15 unterschiedliche Headsets im Test – finden Sie Ihr bestes Headset zum Spielen, Arbeiten und Musikhören – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024
Headsets erleichtern die Kommunikation im Büro und in der Freizeit. Sie bieten eine praktische Kombination aus Kopfhörern sowie Mikrofon und ermöglichen es, einen guten Sound zu erleben. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sie für die Kommunikation zu nutzen. Headsets werden gern im Homeoffice oder im Großraumbüro eingesetzt. Für passionierte Gamer bieten sie die Gelegenheit, noch tiefer in die Spielewelt einzutauchen und mit Gegnern sowie Teamkollegen zu kommunizieren. Headsets befinden sich sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld auf dem Vormarsch. Der Einsatz der Kopfhörer erweitert die Flexibilität. Vor allem bei kabellosen Headsets ist es möglich, sich während des Telefonats oder während des Spielens frei zu bewegen.
Beliebt sind heutzutage die kleinen und leicht transportablen In-Ear-Kopfhörer, die direkt in den Gehörgang gesteckt werden. Musikliebhaber und Spieler bevorzugen jedoch die größeren Over-Ear-Kopfhörer, da sie eine höhere Bandbreite bieten und der Sound dem natürlichen Hören ohne Kopfhörer ähnelt. Ein weiterer Grund: Nicht jeder mag das Gefühl der In-Ears im Ohr.
Doch welches Headset ist für den geplanten Verwendungszweck die beste Wahl? Worauf gilt es beim Kauf zu achten? Wir haben bei uns in der Redaktion verschiedene der aktuell im Handel verfügbaren Headsets einem umfangreichen Test unterzogen. Insgesamt 15 Modelle finden sich im Detail im nachfolgenden Test. Um Faktoren wie Handhabung, Konnektivität, Sprachqualität, Klangqualität, Reichweite sowie Laufzeit und Ladezeit bei Akkugeräten zu testen, haben wir nicht nur die technischen Daten verglichen. Wir haben zudem die Funktionen der Headsets in der Praxis getestet sowie die Qualität der Sprachwiedergabe und des Sounds bewertet. Für die 15 Headsets in unserem Test haben wir dabei gleiche Testbedingungen geschaffen.
Den besten Eindruck in unserem Test hinterließ das Headset JBL Quantum 910, das das beste Gesamtpaket lieferte. Knapp dahinter reihte sich das Logitech G Pro X 2 Lightspeed ein, das nicht nur mit der größten Funkreichweite überzeugte, sondern auch mit der besten Schnellladefunktion. Rang drei sicherte sich das Epos Adapt UC MS 660BT von Sennheiser. Das Headset bot in unserem Test die beste Sprach- sowie Klangqualität und den höchsten Tragekomfort. Auf dem vierten Rang landete ein weiteres Logitech-Headset, das sich als bestes Headset mit passiver Geräuschunterdrückung auszeichnete.
Im Anschluss an unseren umfangreichen Test mit den Testergebnissen und dem Blick auf den Testsieger folgt ein großer Ratgeber rund um die Headsets. Darin geben wir unter anderem wichtige Informationen zu den Headsets in Form einer Kaufberatung weiter. Zum Abschluss folgen Informationen darüber, ob die Stiftung Warentest, Öko-Test oder andere seriöse Testinstitute einen Headset-Test durchgeführt und Testsieger ermittelt haben.
15 klangstarke Headsets im Vergleich
- 1. 15 klangstarke Headsets im Vergleich
- 1.1. So haben wir die Headsets getestet
- 1.2. Unser Fazit zum Headset-Test
- 1.3. Was ist ein Headset und wozu ist es geeignet?
- 1.4. Wie funktioniert ein Headset?
- 1.5. Wie funktioniert die Geräuschunterdrückung bei Headsets?
- 1.6. Wie kommt es zur Sprachübertragung bei Headsets?
- 1.7. Was sind Headsets mit Kapselgehörschutz?
- 1.8. Welche Arten von Headsets gibt es?
- 1.9. Das sind die Vorteile und Nachteile eines Headsets
- 1.10. Kabellos versus kabelgebunden: Vorteile und Nachteile
- 1.11. Gibt es spezielle Headsets für Brillenträger?
- 1.12. Die wichtigsten Kaufkriterien: Welches Headset ist empfehlenswert?
- 1.13. Pflege und Reinigung eines Headsets
- 1.14. Welches Zubehör für Headsets gibt es?
- 1.15. Wann wurde das Headset erfunden?
- 1.16. Gibt es Alternativen zu Headsets?
- 1.17. Wie viel kostet ein gutes Headset?
- 1.18. FAQ: Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Headset
- 1.19. Welche Modelle konnten sich im Headset-Test der Stiftung Warentest durchsetzen?
- 1.20. Gibt es einen Headset-Testsieger im Vergleichstest bei Öko-Test?
- 1.21. Welche anderen seriösen Headset-Tests gibt es?
- 1.22. Glossar
- 1.23. Welche Headsets sind die besten?
- 1.24. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 2. Finden Sie Ihr bestes Headset: ️⚡ Ergebnisse aus dem Headset Test bzw. Vergleich 2024
Inhalt
Unsere Headsets-Empfehlungen
1. Unser Testsieger: JBL Quantum 910 Headset mit zahlreichen Audio-Funktionen
Das Headset JBL Quantum 910 konnte sich in unserem Test als Testsieger durchsetzen. In unserem Alltagstest bot das Headset das beste Gesamtpaket unter den getesteten Modellen. Im Test bestätigten sich die Werbeversprechen des Herstellers, nach denen der Klang präzise, zweifach räumlich und hochauflösend ist. Zudem sorgen die dicken Polster aus Kunstleder und Memoryschaum sowie mit einem Kunststoffbügel für einen hohen Komfort bei der Nutzung.
Die Verbindung ist kabellos und nach unseren Testerfahrungen dank der 2,4-Gigahertz-Verbindung mit geringer Latenz versehen – so entsteht nahezu keine Verzögerung beim Sprechen. Dank der aktiven Noise-Cancelling-Funktion ist das Spielen nach unseren Erfahrungen im Alltagstest selbst an den lautesten Orten ohne Ablenkung möglich. Die weiteren Funktionen und technische Daten des JBL-Headsets beschreibt der Hersteller wie folgt:
- Hi-Res-zertifizierte JBL Quantum SOUND Signature – durch die eingebauten Hi-Res-zertifizierten 50-Millimeter-Neodym-Treiber soll es eine abgestimmte und speziell für Spiele entwickelte Soundkurve mit besonders realistischer Soundlandschaft geben.
- Aufklappbares Boom-Mikrofon mit Echo- und Rauschunterdrückung für sehr gute Tonklarheit beim Sprechen.
- Vielseitige Konnektivität: Dongle mit USB-A/C (2,4-Gigahertz-Wireless), Bluetooth 5.2, USB-C-Ladekabel, 3,5-Millimeter-Klinkenkabel.
- Duale kabellose Kommunikation: Das Headset kann gleichzeitig über Bluetooth und Dongle mit PC/Konsole und Mobilgerät verbunden sein.
- Mit Game-Audio/Chat-Regler – die separaten Soundkarten ermöglichen das Einstellen perfekter Balance zwischen Spiel- und Chat-Audio, ohne das Spiel unterbrechen zu müssen.
- Breitgefächerte Kompatibilität mit mehreren Plattformen: kabellos über 2,4-Gigahertz-Verbindung mit PC, Playstation PS5 und PS4, Nintendo Switch, über Bluetooth 5.2 mit Bluetooth-kompatiblen Geräten und über eine 3,5-Millimeter-Audiobuchse mit PC, PlayStation, Xbox, Nintendo Switch, Mobile, Mac und VR. Insbesondere Bluetooth 5.2 boten nicht viele Headsets in unserem Test.
Diese Aussagen können wir nach unserem Test bestätigen.
Nach dem Auspacken des JBL Quantum 910 begannen wir mit dem Testen der Handhabung und wir begutachteten die Verarbeitung, die bei diesem Headset top ist: Bei dem Gerät wackelt nichts, es knirscht nichts und wir konnten keine Nachteile feststellen. Das Headset besteht zum größten Teil aus Kunststoff und Memory-Schaum, dennoch hinterließ es einen hochwertigen Eindruck. Auffällig sind die LED-Effekte, die für manchen User sicher sehenswert sind.
Was die Bedienung betrifft, beurteilen wir sie zwar als ziemlich komplex, dennoch ist das Headset schnell und einfach einsatzbereit. Wir konnten uns nach einer Weile mit der Bedienung sehr gut zurechtfinden. Auf dem linken Kopfhörer befinden sich eine LED, die Informationen bezüglich ANC (Active Noise Cancelling) oder Transparenzmodus liefert, sowie ein Schalter, mit dem zwischen den beiden Betriebsmodi umgeschaltet werden kann. Gleich darunter sind zwei Drehregler angebracht: der obere für die Balance zwischen Chat und Spielesound und der untere für die Regelung der Lautstärke. Außerdem finden wir eine Stummschaltentaste für das Mikrofon.
Die letzten Positionen sind für das Ladezustand-LED-Licht sowie für den 3,5-Millimeter-Klinken- und den USB-C-Eingang vorgesehen. Auf der rechten Seite des Headsets sind eine Status-LED integriert, die Ein- und Aus-Taste sowie der Knopf für Spatial Audio beziehungsweise Head-Tracking. Mit den vielen Knöpfen und Reglern mussten wir uns erst vertraut machen, aber danach konnten wir das Headset fließend sowie intuitiv bedienen.
Die Verbindung mit dem PC funktionierte sehr schnell, sowohl über Bluetooth als auch mit dem beiliegenden USB-Receiver. Die Verbindung mit MacOS ist nur über den USB-Receiver oder mit dem Kabel möglich.
In puncto Tragekomfort und Halt ließ das JBL Quantum 910 Headset keine Wünsche offen. Die Anpassung des JBL-Kopfhörers auf die jeweilige Kopfgröße (wir haben es in der Redaktion bei unterschiedlichen Kopfgrößen ausprobiert) war kinderleicht. Das Gewicht von 420 Gramm erschien uns auf den ersten Blick als etwas viel. Die angenehm weichen Polster am Bügel sowie an den Ohrkissen bewirken jedoch, dass der Kopfhörer perfekt sitzt und das Gewicht kaum wahrnehmbar ist. Selbst bei längerer Nutzung war es uns zu keiner Zeit unangenehm. Die großzügig dimensionierten Polster passen selbst bei größeren Ohren gut.
Im Bereich Konnektivität und Reichweite machte das Testgerät von JBL auch eine gute Figur. Weder auf dem PC noch auf dem Mac oder der PS5 hatten wir an der Verbindungsqualität etwas auszusetzen. Selbst aus 10 Metern Entfernung zum USB-Receiver (Dongle) stellten wir keine spürbaren Störungen oder Schwankungen der Verbindungsqualität fest. Auch wenn mehrere Wände zwischen dem Headset und dem Computer lagen – wir konnten ungestört die Musik genießen oder Anrufe entgegennehmen.
Das Mikrofon ist fest mit dem Headset verbunden. In unserem Test fanden wir die Sprachqualität gut und die Stimme war verständlich. Von Knistern oder Rauschen keine Spur, es gab auch keine Probleme mit S- oder Zischlauten. Praktisch war für uns die Flip-to-Mute-Funktion: Das Mikrofon wird automatisch stummgeschaltet, wenn der Bügel nach oben geklappt wird. Durch eine rote LED am Mikrofonarm wird die Stummschaltung signalisiert.
Eine gute passive Dämpfung und eine sehr gute aktive Geräuschunterdrückung können wir dem JBL-Kopfhörer nach dem Test bescheinigen. Die passive Abdichtung der Ohrmuscheln funktionierte im Test gut und der Kopfhörer filterte alle monotonen und dumpfen Störgeräusche aus der Umgebung heraus. Nach dem Einschalten der ANC-Funktion waren selbst Stimmen und laute Lüfter weitestgehend nicht mehr wahrnehmbar. Im Alltagstest ließen wir einen Fernseher auf Zimmerlautstärke laufen und er wurde fast vollständig ausgeblendet.
Danach testeten wir die Klangqualität des Headsets Quantum 910 von JBL. Das Ergebnis überraschte uns im positiven Sinne: Beim Spielen wurden die Klänge sehr realistisch wiedergeben, sowohl die Tiefen als auch die Höhen waren ohne Verzerrungen gut wahrnehmbar. Die Ortbarkeit beim Spielen funktionierte hervorragend, vor allem bei der Aktivierung des Mehrkanaltons in Kombination mit dem Head-Tracking. Alle Umgebungsgeräusche wie Explosionen und Schüsse klangen echt und ließen sich gut orten.
Das klassische 3D-Sound-Erlebnis überzeugte dank JBL QuantumSPHERE 360 gut. Zum Lieferumfang des Headsets gehört ein Kalibrierungsmikrofon, sodass wir den 3D-Sound jeweils individuell auf unser Gehör abstimmen konnten. Ob der Head-Tracking-Modus beim Spielen sinnvoll ist, bleibt Geschmackssache. Uns gefiel die Funktion allerdings gut. Dadurch wird die jeweilige Kopf- beziehungsweise Ohrenposition zur Quelle berücksichtigt und der 3D-Sound entsprechend angepasst. Wenn wir den Kopf nach links oder rechts drehten, kam es zu einer Anpassung des 3D-Sounds in den Ohrmuscheln. Weiterhin befinden sich im Lieferumfang in einer umweltfreundlichen Kartonverpackung ein hochwertiger, samtiger Stoffbeutel, ein USB-Dongle zur drahtlosen 2,4-Gigahertz-Verbindung, ein USB-C-zu-USB-A-Adapter, ein USB-C Ladekabel, ein 3,5-Millimeter-Audiokabel zum analogen Anschluss, ein Windschutz für das Mikrofon sowie eine Kurzanleitung.
Das Musikhören war mit dem Headset ein wahrer Genuss: Das Gerät kam selbst mit komplexen Arrangements gut zurecht. Wir konnten sogar die feinsten Details in exzellenter Qualität heraushören. Für ein Gaming-Headset ist das eigentlich keine Selbstverständlichkeit. Was wir nicht so gut fanden, war die auffällige Klangveränderung beim Wechsel zwischen Stereo- und 3D-Raumklang. Zum reinen Musikhören empfehlen wir deshalb, den Stereo-Klang zu wählen.
Da das Modell ein akkubetriebenes Headset ist, nahmen wir die Laufzeit und die Ladezeit unter die Lupe. Laut JBL bietet der Akku eine Laufzeit von 39 Stunden und in unserem Akkulaufzeit-Test konnten wir das sogar überbieten: Im Funkverbindungsmodus über USB-Empfänger kamen wir bei mittlerer Lautstärke auf eine Akkulaufzeit von 41,5 Stunden. Danach luden wir das Gerät wieder auf, was mit der angegebenen Zeit von 2 Stunden in etwa übereinstimmte. Während des Aufladens kann das Headset weiter genutzt werden. Die LED-Beleuchtung und eine eingeschaltete ANC-Funktion vermindern jedoch die maximale Akkulaufzeit erheblich. Mit eingeschalteter RGB-Beleuchtung, Mikrofon-Nutzung und aktivem ANC schaffte das Headset immerhin noch 13,5 Stunden mit einer Akkuladung.
Unser Fazit
In unserem Test meisterte das JBL Quantum 910 Headset alle Testaufgaben mit Bravour und wurde damit unser Testsieger. Die Leistung des Mikrofons ist gut und mit den anderen getesteten Modellen vergleichbar. Der Tragekomfort ist nach unseren Testerfahrungen top, die Handhabung und Bedienung sind nach kurzer Gewöhnungszeit einfach und komfortabel. Uns überzeugte vor allem der qualitativ sehr saubere und klare Klang. Das JBL-Modell machte im Test auch in Sachen Geräuschunterdrückung eine gute Figur. Interessant fanden wir die einwandfrei funktionierende Head-Tracking-Funktion, die wir bei anderen Gaming-Headsets vermisst haben.
Eine ordentliche Akkulaufzeit und die kabellose Verbindung, die auch durch Wände und Türen störungsfrei hält, zeichnen das Headset aus. Für das Fehlen der Bluetooth-Verbindung zum Mac mussten wir zwar einen Punkt abziehen, aber die 2,4-Gigahertz-Verbindung über den USB-Receiver funktionierte zufriedenstellend. Ansonsten lässt sich das Headset auch problemlos per USB und 3,5-Millimeter-Klinke anschließen. Wir können das JBL-Headset sowohl für Gamer als auch für Musikliebhaber empfehlen, wobei bei aktionsreichen Games und Filmen die Qualitäten des Headsets voll zur Geltung kommen.
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Modernes Design
- Zahlreiche Audio-Funktionen
- Komfortabler Sitz
- Viele Anschlussmöglichkeiten
- Dynamischer und klarer Klang
- Kaum Verzerrungen im Test
- Überzeugender Raumklang
- Mit Head-Tracking-Funktion
- Bluetooth 5.2
- Gute Akkulaufzeit
- Im Vergleich zu anderen Modellen kurze Akkuladezeit
- Große Treiber
- Aktives Noise Cancelling
- Mit Beleuchtung
- Sehr gute Reichweite
- Hoher Tragekomfort
- Umfangreicher Lieferumfang
- Vergleichsweise schwer
- Keine Bluetooth-Verbindung mit Mac möglich
FAQ
2. Das Headset mit der größten Funkreichweite und der besten Schnellladefunktion: Logitech G PRO X 2 Lightspeed Headset mit Graphen-Treibern
Nur knapp hinter dem Testsieger von JBL platzierte sich in unserem Test das Headset Logitech G PRO X 2 Lightspeed. Für eine so hohe Platzierung sprachen vor allem seine vielseitigen Verbindungsmöglichkeiten: Das Modell kann entweder über Kabel, per störungsarmem Bluetooth 5.3 oder mit einer Lightspeed-Funkverbindung betrieben werden. Für die Kabelverbindung stellt der Hersteller ein 180 Zentimeter langes Kabel bereit. Was das Headset von anderen Geräten in unserem Headset-Test abhebt, sind die Graphen-Treiber.
Der geräuschisolierende Kopfhörer ist mit einem robusten Gelenk und drehbaren Ohrpolstern aus weichem Memory-Schaumstoff ausgestattet. Erhältlich sind die Ohrpolster entweder aus Kunstleder oder aus atmungsaktiven Velours. Uns überzeugte bei dem Modell zudem der abnehmbare 6-Millimeter-Kardioid-Mikrofonarm mit der hauseigenen Blue-VO!CE-Technik und mit Nierencharakteristik. Diese Ausstattung soll eine klare und zuverlässige Kommunikation im Spiel oder bei der Arbeit ermöglichen, was unser Test auch bestätigte.
