plus-Auflösung mit 2.400 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von über 400 ppi. Das reicht für eine hochaufgelöste Darstellung locker aus, zumal viele Nutzer eines Galaxy-S20-Modells wegen der höheren Bildwiederholrate von 120 Hertz sowieso nur Full-HD zu Gesicht bekommen; denn QHD steht in diesem Modus nicht zur Verfügung.
Der Screen hinterlässt in der Praxis und im Testlabor einen sehr guten Eindruck. Fällt helles Umgebungslicht auf den Sensor oder spielen Sie ein HDR-Video ab, dann strahlt er in unserem Testszenario mit 919 cd/m² sehr hell. So lassen sich Bildinhalte unter allen Lichtbedingungen sehr gut ablesen. Die Farbdarstellung ist spitze. Das S20 FE deckt 139 Prozent des Standard-RGB-Farbraums und rund 98 Prozent des großen DCI-P3-Farbraums ab. Die anderen S20-Modelle bieten hier zwar noch etwas mehr, das dürfte aber den wenigsten auffallen.
Zum vollständigen Testbericht des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G
Zum vollständigen Testbericht des Samsung Galaxy S20 Plus 5G
4G vs. 5G: Zwei Modelle, zwei Prozessoren
Samsung bietet das Galaxy S20 FE nicht nur als 5G-Modell, sondern in der Basisversion auch als 4G-Variante an. Beide Versionen sind bis auf zwei Punkte baugleich: Das teurere Modell hat ein 5G-Modem und einen anderen Prozessor als die 4G-Variante. Während das LTE-Modell mit dem hauseigenen Samsung-Prozessor Exynos 990 arbeitet, ist im Inneren des 5G-Modells ein Qualcomm Snapdragon 865 für die Rechenarbeit zuständig.
Dass Samsung-Smartphones zum Teil mit Exynos- und zum Teil mit Snapdragon-Prozessoren ausgeliefert werden, ist an sich nichts neues. Allerdings war es bis dato immer ortsabhängig, welches der Modelle Nutzer kaufen können. Der europäische Markt hat Modelle mit Exynos-Prozessor erhalten, Kunden in den USA die Snapdragon-Versionen. Nun steht weltweit das gleiche Smartphone mit zweierlei CPUs zur Auswahl.
Laut Aussagen von Samsung handle es sich um zwei gleichwertige Prozessoren, allerdings zeigt unser Test, dass es einen relevanten Unterschied gibt. Dabei ist die Performance gar nicht das Problem.
Der Exynos-System-on-Chip schwächelt – im Akkutest
Das Samsung Galaxy S20 FE 5G zeigt in unserem Performance-Test wie erwartet eine starke Leistung. Der Snapdragon-865-Prozessor arbeitet mit acht Rechenkernen und bringt es auf eine Taktrate von bis zu 2,84 Gigahertz. Im Zusammenspiel mit sechs Gigabyte RAM erreicht es einen hervorragenden PCMark-Wert von rund 13.000 Punkten. Auch unsere Test-PDF-Datei lädt das Handy in gerade einmal 3,6 Sekunden. Spitzen-Performance ist hier also vorprogrammiert. Aber auch das 4G-Modell zeigt in diesen Tests keine Schwächen und liefert Leistung auf Augenhöhe zur 5G-Version. Dafür verliert sie in unserem Akkutest.
In beiden Smartphones sitzt ein 4.500 mAh starker Akku. Mit einer Laufzeit von 14:35 Stunden im 60 Hertz-Modus lässt das Galaxy S20 FE 5G aber nicht nur das S20 FE 4G, sondern auch alle anderen aktuellen Samsung-Flaggschiffe deutlich hinter sich. Das 4G-Modell kommt im gleichen Testszenario auf eine 3,5 Stunden kürzere Laufzeit. Erstaunlich: Selbst im optionalen 120 Hertz-Modus, der in der Regel kräftig am Akku nagt, läuft das Galaxy S20 FE 5G noch starke 12:45 Stunden.
Beide Varianten sprinten am Stromnetz in rund anderthalb Stunden wieder von 0 auf 100 Prozent Akkukapazität und sind nach einer halben Stunde dank des 25 Watt starken Netzteils wieder über die Hälfte geladen. Kabelloses Aufladen unterstützen beide Handys ebenfalls.
