Sennheiser CX Plus True Wireless im Test
CX-Qualitäten plus ANC
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Fazit vom 16.12.2021
Mit der Plus-Variante erweitert der deutsche Hersteller seine In-Ears um eine Geräuschunterdrückung und hält darüber hinaus die Qualitäten des Nicht-Plus-Modells aufrecht. Somit punkten auch die Sennheiser CX Plus True Wireless im Test mit einem guten Halt, einem IPX4-Spritzwasserschutz sowie dem runden Klangbild. Dieses lässt Stimmen durch den reduzierten Bass allerdings distanzierter wirken und kann so nicht mit AirPods Pro oder weiteren Top-Modellen konkurrieren. Hinzu kommt eine für die Preisklasse günstig wirkende Verarbeitung des Case sowie das Fehlen von Bluetooth-Multipoint.
Vorteile
Schöner Klang mit guten Höhen
Stabiler Ohrenhalt
Konfigurierbare Touchsteuerung
Hohe Laufzeit
IPX4 und Ohrerkennung
Nachteile
Distanzierte Stimmpräsenz
Case günstig verarbeitet
Kein Bluetooth-Multipoint
Sennheiser CX PLUS, In-ear Kopfhörer Bluetooth schwarz
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Sennheiser CX Plus True Wireless im Test: Günstige Verarbeitung, hoher Komfort
Mit den Sennheiser CX Plus True Wireless erweitert der Sound-Experte aus Hannover sein CX-Repertoire um In-Ears mit Active Noise Cancelling. Die Stöpsel werden unterwegs in das praktische Ladecase eingebettet, welches denen der CX400BT und CX True Wireless entspricht.
Wie auch schon zuvor wirkt das Case weniger hochwertiger als bei manchen Konkurrenzmodellen und erscheint kantiger sowie günstiger verarbeitet. Gerade an der Deckelnaht ist die Hülle auffällig scharfkantig, insgesamt ist der Deckel selbst recht dünn. Trotz der eher zweckmäßigen Verarbeitung gefällt das Case aber mit seinen sehr kleinen Maßen und der damit verbundenen Hosentaschentauglichkeit.
Die In-Ears wiederum sind von derselben Kantigkeit geplagt wie das Case und erscheinen selbst gegenüber anderen Plastik-Stöpseln recht billig. Geliefert werden sie mit insgesamt vier verschieden großen Ohradaptern. Bei unseren Testern saßen die CX Plus sehr gut im Ohr, es wurden keine störenden Körpergeräusche wahrgenommen – auch hier kaum Unterschiede zu den CX400BT oder CX True Wireless. Von letzteren übernimmt Sennheiser auch den IPX4-Spritzwasserschutz. Kleiner Makel: Ohne ANC werden Umgebungsgeräusche nahezu ungefiltert durchgelassen.
Die Steuerung der Widergabe erfolgt bei den CX Plus über Touchfelder auf beiden In-Ears. So kann mittels entsprechender Gesten etwa der aktuelle Song pausiert, zum nächsten oder vorigen Titel gesprungen sowie die Lautstärke angepasst werden. Auch das ANC, der Transparenzmodus sowie der Sprachassistent des Smartphones lassen sich so aktivieren.
Welche Geste auf welchem Ohr welche Aktion auslöst, kann über die zugehörige „Smart Control“-App festgelegt werden. Diese verfügt zudem etwa auch über einen (anfangs verwirrenden) Equalizer sowie einen Bass-Boost und diverse weitere Einstellungen.
Schöne Plus-Funktionen und aktive Geräuschunterdrückung
Technisch und funktional sind die CX Plus auf Pro-Niveau ausgestattet. So verfügen sie beispielsweise über eine Ohrerkennung, wodurch Musik automatisch beim Herausnehmen der In-Ears pausiert. Eine kleine Besonderheit ist ein automatisches Ausschalten, wodurch die Kopfhörer nach 15, 30 oder 60 Minuten herunterfahren, anstatt erst beim Einsetzen im Case zu schlummern. Leider verzichten die CX Plus auf Bluetooth-Multipoint, also die gleichzeitige Verbindung zu mehreren Zuspielern.
Auch wenn die Kopfhörer selbst eher schlecht dämmen, erledigt das ANC hier gute Arbeit. Insgesamt filtern Modelle von Sony oder Samsung zwar besser und auch die AirPods Pro gehen mit Umgebungslärm besser um, doch gerade für leisere, konstante Geräusche eignen sich die CX Plus gut. Ein Transparenzmodus bewirkt das Gegenteil und bindet etwa den Straßenverkehr akustisch in die Musikwiedergabe ein.
Spritzige Höhen, reduzierter Bass
Klanglich können die CX Plus überzeugen. Unsere Tester vergleichen sie in dieser Hinsicht qualitativ mit den CX400BT und den Momentum TW2, wobei die CX Plus aber noch spritzigere Höhen zu bieten haben.
Vom Nicht-Plus-Kollegen unterscheiden sich die In-Ears durch etwas reduzierte Bässe, was sich negativ auf die Stimmpräsenz auswirken kann. Insgesamt ist diese hier zwar einen Tick klarer, gleichzeitig aber auch etwas kühler und distanzierter. Der Equalizer der App ist zwar auf den ersten Blick verwirrend, kann den Klang jedoch entscheidend anpassen. Ob ANC aktiv ist oder nicht, spielt in den Ohren unserer Tester keine klangliche Rolle.