Nach dem Auspacken schalteten wir das Headset an und stellten eine Verbindung mit dem Computer her. Im Gerätemanager erfuhren wir, dass das Gerät zu etwa 70 Prozent geladen ist. Als der Akku leer war, testeten wir die Ladezeit. Nach etwa 2 Stunden und 50 Minuten war der Akku zu 100 Prozent geladen, was etwa den Herstellerangaben zur Ladezeit entspricht. Logitech gibt in der Produktbeschreibung eine Akkulaufzeit von 50 Stunden an. Unser Test zeigte jedoch ein anderes Ergebnis: Das Headset hat den Wert überboten! Bei etwa 2/3 der Lautstärke und im Funkmodus war die Batterie erst nach rund 62 Stunden leer.
Positiv fanden wir, dass das Gerät während des Ladevorgangs über USB problemlos genutzt werden kann. Auch wenn der Akku vollständig entleert ist, konnten wir das Headset kabelgebunden nutzen. Es reichte, den Power-Knopf auf „On” zu stellen, und wir konnten das Headset über ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel weiterhin nutzen. Die Reichweite des Headsets gibt Logitech mit 30 Metern an, was jedoch eher für freie Flächen gilt. Nach mehreren Versuchen konnten wir jedoch ein stabiles Klangbild bei einer Entfernung von 13 bis 15 Metern zur Audioquelle erreichen.
Der Klang der 50 Millimeter großen Graphen-Treiber überraschte uns im positiven Sinne. Im Vergleich zu anderen von uns getesteten Headsets bot das Logitech-Modell einen wirklich sehr neutralen und wohlklingend abgestimmten Klang. Sehr klare Höhen und detaillierte Mitten sind für das Headset bezeichnend. Für eine optimal abgestimmte Klanglandschaft fehlte es uns bei dem Logitech-Headset jedoch etwas an Tiefgang und dafür mussten wir einen Punkt Abzug vergeben. Der Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz sowie die Impedanz von 38 Ohm sind eine Standard-Leistung und dennoch bietet das Logitech-Modell ein ausgewogenes und sattes Klangbild. Unserer Meinung nach ist der Kopfhörer von Logitech ein solider Allrounder, der sowohl beim Spielen als auch beim Musikgenuss sowie bei der Wiedergabe von Filmen und Videos überzeugen kann.
Das Mikrofon ist an einem abnehmbaren, 9 Zentimeter langen Arm montiert, der per Klinkenstecker in die Buchse am linken Kopfhörer gesteckt wird. Im Test erwies sich das Mikrofon als zuverlässig und es klingt im Funk- sowie im Bluetooth-Modus gleichermaßen gut. Für eine vernünftige Lautstärke braucht das Mikrofon allerdings die maximale Verstärkung. Den besten Klang stellten wir fest, wenn das Headset per Klinkenkabel angeschlossen war. Zusammenfassend könnte die Qualität des Mikrofons besser sein, hier ist noch Luft nach oben, um ganz vorne zu sein.
Schade fanden wir, dass es bei dem Modell nicht möglich ist, die Kopfhörer gleichzeitig per Funk und Bluetooth zu verwenden. Wenn das Headset mit PC oder Notebook und gleichzeitig mit dem Smartphone gekoppelt wird, muss erst kurz die Bluetooth-Taste betätigt werden, um die Quelle zu wechseln. Was wir auch nicht so gelungen fanden, war die Wärme an den Ohren, die schon nach wenigen Minuten der Nutzung zu spüren war. Es ist klar, dass es bei Over-Ear-Headsets zu einer Wärmebildung kommt, wenn die Ohrmuscheln die Ohren eng umschließen, aber bei dem Modell von Logitech kam es nach unserer Erfahrung zu schnell dazu. Das betrifft in unserem Test die Ohrmuscheln aus Kunstleder.
Unser Fazit
Ein überzeugendes Gaming-Headset mit guter Akkulaufzeit, hohem Tragekomfort und überzeugendem Klang – so können wir das Headset von Logitech nach unserem Test mit einigen Worten beschreiben. Es kann sowohl mit Kabel als auch kabellos genutzt werden. Hervorzuheben ist nach dem Test der gute Klang, der vor allem durch die Graphen-Treiber zustande kommt. Uns gefielen zudem die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten. Sein volles Potenzial kann das Headset jedoch nur dann zeigen, wenn es am Computer angeschlossen ist. Trotz des hohen Tragekomforts hat uns im Test die schnell einsetzende Wärme an den Ohren den Spaß ein wenig verdorben. Im Bereich der Tiefen gab es bei dem Klangbild einen Punktabzug, aber im Endeffekt fehlte nicht viel zum ersten Platz.
- Mit 7.1-Surround-Sound
- Ohrpolster bis zu 90 Grad drehbar
- Lautstärkeregler direkt am Headset
- Optional mit Maus oder Mikrofon erhältlich
- Guter Tragekomfort
- Vergleichsweise lange Akkulaufzeit
- Mit Schnellladefunktion
- Viele Anschlussmöglichkeiten
- Überzeugender Klang dank Graphen-Treiber
- Ohrpolster aus Kunstleder oder atmungsaktivem Velours erhältlich
- Mit verbindungssicherem Bluetooth-5.3-Standard
- In drei Farben erhältlich
- Mit Akku oder kabelgebunden verwendbar
- Beste Leistung nur an PC oder Mac
- Tiefen nicht besonders gut ausgeprägt
- Unterdurchschnittliche Mikrofonqualität
- Begrenzte Kompatibilität
FAQ
3. Das Headset mit der besten Sprach- und Klangqualität sowie dem höchsten Tragekomfort: Sennheiser Epos Adapt UC MS 660BT Headset mit Touchbedienung
Das Sennheiser Epos Adapt UC MS 660BT ist ein kabelloses ANC-Headset, das für professionelle Nutzer geeignet sein soll. Das Headset soll eine hochqualitative Business-Kommunikation mit einem Sound in Premiumqualität kombinieren. Die hohe Sprach- und Klangqualität können wir bestätigen, weshalb wir das Headset auf einem guten dritten Platz in unserem Test sehen.
Die bei dem Headset eingesetzte SpeakFocus-Technik mit drei digitalen Mikrofonen soll die Sprachqualität in jeder Geräuschkulisse verbessern und einen konstant klaren Sound liefern. Die Tonaufnahme des Mikrofons erfolgt omnidirektional. Sennheiser setzt den fortschrittlichen Own-Voice-Detector ein. Dadurch sollen die Sprachverständlichkeit optimiert und die störenden Hintergrundgeräusche reduziert werden. Beim Sprechen im Freien soll die integrierte WindSafe-Funktion die Windgeräusche reduzieren.
Für ein realistisches Klangerlebnis und zusätzlichen Komfort bei Telefongesprächen ist das Headset von Sennheiser mit der Room-Experience-Technik ausgestattet. Die vier verschiedenen Modi sollen dank Sound-Effect-Modus-Funktion den Klang an die gewählte Art der Audiowiedergabe anpassen. Zur Auswahl stehen Club-, Film-, Sprache- (voreingestellt) und Regisseur-Modus (Standard) für ein personalisiertes Hörerlebnis bereit. Dank der guten Sprach- und Klangqualität wurde das Sennheiser-Headset für Skype for Business zertifiziert. Weitere Produkteigenschaften und Zusatzfunktionen im Überblick:
- Akku-Laufzeit bis zu 30 Stunden
- Pairing durch Antippen
- Touchbedienfeld am Ohrpolster
- Wischbewegung oder Antippen für Anruf- und Mediensteuerung
- Vielfältige Anschlussmöglichkeiten
- Mit Adapter und Kabel für kabellose, kabelgebundene und In-Flight-Konnektivität
- Ein-/Ausschalten durch Drehen der Hörmuscheln
- Faltbares Design für eine kompakte Aufbewahrung
Bei dem Headset Epos Adapt UC MS 660BT von Sennheiser waren wir gespannt, ob der Kopfhörer in Sachen Tonqualität & Co tatsächlich das hält, was der Hersteller mit seinem Motto „Hear the difference“ verspricht. In der Produktbeschreibung lasen wir, dass es für mobile Berufstätige konzipiert wurde und Anpassungsmöglichkeiten via Software und App sowie eine Umgebungsgeräuschkontrolle bietet.
Das Headset ist in gewohnt schlichter Sennheiser-Optik konzipiert und mit 230 Gramm ein Leichtgewicht. Der Kopfbügel sitzt weder zu locker noch zu stramm, sodass wir uns beim Testen in der Redaktion mühelos frei bewegen konnten, ohne dass das Headset seine Position auf dem Kopf veränderte. Bequem und sicher – so könnten wir die Anpassung des Headsets beschreiben. Selbst beim Tragen über längere Zeit hinweg drückte der Kopfbügel nicht. Abstriche müssen jedoch, wie bei den meisten Over-Ear-Kopfhörern, beim Thema Wärmeentwicklung in Kauf genommen werden. Die Kunstlederpolsterung der ovalen Ohrmuscheln stellt zudem nicht viel Platz zur Verfügung und die Ohren beginnen nach gewisser Zeit zu schwitzen. Da die Hörmuscheln relativ klein sind, kommt es bei größeren Ohren zu Problemen. Gut fanden wir, dass die Ohrpolster als Zubehör erhältlich sind und bei Bedarf ausgetauscht werden können.
Zuerst empfanden wir die Möglichkeit, das Headset durch Kippen, Schwenken und Einklappen platzsparend transportieren zu können, als praktisch. Die Funktion sieht jedoch nur auf den ersten Blick hilfreich und praktisch aus, viel mehr Platz wird dadurch nicht gewonnen. Das Headset wird über den Schwenkmechanismus der Hörerschalen eingeschaltet, wenn sie in Trageposition gebracht werden. Somit entfällt ein Knopf für das Ein- und Ausschalten des Kopfhörers, was die Bedienung tatsächlich erleichtert. Für uns ist das eine praktische und bedienungsfreundliche Lösung und ein klarer Pluspunkt. Nach dem Einschalten verbindet sich das Headset über Bluetooth automatisch mit dem Bluetooth-Adapter am PC oder Mac.
Etwas mehr Aufwand dagegen benötigt das Koppeln mit mobilen Geräten. Dafür muss das Headset erst per Schiebetaster in den Bluetooth-Betrieb gebracht werden. Der Pairing-Modus wird dann durch längeres Drücken der Teams-Taste manuell aktiviert. Besonders praktisch: Der Kopfhörer erlaubt Multipoint-Verbindungen mit zwei Geräten gleichzeitig. Es kann eine Verbindung zum Bluetooth-Adapter und parallel zum Smartphone oder Tablet geschaltet werden. Optional können zwei mobile Geräte verbunden werden. Im Praxistest konnten wir Anrufe nur mit Mühe annehmen, da die Verbindung ständig unterbrochen wurde. Bei Team-Gesprächen sah das ähnlich aus – es waren oft mehrere Headset-Neustarts erforderlich, um ein Team-Meeting führen zu können. Für ein Profi-Headset müsste die Verbindungsstabilität besser sein.
Die diversen Bedienelemente des Sennheiser-Headsets sind an der rechten Schalenseite untergebracht. Insbesondere die berührungsempfindliche Oberfläche funktionierte im Test hervorragend und ohne Aussetzer. Ein einfaches Antippen steuert die Wiedergabe und dient der Anrufannahme, während sich durch zweifaches Tippen die Talk-Through-Funktion aktivieren und deaktivieren lässt. Die Funktion ermöglicht eine Kommunikation mit der Außenwelt, ohne dabei das Headset absetzen zu müssen.
Durch kurzes Halten werden Telefonate entweder angenommen oder beendet. Das Touch-Bedienfeld bot uns aber noch mehr: Vertikales Wischen macht die Lautstärkeregelung möglich, die nicht nur in den Ohrmuscheln, sondern auch an der Audioquelle reguliert wird. Horizontale Wischgesten steuern dagegen die Titelnavigation und ermöglichen die Stummschaltung des Mikrofons. Das Regulieren erfolgt fließend und stufenlos, die berührungsempfindliche Fläche reagiert dabei auf die kleinsten Gesten, sodass eine präzise Steuerung möglich ist. Für uns ist das ein echtes Highlight und eine technische Topleistung von Sennheiser. Der integrierte Schiebetaster dient dem Wechsel zwischen dem Grundmodus, maximaler Geräuschunterdrückung und adaptivem Noise Cancelling. Über die Teams-Taste lassen sich außerdem Microsoft-Teams aufrufen oder Anrufe tätigen.
In Sachen Soundqualität können wir dem EPOS ADAPT 660 allgemein einen harmonischen und ausgewogenen Grundklang bescheinigen, der der beste in unserem Test war. Uns überzeugte das reine Klangbild mit einem nur leicht betonten Tieftonbereich, der präzise und stramm wirkt. Mit gewissem Elan präsentieren sich bei dem Headset die Mitten mit einem direkten Klangeindruck. Beim Spielen konnten wir die zentral mittig platzierten Stimmen genießen, die angenehm natürlich klangen und eine leichte Grundwärme aufwiesen. Die Sprachverständlichkeit ist bei dem Headset auf einem sehr hohen Niveau – und zwar sowohl beim Musikhören beziehungsweise Filmeschauen als auch bei Hörbüchern oder Podcasts. Im Bereich Klang konnten wir somit im Test gar keine Schwächen ausmachen.
Zur Beurteilung der Sprachqualität folgt zunächst ein Blick auf die Ausstattung. Neben vier ANC-Mikrofonen ist das Modell mit drei Beamforming-Mikrofonen und der EPOS-AI-Technik ausgestattet. Das soll dem Gerät eine hohe Sprachklarheit, und zwar unabhängig von der Umgebung, verleihen. Das können wir nach unserem Test nur bestätigen. Die Verständlichkeit ist bei der K0mmunikation einfach exzellent. Während der Testgespräche konnten beide Seiten direkt und nah wahrgenommen werden. Die Stimme klang manchmal etwas laut, was sich jedoch problemlos herunterregeln ließ. Selbst bei stärkerem Wind draußen konnte unser Gegenüber außer einem leichten Säuseln kaum Windgeräusche wahrnehmen. Das betraf auch die deutlich abgeschwächten Umgebungsgeräusche.
Die passive Geräuschunterdrückung und der Talk-Through-Modus des Kopfhörers mit Noise Cancelling arbeiten sehr gut, sodass nicht mal Grundrauschen wahrnehmbar wird. Für uns war es jedoch etwas unpraktisch, dass wir während der Wiedergabe nicht klar wussten, ob der Modus aktiv ist oder nicht. Eine akustische oder optische Rückmeldung beim Ein- und Ausschalten wäre hier hilfreich. Bei der Geräuschunterdrückung wird der mittlere Frequenzbereich allerdings teilweise nicht wirkungsvoll gefiltert, wenngleich das ein Jammern auf hohem Niveau ist.
Wir waren im Test gespannt, wie es um die Akkulaufzeit des kabellosen Headsets bestellt ist. Beim Spielen oder Musikhören konnten wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit nicht ganz erreichen: Statt 30 Stunden waren es knapp 28 Stunden Spiel- und Hörgenuss. Bei einer maximalen Geräuschunterdrückung waren es sogar lediglich 26 Stunden. Im Vergleich zu anderen Headsets im Test ist das ein Ergebnis im unteren Messbereich und dafür vergeben wir einen Minuspunkt. Eine Schnellladefunktion und ein USB-C-Anschluss sind bei dem Headset leider Fehlanzeige.
Das vollständige Aufladen nahm bei uns knapp 3 Stunden in Anspruch, was mit der vom Hersteller angegebenen Zeit in etwa übereinstimmt. Besonders positiv: Der Kopfhörer lässt sich auch während der Ladezeit nutzen, wenn er über das mitgelieferte Micro-USB-auf USB-A-Ladekabel an einen Laptop angeschlossen wird. Dabei kann per Bluetooth parallel ein mobiles Gerät gekoppelt werden. Die Reichweite der Bluetooth-Verbindung betrug in unserem Test knapp 27 Meter, was dem vom Hersteller angegebenen Wert in etwa entspricht. Für den analogen Betrieb ist das Headset mit einem 2,5-Millimeter-Audioeingang versehen. Ein 2,5-Millimeter- auf 3,5-Millimeter-Audiokabel ist im Lieferumfang enthalten. Der USB-Dongle bedient lediglich das veraltete Bluetooth 4.2, hier wäre ein Update dringend notwendig.
Das Headset kann mit der Sennheiser-Software für Windows und macOS oder der EPOS-Connect-App für Android und iOS an die persönlichen Anforderungen angepasst werden. Zu den einstellbaren Funktionen zählen unter anderem ein aktivierbarer Gehörschutz, die Konfiguration von Hinweistönen und multilingualen Sprachmitteilungen, eine regelbare Mithörfunktion und das Aktivieren sowie Deaktivieren von Multipoint-Verbindungen. In der App oder über die Software lassen sich auch Firmware-Aktualisierungen durchführen. Die Geräuschunterdrückung, das Ein- und Ausschalten der Trageerkennung (Smart Pause) und auch eine Klanganpassung sind nur über die App auf mobilen Geräten einstellbar.
Im Lieferumfang fanden wir neben dem Headset ein schickes Softcase, ein USB-Kabel für kabelgebundene Nutzung und zum Aufladen sowie einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker mit In-Flight-Adapter. Sennheiser bietet als Support auf seiner Firmenwebseite ein umfangreiches Paket mit FAQs, Produktdokumentation, Bedienungsanleitungen, Informationen über Händler und Servicepartner bis hin zu Garantiebedingungen. Der Hersteller gewährt die übliche 24-monatige Garantie auf seine Produkte. Der Kontakt mit Sennheiser ist ausschließlich über ein Kontaktformular im Internet möglich.
Unser Fazit
Das Headset Epos Adapt UC MS 660BT von Sennheiser überzeugte uns überwiegend, aber es gab einige Schwächen, die das Headset einen besseren Platz im Test kosteten. Das schlichte, aber schicke Design fanden wir ansprechend, wenngleich die Plastikteile auf uns etwas billig wirkten. Der Tragekomfort ist hervorragend, aber die Ohrpolster fallen etwas klein aus, was bei einem größeren Kopfumfang problematisch sein kann. Zur Klang- und Sprachqualität gibt es von uns keine negativen Bemerkungen: Der Klang ist harmonisch und ausgewogen, mit klaren Tiefen und gut ausgewogenen Mitten. Eine perfekte Sprachqualität rundet das Ganze ab. Außengeräusche inklusive Wind werden von der Geräuschunterdrückungstechnik gut abgefangen, sodass ein wirklich spektakulär gutes Klangbild entsteht. Als positiv bewerten wir auch das Mikrofon: Es ist integriert beziehungsweise im Gehäuse der Ohrmuschel versteckt und muss nicht separat montiert werden. Zu beanstanden gibt es unsererseits den Micro-USB-Anschluss, den USB-Dongle mit altem Bluetooth 4.2 und die relativ kleinen Ohrpolster, die bei größeren Ohren an ihre Grenzen stoßen. Negativ fielen außerdem noch die Aussetzer bei der Verbindung auf. Bei einem Headset dieser Klasse dürfte das eigentlich nicht passieren.