Triple-Kamera auf gewohnt hohem Niveau
Das rückseitige Kamera-Design erinnert an eine Mixtur aus dem Galaxy S20 und dem Galaxy Note 20. Es gibt eine reguläre Weitwinkelkamera mit einer Auflösung von 12 Megapixel, eine Ultra-Weitwinkelkamera mit der identischen Auflösung und eine Telefotolinse mit dreifachem Hybridzoom, jetzt allerdings mit nur noch 8 Megapixel.
Die Haupt- und die Zoom-Kamera stattet Samsung mit einem optischen Bildstabilisator aus, um ruhigere Aufnahmen ohne Verwackler zu ermöglichen. Das hilft vor allem bei der Videoaufnahme, die das Galaxy S20 FE 5G souverän in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde bewältigt. 8K-Videos können Sie mit dem FE-Modell nicht aufzeichnen, was für die wenigsten Nutzer ein Problem sein dürfte.
In unserem Labortest gefällt uns die Fotoqualität sehr gut. Unter hellem Umgebungslicht bleiben kaum Wünsche offen, allerdings zeigt sich auch hier der für Samsung typische Nachbearbeitungs-Stil: eine starke Sättigung und Nachschärfung sind nicht zu übersehen. Aber auch unter schwierigen Lichtbedingungen leistet das Galaxy S20 FE 5G einen tollen Job, egal ob mit oder ohne Stativ. Unser Experte im Testcenter bewertet die Fotoqualität mit der Gesamtnote 1,3 (sehr gut). Und da die Frontkamera einen Autofokus hat, ist auch die Selfie-Qualität auf hohem Niveau.
Zum vollständigen Testbericht des Samsung Galaxy Note 20 5G
Zum vollständigen Testbericht des Samsung Galaxy Note 20 Ultra 5G
Samsung Galaxy S20 FE 5G: Was wünscht man sich mehr?
Niedrigere Preise für ein Smartphone machen sich häufig in der Ausstattung bemerkbar, denn hier können Hersteller leicht das ein oder andere Feature einsparen. Das Galaxy S20 FE 5G hingegen steht selbst dem wesentlich teureren Top-Flaggschiff Galaxy S20 Ultra hier kaum nach. Und das gilt nicht nur für die Software, die mit Android 10 und der Oberfläche OneUI 2.5 auf aktuellem Stand ist.
In Sachen Konnektivität ist das Smartphone mit Bluetooth 5.1, WiFi 6 (WLAN-ax) und einem Dual-SIM-Schacht auf dem neusten Stand. 5G können Sie aber nur mit einer SIM-Karte verwenden. Alternativ zur zweiten SIM-Karte lässt sich der nominell 128 GB große Speicher via MicroSD-Karte erweitern.
Sehr erfreulich ist außerdem die IP68-Zertifizierung, die auch das Galaxy S20 FE vor dem Eindringen von Staub und Wasser schützt. Und zur Freude aller, die mit dem Ultraschall-Fingerabdrucksensor in den S10-, Note10-, S20- oder Note-20-Modellen nicht zurechtkommen, hält Samsung eine Neuerung bereit: Das Galaxy S20 FE 5G setzt auf eine optische Erkennungsmethode mit Hilfe einer Kamera unterhalb des Displays.
Zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 750 Euro (Preisvergleich) erhalten Sie das Samsung Galaxy S20 FE in der 5G-Variante. Die 4G-Version mit kürzerer Laufzeit kostet Sie zum Testzeitpunkt rund 100 Euro weniger (Preisvergleich). Im Lieferumfang enthalten ist neben Netzteil und Ladekabel auch eine vorinstallierte Displayschutzfolie.
