Samsung Galaxy S21 Ultra 5G im Test

Ultra Leistung & Display, und der Akku ist auch ok

Samsung Galaxy S21 Ultra 5G im Test

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Fazit vom 20.01.2021

Das Samsung Galaxy S21 Ultra 5G zeigt in unserem Test kaum Schwächen. Es überzeugt mit einem exzellenten Display, einer herausragend guten Kamera und auch einer sehr guten Leistung. Angesichts des riesigen Akkus hätte die Laufzeit zwar gern etwas länger ausfallen dürfen, doch sie ist noch sehr gut und bringt die meisten Nutzer problemlos über den Tag. Leider speckt jetzt auch Samsung seinen Lieferumfang ab und verzichtet auf ein Netzteil und Kopfhörer. Auch den Speicherkarten-Slot hat Samsung gestrichen. Multimedia und Foto-Enthusiasten mit einem tiefen Geldbeutel sollten einen Blick auf das S21 Ultra werfen – preisbewusstere Käufer bekommen aber auch fast die gleiche Gesamtleistung für deutlich weniger Geld.

Vorteile

Exzellentes Display

Starke Performance

Sehr gutes Hardware Kamera-Setup

Nachteile

Kein SD-Karten Slot

Videoaufnahmen unter Schwachlicht

Produktabbildung
Samsung Galaxy S21 Ultra 5G
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Samsung Galaxy S21 Ultra 5G

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Galaxy S21 Ultra 5G im Test: Samsungs Spitzen-Handy des Jahres 2021

Kaum hat das Jahr 2021 begonnen, da eröffnet Samsung schon die High-End-Smartphone-Saison mit seiner neuen Flaggschiffgeneration: dem Galaxy S21, Galaxy S21+ und dem Galaxy S21 Ultra. Im Gegensatz zur Galaxy-S20-Reihe, gibt es die drei neuen Top-Modelle hierzulande nur als 5G-Version. So steckt in allen der gleiche Prozessor, nämlich Samsungs neuer Exynos 2100 mit integriertem 5G-Modem, das natürlich weiterhin 4G-Funk beziehungsweise LTE unterstützt.

Alle drei Modelle haben zwei Slots für SIM-Karten und eine eingebaute eSim. Sie können zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte plus eSIM für den Dual-SIM-Betrieb gleichzeitig verwenden. Wobei aber nur eine SIM im 5G-Netz funken kann.

Alle drei Galaxy-S21-Modelle starten mit etwas niedrigeren Einführungspreisen als die S20-Generation – dennoch müssen Sie für das Galaxy S21 Ultra zum Marktstart mindestens 1.250 Euro hinlegen. Leider folgt Samsung Apples Beispiel und verzichtet bei jedem S21-Smartphone auf ein Netzteil sowie Kopfhörer im Lieferumfang. In den schmalen Pappkartons liegt jetzt nur noch ein passendes Ladekabel bei. Auch Samsung begründet dies mit „Umweltschutz“ und „Ressourcenschonung“. Das gilt aber nur, wenn Sie tatsächlich passendes Zubehör zu Hause haben und nicht noch extra dazukaufen müssen.

Samsung Galaxy S21 5G im Test

Samsung Galaxy S21 Plus 5G im Test

Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Smartphone

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Alle drei Galaxy-S21-Modelle im Vergleich: S21 Ultra (6,8 Zoll), S21 Plus (6,7 Zoll) und S21 (6,2 Zoll).

Alle drei Galaxy-S21-Modelle im Vergleich: S21 Ultra (6,8 Zoll), S21 Plus (6,7 Zoll) und S21 (6,2 Zoll).

CHIP/Belkis Köz

Samsung Galaxy S21 Ultra mit elegant kaschiertem Kamera-Buckel

Rein äußerlich macht das S21 Ultra einiges her. Im Samsung-typischen Edge-Design mit schmalen Rändern sieht es sehr elegant aus. Die Übergänge sind wie gewohnt sehr gut verarbeitet. Die Rückseite besteht aus mattem Glas und geht in den nun wesentlich eleganter eingelassenen Kamera-Block im selben Grundton über. Dabei steht das Kamerasetup nur noch 1,9 Millimeter hervor – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell S20 Ultra mit 2,3 Millimeter. So wirkt der Kamera-Block im Vergleich zu den S20-Modellen viel weniger als Fremdkörper, sondern bettet sich harmonisch ein.