- Ausgewogener und detailreicher Klang
- Kompaktes, faltbares Design
- Exzellente Sprachqualität
- Breite Anschlussvielfalt
- Mit aktivierbarem Gehörschutz
- Wechselbare Ohrpolster bestellbar
- Einfaches Pairing durch Antippen
- Mit Touchbedienfeld
- Hybride NoiseGard™-Technik für adaptive und aktive Geräuschunterdrückung
- SpeakFocus-Technik mit drei digitalen Mikrofonen
- WindSafe-Funktion
- Einfaches Drehen der Ohrmuscheln zum Ein- oder Ausschalten
- Faltbares Design
- Sehr gute Geräuschreduktionstechnik
- Für Skype for Business zertifiziert
- Mit drei Beamforming-Mikrofonen und EPOS-AI-Technik für eine hohe Sprachklarheit
- Auch während der Ladezeit verwendbar
- Hohe Empfindlichkeit
- USB-Dongle nur mit alter Bluetooth-Version 4.2
- Für große Ohren nicht zu empfehlen
- Plastikteile sehen etwas billig aus
- Durchschnittliche Verbindungsstabilität
- Ohne Schnellladefunktion
- USB-C-Anschluss fehlt
FAQ
4. Das beste Headset mit passiver Geräuschunterdrückung: Logitech G Astro A30 LIGHTSPEED Headset mit personalisierbaren Lautsprecher-Tags
Das Headset G Astro A30 von Logitech bietet eine vielseitige Kompatibilität. Es funktioniert mit Playstation, Xbox, XB Series X|S, Nintendo Switch, PC, Mobile, iOS und Android. Ein gleichzeitiger Anschluss an mehrere Geräte ist möglich und eine individuelle Audiomischung gehört zum Funktionsumfang des Headsets. Dank der mobilen App Logitech G für iOS und Android ist eine gezielte Audiosteuerung gewährleistet und auch unterschiedliche Verbindungen gleichzeitig sind mit dem Gerät möglich: Der Kopfhörer kann kabellos über eine 2,4-Gigahertz- oder Bluetooth-Verbindung und kabelgebunden per 3,5-Millimeter-AUX-Kabel genutzt werden. Der integrierte Akku soll Strom für 27 Stunden kabelloses, plattformübergreifendes Spielerlebnis liefern.
Das Bügelmikrofon ist abnehmbar und das Headset ist mit einem integrierten Mikrofon ausgestattet. Die kabellose LIGHTSPEED-Technik soll eine verzögerungsarme kabellose Verbindung in höchster Qualität ermöglichen und dank der 2,4-Gigahertz-Funkverbindung ist ein Signal mit einer Reichweite von bis zu 10 Metern möglich. Mit der App von Logitech lässt sich das A30-Headset direkt von einem Smartphone aus steuern und anpassen. Die Audioeinstellungen können durch ein einfaches Tippen in der kostenlosen Logitech-G-Mobil-App schnell vorgenommen werden.
Das Headset G Astro A30 von Logitech belegte in unserem Test den vierten Rang. Nach dem Öffnen des Kartons fiel uns direkt das große und hochwertige Transport-Etui auf. Neben dem Headset befanden sich in der Box ein USB-A-Receiver, ein abnehmbarer Mikrofonarm und zwei Kabel: ein USB-C- auf USB-A-Ladekabel sowie ein analoges 3,5-Millimeter-Klinkenkabel. Beide Kabel sind 15o Zentimeter lang. Praktisch fanden wir das zusätzliche Fach für die Kabel und den 2,4-Gigahertz-USB-Dongle.
Das Headset selbst ist sehr gut verarbeitet und die Ohrmuscheln lassen sich horizontal um 90 Grad drehen sowie leicht neigen, was im Test eine sehr gute Anpassung an die Ohren ermöglichte. Die Ohrmuscheln sind aus Kunstleder gefertigt und bei längerer Nutzung kamen wir doch etwas ins Schwitzen, da sich die Ohren etwas unangenehm erwärmten. Sowohl die Halterungen der Ohrmuscheln als auch die Abdeckungen sind zwar aus Kunststoff hergestellt, dennoch machten sie auf uns einen hochwertigen Eindruck.
Die Außenseiten der Ohrmuscheln sind mit sogenannten Speaker-Tags versehen, die sich beliebig austauschen und personalisieren lassen. Dank der Flip-Flop-Lackierung bekommt das Headset ein edles Aussehen. Die Farbgebung ändert sich je nach einfallendem Licht, dem Betrachtungswinkel oder der Helligkeit und das darunter liegende Logo erscheint mal in Lila, mal in Blau, mal in Gold oder es schimmert grünlich. Dank der eng umschließenden Ohrmuscheln bekamen wir kaum etwas von der Außenwelt mit und wir bewerten die passive Geräuschunterdrückung als sehr gut.
Beim Thema Tragekomfort gab es von uns Abzüge. Der Kopfbügel ist zwar von einer samtigen Gummischicht umhüllt, aber er ist nach unserem Geschmack zu wenig gepolstert und wir konnten beim Testen die Konstruktion darunter leicht ertasten. Eine weiche Polsterung, wie wir sie von hochwertigen Headsets gewohnt sind, fehlte hier, und der Kopfbügel fing an, nach einiger Zeit beim Tragen zu drücken. Für unseren Geschmack wurde das Headset mit zu wenig Memoryschaum gepolstert. Der Sitz ist unserer Meinung nach zu wackelig, da die Halterung beziehungsweise der Kopfbügel zu wenig straff sind. Bei der kleinsten Bewegung hatten wir Sorge, dass die Kopfhörer herunterfallen. Die stufenlose Anpassung an die jeweilige Kopfform hilft da nicht wirklich weiter. Das einzig Positive: Die Oberseite des Bügels bietet eine angenehme, angeraute Haptik.
Einen Pluspunkt vergaben wir für den Drehmechanismus der Ohrmuscheln und als ausgezeichnet fanden wir auch die vielen sinnvoll platzierten Bedienelemente. An der linken Ohrmuschel befindet sich der Anschluss für das abnehmbare Mikrofon und nebendran ist ein Mute-Schieberegler, der leicht zu bedienen ist. Neben dem Mikrofonanschluss gibt es einen Platz für den Klinkenstecker. Die rechte Ohrmuschel ist mit mehreren Bedienelementen ausgestattet. Ganz oben ist die Einschalttaste integriert und in der Nähe befindet sich eine kleine Leuchtanzeige, die entweder den Batteriestatus mitteilt oder über den Status der kabellosen Verbindung informiert. Weiter unten ist der Bluetooth-Knopf eingebaut. Nach etwa 5 Sekunden Drücken ist das Gerät zum Pairing bereit, was durch ein Tonsignal bekannt gegeben wird.
Die Regulierung der Wiedergabe-Lautstärke sowie der Spiel- und Voice-Chat-Lautstärke erfolgt einen kleinen Joystick. Die Lösung bewerten wir als besonders praktisch und einfacher als eine Zwei-Regler-Lösung. Der Multifunktionskreuzschalter dient auch für die Steuerung der Quelle bei einer Bluetooth-Verbindung. Hilfreich sind zudem die Audiohinweise nach dem Drücken auf den jeweiligen Knopf. So bekamen wir sofort Bestätigungen, wenn zum Beispiel das Mikrofon stummgeschaltet wurde oder die maximale Lautstärke erreicht wurde. Ganz unten am Headset ist der USB-C-Eingang angebracht. Die Bedienung des Logitech-Headsets fanden wir im Test einfach und intuitiv. Die einzelnen Knöpfe sind zwar klein, dennoch hatten wir keine Probleme damit, sie bei der Bedienung auseinanderzuhalten.
In puncto Konnektivität überzeugte uns die Möglichkeit, drei verschiedene Audioquellen gleichzeitig verbinden und nutzen zu können. Die Kopplung über Bluetooth, ob mit dem Smartphone oder PC, funktionierte problemlos und recht schnell. Alternativ lässt sich das Logitech-Headset mittels 3,5-Millimeter-Klinkenkabel mit fast allen Audioquellen verbinden, was unser Test bestätigte. Den einzigen Minuspunkt gab es in dem Bereich für die kabellose Konnektivität mit PlayStation- und Xbox-Konsolen – hierfür mussten wir jeweils den zum Gerät passenden USB-Transmitter verwenden.
Zum Headset gehören zwei Mikrofone: ein optionales Ansteckmikrofon und ein direkt eingebautes Mikrofon. Obwohl der Hersteller einen kristallklaren Klang verspricht, konnten wir das leider nicht bestätigen. Die Qualität beider Mikrofone liegt zwar auf einem hohen Niveau, dennoch bieten sie eine Leistung an, die weit weg von dem versprochenen Ergebnis liegt. Das Bügelmikrofon bot im Test eine gute Dynamik und die Stimme des Gesprächspartners war leicht verständlich. Ganz anders war es bei unserer Stimme, die sich ziemlich nasal anhörte. Die größten Probleme ergaben sich bei S- und Plosivlauten. Die Plosivgeräusche machten unsere Stimme schwer verständlich. Zum Spielen reichen beide Mikrofone unserer Meinung nach trotzdem aus und sie ermöglichen im Spielgeschehen eine annehmbare Verständigung zwischen den Spielern. Im Test wurde zwar bei der Rauschunterdrückung ein Teil der Plosivlaute gefiltert, dafür war die Stimme schlechter verständlich.
Ein hochwertiges Headset soll sich durch eine gute Klangqualität auszeichnen und wir waren gespannt, wie sich diesbezüglich das Modell von Logitech präsentiert. Wuchtige Bässe und die allgemein gute Räumlichkeit zeichnen das Modell nach unseren Testerfahrungen aus. Beim Spielen bringt das Headset satte Explosionen und Sounds präzise zur Geltung. Des Weiteren stellten wir fest, dass dem Hersteller die Differenzierung der Frequenzen bei dem Gerät gut gelungen ist. Klare Mitten machen den Sound angenehm für die Ohren. Kleine Problemchen stellten wir jedoch bei den Höhen fest, und zwar bei Lautstärken oberhalb von 80 Prozent. Bei manchen Musiktiteln waren sie einfach zu schrill und zu scharf, was recht unangenehm für die Ohren sein kann. Nur über die Astro-App ließ sich das etwas ausgleichen, aber optimal war das Ergebnis in unseren Augen nicht. Für Gamer finden wir das Headset besonders gut geeignet, da es alle begleitenden Spielgeräusche gut hervorheben kann. Die beste Klangqualität stellten wir per USB-Receiver fest. Eine gute passive Geräuschunterdrückung können wir dem Headset nach dem Test ebenfalls bestätigen, denn es eliminiert effektiv die Umgebungsgeräusche.
Für die Stromversorgung kann das Kabel oder der Akku genutzt werden. Die vom Hersteller angegebenen 27 Stunden Akkulaufzeit konnten wir jedoch nicht ganz erreichen. Immerhin hielt die Batterie nach einer kompletten Ladung etwa 26 Stunden durch. Das Laden des Logitech-Headsets von 0 auf 100 Prozent schafften wir im Test in 2,5 Stunden und das war schneller als von Logitech angegeben.
An der Reichweite gab es im Test nichts auszusetzen. Die 15 Meter Funkreichweite konnten wir zwar nicht erreichen, aber mit 12 Metern bot das Headset auch ein solides Ergebnis. Auf größere Entfernung kam es zu Soundaussetzern und die Übertragung wurde zunehmend unsauber. Besser war es mit der Bluetooth-Verbindung, obwohl dabei die Qualität stark von der Umgebung abhängig ist. Im Freien waren es fast die versprochenen 30 Meter, im Gebäude war allerdings nach 9 bis 11 Metern Endstation. Riss die Verbindung einmal ab, wurde sie schnell wiederhergestellt, sobald das Headset wieder in Reichweite des Signals war. Die Qualität der Bluetooth-Funktion lässt sich aber allgemein schwer einschätzen, da es dabei immer auf die Signalqualität der jeweiligen Signalquelle ankommt.
Auf unserem Smartphone testeten wir ausführlich die Logitech-G-Mobil-App. Die App ist klar und übersichtlich aufgebaut, dennoch fehlte uns eine Version für PC und Mac. Kostenlos zu haben ist die App für iOS und Android. Der Nachteil ist, dass die Kopfhörer per Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden müssen, um die Einstellungen zu ändern. Für Mac- oder PC-Anwender kann das umständlich sein. In der App konnten wir eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten testen. Innerhalb der App können eigene Profile angelegt und abgespeichert werden, was bei mehreren Nutzern sehr hilfreich sein kann. Mit der App lassen sich Akkustand des Headsets prüfen, der Modus wechseln oder die Lautstärke anpassen. Darüber hinaus gibt es Zugriff auf die weiterführenden Funktionen wie zum Beispiel die Noise-Gate-Funktion beim Mikrofon. Sie lässt sich in drei Stufen hinzuschalten und es kann eine Sideton-Funktion aktiviert werden, damit sich der Sprecher beim Sprechen selbst hört.
Per Online-Support können Nutzer Informationen zum gewünschten Produkt bekommen. Über E-Mail oder telefonisch können zudem Fragen an den Hersteller gestellt werden. Die Herstellergarantie beträgt die üblichen 2 Jahre. Geliefert wird das Logitech-Headset mit einem ansteckbaren Mikrofon, einem USB-C-Kabel zum Aufladen, einem 2,4-Gigahertz-Lightspeed-Adapter, einem 3,5-Millimeter-AUX-Kabel und einer hochwertigen Transporttasche aus Stoff.
Unser Fazit
In unserem umfangreichen Test überzeugte das Astro A30 Headset von Logitech als hochwertiger Allrounder, der für nahezu jede Nutzungssituation Unterstützung bietet und mit allen gängigen Spielekonsolen, Computern und Smartphones kompatibel ist. Für zusätzliche Flexibilität sorgen die zwei Mikrofone. Bei längerer Nutzung sind wir an den Ohren doch etwas ins Schwitzen gekommen, was wahrscheinlich an dem Material der Ohrkissen (Kunstleder) liegt. Den Kopfbügel ist für uns zu wenig gepolstert, was nach einer Weile leichtes Druckgefühl verursacht. Uns fehlte außerdem die Möglichkeit einer kabellosen Nutzung des Headsets mit PlayStation- und Xbox-Konsolen – hierfür muss jeweils der zum Gerät passende USB-Transmitter verwendet werden. Die Klangqualität fanden wir zum größten Teil sehr gut, nur bei den Höhen hatten wir unsere Zweifel, vor allem bei Lautstärken von 80 Prozent und mehr. Gut und hilfreich fanden wir die dazugehörige kostenlose App, allerdings müssen wir das Fehlen einer Desktop-App als negativ bewerten. Gute und sinnvoll gestaltete Bedienung, eine zum Teil sehr gute Audioqualität sowie ein edles und schlichtes Design heben wir bei dem Modell hervor.
- Vorbildliche Konnektivität
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr weiche Polsterung der Ohrmuscheln
- Guter Klang
- Gleichzeitig bis zu drei Verbindungsmöglichkeiten
- Lautsprecher-Tags wechselbar
- Gut erreichbare und sinnvoll platzierte Bedienelemente
- Verzögerungsarme kabellose Verbindung in höchster Qualität
- Hervorragende passive Rauschunterdrückung
- Individuelle Audiomischung möglich
- Praktischer Drehmechanismus der Ohrmuscheln
- Regulierung der Lautstärke und der Spiel- und Voice-Chat-Lautstärke mit einem Joystick
- Mit hilfreichen Audiohinweisen
- Einfache und intuitive Bedienung
- Mit App nutzbar
- Mit Sideton-Funktion
- Kopfbügel kann aufgrund unzureichender Polsterung drücken
- Keine App-Version für PC/Mac
- Höhen etwas zu schrill
- Schlechtere Sprachqualität bei kabelloser Nutzung
- Kabellose Konnektivität mit PlayStation- und Xbox-Konsolen nur mit USB-Transmitter möglich
FAQ
5. Das Headset mit dem stärksten Akku im Vergleich: Logitech G735 Headset mit besonders hohem Tragekomfort
Das Modell G735 von Logitech ist ein kabelloses Gaming-Headset, das einen maximalem Komfort für alle Spieler bieten soll. Brille oder Ohrringe sollen den Tragekomfort ebenfalls nicht beeinträchtigen, was wir in unserem Test bestätigen konnten. Die Ohrmuscheln sind drehbar und bestehen aus atmungsaktivem, weichem Kunstleder. Dank der Dual-Audio-Abmischung ist es möglich, das kabellose Gaming-Headset auf zwei Geräten gleichzeitig verwenden. Verschiedene Verbindungsoptionen stehen zur Verfügung: zu PC-, Mobil- und AUX-Eingängen, mit Logitech-LIGHTSPEED-Wireless, per Bluetooth oder für mehr Flexibilität beim Spielen mit einem 3,5-Millimeter-Kabel.
Der Kopfhörer von Logitech bietet auch etwas fürs Auge. Dank zweistufiger Lightsync-RGB-Beleuchtung mit vorinstallierten Spielmodi-Animationen erstrahlt das Headset in verschiedenen Farben, selbst das Innere der Ohrmuscheln wird mit LED-Lichtern beleuchtet. Die Bedienelemente sind an den Außenseiten der beiden Ohrpolster angebracht und sollen eine einfache Bedienung ermöglichen. Die weiteren Eigenschaften und Funktionen des Headsets von Logitech beschreibt Logitech wie folgt:
- Guter Sitz bei kleinerer Kopfform
- Angenehmer Tragekomfort
- Abnehmbares Mikrofon mit Blue-VO!CE-Filtern
- Ohrpolster und Mikrofonbügel in weiteren Farbdesigns erhältlich
- Mit wiederaufladbarem Akku für über 16 Stunden kabelloses Spielen
Das Headset G735 von Logitech gehört zu der „Aurora Collection“, der auch weitere Peripherie-Geräte angehören. Vom Design her richtet sich das Modell vor allem an weibliche Spieler, was an einigen Merkmalen erkennbar ist. Das Design, die Farben und die Maße des Geräts deuten darauf hin, dass das Logitech-Modell extra für Frauen konzipiert wurde. Von der Größe her ist es für Personen mit einem kleineren Kopf besonders gut geeignet. Bei größeren Kopfmaßen wird es jedoch eng, was wir durch unseren Test bestätigen konnten.
