Gefahr für Postbank-Kunden: Verbraucherzentrale warnt vor Betrugsversuchen
Kunden der Postbank müssen vorsichtig sein: Aktuell versuchen Kriminelle vermehrt an sensible Daten zu kommen.
- Art der Betrugsmasche: Phishing-Mails
- Ziel der Angriffe: Kunden der Postbank
- Einstufung der Gefahr: hoch
Kriminelle haben eine neue Betrugsmail aufgesetzt und versuchen so, an sensible Kundendaten zu gelangen. Das berichtet aktuell die Verbraucherzentrale. Unter dem Vorwand, dass ein neues «Websicherheitssystem» aktiviert werden müsse, versuchen die Betrüger, ihre Opfer dazu zu bringen, sensible Daten preiszugeben.
In der Nachricht heißt es weiter, dass die Aktivierung ab dem 18.04.2023 zu geschehen habe. Das Ganze würde lediglich eine Minute dauern. Außerdem wird behauptet, dass man die Maßnahme jetzt ergreifen müsse, um «das Problem» schnellstmöglich zu lösen. Um welches Problem es sich handelt, haben die Betrüger vergessen zu erwähnen.
Der Mail ist ein Button mit einem Link beigefügt. Hier soll ein sogenanntes «Postbank BestSign» aktiviert werden. Diese Mail stammt nicht von der Postbank und ist ein Betrugsversuch, um an Kontodaten und Passwörter zu gelangen.
Phishing-Mails an Postbank-Kunden: So erkennen Sie die gefälschten Nachrichten


Solche gefälschten E-Mails werden aktuell an Postbank-Kunden verschickt.
Die aktuelle Phishing-Mail ist sehr unprofessionell gemacht. Rechtschreib-, Grammatik- und Satzstellungsfehler zeigen, dass diese Nachricht nicht von der Postbank kommt. Es fehlt zudem eine Anrede und eine Grußformel samt Absender am Ende der Mail.
Seriöse Unternehmen versenden zudem niemals E-Mails an ihre Kunden, in denen Links zum Datenabgleich enthalten sind.
Verbraucher, die eine solche Mail erhalten haben, sollten auf keinen Fall auf den Button klicken und dort Daten eingeben. Am besten ist es, die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.
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