Das Kamera-Setup ist auffällig und ein stylischer Hingucker.

Das Kamera-Setup ist auffällig und ein stylischer Hingucker.

CHIP/Belkis Köz

Samsung bleibt mit dem Galaxy S21 Ultra Display-König im Test

Das Display des Galaxy S21 Ultra ist 0,1 Zoll kleiner als das des Galaxy S20 Ultra – aber trotzdem noch riesig: Es misst stolze 6,8 Zoll in der Diagonalen und hat – wie bei den anderen S21-Modellen – auch ein OLED-Panel. Allerdings bietet nur das Galaxy S21 Ultra eine Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixel (WQHD+). Eine Einhandbedienung ist hier kaum möglich. Wie von den Vorgängern und anderen OLED-Handys gewohnt, punktet das Riesen-Display mit einem großen Farbraum. Der Bildschirm deckt ganze 149 Prozent des Standard-RGB-Farbraumes ab. Auch Streaming-Freunde kommen voll auf ihre Kosten, denn den für HDR-Videos relevanten DCI-P3-Farbraum deckt das Galaxy S21 Ultra zu vollen 100 Prozent ab, das ist stark. Mit HDR10+ kann das Galaxy S21 Ultra ebenfalls umgehen. Kurzum: Samsung beweist erneut, dass sie exzellente Smartphone-Displays bauen.

Daran kann auch nicht der eher mittelmäßige Schachbrettkontrastwert von 153 zu 1 rütteln. Denn bei HDR-Videos und unter Sonnenlicht kann das Display in unserer Messung bis zu 1.131 Candela pro Quadratmeter hell werden – das brennt einem nicht nur gefühlt die Augen aus, sondern ist auch ein neuer Bestwert in unserer Bestenliste. Sie können den Screen somit auch in strahlendem Sonnenschein sehr gut ablesen. Ohne ausgetricksten Lichtsensor oder HDR-Inhalte erreicht der Screen bis zu 516 cd/m² Strahlkraft – das ist für Innenräume hell genug. Wir messen hier mit 50 Prozent Weißanteil.

Samsung hat seine 120-Hz-Displaytechnik für die S21-Serie optimiert und setzt beim Galaxy S21 Ultra auf eine adaptive Anpassung der Bildwiederholrate. So erkennt das Smartphone, ob gerade 120 Hz etwa für Smartphone-Gaming benötigt werden oder langsame 10 Hz für die entspannte eBook-Lektüre reichen. Bei unseren Test-Geräten war die adaptive Frequenz-Regelung voreingestellt. Wie Ihr Gerät eingestellt ist, erfahren Sie im Display-Menü. Wer Strom sparen möchte, sollte das Display mit 60 statt 120 Hertz ansteuern.

Endlich gibt es auch bei WQHD+-Auflösung flotte 120 Hertz.

Endlich gibt es auch bei WQHD+-Auflösung flotte 120 Hertz.

CHIP/Belkis Köz

Galaxy S21 Ultra im Kamera-Test: Vier Linsen, sie alle zu knipsen

Das Samsung Galaxy S21 Ultra ist das Modell mit den zahlreichsten Kameras der Galaxy-S21-Serie: Eine Hauptlinse mit lichtstarker f/1.8-Blende und neuem 108-Megapixel-Sensor wird begleitet von gleich zwei 10-Megapixel-Tele-Linsen mit 3-fach- und 10-fach-Zoom. Letztere hat aber eine eher lichtschwache f/4.9-Blende und eignet sich vor allem für Tageslichtaufnahmen. Der 3-fach-Zoom hat eine für den Handy-Telebereich konventionelle f/2.4-Blende. Dazu gibt es noch eine Ultraweitwinkel-Linse mit f/2.2 und 12 Megapixel. Die Front-Linse (Blende f/2.2) knipst mit einer maximalen Auflösung von 40 Megapixel. Beide Zoom-Linsen verfügen über einen optischen Bildstabilisator, um Verwacklungen zu minimieren.

Damit Nutzer nicht versehentlich weit in den Digitalzoom-Bereich hineingeraten und Motive auf Kosten der Bildqualität vergrößern, hat das Galaxy S21 Ultra eine Funktion namens "Zoom-Lock“, die den Zoomvorgang beim 20-fachen-Digitalzoom kurz unterbricht und erst nach einer Kunstpause fortsetzt. Wer diese vorsichtige Ermahnung ignoriert, kann bis zum Faktor 100 vergrößern, wird dabei aber massiv an Bildqualität einbüßen. Das nennt Samsung dann vollmundig "Space Zoom".