Die Ohrpolster empfanden wir als sehr weich. Der Kopfbügel ist zwar gepolstert, allerdings für unseren Geschmack etwas zu spärlich. Da könnte es unserer Meinung nach ruhig mehr sein. Trotz der kleinen Nachteile zeigte sich das Modell im Test als besonders flexibel bei der Anpassung. Seine Bauweise ist so konzipiert, dass Brillenträger oder Nutzer mit Ohrringen keine Probleme durch Druckgefühle beim Tragen des Headsets bekommen. Die Ohrpolster sind besonders weich und so geschnitten, dass sie einen möglichst hohen Tragekomfort ermöglichen. Der Kopfbügel bietet jedoch genügend Spannung, um das Headset selbst bei heftigeren Bewegungen sicher auf dem Kopf zu halten. Das Kunstleder des Headsets ist matt gehalten und bietet eine angenehme Haptik. Während die weiße Farbgebung des Headsets edel aussieht, könnte die Pflege womöglich problematisch werden. Wir denken dabei vor allem an Make-up. Es kann nämlich leicht dazu kommen, dass Puder, Rouge oder andere Kosmetika auf das weiße Kunstleder gelangen, was Flecken verursacht, die schwierig zu entfernen sind.
Um die Ohrmuscheln sind Rahmen mit einer dezenten RGB-Hintergrundbeleuchtung in pastellenen Farben eingearbeitet. Voreingestellt sind vier verschiedene Play-Mood-Animationen, die sich im Betrieb abwechseln. Über die Logitech-G-Hub-Software lässt sich die Beleuchtung an die eigenen Vorlieben anpassen. Sogar das Innere der Ohrmuscheln wird nach dem Einschalten durch einige LED-Punktlichter ausgeleuchtet, da ging unser Gamer-Herz sofort auf! Wie bei den meisten getesteten Modellen fangen aber auch bei dem Logitech-Headset mit der Zeit die Ohren langsam an zu schwitzen.
Die Bedienung fanden wir leicht und intuitiv. An der rechten Ohrmuschel sind zwei Tasten angebracht: Eine Taste für die Kommunikation, um eine drahtlose Verbindung herzustellen, und ein Balance-Regler für das Verhältnis zwischen der Bluetooth- und Funkausgabe. Die linke Ohrmuschel ist mit folgenden Tasten ausgestattet: ein Einschaltknopf, der auch die Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausschaltet (zweimal drücken), ein Lautstärkeregler und eine Taste zum schnellen Ausschalten des Mikrofons. Hinzu kommen ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss, USB-C und ein Mikrofonstecker.
Positiv bewerteten wir die aus Metall gefertigten Aufhängungen der Ohrmuscheln, die einen stabilen Eindruck machen. Dank der Befestigungen konnten wir die Ohrmuscheln im Test um 90 Grad horizontal drehen, um eine bessere Anpassung zu bewirken. Die Anpassungsschienen für die jeweilige Kopfgröße sind zwar stufenlos, sie lassen sich jedoch ziemlich schwer bewegen. Optisch hinterließ das Headset einen guten Eindruck, jedoch gibt es bei der geringsten Bewegung deutliche Knarzgeräusche von sich. Bei einem Headset dieser Klasse ist das eigentlich ein No-Go.
Der Logitech-Kopfhörer kann über Lightspeed-, Funk- oder Bluetoothverbindung betrieben werden. Des Weiteren lässt sich das Headset per Klinkenkabel analog verbinden, allerdings ohne dabei das Mikrofon benutzen zu können. Eine gleichzeitige Verbindung von Funk und Bluetooth ist ebenfalls möglich. Das Headset konnten wir also auf der einen Seite für die tonale Ausgabe von Spielen nutzen und gleichzeitig Anrufe über ein Mobilgerät annehmen.
Weniger gut gelungen fanden wir dabei die Wahl der jeweiligen Lautstärke. Es ließ sich zwar die Balance zwischen den beiden Ausgaben regulieren, aber deren eigentliche Lautstärke konnten wir nicht separat ändern. Wenn eine Audioquelle lauter wurde, wurde die andere Tonquelle automatisch leiser. Ein eigener Lautstärkeregler für jeden Eingang wäre eine bessere Lösung.
Die Funkreichweite wurde seitens des Herstellers mit bis zu 20 Metern angegeben. Den Wert konnten wir in unserem Test nicht erreichen. Nach etwas mehr als 12 Metern brach die Verbindung abrupt ab, was weit hinter den Angaben von Logitech zurückliegt. Für die meisten Anwendungen am PC oder vor dem Fernseher war die Bewegungsfreiheit jedoch ausreichend.
Der nächste Punkt auf unserer Testliste war die Akkulaufzeit. Laut Hinweisblatt soll das Headset bei einer Lautstärke von 50 Prozent und deaktivierter RGB-Beleuchtung 56 Stunden mit einer Akkuladung funktionieren. Bei aktivierter LED-Beleuchtung soll sich die Laufzeit auf 16 Stunden reduzieren. Während unseres ausführlichen Tests und ohne eingeschaltetes Licht reichte die Akkuleistung für rund 57 Stunden aus. Für ein komplettes Spielwochenende sollte damit eine Akkuladung mehr als ausreichend sein. Das Aufladen nahm exakt 1:45 Stunden in Anspruch.
Der Klang des Headsets bietet zwar hervorragende Höhen, aber keine qualitativ guten und klaren Tiefen. Obwohl der Sound recht ausgeglichen klingt, ist er nicht überragend, wie es eigentlich bei einem Headset dieser Klasse der Fall sein sollte. Uns sagten die Hochtöne zu, weil sie klar, aber doch nicht zu dominant waren. Den echten Spielgenuss konnten wir mit dem Headset leider nicht erleben, da fehlen der Kopfhörereinheit doch die tieferen Töne.
Hier kann zwar mit der Software nachgeholfen werden, aber irgendwie wirken die einzelnen Frequenzbänder nicht sonderlich gut aufeinander abgestimmt. Dank einer recht guten Hochtonwiedergabe lassen sich beim Spielen aber die kleinsten Nuancen und Geräusche herausfiltern. Die Umgebungsgeräusche werden von dem Kopfhörer gut gedämmt, auch wenn er keine ANC-Funktion besitzt. Bei Musik und Filmen machte das Headset leider keine gute Figur. Da half auch der Einsatz der Equalizer-Software nicht.
Das abnehmbare Mikrofon hatte eine eher durchschnittliche Leistung und konnte den vom Hersteller versprochenen Frequenzbereich zwischen 100 und 10.000 Hertz nicht einhalten. Die Stimme hörte sich dumpf an, wie aus einer Blechdose. Allerdings müssen wir anmerken, dass sie verständlich klang und die Übertragung nicht stockte.
Es besteht die Möglichkeit, über Online-Support Informationen zum gewünschten Produkt samt Bedienungsanleitung zu erhalten. Per E-Mail oder telefonisch können ebenso Fragen an den Hersteller gestellt werden. Die Herstellergarantie beträgt die üblichen 2 Jahre. Im Lieferumfang fanden wir das ansteckbare Mikrofon, das USB-C-Kabel zum Aufladen mit Adapter und den kabellosen Lightspeed-USB-Empfänger.
Unser Fazit
Optisch hat das Headset G735 von Logitech viel anzubieten und an der Verarbeitung fanden wir auch nicht viel auszusetzen. Seine kompakte Größe und das Design deuten darauf hin, dass es mehr an Frauen adressiert ist. Die hohe Wärmeentwicklung ist der Nachteil der meisten Kopfhörer aus Kunstleder und bei dem Logitech-Gerät ist das auch nicht anders. Wir finden zudem, dass die Polsterung, vor allem am Kopfbügel, etwas großzügiger ausfallen könnte. Darüber hinaus knarzt das Headset, wenn es in die Hand genommen oder auf den Kopf gesetzt wird. Positiv fanden wir die Verbindungsmöglichkeiten über Funk und Bluetooth, allerdings war die Reichweite deutlich kleiner, als der Hersteller angibt. Das sollte aber die meisten Anwender nicht weiter stören – für den täglichen, normalen Einsatz ist es mehr als ausreichend. Der Akku hält sogar länger, als der Hersteller verspricht. Klanglich ist das Headset im Allgemeinen neutral abgestimmt, mit gut dargestellten Höhen und ein wenig lustlosen Tiefen. Insgesamt eine grundsolide Leistung, die jedoch bei einem Headset dieser Klasse nach unserem Geschmack höher liegen sollte. Aus den genannten Gründen führt das Headset von Logitech die Rangliste der besten Gaming-Kopfhörer nicht an, erhält aber einen aus unserer Sicht verdienten guten fünften Platz.
- Angenehme Optik und Design
- Schön farblich abgestimmt
- Sehr gute Klanghöhen
- Hochwertige Verarbeitung
- Effektive passive Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen
- Anpassbare RGB-Beleuchtung in pastellenen Farben
- Der Ton kann von zwei Quellen gleichzeitig empfangen werden
- Schneller Wechsel zwischen Lightspeed und AUX möglich
- Gute Konnektivität
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Ohrmuscheln um 90 Grad horizontal drehbar
- Leicht für langanhaltenden Komfort
- Gute Haptik
- Software-Unterstützung
- Große Kompatibilität
- Weiße Ohrhörer empfindlich für Schmutz
- Bei Verwendung der BLUE VO!CE-Funktion etwas dumpfe Stimme
- Zu klein für größere Köpfe
- Knarzt selbst bei kleinen Bewegungen
- Keine Transporttasche im Lieferumfang
- Lautstärke bei Nutzung mehrerer Audioquellen gleichzeitig nicht separat regulierbar
FAQ
6. HyperX Cloud III Headset – hochwertiges Headset für Gamer mit Kontroll-LED
Das HyperX Cloud III Headset ist ein Gamer-Headset, das lange Sessions und eine überragende Sprachübertragung möglich machen soll. Zudem soll DTS Spatial Audio dafür sorgen, dass während des Spielens eine präzisere Positionswahrnehmung des Gegners, beispielsweise in Shootern, stattfinden kann. Das Cloud III Headset ist kompatibel mit PC, PS5, PS4, Xbox Series X und S, Xbox One, Nintendo Switch, Mac und Mobilgeräten. Das Over-Ear-Headset hat einen Frequenzgang von 10 bis 21.000 Hertz und eine Impedanz von 64 Ohm.
Entsprechend der hohen Kompatibilität zu verschiedenen Systemen sind die Anschlussmöglichkeiten zahlreich. Grundsätzlich kann der Anschluss per 3,5-Millimeter-Klinkenkabel erfolgen, das fest am Headset installiert ist. Das Kabel ist mit Stoff ummantelt, was nervige Verdrehungen verhindert und zudem sehr stabil und griffig ist. Im Lieferumfang enthalten ist ein Adapter von 3,5-Millimeter-Klinke auf USB-A sowie ein weiterer Adapter von USB-A auf USB-C. Das Headset kann also entweder mit dem Klinkenstecker, per USB-A oder per USB-C an die verschiedenen Geräte angeschlossen werden. Das fest installierte Kabel hat eine Länge von 1,2 Metern, das Kabel am USB-A-Adapter ist 1,3 Meter lang. Damit bietet das Gamer-Headset eine zufriedenstellende Reichweite.
Was den Tragekomfort angeht, hat HyperX ganze Arbeit geleistet. Die weichen Schaumstoffpolster aus Memoryschaum mit einem Kunstlederbezug liegen angenehm weich auf und werden auch nach mehreren Stunden des Tragens nicht unangenehm. Der Kopfbügel ist ebenfalls gepolstert und sehr flexibel. Die Einstellungen an Kopfform und -größe sind schnell erledigt. Das gesamte Headset inklusive Mikrofon hat ein Gewicht von 320 Gramm, was dem Tragekomfort ebenfalls zugutekommt.
Während am linken Ohrhörer die Stummschalttaste für das Mikrofon ist, bietet der rechte Ohrhörer eine stufenlose Lautstärkeregelung. Somit entfällt das lästige Aufrufen der Spieloptionen, wenn der Sound zu laut oder zu leise ist. Das Mikrofon ist sehr flexibel und lässt sich bequem in die richtige Position biegen. Unser Test zeigt, dass sich das Gaming-Headset für Computer- und Videospiele aller Art hervorragend eignet. Der Klang ist klar und mit DTS Spatial Audio lassen sich in Shootern die Gegner leichter erkennen. Die Sprachübertragung ist dank Geräuschunterdrückung sehr gut, unser Gesprächspartner konnte uns auch dann sehr gut verstehen, wenn es im Hintergrund etwas lauter war. Musikfans kommen bei dem HyperX Cloud III Headset allerdings nicht auf ihre Kosten. Die Basswiedergabe schwächelt, der Frequenzgang ist nur Mittelmaß und nicht groß genug, um in dem Bereich zu punkten. Doch der Lieferumfang ist ordentlich und die Kompatibilität kann sich ebenfalls sehenlassen.
Ein weiterer Pluspunkt für das HyperX Cloud III Headset ist die Software des Herstellers, HyperX NGENUITY. Mit dem Programm, das über den Microsoft Store kostenfrei erhältlich ist, lassen sich alle Produkte des Herstellers konfigurieren. Für das Gaming-Headset stehen das Ein- und Ausschalten der DTS-Funktion, die Lautstärkeregelung sowie die Kontrolle über das Mikrofon zur Auswahl. Ein Highlight ist hier der Equalizer. Sechs Voreinstellungen von Bass Boost über Treble Cut bis Clarity stehen zur Verfügung. Es lassen sich auch neue Presets anlegen. Zehn Frequenzbänder zwischen 32 und 16.000 Hertz können den eigenen Hörgewohnheiten entsprechend angepasst werden.
Wer ein Problem mit Kabeln an seinem Headset hat, sollte auf eine Anschaffung allerdings verzichten, Bluetooth unterstützt das Gerät nicht. Ein wirklicher Nachteil für gelegentliche Gamer ist das aber aus unserer Sicht nicht.
Unser Fazit
Unser Fazit fällt grundsätzlich positiv aus. Das HyperX Cloud III Headset ist eine hervorragende Wahl für Gamer, die kein Problem mit einem kabelgebundenen Gerät haben oder bewusst auf Bluetooth verzichten wollen. Der Tragekomfort ist überragend und die Sprachübertragung lässt keine Wünsche offen. Die Anpassungsmöglichkeiten im HyperX NGENUITY Programm sind vielfältig, vor allem, was den Equalizer angeht. Negative Punkte sehen wir vor allem bei dem Klang – da könnten die Bässe etwas ausdrucksvoller sein. Als untypisch für ein Gaming-Headset bewerten wir die fehlende RGB-Beleuchtung. Darüber hinaus ist der Frequenzgang nur mittelmäßig.
- Hoher Tragekomfort
- Komplett abnehmbares Mikrofon
- Kontroll-LED für die Stummschaltung
- Stufenlose Lautstärkeregelung
- Geräuschunterdrückung am Mikrofon
- Hohe Impedanz von 64 Ohm
- 10-Band-Equalizer
- Hohe Kompatibilität zu mehreren Plattformen
- Langes Anschlusskabel
- Anschlusskabel mit Stoff ummantelt
- DTS-Spatial-Audio-Funktion für präzisere Positionswahrnehmung des Gegners beim Spielen
- Überragende Sprachübertragung
- Breite Kompatibilität
- Mit zwei Kabel-Adaptern im Lieferumfang
- Bequeme Bedienung
- Flexibel biegsames Mikrofon
- Weitere nützliche Funktionen dank kostenloser Software
- Kein Bluetooth vorhanden
- Kein RGB-Licht vorhanden
- Schwache Basswiedergabe
- Mittelmäßiger Frequenzgang
FAQ
7. Razer Kraken V3 Headset mit leistungsfähigem Triforce-Titanium-Treiber
Der Hersteller betont bei dem kabelgebundenen Razer Kraken V3 Headset einen kraftvollen und lebensechten Klang, der dem Triforce-Titanium-Treiber zu verdanken ist. Das patentierte 3-teilige Treiberdesign soll außergewöhnliche Höhen, Mitten und Bässe erzeugen. Der Klang soll nicht verwaschen sein und schön definiert klingen. Das flexible und biegsame Mikrofon des Gaming-Headsets setzt auf eine sogenannte kardioide Aufnahme in der Nähe des Mundes. So soll die übertragene Stimme klar zu verstehen sein, während Hintergrundgeräusche von den Seiten oder von hinten unterdrückt werden. Wir können diese Herstellerangaben nach unserem Praxistest weitgehend bestätigen.
Die Ohrpolsterung ist aus Hybrid-Stoff hergestellt, der aus Memory-Schaumstoff und Kunstleder besteht. Die beiden Stoffarten sollen eine gute Balance zwischen Komfort, Schallisolierung und haptischem Transfer gewährleisten. Das Gaming-Set hat ein integriertes LED-Licht und bietet dank der 16,8 Millionen Farben und vieler Effekten ein sehenswertes Erlebnis. Die Farbspiele sollen dynamisch mehr als 150 Spiele unterstützen.
Optimiert wird der Sound durch den Einsatz von moderner 7.1-Surround-Sound-Software. Ein realistischer und positionsabhängiger Klang soll dadurch gewährleistet werden. Gamer sollen in der Lage sein, sofort den Ursprung eines Kampfes oder dergleichen auszumachen. In Sachen Kompatibilität bietet das Headset die Anschlussmöglichkeit mit einem PC, mit der PlayStation und mit Nintendo Switch. Das 130 Zentimeter lange Kabel ermöglicht beim Spielen oder Musikhören eine gute Flexibilität. Das Headset ist mit einer weichen Kopfband-Polsterung aus Kunstleder ausgestattet, die laut Razer den Druck auf den Kopf verringert, für einen festen Sitz sorgt und Überlastungen vorbeugt.
Mit dem Razer Kraken V3 hielten wir ein weiteres kabelgebundenes Headset zum Testen in den Händen. Auf den ersten Blick gefielen uns die ansprechende Optik und eine wertige Verarbeitung. Die mit Kunstleder überzogenen Ohrmuscheln sind mit Memoryschaum gefüllt und hinterlassen bei Berührung einen angenehmen Eindruck. Das Kopfband und die Ohrmuscheln sind von außen mit Kunstleder überzogen, während die Innenseite sowohl an den Ohrmuscheln als auch am Kopfband mit einem speziellen atmungsaktiven Material ausgekleidet ist. Dadurch wird ein angenehmer Halt gegeben. Der Kopfbügel wirkte beim Testen sehr stabil und das Headset verrutschte selbst nach längerer Benutzung nicht. Wir waren positiv überrascht über die geringe Wärmeentwicklung selbst bei längerem Tragen.
Die Ohrmuscheln lassen sich vertikal leicht bewegen, was die Anpassung an den Kopfumfang erleichtert. Waagerecht gibt es keinen Spielraum. Dank der beidseitigen Einraster verlief die Anpassung problemlos. Wir probierten den Kopfhörer an verschiedenen Köpfen in der Redaktion und das Headset ließ sich sowohl bei größeren als auch bei kleineren Kopfumfängen gut anpassen.
