Hacker griffen etliche Daten von Galaxy-Nutzern ab: Jetzt muss sich Samsung vor Gericht verantworten
Hacker hatten vor einigen Wochen etliche sensible Daten von Galaxy-Nutzern abgegriffen. Nun muss sich Samsung deswegen offenbar vor Gericht verantworten.
Samsung informiert Galaxy-Besitzer in den USA seit einigen Tagen über eine Cyberattacke auf den Hersteller. Der Mitteilung zufolge haben bisher unbekannte Angreifer im Juli 2022 offenbar sensible Daten von Nutzern abgegriffen. Der Hersteller wurde darauf allerdings erst am 4. August aufmerksam und informierte seine Nutzer Anfang September darüber.
Der Konzern hat den Informationen zufolge im Anschluss direkt die nötigen Schritte ergriffen, um weitere Datenzugriffe zu verhindern. Dafür wurde demnach eine Cybersecurity-Firma sowie die Strafverfolgungsbehörden involviert.
Wie unter anderem «Bloomberg» nun berichtet, muss der Hersteller deswegen nun vor Gericht. Der Vorwurf: Die Galaxy-User wurden erst viel zu spät über den Angriff informiert. Zwischen dem Fund und der Mitteilung an Nutzer war über ein Monat vergangen.
Cyberangriff auf Samsung: Diese Daten von Galaxy-Nutzern wurden abgegriffen


Samsung-Galaxy-Besitzer in Deutschland waren von der Attacke offenbar nicht betroffen.
Samsung schreibt, dass bei der Attacke bei einigen Nutzern Daten wie der Name, der Wohnort, das Geburtsdatum und Informationen zu den genutzten Geräten abgegriffen wurden. Die Sozialversicherungsnummern oder Kreditkarteninformationen sind allerdings wohl nicht betroffen. Die jeweiligen Daten können von Nutzer zu Nutzer variieren.
Deutsche Nutzer müssen sich Stand jetzt allerdings wohl keine Sorgen machen. Der Mitteilung Samsungs zufolge sind ausschließlich User aus den USA von der Cyberattacke betroffen.
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