Im Labortest zeigt sich: Aufnahmen unter hellen Lichtbedingungen werden super. Das von Samsung bekannte leichte Übersättigen ist auch beim S21 Ultra wieder Programm – dem einen gefällt das, dem anderen mag das zu unnatürlich sein. Im Ganzen zeigt das Galaxy S21 Ultra eine sehr starke Bildqualität, die es auch mit der besten Konkurrenz auf dem Markt aufnimmt. Selbiges gilt für die Frontkamera: Dank eines integrierten Autofokus' werden Bilder mit der Frontkamera konstant scharf und sind sehr gut zu gebrauchen.

Übrigens: Wer Bilder hinterher professionell bearbeiten will, nutzt am besten das Raw-Format: Das S21 Ultra speichert hier, wie der Name möglicherweise schon vermuten lässt, RAW-Bilddateien mit sehr vielen Informationen ab.

Für die Fotografie bei schwachem Licht führt das Samsung Galaxy S21 Ultra 5G ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Huawei P40 Pro und P40 Pro Plus. Liegt das Gerät auf einer ruhigen Oberfläche oder knipst es aus einem Stativ heraus, so sind die Ergebnisse im Labortest zum Teil herausragend. Beim Fotografieren aus der freien Hand hat die Konkurrenz aber zum Teil die Nase vorn.

Wenn man genau hinschaut, sieht man sehr viele Details in der Haar- und Garnstruktur.

Wenn man genau hinschaut, sieht man sehr viele Details in der Haar- und Garnstruktur.

Foto: CHIP/Giese

Ist das Galaxy S21 Ultra auch ein starkes Video-Smartphone?

Neben Features wie dem Nachtmodus und dem sogenannten Single Take, bei dem das Smartphone bis zu 15 Sekunden kontinuierlich die Szene aufnimmt und anschließend der „KI“ die beste Auswahl an Foto- und Videoaufnahmen unter verschiedenen Filtern überlässt, gibt es nun auch neue Videofunktionen. So lässt sich mit der sogenannten „Regieansicht“ während des Videodrehs zwischen den verschiedenen Perspektiven der anderen Linsen hin und her wechseln. Mit der Vlogger-Ansicht können Sie Videos gleichzeitig mit der Front- und der Rückkamera aufnehmen. Zusammen mit der optionalen Videoeinstellung „Hochformatvideo“ schreit das S21 Ultra nach der Aufmerksamkeit von Content-Creators – TikTok, Instagram und YouTube lassen grüßen.

Allerdings wirkt die „Regieansicht“ nicht konsequent zu Ende gedacht. Denn es lässt sich nur zwischen den einzelnen Linsen wechseln. Funktionen wie Face-Tracking oder etwaige szenische Filterfunktionen lassen sich nicht einstellen oder von der „KI“ optimieren. In unseren Augen ist das verschenktes Potential, denn die Rechenpower ist vorhanden.

Dafür protzt der „Profi-Video“-Modus nur so mit Einstellungsmöglichkeiten: Von Verschlusszeiten, bis hin zum Autofokus lassen sich hier cineastische 8K-Filme mit 24 Bildern pro Sekunde oder 4K-Filme mit maximal 60 Bildern pro Sekunde produzieren.

Die Qualität der Videoaufnahmen ist hervorragend – wenn die Ausleuchtung stimmt. Von den Schwachlichtaufnahmen sind wir aber enttäuscht. Hier bekommen nur Einstellungs-Kenner mit dem Videoprofimodus wirklich schöne Videos hin.

Neben der

Neben der "Regieansicht" bietet jetzt auch Samsung die Funktion, Bilder im RAW-Format zu speichern.