An der linken Ohrmuschel sind die Bedienungselemente des Kopfhörers angebracht: die Stummschalttaste, der Lautstärkeregler, der USB-Kabel-Port und der Anschluss für das abnehmbare Mikrofon. Die Ohrmuscheln umschließen die Ohren sehr gut und störende Geräusche von außen drangen im Test zu uns kaum durch. Verbunden wird der Kopfhörer mit den Audioquellen über ein USB-A-Kabel.
Als nächstes bewerteten wir in unserem Test den Klang und die Sprachqualität. Es zeigte sich ein allgemein gutes Klangerlebnis, was nach unserer Meinung nicht zuletzt den TriForce-Titanium-50-Millimetern-Treibern zu verdanken ist. Die Besonderheit der Treiber ist, dass sie die Höhen, Mitten und Tiefen unabhängig voneinander ausgeben. Knackige Höhen, klare Mitten und schön tiefe Bässe sind das Resultat und genau den Eindruck hinterließ das Headset von Razer bei uns. Beim Testen zeigte sich der Kopfhörer mit einem deutlichen und klaren Klang: ob bei donnernder Action, bei Sprachausgabe oder beim Musikhören. Selbst bei lauteren Klangquellen verzerrte der Klang nicht.
Für Gaming und Filme punktete der Kopfhörer im Test mit der THX-Spatial-Audio-Funktion. Die Funktion soll bewirken, dass der Sound realistischer klingt und beim Erkennen von Positionen hilft. Das können wir nur bestätigen – im Vergleich zum klassischen Stereosound fühlten wir uns mit dem Razer-Modell wie mitten im Geschehen. Dank der Funktion Razer Chroma RGB erstrahlen an den Ohrmuscheln die Razer-Logos in verschiedenen Farben, die sich ständig abwechseln. Eine nette Spielerei, die für uns jedoch keinen großen Einfluss auf die Gesamtbewertung hat.
Zum Lieferumfang zählt ein abnehmbares Kardioid-Mikrofon samt Popschutz. Die Qualität der Sprachausgabe ist unserer Meinung nach hoch: Die Sprache kam rauschfrei an und Hintergrundgeräusche waren kaum wahrnehmbar. Der Klang unserer Stimme wurde von den Hintergrundgeräuschen gut isoliert. Das Mikrofon in guter Qualität ist sowohl für Gamer als auch für die Büronutzung von Bedeutung. In beiden Fällen punktete der Kopfhörer im Test.
Der Kontakt mit dem Hersteller erfolgt über die Firmenwebseite und per E-Mail. Im Support-Bereich gibt es FAQs zu den einzelnen Produkten mit entsprechenden Videoanleitungen. Neben dem Headset und dem abnehmbaren Mikrofon befinden sich keine weiteren Teile im Lieferumfang.
Unser Fazit
Das Headset Kraken V3 von Razer überzeugte uns mit einem ordentlich klingenden Sound und einer soliden Sprachqualität. Die TriForce-Audiotreiber machen ihre Sache gut und liefern einen räumlichen Sound mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Bässen und Höhen. Das Headset zeichnet sich durch einen angenehmen Komfort aus und selbst bei längerem Tragen kamen wir nicht ins Schwitzen. Die Chroma-RGB-Beleuchtung sieht zwar spektakulär aus, sie bleibt jedoch wie auch bei den anderen Modellen reine Geschmackssache. Wer keine Highlights erwartet, für den ist das Modell bestimmt eine gute Empfehlung. Da das Headset kabelgebunden ist, fehlte uns natürlich etwas die Flexibilität bei der Nutzung.
- Mit 7.1-Surround-Sound und THX-Spatial-Audio-System
- Mit RGB-Beleuchtung
- Abnehmbares Kardioid-Mikrofon mit Popschutz
- Mit THX-Spatial-Audio-Funktion
- Gepolstertes Kopfband und Ohrmuscheln aus atmungsaktivem Material
- Lebensechter Klang dank Triforce-Titanium-Treibern
- Guter bis sehr guter Tragekomfort
- Ordentliche Qualität der Sprachausgabe
- Ausgewogenes Verhältnis zwischen Bässen und Höhen
- Niedrige Wärmeentwicklung beim Tragen
- Für Gaming-Beginner eine gute Empfehlung
- Ohrmuscheln lassen sich vertikal leicht bewegen
- Ohrmuscheln mit beidseitigen Einrastern für bessere Anpassung
- Kein Bluetooth vorhanden
- Nur wenig Steuerungsmöglichkeiten
- Geringer Lieferumfang
- Eingeschränkte Flexibilität, da kabelgebunden
FAQ
8. JLab JBUDS Work Headset mit C3-Calling-Funktion für hohe Sprach- und Tonqualität
Das Headset JBUDS Work von JLab ist sowohl für den Einsatz zu Hause als auch für die Verwendung im Büro geeignet. Dank leistungsstarkem und geräuschunterdrückendem Boom-Mikrofon sollen klare Anrufe möglich sein, was wir in unserem Test bestätigen konnten. Beim Drehen des Mikrofons nach oben wird es stummgeschaltet und beim Herunterdrehen sind Videoanrufe mit Sound möglich. Das Headset von JLab lässt sich problemlos mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden. Ein Wechsel zwischen Smartphone und Laptop ist dadurch möglich, ohne etwas an den Einstellungen ändern zu müssen. Es kann zum Beispiel kabelgebunden mit dem Arbeitsplatz und für mehr Mobilität kabellos mit dem Handy verbunden werden.
Im Akku-Modus soll der Akku 60 Stunden halten, also mehr als eine Arbeitswoche. Mithilfe des Buttons auf der Ohrmuschel kann schnell auf stumm geschaltet werden, was am roten LED-Licht am Ende des Boom-Mikrofons erkennbar ist. Weitere technische Details zu dem Headset von JBL:
- 40 Millimeter dynamischer Neodym-Treiber
- Frequenzbereich: 20 bis 20.000 Hertz
- Impedanz: 32 Ohm
- Akku: 600 Milliamperestunden Lithium-Polymer-Akku
- Ladestecker: USB-C
- Ladezeit: 3 Stunden
- Bluetooth-Version: 5.0
- Reichweite: 30 Meter
Schon beim Öffnen der Verpackung hinterließ das Headset JLab JBUDS Work im Test einen guten Eindruck, da es sorgfältig und in einer ansprechenden, doppelten Kartonverpackung verpackt war. Im ersten Schritt widmeten wir uns der allgemeinen Handhabung und der Verarbeitung. Auf den ersten Blick fanden wir das Headset von JLab sehr hochwertig und das Design gefiel uns gut. Nach unserer Einschätzung wurden qualitativ gute Kunststoffe und Metalle für die Fertigung des Kopfhörerrahmens verwendet.
Der Rahmen ist auf der Innenseite weich gepolstert, wie auch die Ohrmuscheln. Sie sind an einem verstellbaren Bügel montiert, was die Anpassung an die jeweilige Kopfform verbessert. Das Kabel ist mit Stoff und nicht mit einer Plastikhülle ummantelt, was die Handhabung erleichtert und einen edlen Eindruck macht. Positiv war für uns, dass der Rahmen bei der Benutzung des Kopfhörers nicht wackelte und nicht knirschte. Der Mikrofonbügels bietet eine gute Flexibilität – er lässt sich leicht herauf- oder herunterklappen. Das erleichtert den Transport und schützt den Bügel vor Beschädigungen. Zur Annahme von Anrufen wird lediglich der Bügel heruntergeklappt und zum Beenden eines Anrufs wieder hochgeklappt. Was dabei besonders ist: Ein leichtes Hochklappen des Mikrofons beendet den Anruf nicht. Das fanden wir praktisch, da es schnell passieren kann, dass der Bügel leicht angestoßen wird und der Anruf dadurch verloren gehen könnte.
Uns gefiel vor allem die Möglichkeit, die linke Ohrmuschel abnehmen zu können. Für Büroarbeit fanden wir das großartig: Einerseits konnten wir Anrufe entgegennehmen oder uns per Videokonferenz unterhalten, andererseits werden die Umgebungsgeräusche am Arbeitsplatz weiterhin wahrgenommen. Damit der Kopfhörer mit einer Ohrmuschel guten halt hat, ist eine einfache Halterung im Lieferumfang enthalten, die sich leicht anbringen lässt. Um die Umgebungsgeräusche zu dämpfen und für einen besseren Fokus auf die Arbeit lässt sich die zweite Ohrmuschel einfach wieder aufsetzen. Für uns war es eine unkonventionelle, aber praktische Lösung.
Mit den beiden Ohrmuscheln war der Klang klar und von annehmbarer Qualität. JLab bietet beim Sound die Möglichkeit, zwischen Sprache und Musik zu wählen. Wer während der Arbeit gern Musik hört, kann über einen Schalter am Headset zwischen den Modi wechseln. Wir testeten das Headset ebenfalls beim Spielen, allerdings fanden wir die Qualität des Sounds beim Gaming nicht so gut. Manche Klänge gingen etwas unter. Beim Musikhören hatten wir einen besseren Eindruck: Die Bässe waren nicht schlecht und die Höhen waren ordentlich.
Beim Sound-Test im Bluetooth-Modus offenbarte uns das Headset von JLab ein helles Klangbild mit gewisser Grundwärme. Die Basswiedergabe empfanden wir als rund und kompakt. Was die Mitten betrifft, notierten wir einen präzisen und detaillierten Sound. Die Höhenwiedergabe war für uns dagegen nicht so prickelnd, da die Abstimmung vor allem in den oberen Gefilden abfällt. Von den Zischlauten waren wir auch nicht begeistert, da sie für uns etwas überzogen klangen. Kabelgebunden waren die Bässe unserer Meinung nach betonter und dunkler als im Bluetooth-Betrieb.
An der Sprachqualität gab es unsererseits kaum etwas auszusetzen. Der stufenlos einstellbare Mikrofonbügel kann entweder stabil in Mundnähe oder auch senkrecht außerhalb des Sichtfeldes platziert werden. Die zwei integrierten Mikrofone machten ihre Arbeit im Test gut und sie ergänzen sich prima: Während eines der Übertragung der Stimme dient, filtert das zweite Mikrofon erfolgreich die Umgebungsgeräusche heraus. Selbst bei belebter Hintergrundkulisse konnten wir gut und verständlich kommunizieren.
Kommt während einer Bluetooth-Verbindung ein Anruf bei aktivem Musikmodus herein, kann während des Gesprächs nicht in den Sprachmodus gewechselt werden. Im Musikmodus klingt die Stimme des Gesprächspartners jedoch ein bisschen dumpf. Im Sprachmodus dagegen war die Stimme in Ordnung und nicht verzerrt. Wird das Headset per Kabel verbunden, ist die Sprachqualität auf beiden Seiten sauber und ohne Beanstandungen.
Das Headset ist an der rechten Ohrmuschel mit ein paar Multifunktionstasten ausgestattet. Dahinter verbergen sich verschiedene Funktionen und Möglichkeiten. Mit den Tasten konnten wir Musik pausieren oder wiedergeben sowie die Lautstärke höher beziehungsweise niedriger stellen. Darüber hinaus ist mit den Knöpfen eine Titelwahl möglich. Eine einfache Bedienung verdankt das Headset der minimalistischen Ausstattung: Es hat an der rechten Ohrmuschel lediglich zwei Knöpfe – für das An- und Ausschalten sowie für die Lautstärkeregulierung. Darüber hinaus ist in der Ohrmuschel ein Port zum Aufladen beziehungsweise für die Verbindung mit dem PC integriert.
Verbinden lässt sich das Headset entweder über das mitgelieferte AUX-Kabel oder über Bluetooth. Einen Pluspunkt vergaben wir für die Multipoint-Funktion: Im Bluetooth-Modus können die Kopfhörer zeitgleich mit dem Laptop und zum Beispiel mit dem Smartphone verbunden werden. Das hat den Vorteil, dass wir im Test nicht ständig umstecken oder auf andere Geräte wechseln mussten.
Für das Koppeln reicht es aus, die Multifunktionstaste an der rechten Seite etwa 5 Sekunden lang gedrückt zu halten. Das System wird dadurch eingeschaltet und das Pairing beginnt. Innerhalb einer herkömmlichen, städtischen Bebauung erreichten wir eine hohe Reichweite von etwa 16 Metern. Damit konnten mehrere Räume ohne Signalverlust überbrückt werden. Nach erfolgter Funkverbindung können mit der Multifunktionstaste die Wiedergabe und das Annehmen sowie Beenden von Telefonaten gesteuert werden. Zweifaches Drücken aktiviert den Sprachassistenten. Der Plus- und Minustaster regelt die Lautstärke, durch Gedrückthalten kann eine Titelauswahl erfolgen. An der Bedienung gab es im Test gab es nichts auszusetzen.
Im Bluetooth-Betrieb spielte für uns vor allem die Akkulaufzeit eine wichtige Rolle. Das Headset hielt im Test das, was der Hersteller versprach: Über 60 Stunden Akkulaufzeit, das war für uns eine mehr als überzeugende Leistung. Dabei war der Kopfhörer durchgehend im Einsatz. Das Aufladen forderte knapp 3 Stunden Zeit, also in etwa so viel, wie der Hersteller angibt.
JLab bietet einen umfangreichen Kundensupport. Auf der Webseite des Herstellers konnten wir die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu unserem Test-Headset finden. Außerdem bestehen Kontaktmöglichkeiten über E-Mail oder per Telefon-Hotline.
Was die Garantie betrifft, so können Käufer mit einer 30-Tages-Zufriedenheitsgarantie rechnen. Die gekaufte Ware kann innerhalb von 30 Tagen ab Kaufdatum umgetauscht oder zurückgegeben werden. JLab bietet für Produkte, die nach dem 1. Juli 2018 gekauft wurden, eine 2-Jahresgarantie und obendrein eine lebenslange Garantie auf kabelgebundene Kopfhörer und Ohrhörer. Für drahtlose Bluetooth-Produkte gilt die übliche Garantie von 2 Jahren.
Das JLab-Headset wird zusammen mit einem Typ-C-Ladekabel und einem Typ-C auf 3,5-Millimeter-AUX-Kabel für die kabelgebundene Nutzung geliefert.
Unser Fazit
Ein kompaktes und bequem zu tragendes Headset im schlichten Design – so lautet unser Urteil. Das Gerät ist vor allem für den Büroalltag geeignet und dafür liefert es gute bis sehr gute Klangergebnisse. Eine der Ohrmuscheln ist komplett abnehmbar, was wir als sehr praktisch bewerten. Dank der langen Akkulaufzeit von über 60 Stunden und der Multipoint-Funktion kann der Arbeitsalltag gut gemeistert werden. Die C3-Calling-Funktion sowie zwei Equalizer-Voreinstellungen für Arbeit und Musik sprechen auch eindeutig für die Wahl des Headsets. Minuspunkte gab es bei dem Sound, vor allem bei Musikwiedergabe. Darüber hinaus klingt die Stimme des Gesprächspartners im Musikmodus etwas dumpf.
- C3-Calling für sehr gute Sprach- und Tonqualität
- Multipoint-Funktion für zwei Geräte gleichzeitig
- Zwei Equalizer-Voreinstellungen für Arbeit und Musik
- Verstellbares und flexibles Bügelmikrofon
- Vergleichsweise lange Akkulaufzeit
- Abnehmbare Ohrmuschel für mehr Tragekomfort im Büroalltag
- Rahmen besonders weich gepolstert
- Kabel mit Stoffummantelung
- Solide Sprachqualität im Kabelmodus
- Einfache und intuitive Bedienung
- Empfehlenswert für das Büro
- Mit Software-Unterstützung
- Mit 170 Gramm vergleichsweise leicht
- Nur in einer Farbe erhältlich
- Keine RGB-Beleuchtung
- Rauschen bei Stereo-Musikwiedergabe
- Qualität des Sounds beim Spielen nicht besonders gut
FAQ
9. Logitech Zone Vibe 100 mit Polsterung aus Stoff
Den dezenten Stil des Logitech Zone Vibe 100 Headsets fanden wir ansprechend. Anders als bei den meisten von uns getesteten Modellen verzichtete Logitech hier auf den Einsatz von Kunstleder und verwendete stattdessen für die Polsterung ein weiches, textiles Material. Das Headset ist für das Homeoffice geeignet und soll einen immersiven Klang sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit liefern.
Mit den gängigsten Videoplattformen wie Microsoft Teams, Google Meet und Zoom ist das Modell kompatibel. Dank der Strahlenbündelung und des digitalen Signalprozessors soll die Stimme ohne Hintergrundgeräusche aufgenommen und klar ausgegeben werden. Drei Farben stehen bei dem Modell zur Auswahl: Weiß, Grafit und Rosa. Bei dem kabellosen Kopfhörer ist ein nahtloser Wechsel zwischen Geräten möglich, was der Multipoint-Bluetooth-Funktion zu verdanken sein ist. Die wichtigsten technischen Daten im Überblick:
- Frequenzbereich: 20 bis 20.000 Hertz
- Größe der Lautsprechertreiber: 40 Millimeter
- Akkulaufzeit: Bis zu 18 Stunden Gespräche und bis zu 20 Stunden nur Hören
- USB-C-Kabellänge: 150 Zentimeter
- Bluetooth-Version: 5.2
Logitech nutzt bei dem Headset einen nachhaltigen Stoffbezug, der etwas farblich abgesetzt ist und optisch einen schönen Akzent setzt. Auf dem rechten und linken Hörer befindet sich noch ein kleines Logi-Logo. Das Gewicht von lediglich 185 Gramm fühlt sich superleicht an und wir spürten es auf dem Kopf kaum. Durch die Plastikteile fühlt sich der Kopfhörer jedoch nicht besonders wertig an. Die Größe der Ohrpolster war für unsere Tester in der Redaktion gut.
Die Ohrpolster umschließen die Ohren beim Tragen komplett und das Stoffpolster fühlte sich angenehm an. Kein Schwitzen, keine Druckschmerzen – den Tragekomfort bewerten wir als hoch und vergeben dafür einen klaren Pluspunkt. Umgebungsgeräusche werden gut gefiltert, was wir nach dem Test auch bestätigen können. Durch eine leichte Größenverstellung lässt sich das Headset mühelos an den Kopfumfang anpassen.
Gesteuert wird das Headset mittels Steuerungsknöpfe, die an den beiden Ohrmuscheln angebracht sind. Auf der linken Seite befinden sich der Anrufknopf, der Lautstärkeregler, der Ein- und Ausschalter sowie der USB-C-Stromanschluss mit LED-Anzeige. Die rechte Ohrmuschel ist mit der Start-/Pause-Taste versehen. Die Bedienung der Tasten war einfach und die Reaktionsgeschwindigkeit bis zur Ausführung des Befehls fiel gering aus.
