Gute Messerschärfer: Preis-Leistungs-Sieger kostet weniger als 10 Euro

Küchenchef erklärt, wie man Messer richtig schärft
Messer machen nur Spaß, wenn sie richtig scharf sind. Welcher der beste Messerschärfer auf dem Markt ist, was er kostet und worauf Sie achten sollten, zeigen wir.

Ein abgestumpftes Messer kann die Freude am Kochen erheblich mindern. Daher ist ein effizientes, scharfes Instrument von großer Bedeutung. Ein Messerschärfer ist ein nützlicher Kauf, um sicherzustellen, dass Messer auch nach langem Gebrauch statt Tomatenmatsch feine Tomatenscheiben schneiden.

Unser Partner FAZ hat Messerschärfer im Preisbereich von sechs bis 150 Euro getestet, um Ihnen bei der oft verwirrenden Auswahl an mechanischen Schärfern und Wetzstäben aus unterschiedlichsten Materialien zu helfen, den Überblick zu behalten. Der Preistipp zeigt, dass Sie für ein hervorragendes Produkt nicht viel Geld ausgeben müssen. Mehr dazu im folgenden Abschnitt.

Die besten Messerschärfer im Schnellüberblick

In der folgenden Tabelle sehen Sie die besten Messerschärfer im Test. Viele weitere Informationen zu den Produkten sowie allgemeine Hinweise und Tipps sehen Sie in unserer umfangreichen Kaufberatung.

Messerschärfer Test: Die Top-Empfehlungen

Top-Empfehlung

Preistipp

Empfehlung Schleifsteine

Empfehlung Wetzstab

Produkt

Graef CC 120

IKEA Skärande

DMT W6EFC

Zwilling Keramik Wetzstab

Produktabbildung
CC 120 Messerschärfer
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IKEA
Produktabbildung
Diamant-Schleifstein Braun
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Produktabbildung
Keramik- Wetzstahl
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Vor- und Nachteile

Vorteile
Drei Körnungsstufen
Schnelles und gleichmäßiges Schärfeergebnis
Präziser 20 Grad Winkel
Auch für Laien gut bedienbar
Nachteile
Viel Materialabtrag
Nur teilweise für gezahnte Messer geeignet
Vorteile
Gleichmäßiges und rasiermesserscharfes Ergebnis
3 unterschiedliche Körnungsstufen
Einfache Handhabung
Präziser 20 Grad Winkel
Nachteile
Ausschließlich zweiseitig geschliffene Messer
Nicht für Hackbeile geeignet
Vorteile
Gleichmäßiges Schärfeergebnis
Verpackung als Steinhalter verwendbar
Vielseitig einsetzbar
Nachteile
Nur für glatte Klingen
Benötigt etwas Übung
Vorteile
Schnelles und gleichmäßiges Schärfeergebnis
Vielfältig einsetzbar
Für alle Schneidwinkel geeignet
Nachteile
Erfordert etwas Übung
Für gewellte Klingen nicht empfehlenswert

Betriebsmodus

Elektrisch

Manuell

Manuell

Manuell

Kategorie

Drehscheibe

Abziehrolle

Bankstein

Wetzstab

Schleifmaterial

Diamant und Keramik

Keramik

Diamant

Keramik

Schleifwinkel

Fix (20°)

Fix (20°)

Variabel

Variabel

Schneidetypen

Messer zweiseitig geschliffen, Wellenschnitt

Messer zweiseitig geschliffen

Messer einseitig und zweiseitig geschliffen

Messer zweiseitig geschliffen, Wellenschnitt

Vielseitigkeit

-

-

Axt, Meißel, Bohrer

Axt

Beliebter Shop

ab 150 €

(Amazon)

ab 9 €

(IKEA)

ab 118 €

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ab 46 €

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Günstiger Shop

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Preisvergleich

CHIP Testcenter

Testsieger vs Preistipp: Messerschärfer im Preis-Leistungs-Check

Dass ein guter Messerschärfer nicht teuer sein muss, beweist der Preistipp von Ikea: Der Skärande kostet nur rund 10 Euro (zu Ikdea) und liegt damit im unteren Preissegment. Für den Preis bekommen Sie einen durchweg überzeugenden Messerschärfer, der sicher steht, rutschfest und einfach anzuwenden ist. Mit diesem Gerät bekommen Sie alle zweiseitig geschliffenen Messer mühelos wieder scharf. Ein Pluspunkt dieses Messerschärfers ist der präzise 20 Grad Winkel. Nach dem Schleifvorgang sind die Messer im Test wieder sehr scharf.

Generell ist die Preisspanne bei Messerschärfern aber recht groß: Zwischen 10 und 150 Euro ist hier alles dabei. Der Testsieger von Graef (rund 145 Euro bei Amazon) zählt zu den teuersten Schärfern im Test, ist dafür aber auch elektrisch und entsprechend schnell beim Schleifen. Daher eignet sich der Sieger auch ideal für Laien. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, ist mit dem Preistipp allerdings auch bestens bedient.

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