CHIP/Belkis Köz

Das Galaxy S21 Ultra 5G hat eine Spitzen-Leistung

Wie jedes Jahr stellt Samsung mit seiner neuen Galaxy-S-Generation auch seinen neuen, hauseigenen High-End-Mobilprozessor vor: der diesjährige heißt Exynos 2100. Und wie jedes Jahr wünschen sich einige Samsung-Fans in Europa lieber den aktuellen Snapdragon-Prozessor. Das will Samsung mit der Galaxy-S21-Serie ändern und bringt mit dem neuen Exynos 2100 zum ersten Mal seit 2016 einen System-on-Chip (SoC) der nicht selbst entwickelte Prozessorkerne verwendet, sondern auf ARM-Referenzdesigns setzt. Zudem integriert Samsung ein 5G-Modem für Sub-6-GHz-Mobilfunk und mmWave, anstatt auf einen Extra-Chip zu setzen. Der High-Performance-Verbund besteht aus einem sehr starken Cortex-X1-Kern mit 2,9 GHz Taktfrequenz sowie drei effizienteren Cortex-A78, die sich auf bis zu 2,8 GHz beschleunigen. Für anspruchslosere Aufgaben sind weiterhin vier Cortex-A55 da – hier mit 2,2 GHz. Samsung hat auch das Cache-System und weitere Prozessor-Elemente (Scheduler zur Aufgabenverteilung) optimiert.

Je nach gewählter Speichervariante stehen dem Prozessor zwischen 12 und satten 16 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung, also jede Menge für anspruchsvolle Apps und geschmeidiges Multitasking.

Die Performance ist klasse: Animationen laufen durchwegs flüssig, der Nutzer kommt in den Genuss der vollen 120 Hertz. Ladezeiten sind minimal, Apps öffnen konstant in sehr hoher Geschwindigkeit. So verwundern auch die guten Benchmark-Ergebnisse nicht: Es lädt und rendert unsere aufwendige Test-PDF-Datei in blitzschnellen 1,9 Sekunden. Im GFX-Benchmark (Szenario: Manhattan 3,1; offscreen; 1.440p) erreicht das Galaxy S21 Ultra einen Wert von 67 fps. Damit verkürzt Samsung den Abstand zu Apple mit seinen extrem performanten A14-Bionic-Chipsätzen. So messen wir beim iPhone 12 Pro Max einen Wert von 78,9.

Das integrierte 5G-Modem unterstützt alle 5G-Frequenzen, die in Deutschland etwa beim 5G-Ausbau auf dem Land wichtig sind. Bislang haben viele Smartphones Probleme, wenn LTE- und 5G-Frequenz sehr nah beieinanderliegen, etwa bei 1.800 MHz für LTE und 2.100 MHz für 5G (Telekom) oder 800 MHz für LTE und 700 MHz für 5G (Vodafone). Denn derzeit muss jedes 5G-Smartphone erstmals die Verbindung zu einer LTE-"Ankerfrequenz" herstellen, bevor das Mobilfunknetz die Geräte ins 5G-Netz weiterleitet. (Mehr dazu in unserem 5G-Test) Die S21-Serie unterstützt den Parallelbetrieb von 1.800 MHz und 2.100 MHz für 5G und LTE-Ankerfrequenz. Die im Vodafone-Netz auch verwendete Kombi aus 800 MHz und 700 MHz ist weiterhin nicht möglich.

In das S21 Ultra lassen sich zwei SIM-Karten einsetzen.

In das S21 Ultra lassen sich zwei SIM-Karten einsetzen.

CHIP/Belkis Köz

Samsung kann doch Akku

Der massive Akku des S21 Ultra fasst satte 5.000 mAh und erreicht bei einer Full-HD+-Auflösung mit 60 Hertz eine Laufzeit von sehr guten 12 Stunden und 37 Minuten. Für unseren Online-Laufzeit-Test dimmen wir die Helligkeit auf innenraumtaugliche 200 cd/m² und lassen das Smartphone ununterbrochen Videos und Webseiten aus dem LTE-Netz laden und darstellen. Dabei simuliert ein Script auch Scroll- und Tipp-Eingaben.

Laden funktioniert flott – wenn Sie noch ein passendes 25-Watt-Netzteil zu Hause haben. Leider folgt Samsung dem Apple-Weg und verzichtet bei allen Galaxy-S21-Modellen auf ein Netzteil im Lieferumfang. Mit Netzteil steigt die Akkukapazität im Test in 86 Minuten von 0 auf 100 Prozent. Nach einer halben Stunde sind bereits 53 Prozent des Akkus geladen und einsatzbereit.

Kabelloses Laden ist natürlich auch wieder an Bord, allerdings nur mit bis zu 15 Watt Maximalleistung. Auch das kabellose Laden von anderen Geräten auf dem Galaxy S21 Ultra klappt wieder, Samsung nennt das Wireless Power Share.