Über Bluetooth 5.2 lässt sich das Headset von Logitech blitzschnell mit einem Peripheriegerät verbinden. Eine Reichweite von 30 Metern, wie sie der Hersteller angibt, konnten wir selbst bei freier Sichtlinie nicht erreichen. Im Gebäude brach die Verbindung nach rund 13 Metern ab und im Freien betrug die Reichweite etwa 25 Meter. Bei dem Modell verzichtet Logitech auf eine Funkverbindung. Eine Verbindung mit Smartphone, Laptop oder einem bluetoothfähigen Computer bietet der Kopfhörer an.
Für weitere Einstellungen gibt es sowohl eine Smartphone- als auch eine Desktop-Applikation. Wir haben uns für die Smartphone-Version Logi-Tune-App entschieden und sie ausführlich getestet. In der App konnten wir unter anderem den Ladestand prüfen oder dem Headset einen neuen Namen verleihen. Für uns waren vor allem der Sound und damit der Equalizer wichtig. Dank des Schlafmodus kann der Akku geschont werden, was wir sinnvoll fanden. Verschiedene Programme stehen als Voreinstellungen zur Auswahl: Standard, Lautstärkeverstärkung, Podcast, Bassverstärkung oder ein benutzerdefiniertes Programm. Je nach Wahl ändern sich die Einstellungen und der Kopfhörer liefert das optimale Klangergebnis. Im Test bewährte sich die App gut und wir waren mit den Ergebnissen zufrieden.
Für diejenigen, die gern Musik am Arbeitsplatz hören, ist das Modell ein guter Tipp, weil die eingehenden Anrufe durchgeleitet werden und die Musik bei Annahme automatisch leiser gestellt wird. Im Test hat diese Funktion einwandfrei funktioniert.
Das Headset hat Logitech mit zwei omnidirektionalen MEMS-Mikrofone mit gerichtetem Beamforming ausgestattet. Den DSP-Frequenzbereich von 100 bis 8.000 Hertz finden wir ausreichend, da wir dem Kopfhörer eine gute Verständlichkeit bescheinigen können. Außergewöhnlich gut fanden wir die Geräuschunterdrückungsfunktion des Mikrofons, obwohl das Headset ohne aktives ANC arbeitet. Im Test haben wir einen Staubsauger laufen lassen, während wir ein Gespräch über das Headset führten – die Geräusche wurden vollständig weggedrückt, ohne die Stimme zu verzerren.
Für Online-Meetings bietet der Logitech-Kopfhörer unserer Meinung nach eine sehr gute Leistung, aber auch für Gaming-Abende mit Freunden ist das Modell gut geeignet. Der kleine Mikrofonarm lässt sich bei Bedarf wegklappen und für die Aktivierung muss er nur wieder ausgeklappt werden. Das fanden wir sehr praktisch, da das Mikro somit beim Musikhören nicht stört und nahezu unsichtbar bleibt.
Der Klang des Logitech Zone Vibe 100 Headsets gefiel uns im Praxistest recht gut. Beim Musikhören gab es keine Bereiche, in denen der Klang auffällig schlecht war. Die satten Tiefen und ein verzerrungsfreier Klang gefielen uns sehr gut. Das Einzige, was wir zu beanstanden haben, war eine leichte Basslastigkeit. Tonal ist das Klangbild zwar ausgewogen, aber wir konnten die oberen Höhen schlecht herausfiltern – sie klangen etwas unpräzise. In der App lässt sich das jedoch gut ausgleichen. Die Soundqualität war mehr als zufriedenstellend, aber im Test kam uns das Headset etwas leise vor. Das ließ sich jedoch schnell in den Equalizer-Einstellungen beheben.
Zum Aufladen des Akkus liegt ein USB-C-Kabel bei, allerdings ohne Netzteil. Der Hersteller gibt eine Laufzeit von bis zu 20 Stunden an. Bei der Laufzeit spielt immer die Lautstärke eine entscheidende Rolle. Wir kamen bei einer Lautstärke von etwas über 50 Prozent auf 18 Stunden Laufzeit. Bei einer normalen Verwendung ist eine Laufzeit über mehrere Tage in unseren Augen problemlos erreichbar. Etwa 2 Stunden brauchten wir, um den Akku voll aufzuladen.
Zum Lieferumfang des Headsets gehören ein USB-C Ladekabel, ein Reiseetui und die Bedienungsanleitung. Über den Online-Support sind Informationen zum gewünschten Produkt erhältlich. Logitech bietet die Möglichkeit des Kontakts über E-Mail oder per Telefon. Die Herstellergarantie beträgt die üblichen 2 Jahre.
Unser Fazit
Zusammenfassend sagt uns das Modell Zone Vibe 100 von Logitech zu. Der Kopfhörer ist vor allem leicht und angenehm zu tragen. Sowohl fürs Büro als auch zum Zocken bietet das Headset gute Leistung. Dank der textilen Materialien ist das Schwitzen geringer als bei Ohrpolstern aus Kunstleder und mit dem niedrigen Gewichts lässt sich das Headset problemlos über längere Zeit verwenden. Herausstellen wollen wir die Geräuschunterdrückungsfunktion des Mikrofons, die die Nebengeräusche sehr gut wegfiltert. Damit bleibt die Sprache klar und verständlich. Auch die Akkulaufzeit bewegt sich im guten Bereich. Negativ empfanden wir die Verarbeitung der Plastikteile machen, die für unseren Geschmack etwas billig wirken. Fortgeschrittene Gamer vermissen bei dem Modell eine Funkanbindung, aber für die gelegentliche Nutzung oder im Büroalltag ist das Headset mehr als ausreichend.
- Hoher Tragekomfort
- Bluetooth-Multipoint-Funktion
- Mit wegklappbarem Mikrofonarm
- Vergleichsweise leicht
- Gute Geräuschunterdrückung trotz fehlender ANC-Funktion
- Gute Akkulaufzeit
- Sinnvolle und hilfreiche App-Funktionen
- Weiche Stoffpolsterung
- Gutes Kopfklima
- Solide Klang- und Sprachqualität
- Zwei MEMS-Mikrofone
- Geeignet für die Arbeit im Büro und für den Freizeitbereich
- Mit schnellem Bluetooth 5.2
- Kein ANC vorhanden
- Ohne Funkanbindung
- Billig wirkende Plastikteile
FAQ
10. Corsair HS70 Pro Wireless: Headset mit Software-Unterstützung
Das Corsair HS70 Pro Wireless Headset bietet einen hohen Benutzerkomfort, was vor allem den gut einstellbaren Ohrmuscheln aus weichem Memoryschaumstoff zu verdanken ist. Mit 50-Millimeter-Neodym-Lautsprechertreiber ausgestattet, soll das Headset eine volle Soundreichweite für das Geschehen beim Spielen auf dem virtuellen Schlachtfeld bieten.
Eine gute räumliche Akustik und ein Mehrkanal-Audio werden von dem 7.1-Surround-Sound unterstützt. Zu dem Headset gehört ein abnehmbares, unidirektionales Mikrofon mit Geräuschreduktionsfunktion.
Das Headset HS70 von Corsair ist komplett in Schwarz gehalten und mit silberfarbenen Zierelementen auf den Ohrmuscheln versehen. Der Kopfbügel besteht aus Metall mit Kunststoff an den Ohrmuscheln und Verbindungsstücken zum Kopfband. Sowohl innen als auch außen ist der Kopfbügel mit Kunstleder ausgekleidet. Was uns beim Kopfband etwas störte, war die unzureichende Schaumstofffüllung. Somit fühlt sich das Headset auf dem Kopf etwas hart an. Das harte Kopfband spürten wir nach ein bis zwei Stunden im Test zwar deutlich, aber das Unbehagen war nach einer kurzen Pause wieder verschwunden. Das Kopfband macht das Headset stabil, bei Benutzung knackte oder knarzte nichts.
Weicher dagegen sind die gut gepolsterten Ohrmuscheln. Das Design fanden wir minimalistisch und ansprechend, wobei das gute Aussehen mit einer guten Verarbeitung einhergeht. Das Kunststoffgehäuse der Ohrmuscheln sowie der Kopfbügel sind matt lackiert, was den Kopfhörer gut vor Schmutz, Fingerabdrücken und Kratzern schützt. Da sich die Ohrmuscheln weit ausziehen lassen und horizontal verstellt werden können, passt sich der Kopfhörer problemlos an die Kopfform an.
Mit 350 Gramm Gewicht spürten wir den Kopfhörer nach einiger Zeit immer deutlicher auf dem Kopf. Wir empfanden das Gewicht als etwas zu schwer, um damit über längere Zeit störungsfrei zu arbeiten. Wichtig für uns war jedoch, dass der Kopfhörer dank der Funkverbindung nicht durch ein Kabel limitiert ist, und wir konnten uns beim Testen frei bewegen.
Als durchschnittlich bewerten wir den Klang des Corsair HS70 Pro Headsets, obwohl die Tiefen und Mitten von uns als gut bewertet wurden. Es ist ziemlich auf Bass ausgerichtet und in der Tat gab der Kopfhörer die Bässe im Test gut wieder. Auch die Mitten hörten sich gut an, sie waren ausreichend vorhanden und füllten den Raum in den Ohrmuscheln mit Umgebungsgeräuschen beim Spielen. Die Höhen dagegen empfanden wir als zu scharf. Bei FPS-Spielen schnitt das Headset gut ab. Wir hatten keine Probleme mit korrekter Lokalisierung von Geräuschen, wie zum Beispiel Schüssen oder Explosionen.
Ein Knackpunkt war die Dämmung des Headsets. Beim Spielen kamen zwar Schüsse, Explosionen und laute Musik gut rüber, allerdings waren die Klänge auch von anderen anwesenden Personen in der Redaktion wahrnehmbar.
Die Musikwiedergabe überzeugte uns bei dem Headset von Corsair auch nicht wirklich. Eine sehr breite Klangbühne machte sich vor allem bei abwechslungsreicheren Liedern bemerkbar. Bei vielen Instrumenten in verschiedenen Frequenzbändern gingen die Details unter. Bei elektronischer Musik war das Ergebnis dann wieder etwas besser. Hier überlappten sich die hohen Töne und Bässe nicht. Eine solide Leistung können wir dem Headset beim Anschauen von Filmen bescheinigen. Zum Teil fühlten wir uns mit dem Kopfhörer auf den Ohren wie im Kino – der Klang war wirklich klar und überzeugte uns ganz.
Bei der Mikrofonqualität erwarteten wir bei einem Headset dieser Klasse etwas mehr. Die Performance lag unter unserer Erwartung. Unsere Stimme klang dumpf, als ob jemand in eine Dose spricht. Es fehlten die Tiefen und die Höhen, der Schwerpunkt lag hauptsächlich im Mitteltonbereich. Unserer Meinung nach liegt es entweder an einer schwachen Qualität des Mikrofons oder die integrierte Rauschunterdrückungsfunktion tut einfach zu viel des Guten.
Für die Verbindung mit Peripheriegeräten nutzt das Headset eine 2,4-Gigahertz-Funkverbindung. Es wird über einen mitgelieferten USB-Adapter verbunden. Die Verbindung war stabil und ohne Synchronisierungsprobleme. Trotzdem fanden wir es schade, dass Bluetooth-nicht unterstützt wird. Damit könnte das Headset eine breitere Palette an Audioquellen nutzbar machen. Im Test erreichten wir 15 Meter Reichweite bei der Funkverbindung, was deutlich über den vom Hersteller angegebenen 12 Metern liegt. Selbst eine Wand stellte für die stabile Verbindung kein Hindernis dar.
Eine geringe Anzahl an Bedienelementen sorgen bei dem Corsair-Headset für eine einfache Bedienung. Alle Bedienmöglichkeiten befinden sich am Headset selbst. Auf der rechten Seite ist lediglich der Power-Knopf eingebaut, die weiteren Steuerungsmöglichkeiten – ein weiterer Knopf und ein Drehrad – gibt es an der linken Ohrmuschel. Wird der Knopf länger gedrückt, ist es möglich, sich beim Sprechen selbst zu hören. Das Drehrad dient der Lautstärkeregelung, sie ist stufenlos einstellbar.
Durch die fehlende Bluetooth-Funktion kann das Headset nur mit einem PC/Mac und mit der PS4-Konsole verbunden werden. Allerdings gibt es bei der Verbindung mit der Playstation noch weitere Einschränkungen, weil dort der Surround-Sound nicht verwendet werden kann.
Das Thema Akkulaufzeit war uns bei einem kabellosen Kopfhörer besonders wichtig. Corsair gibt bei der Produktbeschreibung eine Dauer von 16 Stunden an und wir konnten im Test etwa den genannten Wert erreichen. Das Headset ist dadurch auch für die längere Benutzung geeignet. Das Aufladen erfolgt mittels Micro-USB-Stecker. Wir hätten uns hier den üblichen USB-C-Standard gewünscht. Von null auf 100 Prozent dauerte der Ladeprozess bei uns in der Redaktion etwa 90 Minuten, was mit der vom Hersteller angegebenen Zeit übereinstimmt. Eine Schnellladefunktion fehlt zwar, aber die Ladezeit von 1,5 Stunden ist ein gutes Ergebnis. Positiv fanden wir, dass sich das Headset während des Ladens weiterverwenden lässt.
Das Headset arbeitet mit der Corsair-iCUE-Software. Über die Software lassen sich unter anderem die Aufnahmelautstärke des Mikrofons und die Abhörlautstärke einstellen. Die Aktivierung der Surround-Sound-Funktion ist ebenfalls über die Software möglich. Mit der aktivierten Surround-Sound-Funktion wurde der Klang jedoch in unseren Augen nicht wirklich besser, sondern wirkte künstlich verbreitert. Die Spielgeräusche klangen dann so, als ob sie aus dem Nebenraum an unsere Ohren gelangen. Zur Verfügung steht auch ein Equalizer, um den Klang an die eigenen Vorlieben anzupassen. Ganz praktisch: Die Software bietet die Möglichkeit, aus vorgefertigten EQ-Profilen zu wählen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, das Headset automatisch abzustellen. Es schaltet sich dann nach der festgelegten Dauer von selbst ab. Die Funktion wäre ganz nützlich, aber im Test schaltete sich das Headset plötzlich und ohne Grund ab, als ob es gerade nicht in Benutzung wäre.
Im Originalkarton fanden wir das Headset in einer Plastikschale sicher befestigt. Neben einer Anleitung und Garantieinformationen lagen der Funk-USB-Adapter und das Micro-USB-Aufladekabel bei. Das Mikrofon des Headsets befand sich ebenfalls separat im Karton. Eine Aufbewahrungstasche oder alternative Ohrpolster sind nicht Teil des Lieferumfangs.
Corsair bietet auf seiner Homepage einen umfangreichen Kunden-Support inklusive FAQs und mit allgemeinen Kundeninfos. Der Kontakt erfolgt entweder per E-Mail, per Telefon oder über alle gängigen sozialen Netzwerke.
Unser Fazit
Was uns bei dem Headset HS70 Pro von Corsair überzeugt hat, war die solide Anbindung über eine Funkverbindung. Weniger glücklich waren wir mit der Polsterung des Kopfbügels. Es ist für unseren Geschmack zu dünn und der Bügel drückt nach einer Weile, was den Tragekomfort vermindert. Die Klangqualität des Headsets stufen wir als durchschnittlich bis gut ein. Neben den guten Bässen und ordentlichen Mitten kamen die Höhen zu scharf rüber, was vor allem bei Musikwiedergabe deutlich zu hören war. Bei Spielen schnitt das Headset dagegen gut ab. Ein Wermutstropfen war die unzureichende Dämmung des Headsets. Nicht besonders gut schnitt auch das Mikrofon ab. Beim Thema Akkulaufzeit haben wir die angegebenen 16 Stunden problemlos erreicht und auch die Ladezeit stimmte mit den Herstellerangaben überein. Über die kostenlose iCUE-Software sind einige Einstellungen möglich, die sich jedoch im Test nicht gut bewähren konnten. Praktisch fanden wir dagegen die Möglichkeit, aus vorgefertigten EQ-Profilen der Software zu wählen.
- Mit dazugehöriger Software
- Matt lackiert gegen Schmutz, Fingerabdrücke und Kratzer
- Flexibel in Benutzung dank Funkverbindung
- Einfache Bedienung
- Abnehmbares Mikrofon
- Gute Reichweite
- Discord-Siegel
- Gute Verarbeitung, ohne unangenehme Geräusche im Betrieb
- Stabiler Halt
- Gute Mitten und Tiefen bei Klangqualität
- Gut auf Spiele ausgerichtet
- Stabile Funkverbindung
- Kein Bluetooth vorhanden
- Kopfbügel zu wenig gepolstert
- Etwas dumpfe Sprachqualität
- Fühlt sich nach einer Weile schwer an
- Zu scharfe Höhen
FAQ
11. Sharkoon Skiller SGH50 Headset mit zertifizierter Hi-Res-Audioqualität
Eine akustische Optimierung und eine Impedanz von 55 Ohm sollen das Sharkoon Skiller SGH50 Headset zu einem guten Allrounder machen. Die neigbaren Ohrmuscheln sind mit weichen Polstern ausgestattet, was einen stundenlangen Tragekomfort gewährleisten soll. Die zertifizierte Hi-Res-Audio-Funktion soll für einen detaillierteren Klang sorgen und die Audioqualität erhöhen.
Außer der Hi-Res-Audioqualität bietet das Modell einen zertifizierten, hohen Frequenzbereich von 10 bis 40.000 Hertz. Das soll die Lautsprecher besonders leistungsstark machen. Dank einer natürlichen Aufnahmecharakteristik und des windgeschützten Mikrofons soll die Stimme glasklar und unverzerrt übertragen werden.
Wir waren nach dem Test vor allem von den Klang- und Sprachleistungen des Sharkoon-Headsets positiv überrascht. Auch den Tragekomfort und die Bedienung bewerten wir als gut. Beide Abdeckungen der kreisrunden Ohrmuscheln sind aus mattschwarz eloxiertem Aluminium gefertigt und von einem silbernen Ring eingefasst, was recht edel aussieht. In einer klassischen Kopfhöreroptik gehalten wirkt das Headset jedoch mit seinen großen, runden Ohrmuscheln ziemlich wuchtig.
Obwohl das Headset auf den ersten Blick hochwertig aussieht, fanden wir es in der Praxis eher unpraktisch. Selbst die kleinsten fettigen Fingerabdrücke sind auf der Oberfläche sofort sichtbar. Dasselbe gilt für den mattschwarzen Kunststoff des Kopfbügels.
Ein wichtiger Punkt in unserem Test ist die Überprüfung des Tragekomforts. Mit einem Gewicht von 342 Gramm fühlt sich das Modell etwas schwer an. Die Polsterung ist zwar nicht besonders dick, aber nach unserem Geschmack ausreichend dimensioniert. Selbst bei längerem Tragen zwickte oder drückte der Kopfhörer nicht. Als positiv bewerteten wir in der Redaktion den Kopfbügel, der zusammen mit der Aufhängung der Ohrmuscheln aus einem Stück gefertigt und selbstanpassend ist. Das automatische Zugsystem passt sich automatisch an die Kopfform an. Nach dem Aufsetzen passte sich der Kopfhörer perfekt dem Kopf an. Wir mussten dabei nicht eingreifen. Wir probierten das Headset bei uns in der Redaktion bei Testern mit unterschiedlichen Kopfgrößen und stellten fest, dass Tester mit einem kleinen Kopf Probleme bei der Anpassung bekamen. Das Headset saß etwas zu locker und rutschte ständig herunter.