Testlabor: Christoph Giese
Redaktion: Jamal FischerSchritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Smartphone
Das Samsung Galaxy S20 FE 5G ist nicht das richtige Smartphone für Sie? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Handy zu finden:
Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Produktabbildung mit22BilderSamsung Galaxy S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit einem Gewicht von 232 Gramm ist der 6,8-Zoller zwar kein Fliegengewicht, liegt aber auch nicht zu schwer in der Hand. Die spitzen Ecken stören schon eher.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Rückseite ist aus mattem Glas gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die fünf Aussparungen plus Blitz dagegen wirken weniger elegant.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Schachtel der S24-Generation ist erneut aus einem schlichten Karton gefertigt und verzichtet auf unnötige Plastikhüllen sowie einen Ladeadapter.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Der Titanrahmen des S24 Ultra ist sehr hochwertig verarbeitet, macht in der Praxis keinen bedeutenden Unterschied.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Auf der Unterseite verbirgt sich neben dem USB-Port ein SIM-Slot für zwei Karten sowie der Bildschirmstift, genannt S Pen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank "Galaxy AI" werden leere Stellen, die etwa beim Verschieben von Objekten entstehen, generativ ausgefüllt. Manchmal mit Teilen des Hintergrunds und manchmal... mit Kartoffeln.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer sein Bild dreht, muss künftig keinen Zuschnitt mehr in Kauf nehmen. Die KI generiert die freien Stellen nach und erlaubt so verlustfreie, neue Perspektiven.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer durch ein Fenster fotografiert, erhält störende Reflexionen im Bild. Die "Galaxy AI" kann diese zwar entfernen, Rückstände sind aber dennoch zu erkennen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Textchat können wir uns ausgehende wie eingehende Nachrichten übersetzen lassen. Für unsere Texte klappt das auch in Messengern wie WhatsApp oder Telegram.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer möchte, kann sich seine flapsigen Eingaben auch professioneller umformulieren lassen. Auch hier schleichen sich jedoch Fehler ein.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit klaren, natürlichen Farben und schönen Details können es alle neuen S24-Smartphones auch mit den Top-iPhones aufnehmen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Untereinander stellen wir bei den drei S24-Kameras in Sachen Standardfotos kaum Unterschiede fest. Die Software kann, wie hier beim Plus, dennoch für Abweichungen sorgen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Detailgrad, Farben, Kontraste, Schärfe - beide Flaggschiffe aus den Häusern Samsung und Apple können im Kameratest voll überzeugen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Ein wenig schönt das S24 Ultra Farben zwar noch nach, doch selbst im direkten Vergleich zur iPhone-Konkurrenz zeigen sich sonst kaum Unterschiede.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Kamera des S24 Ultra nur durch leicht veränderte Farben und Kontraste auf. Zudem sind Details nun weniger stark nachgeschärft.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dem fünffachen optischen Zoom steht erneut der digitale Zoom bis zum Faktor 100 zur Seite. Dabei lässt sich sogar die Uhr am entfernten Kirchturm ablesen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank der höheren Auflösung fällt es kaum auf, dass das S24 Ultra nur einen fünffachen anstelle eines zehnfachen optischen Zoom zu bieten hat.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Beim 100-fachen Zoom dominiert das S23 Ultra in unserem Test seinen Nachfolger. Zwar sieht das Foto nicht unbedingt natürlicher aus, es zeigt jedoch mehr Details.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Insgesamt ist der extreme Zoom jedoch eher ein nettes Gimmick als ein wirklicher Kaufgrund. Mit einem Hundefoto wie rechts dürften wir wohl mehr Leute zur Flucht bringen als zum Dahinschmelzen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Selfie-Kamera punktet im Test durch viele Details und eine hohe Farbtreue. Das zeigt sich im iPhone-Vergleich speziell beim Hautton.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit der jeweils längsten möglichen Belichtungszeit hellt das iPhone die Szene nachts weiterhin stärker auf als Samsung. Doch immerhin verwackelt das S24 Ultra nun weniger schnell als noch zuvor.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,1Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,5)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
- Appstore (1,0)
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Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,8)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
999,99 €
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Günstiger Shop:
980,00 €
(Gomibo)
Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,4)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
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1.059,16 €
(Otto)
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Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (5,0)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Günstiger Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,7)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.259,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.139,00 €
(eBay)
So testet das CHIP-Testcenter Smartphones
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität, bewerten die Ausstattung sowie die App-Unterstützung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten.
Um zu jedem Zeitpunkt das bestmögliche Urteil zu fällen, passen wir unser Wertungsschema gemäß der technischen Entwicklung von Zeit zu Zeit an. Zuletzt haben wir Ende September 2023 die Wertungen der Kategorien Akku, Display und Leistung verschärft. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.