Auch das Samsung Galaxy S21 Ultra verzichtet auf eine Klinkenbuchse.

Auch das Samsung Galaxy S21 Ultra verzichtet auf eine Klinkenbuchse.

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Ein Samsung-Extra fürs Ultra

  • Eine Ausstattungsneuheit, die Fans der Galaxy-Note-Serie freuen wird, ist die Möglichkeit das Galaxy S21 Ultra – und nur das – auch mit einem Stift bedienen, darauf schreiben und malen zu können. Der dafür nötige Samsung S Pen wird allerdings nur als optionales Zubehör angeboten.
  • Anders als bei den Galaxy-Note-Smartphones hat das Galaxy S21 Ultra keinen Platz, um den Stift im Gehäuse unterzubringen. Stattdessen bietet Samsung zwei unterschiedliche Schutzhüllen an, in denen man den Stift am Gerät aufbewahren kann.
  • Wie bereits erwähnt, liegen im Lieferumfang des Galaxy S21 Ultra keine Kopfhörer und kein Netzteil bei – falls also kein altes zur Verfügung steht, fallen hier zirka 20 Euro für ein neues Netzteil an. Leider folgt Samsung auch einem weiteren Apple-Trend und verzichtet beim Galaxy S21 Ultra auf einen SD-Kartenslot. Somit muss man sich bereits beim Kauf sicher sein, ein Modell mit ausreichend Speicher gewählt zu haben, weil ein Nachrüsten nicht mehr möglich ist.
  • Wie auch seine kleinen Schwestern ist das Samsung Galaxy S21 Ultra nach der IP-68-Norm gegen das Eindringen von Wasser, Staub und anderem Schmutz geschützt.
  • Das Galaxy S21 Ultra fährt mit Dual-Lautsprechern auf, die im Test einen hervorragenden Klang bieten. Ein klarer Sound und ein guter Bass machen das Klangerlebnis auch ohne Kopfhörer angenehm.
  • NFC ist mit an Bord und ermöglicht somit unter anderem mobiles Bezahlen via Google Pay oder Samsung Pay. Bluetooth ist in der aktuellen Version 5.2 verbaut und USB mit Typ-C-Buchse im 3.1 Standard.
  • Samsung wirbt auch mit einer Wi-Fi 6E-Unterstützung, die aber hier zu Lande aktuell noch komplett überflüssig ist, da es keine passenden Router auf dem Markt gibt und die benötigten Frequenzen von der Bundesnetzagentur noch nicht freigegeben wurden.
  • Biometrisch lässt sich das Galaxy S21 Ultra via Gesichtserkennung und mit einem sehr flotten und zuverlässigen Ultraschall-Fingerabdruckscanner entsperren.

Preislich reiht sich das Samsung Galaxy S21 Ultra 5G am obersten Level des Smartphone-Marktes ein. Für das Basismodell mit 128 Gigabyte internem Speicherplatz und 12 GByte RAM werden 1.249 Euro (Preisvergleich) fällig. Für 50 Euro mehr gibt es dann die 256 GByte Version (Preisvergleich). Wem das noch nicht reicht, bekommt für satte 1.429 Euro 16 GByte Arbeitsspeicher und 512 GByte Speicherplatz (Preisvergleich). Das ist ein etwas niedrigerer Einstiegspreis als beim Marktstart der Galaxy-S20-Geräte. Als Farben stehen Phantom Silver und Phantom Black zur Wahl.

Testcenter: Christoph GieseRedaktion: Thorsten Nowag

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So testet das CHIP-Testcenter Smartphones

Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität, bewerten die Ausstattung sowie die App-Unterstützung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten.

Um zu jedem Zeitpunkt das bestmögliche Urteil zu fällen, passen wir unser Wertungsschema gemäß der technischen Entwicklung von Zeit zu Zeit an. Zuletzt haben wir Ende September 2023 die Wertungen der Kategorien Akku, Display und Leistung verschärft. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.

Thorsten Nowag

Über die verfassende Person

Thorsten Nowag ist begeisterter Jünger der Virtual Reality und leidenschaftlicher Gamer. Ob Smartwatch, Smartphone, oder Notebook – alles, was einen Prozessor hat, ist Thorstens Passion.