Eine angenehme Haptik wird bei dem Modell durch die abgerundeten Kanten erreicht. Edel wirkt auf uns die eingearbeitete Kontraststeppung am Kopfpolster und an den Ohrmuscheln. Die gepolsterten Ohrmuscheln haben einen Durchmesser von 55 Millimetern, sodass es auch in dem Bereich keine Probleme beim Tragekomfort gab. Auch bei größeren Ohren war das kein Problem, da der Schaumstoff so weich ist, dass trotzdem kein unangenehmes Druckempfinden entstand.
Ein Kunstlederbezug hat jedoch den Nachteil, dass es unter den Ohrpolstern mit der Zeit recht warm werden kann. So war es auch im Test – wir konnten bei einer Tragedauer von 30 Minuten und mehr schwitzige Ohren nicht vermeiden.
An den Ohrmuscheln sind keine Bedienelemente angebracht. Lediglich auf der Unterseite der linken Ohrmuschel ist ein 3,5-Millimeter-Klinken-Anschluss integriert. Das kabelgebundene Modell ist mit einem abnehmbaren Kabel versehen, an dem eine kleine Fernbedienung mit einem Schieberegler zur Stummschaltung des Mikrofons verbaut ist. Mit dem integrierten Drehrädchen lässt sich die Lautstärke des Headsets regulieren. Die Lösung wäre praktikabel, wenn der Schiebeschalter leichtgängiger wäre. Darüber hinaus fällt der Lautstärkeregler etwas zu klein aus.
Das Kabel scheint uns für den PC-Einsatz ein wenig zu kurz zu sein. Dem Lieferumfang liegt jedoch ein Verlängerungskabel bei. Hinter dem Klinkenanschluss befindet sich der Anschluss für das Mikrofon, der hinter einer gummierten Abdeckung versteckt ist. Das kleine Gummistück ist jedoch auf keine Weise gesichert, sodass es leicht verloren gehen kann. Das aufsteckbare Mikrofon misst 16 Zentimeter und ist flexibel anpassbar.
Das Modell von Sharkoon stufen wir nach dem Test durch seine Klangeigenschaften als ein typisches Gaming-Headset ein. Beim Spielen wartete das Headset mit einer präzisen und detaillierten Sounddarstellung auf. Auffallend war das vor allem bei inaktiven Bässen.
Die tiefen Töne drängten sich stets in den Vordergrund, was jedoch bei vielen von uns getesteten Gaming-Headsets der Fall war. Lebendig und klar erschienen die Stimmen – sowohl beim Spielen als auch beim Sprechen. Uns überzeugte die klangliche Räumlichkeit, bei der die entsprechenden Klänge mühelos zu orten waren. Allerdings war das Ergebnis nicht das, was wir sonst von hochwertigeren Modellen gewohnt sind. Das Mehr an Bass bietet einen recht spektakulären Klang, vor allem wenn Schüsse fallen oder Bomben explodieren. Der voluminöse Bass hat jedoch den Nachteil, dass manche Details untergehen.
Was die Leistung des Mikrofons betrifft, hinterließ es bei uns einen unauffälligen, aber guten Eindruck. Bei Testgesprächen waren wir zu jeder Zeit gut verständlich, selbst bei einer lauteren Stimme. Dank des mitgelieferten Windschutzes klang die Stimme überraschend klar und nicht verzerrt.
Der Hersteller gewährleistet die übliche 2-Jahresgarantie auf das Produkt. Der Kundensupport erfolgt über die Herstellerseite, per Telefon und E-Mail. Der Lieferumfang beinhaltet neben dem Headset ein Mikrofon zum Aufstecken, ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel samt Kabelfernbedienung, eine Kabelverlängerung, eine Bedienungsanleitung und einen Y-Splitter von TRSS auf einzelne 3,5-Millimeter-Klinkenstecker für Audio und Mikro.
Unser Fazit
Mit dem Skiller SGH50 bietet Sharkoon ein Headset von grundsolider Qualität mit einer klassisch unauffälligen Optik und allgemein guter Verarbeitung. Der Tragekomfort ist dank des selbstanpassenden Kopfbügel sehr gut, nur bei kleineren Kopfmaßen kann es zu Anpassungsproblemen kommen. Durch eine angenehme Vorspannung und massive Ohrpolster bietet der Kopfhörer einen angenehmen Sitz. Wir bewerten positiv den hohen Frequenzbereich von 10 bis 40.000 Hertz, der das Hörerlebnis auf eine höhere Stufe bringt. Das Mikrofon bietet eine annehmbare Sprachqualität und lässt sich flexibel anpassen. Die gummierte Abdeckung für den Mikrofon-Port ist jedoch zu klein und ungesichert, sodass sie leicht verlorengehen kann. Anschlussmöglichkeiten gibt es nicht viele, das Modell bietet lediglich die klassische Lösung via 3,5-Millimeter-Klinke. Die an dem Kabel integrierte Fernbedienung fällt für unseren Geschmack zu klein aus. Der Schiebeschalter ist etwas schwergängig und der Lautstärkeregler zu klein. Eine insgesamt gute Klangleistung wird durch die Bässe etwas getrübt, die Gaming-typisch zu sehr überhandnehmen.
- Ausgewogener Klang
- Guter Tragekomfort
- Ansprechende Optik
- Gute Mikrofoneigenschaften
- Modulares Kabelsystem
- Gute Verarbeitung
- Mit Gold beschichtete Anschlüsse
- Hoher Frequenzbereich von 10 bis 40.000 Hertz
- Selbstanpassender Kopfbügel
- Angenehme Haptik
- Hi-Res-Audioqualität
- Kontraststeppung am Kopfpolster
- Mit kabelgebundener Fernbedienung
- Verlängerungskabel im Lieferumfang
- Präzise und detaillierte Sounddarstellung
- Gute klangliche Räumlichkeit
- Bässe etwas zu präsent
- Unter den Ohrpolstern kann es warm werden
- Zu groß für kleine Köpfe
- Etwas biedere Ausstattung für ein Gaming-Headset
- Funktioniert nur kabelgebunden
- Schiebeschalter ist etwas schwergängig
FAQ
12. EKSA Star Engine E5000 Pro Headset mit AI-Noise-Cancelling-Funktion
Das EKSA Star Engine E5000 Pro Headset mit 7.1-Surround-Sound und Dual-Treibern überzeugte uns im Test mit einem beeindruckenden und detailreichen Klang. Zwei Modi stehen den Nutzern zur Verfügung, sodass die Leistung individuell angepasst werden kann. Die Dual-Mikrofone sollen die Umgebungsgeräusche stark reduzieren und die Stimme präzise aufnehmen. Eine breite Kompatibilität ermöglicht den Anschluss per Kabel an eine Vielzahl von Geräten. Eine Verbindung mit einem PC, Laptop, Smartphone, PS4/5, Xbox und Nintendo Switch ist möglich. Das Headset soll zudem eine einfache Bedienung bieten und ein ergonomisches Design aufweisen. Das hat sich in unserem Test bestätigt.
Mit der integrierten Taste an der linken Hörmuschel können Nutzer zwischen zwei Betriebsmodi – Musik und Spiel – wählen. Im Musikmodus ist 3D-Stereo-Sound möglich und im Spielmodus bietet das Headset einen 7.1-Surround-Sound. Mit den weiteren Tasten lassen sich die Lautstärke einstellen, das Mikrofon stummschalten und die grüne Hintergrundbeleuchtung ein- und ausschalten.
In unserer Redaktion haben wir das Headset EKSA Star Engine E5000 Pro einem umfangreichen Test unterzogen. In dem lilafarbenen Karton ist das Gaming-Headset in einem grauen Samtbeutel mit Zugband platziert. Neben dem Headset fanden wir in dem Karton sorgfältig verpackt das ansteckbare Mikrofon mit Schaumstoffabdeckung, ein 3,5-Millimeter-Audiokabel mit USB-Anschluss, ein USB-C- auf USB-C-Kabel sowie ein Adapterkabel Micro-USB auf USB-C. Eine mehrsprachige Bedienungsanleitung gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Auf den ersten Blick machte der Kopfhörer auf uns einen hochwertigen Eindruck.
Zwischen den beiden Hörmuscheln in Schwarz mit grünen Akzenten befindet sich ein Kopfbügel mit PU-Lederpolsterung, der die beiden Ohrmuscheln zusammenhält. Als positiv bewerteten wir, dass der Kopfbügel beidseitig oben und unten gut gepolstert ist, was Druckstellen verhindert. Die meisten von uns getesteten Headsets hatten nur einseitig gepolsterten Kopfbügel. Einfach gestaltete sich die Anpassung des Headsets an den Kopfumfang. Der Kopfbügel hat integrierte Raster, die eine genaue individuelle Anpassung ermöglichen. Für normale und kleinere Köpfe ließ sich der Kopfhörer gut anpassen. Bei größeren Kopfumfängen war jedoch ein guter Sitz des Headsets nicht möglich.
Über einen guten Polsterschutz verfügen neben dem Kopfbügel auch die beiden Ohrmuscheln. Das Kunstleder ist angenehm anzufassen und der Kopfhörer macht dadurch einen wuchtigen und stabilen Eindruck. Außen haben die beiden Hörmuscheln ein Gitter mit grünen Akzenten, die beim Anschalten grün beleuchtet werden. Nach etwa 30 Minuten wurde es beim Tragen etwas schwitzig an den Ohren, was allerdings bei vielen von uns getesteten Headsets der Fall war.
Obwohl das Headset sperrig in der Größe wirkt, fühlt es sich erstaunlich leicht und sehr bequem auf dem Kopf an. Die grünen Akzente in Form von LED-Beleuchtung an der Außenseite der Ohrmuscheln und die grünen Drähte sind zwar gut sichtbar, aber dennoch wirken sie dezent und nicht ablenkend. Nur das etwas extravagante Plastikmuster an der Außenseite der Ohrmuschel deutet darauf hin, dass es ein Gaming-Headset ist.
An der linken Hörmuschel sind außen alle Bedienelemente angebracht. Dort befindet sich auch der Port für das Mikrofon. Daneben lässt sich der Kopfhörer über USB-C verbinden. Das Lautstärkerad, die Mikrofon-Stummschalttaste sowie die Multifunktionstaste befinden sich an der linken Ohrmuschel. Die Platzierung ist gut durchdacht und wir konnten alle Bedienelemente mühelos erreichen – allerdings erst nach einer Eingewöhnungsphase. Anfangs hatten wir Schwierigkeiten, an die richtigen Bedienelemente heranzukommen. Als wir jedoch den Kabelport als Leitpunkt genommen haben, war es einfacher. Die sichtbaren Kabel an den Ohrmuscheln sind stylisch in Grün gestaltet.
Was die Sprachqualität und den Klang betrifft, waren wir von den Klangeigenschaften des Headsets beeindruckt. Mit 6,5 Zentimetern Breite boten uns die beiden Hörer einen starken räumlichen Klang an. Bei den Tests kam die Stärke der 50-Millimeter-Treiber voll zur Geltung und uns zeigte sich ein vielfältiges und komplexes Soundprofil. Die Vorteile des 7.1-Surround-Sounds zeigten sich vor allem bei rasanten Spielen. Während des Musikhörens hat uns jedoch der Surround-Effekt nicht gut gefallen. Dank der ENC-Technik ist eine sehr gute AI-Umgebungsgeräuschunterdrückung möglich. Alle unerwünschten und störenden Außengeräusche in der Redaktion konnten im Test erfolgreich herausgefiltert werden.
Der Ton über das Mikrofon war klar und geräuschfrei. Wir konnten unseren Gesprächspartner ebenfalls klar und deutlich hören. Im Stereo-Modus kommt der Bass sehr gut zum Vorschein. Das ansteckbare Mikrofon wird durch ein zweites Mikrofon an der Ohrmuschel unterstützt. Das Zweitmikrofon ist für die Unterdrückung der Umgebungsgeräusche verantwortlich, während das ansteckbare Mikrofon die Stimme des Sprechers aufnimmt. Obwohl durch die ENC-Funktion die Stimme etwas dumpf klingt, wird die Verständlichkeit besser. Die ENC-Funktion ist leider nicht abschaltbar.
Das Fehlen der Bluetooth- und Funkverbindung minderte jedoch unsere Bewertung des EKSA-Headsets. Die meisten modernen und hochwertigen Headsets verfügen über eine Bluetooth- oder Wireless-Funktion. Obwohl das Headset nur mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet ist, liegen dem Lieferumfang drei verschiedene Adapterkabel bei. Der Hersteller gewährt eine 24-monatige Garantie. Als Support bietet EKSA den Kontakt per E-Mail und Telefon an. Die Antworten auf die gängigsten Fragen können über FAQ-Funktion abgerufen werden.
Unser Fazit
Das EKSA Star Engine E5000 Pro zeigte sich in unserem Test als ein solides Produkt, das mit den hochwertigeren Modellen in manchen Bereichen gleichgestellt werden kann. Drei Kabel sind im Lieferumfang enthalten, sodass es sich mit vielen Geräten verbinden lässt. Klanglich bietet das Headset eine gute Leistung und der Ton wird klar sowie deutlich übertragen. Auch die AI-Rauschunterdrückung des Mikrofons funktioniert sehr gut, obwohl die Stimme etwas dumpf klingt. Die besten Ergebnisse liefert das Headset beim Spielen, obwohl beim Musikhören seine Leistungen auch nicht schlecht waren. Eine kabellose Verbindung ist nicht möglich, was ein klarer Nachteil ist. Darüber hinaus lässt sich die ENC-Funktion nicht manuell ausschalten. Bei größeren Kopfumfängen hat es in unserem Test bei der Anpassung Probleme gegeben.
- In zwei Designs erhältlich
- Leistungsstarke AI-Geräuschunterdrückungsfunktion
- Guter 7.1-Surround-Bass-Klang
- Mit RGB-Licht
- Kopfbügel beidseitig gepolstert
- Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
- Hochwertig verarbeitet
- Mit integrierten Rastern für individuelle Kopfanpassung
- Gaming-Headset-typische Plastikmuster auf der Außenseite
- Platzierung der Bedienungselemente gut durchdacht
- Guter räumlicher Klang
- Klarer und geräuschfreier Mikrofonton
- Gut zum Spielen geeignet
- Leistungsstarker Stereo-Modus
- Nur kabelgebunden nutzbar
- RGB-Licht nicht einstellbar
- ENC-Funktion nicht abschaltbar
- Für größere Köpfe schwer anpassbar
FAQ
13. EKSA H6 Headset mit integriertem AI-ENC-Chip
Das kabellose Headset EKSA H6 ermöglicht eine Verbindung entweder über Bluetooth oder über den mitgelieferten USB-Dongle. Eine gute Stabilität und Anpassungsfähigkeit bei der Audioübertragung sollen dadurch gewährleistet sein. Durch den eingebauten AI-ENC-Chip sollen die Stimmen und Geräusche leicht identifiziert werden können. Das Mikrofon ist fest eingebaut und verstellbar, um eine flexible Arbeit ohne Außengeräusche zu ermöglichen. Beim Verstellen des Mikrofons um 120 Grad nach oben oder nach unten lässt es sich aus- oder einschalten.
Eine Reichweite von 10 Metern soll über eine Bluetooth-Verbindung möglich sein. Die mit Memory-Schaum gepolsterten und atmungsaktiven Premium-Ohrmuscheln aus Kunstleder sollen zum Tragkomfort des Headsets beitragen. Für den Betrieb ist der Kopfhörer mit einem 500-Milliamperestunden-Akku ausgestattet. Das Laden dauert laut Hersteller etwa 90 Minuten, was für 30 Stunden Sprechzeit und bis zu 55 Stunden Musikhören reichen soll.
Nach dem Unboxing zeigte sich das Headset H6 von EKSA im schlanken Design. Es ist durchgehend in der Farbe Schwarz gehalten. Der robuste und mattierte Kunststoff ließ sich leicht abwischen und erwies sich als pflegeleicht. Der Kopfbügel besteht aus Metall mit Kunststoffüberzug, das verleiht dem Headset einen edlen Touch. Flexibel und im weiten Radius verstellbar, passt der Kopfbügel für nahezu jede Kopfgröße. Zudem ist er atmungsaktiv sowie gut und weich gepolstert. Das bewirkt, dass wir das Headset selbst bei längerem Tragen kaum auf dem Kopf spürten, und das Schwitzen blieb uns weitestgehend erspart. Druckstellen auf dem Kopf sind uns ebenfalls erspart geblieben, wodurch wir dem Modell ein dickes Plus für den Tragekomfort gaben. Uns überzeugten die Ohrmuscheln auch in Bezug auf die Abschirmung – sie boten eine angemessene Geräuschisolierung. Beide Ohrmuscheln sind horizontal und vertikal drehbar. Damit konnten wir beide Ohrmuscheln gut an den Kopf anpassen.
An der linken Ohrmuschel befinden sich am hinteren Rand drei Tasten, die mit dem Daumen bedienbar sind. Mit den oberen und unteren Tasten wird die Lautstärke erhöht beziehungsweise verringert. Wir finden allerdings ein konventionelles Drehrad für die Lautstärkeregelung besser als die Lösung mit den beiden Tasten. Die Lautstärke wird nur stufenweise erhöht oder reduziert, eine fließende Regelung wie bei einem Dreheinstellrad ist nicht gegeben. Die mittlere Taste dient der Rufannahme oder Beendigung eines Gesprächs. Musik abspielen, anhalten und zum nächsten Titel springen ist ebenfalls mit der mittleren Taste möglich.
Das Mikrofon ist ebenfalls an der linken Ohrmuschel angebracht und an einem flexiblen Draht befestigt. Der Mikrofonausleger lässt sich biegen und er kann um 120 Grad nach oben oder nach unten gedreht werden. Im Test konnten wir das Mikro in eine beliebige Position bringen, um die bestmögliche Sprachqualität zu erreichen. An der Außenseite der linken Ohrmuschel befindet sich ein weiterer Knopf mit einem LED-Lichtring. Es ist ein „Bitte nicht stören“-Zeichen. Bei Aktivierung leuchtet der Lichtring rot und zeigt anderen Personen an, dass der Headset-Träger beschäftigt ist. Im Büroeinsatz empfinden wir das als eine gute und hilfreiche Lösung. Bei aktiviertem Mikrofon leuchtet außerdem eine blaue LED an der Mikrofonspitze.