Im Gesamten betrachtet gehören die CX Plus klanglich zur „Sehr gut“-Riege unserer Bestenliste. Modelle wie die AirPods Pro, die Bose SoundSport Free oder die Sony WF-1000XM4 erzeugen in der Praxis jedoch ein insgesamt runderes Klangbild. Aus dem Hause Sennheiser fallen die CX Plus klanglich zudem hinter die Momentum-Kopfhörer. Für die Preisklasse ist zwar definitiv Besseres zu haben, doch für sich liefern auch die Plus einen schönen Sound.
Genug Saft für längere Fahrten
Das kleine Ladecase der Sennheiser CX Plus wird über USB-C aufgeladen und verlängert die Wiedergabezeit der In-Ears merklich. Für sich genommen halten die In-Ears in der Praxis ohne ANC rund 7:31 Stunden durch, mit der Geräuschunterdrückung verkürzt sich die Laufzeit kaum merklich auf 7:28 Stunden.
Zusammen mit der Ladung des Cases schaffen die CX Plus sogar über 22:30 Stunden und spielen selbst nach nur 15 Minuten im Case wieder für rund zwei Stunden auf. Die gesamte Ladezeit beläuft sich im Test auf 1:50 Stunden.
Hinweis: Sennheiser bringt ab dem 1.4.2022 eine Special Edition der CX Plus auf den auf den Markt, die sich nur durch die Farbgestaltung unterscheiden sollen und ansonsten baugleich sind.
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In ihrem kompakten, gut verarbeiteten Case finden die Buds Platz. Mit dessen Ladung hören wir im Test für stolze 70 Stunden Musik.
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Die Sony WF-1000XM5 erweisen sich im Test als kompakt und dennoch sehr leistungsstark.
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Im Ohr sitzen sie bequem und sind noch einigermaßen dezent.
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Den glänzenden Kunststoff werten wir als Rückschritt gegenüber den XM4. Denn er ist rutschig und zeigt schnell Gebrauchsspuren.
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Das Case ist aus mattem Kunststoff und recht klein. Es gefällt uns sehr gut.
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Die XM5 haben feste Schaumstoffaufsätze. Dadurch dämpfen sie Geräusche sehr gut, sind aber im Ohr spürbar.
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Man steuert sie über eine leichte Berührung. Das klappt sehr gut.
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Geladen wird per USB-C - aber auch kabelloses Laden des Cases geht.
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Vergleich mit dem Vorgänger: Die XM5 (rechts) sind kompakter.
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Vergleich mit dem Vorgänger im Ohr: Die XM4 (links) ragen sichtbarer aus dem Ohr heraus als die XM5 (rechts).
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Die klanglich starken In-Ears transportieren wir in einem einfachen, kompakten Ladecase.
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Dieses wird per USB-C geladen und erlaubt im Test eine Gesamtwiedergabezeit von fast 59 Stunden.
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Obwohl sie recht kompakt gehalten sind, liefern die beiden Buds einen tollen Klang bei langen Laufzeiten von über 12 Stunden.
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Im Lieferumfang sind neben Case und Kabel auch drei zusätzliche Silikonpaare unterschiedlicher Größe enthalten.
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Die Technics EAH-AZ80 zeigen im Test eine erstklassige Leistung. Sound und Akkulaufzeit sind richtig gut.
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Für den bestmöglichen Sitz im Ohr, liefert der Hersteller viele Aufsätze mit.
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Das Case lässt sich kabellos laden.
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So sehen die In Ears in einem (Kunst)-Ohr aus.
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So testet CHIP True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer
Die verschiedenen Modelle der True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer werden im CHIP-Testcenter geprüft. In den Kategorien Soundqualität, Mobilität sowie Komfort und Ausstattung müssen sie überzeugen.
Der Klang macht den größten Teil der Gesamtnote aus, nämlich 40 Prozent. Im Test streamen wir Musik in maximaler Qualität über Spotify, während die Kopfhörer per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden sind. Das ist ein praxisnahes Testszenario, in dem wir ausschließlich subjektiv werten. Zwei Tester bewerten die Klarheit und Natürlichkeit des Sounds, den Bass-Charakter sowie die Stimmdarstellung. Für aktive Geräuschunterdrückung (ANC) gibt es Extrapunkte.
Mit 30 Prozent trägt die Kategorie Mobilität zur Gesamtwertung bei. Hier überprüfen die CHIP-Tester die Akkulaufzeit des Kopfhörers und die Gesamtlaufzeit inklusive des Akkucases sowie die Ladezeit und Bluetooth-Reichweite. Relevant ist auch, ob sich das Case kabellos laden lässt.
Zur Kategorie Komfort und Ausstattung, die ebenfalls zu 30 Prozent in die Gesamtnote einfließt, gehören einerseits Features wie Automatisches Ein- und Ausschalten, Noise Cancelling, die verfügbaren Steuerfunktionen und Funk-Standards. Andererseits bewerten die CHIP-Redakteure subjektiv den festen und bequemen Sitz der Kopfhörer im Praxistest.