Zur Klang- und Sprachqualität können wir nach dem Test sagen, dass die eingebauten 40-Millimeter-Treiber für eine ausreichende Lautstärke sorgten, selbst wenn es in der Redaktion recht laut war. Zum Musikhören können wir das Headset jedoch nur bedingt empfehlen. Wir spürten im Test kein Raumgefühl und es ließ sich keine exakte Trennung zwischen Höhen und Tiefen heraushören. Sehr gut fanden wir den Kopfhörer für die Nutzung im Büro. Bei Sprachanrufen lieferte das Headset gute bis sehr gute Ergebnisse. Das ist wohl der VoicePure-ENC-Technik von EKSA zu verdanken. Das Mikrofon ist unseres Erachtens optimal auf die menschliche Stimme abgestimmt und sehr direktional. In einem Büro, in dem viele Menschen arbeiten, ist diese Funktion unerlässlich.
Wir testeten die beiden Verbindungsmöglichkeiten des Headsets von EKSA. Bis zu einer Entfernung von 10 bis 11 Metern im Freien funktionierte die Funkverbindung einwandfrei und die Übertragung war störungsfrei. Befinden sich jedoch Wände zwischen dem Kopfhörer und der Audioquelle, reißt die Verbindung schon nach 7 bis 8 Metern ab. Die zweite Möglichkeit der Verbindung bietet sich mittels des mitgelieferten USB-Dongles. Besonders vorteilhaft fanden wir es, dass die beiden Verbindungsmethoden gleichzeitig verwendet werden können. Wir haben mit dem USB-Dongle eine Verbindung zum PC und über Bluetooth eine Verbindung mit dem Smartphone hergestellt. So konnten wir über den Computer Musik hören und trotzdem einen Anruf entgegennehmen. Das kann sich im Alltag als praktisch erweisen.
Im Test war bei etwa 70 Prozent Lautstärke der Akku nach exakt 29 Stunden leer. Bei ausgeschaltetem Mikrofon konnten wir sogar ein besseres Ergebnis erreichen und der Kopfhörer schaltete sich erst nach rund 57 Stunden ab. Die Ladezeit im Test stimmte mit der Herstellerangabe in etwa überein – nach rund 90 Minuten war der Akku wieder zu 100 Prozent aufgeladen.
Das Headset H6 von EKSA wird zusammen mit einer Transporttasche, einem USB-Ladekabel und einem USB-Dongle geliefert. EKSA gewährt die übliche 24-monatige Herstellergarantie auf seine Produkte. Der Kundensupport ist über eine weltweite Hotline oder per E-Mail erreichbar. Als Support stehen den Kunden eine FAQ-Seite oder Bedienungsanleitungen zum Herunterladen zur Verfügung.
Unser Fazit
Das EKSA H6 Headset bietet gute Leistungen in den Bereichen Sprachqualität und Tragekomfort. Für den Einsatz im Büro können wir das Modell empfehlen, für das Musikhören nur bedingt. Es hapert ein wenig im Bereich Klangwiedergabe: Das Headset lieferte zwar eine akzeptable Klangqualität, für Musikliebhaber würden wir allerdings andere Headset-Modelle empfehlen. Uns überzeugten zudem die Handhabung und die allgemein gute Verarbeitung des Geräts. Die ENC-Technik des Mikrofons hat im Test ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen. Auch die Dual-Konnektivität sowie der leistungsstarke Akku haben uns gut gefallen. Für den normalen Gebrauch zu Hause oder im Büro finden wir auch die Reichweite des Headsets mehr als ausreichend.
- Vergleichsweise leicht
- Ohrmuschel in verschiedene Richtungen drehbar
- Mit atmungsaktivem Kunstleder verkleidet
- Polsterung mit weichem Memoryschaum
- Mikrofon ausschaltbar
- Mikrofonarm sehr flexibel
- Gute Haptik des Außenmaterials
- Pflegeleichtes PU-Leder
- Gute Geräuschisolierung
- Mit „Bitte nicht stören“-Button
- Optimal für die Nutzung im Büro
- Dual-Konnektivität: Beide Verbindungsoptionen gleichzeitig nutzbar
- Lange Akkulaufzeit
- Schwache Klangqualität
- Mikrofon nicht abnehmbar
- Etwas umständliche Lautstärkeregelung
- Zum Musikhören nicht gut geeignet
FAQ
14. Sennheiser PC 3 Chat-Headset – besonders leichtes Headset für Unterwegs
Im minimalistischen Design gehalten ist das kabelgebundene Sennheiser-Headset PC 3. Es soll ein klares Klangbild bieten und lässt sich über den 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss komfortabel mit Computer oder Laptop verbinden. Ein USB-Anschluss fehlt allerdings bei dem Modell. Wer ein einfaches Headset für Gespräche oder zum Musikhören sucht, sollte sich das Sennheiser PC 3 Chat-Headset dennoch näher ansehen. Obwohl auf dem Produkt der renommierte Name Sennheiser prangt, ist es zu sehr günstigen Konditionen erhältlich – ein klassisches Einsteigermodell. Befestigt ist das Mikrofon an einem stabilen, horizontal verstellbaren Bügel. Eine Stummschaltfunktion fehlt allerdings.
Das Headset von Sennheiser PC 3 Chat überzeugte uns in der Redaktion vor allem in puncto Handhabung und einfacher Bedienbarkeit. Es ist mit lediglich 77 Gramm sehr leicht und daher stört es kaum auf dem Kopf – die Nackenmuskulatur wird weniger belastet. Es ist ein Leichtgewicht unter den von uns getesteten Headsets und eignet sich hervorragend für unterwegs. Personen mit einem großen Kopf werden jedoch beim Anpassen des Kopfhörers Probleme bekommen, da er für große Köpfe einfach zu klein ist. Für kleine Kopfmaße ist es nach unserer Einschätzung wiederum ein wenig zu groß – das Raster schien uns zu locker zu sein, sodass die Position des Headsets auf dem Kopf stets korrigiert werden musste.
Aufgrund der leichten Bauweise als On-Ear-Headset sitzt es nicht zu auffällig auf dem Kopf. Das kompakte Headset ist leicht verstaubar und kann bequem mobil genutzt werden. Was uns jedoch fehlte, war die Möglichkeit, das Gestell zusammenzuklappen. Darüber hinaus muss das fast 2 Meter lange Kabel berücksichtigt werden. Bedienungstechnisch bietet das Headset von Sennheiser außer dem An- und Ausschalter keine weiteren Funktionen. Eine Lautstärkewippe fehlt zum Beispiel komplett. Positiv überrascht waren wir von dem guten Tragegefühl. Das liegt an dem minimalistischen Design des Headsets und an den wenigen Berührungspunkten. Selbst die Brillenträger in unserer Redaktion sprachen von einem hervorragenden Sitz im Test.
In der Redaktion gefiel uns die solide Verarbeitung des Headsets aus Kunststoff. Wir fanden keine unschönen Schweißnähte oder Spaltkerben, was bei preiswerteren Modellen sonst nicht selten der Fall ist. Im Bereich Sound- und Sprachqualität fanden wir sowohl Pluspunkte als auch einige Minuspunkte. Positiv war für uns das allgemein klare und bassstarke Soundprofil. Bei den Tieftönen gab es jedoch Abzüge, weshalb wir das Headset zum Musikhören nur bedingt empfehlen können. Aufgrund der On-Ear-Bauweise leidet die Abschirmfunktion, was wir nach ausführlichen Tests bestätigen können. Dank des Stereo-Schallwandlers halten sich die Störungen trotzdem in Grenzen.
Das Headset von Sennheiser überzeugte bei der geräuscharmen Wiedergabe von Gesprächen. Das ist dem Noise-Cancelling-Mikrofon und dem Stereo-Schallwandler zu verdanken. Das vertikal verstellbare Mikrofon ist nicht biegsam und hat keinen Windschutz. Dadurch litt die Qualität der Gespräche im Test. Es reagierte für unseren Geschmack etwas zu empfindlich und überzeichnete manche Geräusche. Im Großen und Ganzen wurden jedoch die Umgebungsgeräusche im Test fast vollständig herausgefiltert. Zum Musikhören ist das Headset nur bedingt geeignet. Durch seine On-Ear-Bauweise werden die Umgebungsgeräusche kaum gedämpft.
Das Headset von Sennheiser bietet lediglich eine Verbindungsmöglichkeit über 3,5-Millimeter-Stecker. Es gibt keine weiteren Anschlussmöglichkeiten. Der Lieferumfang fällt spärlich aus und beinhaltet lediglich den Kopfhörer, die Bedienungsanleitung und einen 3,5-Millimeter-Adapter.
Sennheiser bietet ein Online-Hilfecenter und eine FAQ-Seite für die Beantwortung von Kundenfragen. Auf der Firmenwebseite gibt es zum Support ein umfangreiches Paket von FAQs, Produktdokumentationen, Bedienungsanleitungen, Informationen über Händler und Servicepartner bis hin zu den Garantiebedingungen. Der Hersteller gewährt die übliche 24-monatige Garantie auf seine Produkte. Der Kontakt mit Sennheiser ist ausschließlich über ein Kontaktformular im Internet möglich.
Unser Fazit
Das Headset von Sennheiser gehört zu den niedrigpreisigen Geräten in unserem Test und sein Einsatzzweck ist für uns nach dem Test klar definiert: Es ist ein solides und besonders leichtes Einsteigermodell für Chats, Internettelefonie sowie Sprachanwendungen und für die Nutzung unterwegs. Zum Musikhören und Spielen empfehlen wir es aufgrund der wenigen angebotenen Eigenschaften und des geringen Funktionsumfangs eher weniger. Nach dem Test können wir den Kopfhörern eine kompakte und robuste Bauweise sowie grundsätzlich eine gute Sound- und Sprachqualität zusprechen. Das Sitzgefühl hat uns auch überzeugt, obwohl es für Personen mit sehr kleinen oder großen Köpfen nicht optimal passend ist. Eine Schnellsteuerung fehlte ebenfalls.
- Leichtes Modell
- Optional als Bundle mit zwei Headsets oder Adapter erhältlich
- Hochwertiges Einsteigermodell
- Laut Hersteller robust und langlebig
- Gut geeignet für unterwegs
- Stabiler Mikrofonarm
- Grundsolide Qualität des Mikrofon-Tons
- Leicht verstaubar
- Sehr guter Halt
- Klares und bassstarkes Soundprofil
- Mit Stereo-Schallwandler
- Vergleichsweise niedriger Frequenzbereich
- Kein USB-Anschluss vorhanden
- Keine Schnellsteuerung möglich
- Mikrofon nicht windgeschützt
- Ohne Transportbeutel
- Für besonders große oder sehr kleine Kopfmaße nicht optimal anpassbar
- Kaum Einstellungsmöglichkeiten
- Schlechte Abschirmung
FAQ
15.Sharkoon Skiller SGH2 Headset mit gefederter Kopfbandaufhängung
Das SKILLER SGH2 von Sharkoon ist ein kabelgebundenes Headset mit LED-Beleuchtung. Für eine bequeme Nutzung wurde das Anschlusskabel mit 250 Zentimetern extra lang bemessen. Die 50-Millimeter-Treiber sollen einen bassbetonten und satten Klang liefern. Nach dem Anschließen per USB kommt eine blaue LED-Beleuchtung zum Vorschein. Für das stundenlange Spielen, Chatten und Musikhören ist das Modell mit großen, ohrumschließenden Polstern ausgestattet, die eine angenehme Haptik bieten.
Im Headset ist ein Soundchip integriert, mit dessen Hilfe die gewohnte Klangcharakteristik auch dann erhalten bleiben soll, wenn es mit anderen Systemen verbunden wird. Das einzige Bedienelement befindet sich an der linken Ohrmuschel: Mit dem integrierten Dreheinstellrad lässt sich die Lautstärke stufenlos regulieren. Das sind die weiteren technischen Daten:
- Impedanz: 32 Ohm
- Frequenzbereich: 20 bis 20.000 Hertz
- Richtcharakteristik des Mikrofons: Omnidirektional
- Mikrofon biegsam und flexibel verstellbar
- Goldbeschichtete Anschlüsse
- Kompatibilität: PCs/Notebooks, PlayStation 4
In unseren Test haben wir das Headset Skiller SGH2 von Sharkoon aufgenommen, um auch preisgünstigere Modelle mit den hochwertigeren Headsets zu vergleichen. Unser Test-Headset kam in einem stabilen und bunten Karton bei uns in der Redaktion an.
Das Headset ist in einer schlichten sowie zeitlosen Optik gehalten und die Ohrmuscheln sind mit einer blauen LED-Beleuchtung ausgestattet. Nach Bluetooth oder einer anderen kabellosen Verbindungsmöglichkeit suchten wir bei dem Sharkoon-Headset vergeblich – es lässt sich lediglich mit dem mitgelieferten USB-Kabel verbinden. Das Headset ist für das Gamen optimiert, zum Abspielen von Musik über das Smartphone ist es weniger geeignet. Das Kabel ist mit 250 Zentimetern recht großzügig bemessen, sodass wir den Kopfhörer bequem nutzen konnten.
Kunststoff und Kunstleder als eingesetzte Materialien sind für uns für ein Einsteigermodell im Gaming-Bereich vollkommen in Ordnung. An den beiden Kopfhöreraußenseiten befindet sich eine blaue LED-Beleuchtung, die sich nicht deaktivieren lässt. Das textilummantelte Kabel wirkt optisch hochwertig.
Die Verarbeitung ist von einer guten Qualität, lediglich das Gewicht von 390 Gramm fällt für unseren Geschmack etwas zu hoch aus. Im Test saß der Kopfhörer zwar bequem und sicher auf dem Kopf, dennoch spürten wir ihn aufgrund seines Gewichts deutlich. Wenn es nicht so schwer wäre, würde sich das Headset dank einer angenehmen Ohrpolsterung ideal für lange Spielzeiten eignen. Selbst nach mehreren Stunden empfanden wir zwar keine Druckschmerzen, dafür aber sorgte der Kunstlederbezug der Kopfhörerpolster für schwitzende Ohren. Durch den hohen Anpressdruck saß das Headset auch bei schnellen Kopfbewegungen fest und verrutschte nicht. Für den gefederten und leicht anpassbaren Kopfbügel vergeben wir einen Pluspunkt. Ein abnehmbares Mikrofon vermissen wir bei dem Kopfhörer von Sharkoon. Das Mikrofon ist zwar fest an der linken Ohrmuschel fixiert, aber wir konnten es problemlos in die gewünschte Position bewegen. Eine Stummschalttaste für das Mikrofon gibt es leider nicht. Gut fanden wir die Lautstärkeregelung an der Rückseite der linken Ohrmuschel. Sie ist leicht erreichbar und funktioniert stufenlos.
Zum Klang und zur Sprachqualität ist zu sagen, dass die 50-Millimeter-Treiber dem Sharkoon-Headset einen ausgewogenen Klang verleihen. Der Bass ist ordentlich, aber die Höhen klingen leicht blechern und es fehlt etwas an Klarheit. Der Mitteltonbereich lässt bedauerlicherweise auch zu wünschen übrig. Was uns beim Zocken fehlte, war der Surround-Sound. Für Gaming-Einsteiger dürfte das Headset ausreichend sein, für Spielprofis finden wir es ungeeignet. Beim Spielen klangen die Dialoge klar und deutlich, aber bei turbulenten Gefechten gewann der Bass ab und zu die Oberhand. Durch die geschlossene Bauweise des Headsets nahmen wir Umgebungsgeräusche kaum wahr und beim Zocken konnten wir komplett ins Spielgeschehen eintauchen. Die Sprachqualität war bei unseren Voice-Chats gut, die Worte waren klar und verständlich. Die einzigen wahrnehmbaren Geräusche waren Rauschen oder Atemgeräusche, die mit dem richtigen Abstand zum Mund nicht mehr auffallen.
Der Hersteller bietet einen Support per E-Mail an. Als Kontaktmöglichkeiten stehen den Kunden Telefon und E-Mail zur Verfügung.
Unser Fazit
Gut und günstig könnten wir sagen, wenn es bei dem Headset von Sharkoon nicht einige Wermutstropfen gäbe. Für das Headset sprechen vor allem die allgemein gute Verarbeitung, der recht hohe Tragekomfort und der ordentliche Stereosound. Durch das hohe Gewicht leidet der Tragekomfort jedoch etwas, vor allem nach längerer Nutzungszeit. Die fast 400 Gramm Gewicht machen sich deutlich bemerkbar. Das Mikrofon macht seine Arbeit gut und das lange Audiokabel erleichtert eine flexible Nutzung. Schwächen gibt es beim Klang, vor allem im Mittelton- und Hochbereich. Die LED-Beleuchtung lässt sich leider nicht ausschalten, wofür wir einen Minuspunkt vergeben. Während längerer Spielsessions entwickelte sich eine unangenehme Wärme an den Ohren.
- Schlichtes Design
- Kräftiger Bass
- Langes Kabel (250 Zentimeter)
- Gut geeignet für Gaming-Einsteiger
- Leicht verstellbarer Kopfbügel
- Ohrmuscheln gut abgeschirmt
- Fester Sitz auf dem Kopf
- Textilummanteltes Kabel
- Lautstärkeregelung leicht erreichbar und stufenlos
- Gute Sprachqualität
- Allgemein gute Verarbeitung
- Ordentlicher Stereosound
- Mit 390 Gramm schwer
- Etwas blecherne Höhen
- Kein Bluetooth
- LED-Licht nicht ausschaltbar
- Ohrenpolsterung erzeugt unangenehme Wärme nach langer Nutzung
- Für Musik und Filme wenig geeignet
FAQ
Quellenangaben
- aphorismen.de
- test.de
- support.logi.com
- test.de
- pcgameshardware.de
- computerbase.de
- hardwareschotte.de
- techstage.de
- hardware-mag.de
- heise.de
- 4players.de
- amazona.de
- surround-sound.info
- lte-anbieter.info
- popkultur.de
- perfectsound.ch
- srf.ch
- test.de
Finden Sie Ihr bestes Headset: ️⚡ Ergebnisse aus dem Headset Test bzw. Vergleich 2024
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | JBL Quantum 910 Headset ⭐️ | 11/2023 | 175,00€ | Zum Angebot |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Logitech G PRO X 2 LIGHTSPEED Headset | 11/2023 | 203,82€ | Zum Angebot |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Sennheiser Epos Adapt UC MS 660BT Headset | 11/2023 | 203,95€ | Zum Angebot |
Platz 4: Gut (1,6) | Logitech G Astro A30 Lightspeed Headset | 10/2023 | 183,01€ | Zum Angebot |
Platz 5: Gut (1,7) | Logitech G735 Headset | 11/2023 | 150,25€ | Zum Angebot |
Platz 6: Gut (1,9) | HyperX Cloud III Headset | 11/2023 | 80,41€ | Zum Angebot |
Autoren Tipp:
- JBL Quantum 910 Headset