Asus ROG Flow Z13 (GZ301ZE-LD002W) im Test

Exzellente Leistung im 2-in-1-Format

Die besten 2-in-1-Tablets: Die Favoriten von CHIP

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Fazit vom 04.04.2022

Ausgestattet mit einem i9-Prozessor sowie einer GeForce-Grafikeinheit setzt die Leistung des Asus ROG Flow Z13 im Test in unserer 2-in-1-Bestenliste Maßstäbe. Zusätzlich bietet es ein schönes FHD-Display, welches zwar keine umfangreiche Farbpalette auffährt, aber mit einer hohen Helligkeit und 120 Hertz punktet. Die sehr hochwertig verarbeitete Tastatureinheit lässt sich stabil über Pins verbinden und bei Bedarf auch wieder abnehmen. Allerdings fehlen dem Flow Z13 einzelne Schnittstellen wie LAN oder HDMI und auch die Akkulaufzeit ist nur durchschnittlich gut.

Vorteile

Gaming-Convertible mit Top-Performance

Helles 120-Hz-Display

Sehr gutes Handling

RTX-Grafik mit Raytracing und DLSS

Nachteile

Kein LAN oder HDMI

Produktabbildung
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE-LD002W
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Bildquelle: BestCheck.de

Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE-LD002W

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Asus ROG Flow Z13 (GZ301ZE-LD002W) im Test: Schönes, kompaktes Display

Beim Display bleibt Käufern des ROG Flow Z13 die Wahl zwischen einem 4K-Panel mit 60 Hertz oder aber Full HD mit 120 Hertz. Im Falle unseres Testmodells haben wir letzteres genauer unter die Lupe genommen. 

Es verfügt auf einer Diagonale von 13,4 Zoll über eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel, die im 16:10-Format dargestellt werden. Das ist zwar gerade zum Arbeiten angenehm, bei Serien und Filmen sind so aber teils horizontale schwarze Balken zu sehen. Die Pixeldichte von 169 ppi („Pixel pro Inch“) sorgt für eine noch scharfe Darstellung bei normalem Sitzabstand.

Die 120-Hertz-Bildwiederholrate sorgt für besonders geschmeidige und reaktionsschnelle Bewegungen auf dem Display - im Spiel wie beim Scrollen über Websites macht sich das besonders bemerkbar. Gleichzeitig reduziert dies aber auch die Akkulaufzeit, weswegen die Bildrate manuell und automatisch zurückgeschraubt werden kann.

Qualitativ macht das Touchdisplay des Asus ROG Flow Z13 im Testlabor eine gute Figur. Wir ermitteln mit 501 cd/m² sogar die zum Testzeitpunkt höchste Helligkeit unserer 2-in-1-Bestenliste - in gebührendem Abstand gefolgt vom Microsoft Surface Pro 8 mit 439 cd/m². 

Die Farbdarstellung des Asus ist natürlich und angenehm, setzt aber keine Maßstäbe. So wird der Standardfarbraum zwar zu 98 Prozent abgedeckt, die erweiterten DCI-P3- und Adobe-Farbräume sind aber nur mit rund 82 beziehungsweise 77 Prozent vertreten. OLED-Panels bieten in dieser Hinsicht weitaus mehr. Für professionelle Bildbearbeitung ist das Display nicht optimal. Solide fallen auch die Kontraste aus, im Schachbrett-Test messen wir 132:1.

Dank des verstellbaren Kickstands kann das Asus ROG Flow Z13 auch um bis zu 170 Grad nach hinten geklappt werden. Alternativ wird die Tastatur ganz von der Tablet-Einheit getrennt und das Gerät fortan über Touch bedient. Dabei wird auch die Verwendung eines Stylus unterstützt, im Lieferumfang ist jedoch keiner enthalten.

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Das Display des Asus ROG Flow Z13 ist scharf und hell, die Farbraum-Abdeckung aber nur durchschnittlich.

Das Display des Asus ROG Flow Z13 ist scharf und hell, die Farbraum-Abdeckung aber nur durchschnittlich.

CHIP

Top-Performance dank i9 und RTX

Als 2-in-1-Notebook mag das ROG Flow Z13 zunächst unscheinbar wirken, doch unter der Haube findet sich eine überraschend kompetente Hardware. Bei unserer Testkonfiguration handelt es sich um einen Intel Core i9-12900H Prozessor mit 14 Kernen und einer Taktrate zwischen 1,8 und 5 Gigahertz. Unterstützt wird die CPU durch 16 GByte an DDR5-Arbeitsspeicher sowie eine Nvidia GeForce RTX 3050 Ti. 

Diese fährt mit maximal 40 Watt auf, unterstützt zudem Raytracing und die KI-Hochskalierungstechnik DLSS. Letztere ist interessant, um in Spielen eine höhere Geschwindigkeit mit nur niedrigem Qualitätsverlust zu erreichen.

Im Praxistest zeigt sich das Asus ROG Flow Z13 als eines der leistungsstärksten Detachables unserer gesamten Bestenliste. Der Prozessor brilliert dabei insbesondere im Single-Core-Benchmark, wenngleich Multicore aufgrund des Gehäuses nicht ganz den Möglichkeiten des i9 entspricht - unsere Experten vergleichen die Performance mit einem i7 Alder Lake in guter Lüfterumgebung. 

Konkret reihte sich das Z13 damit hinter dem i7 des herkömmlicheren Gaming-Notebooks MSI Katana GF66 im Turbo-Modus ein. Die CHIP-Homepage baute sich binnen 0,043 Sekunden ohne Verzögerung auf. Die Belüftung ist aber dennoch effektiv und angenehm leise. Die CPU hält die 80 Grad, das Gehäuse wird allerdings doch merklich heiß.

Über die kostenlose Asus-Software Armoury Crate kann zwischen verschiedenen Leistungsmodi gewählt werden. Für unseren Benchmark-Test nutzten wir den Leistungsmodus, es stehen allerdings auch ein Turbo-Modus mit erhöhtem Stromverbrauch oder ein schwächerer Silent-Modus zur Auswahl. Auch optische Verbesserungen können so vorgenommen werden. Wer an der Performance zusätzlich nachbessern will, kann dank Unterstützung des XG Mobile beispielsweise eine externe RTX 3080 verbinden und dabei von zusätzlichen Anschlüssen wie HDMI oder LAN profitieren.

In der Gaming-Praxis bringt es unser Testmodell in Dirt in Full HD mit der Qualitätsstufe „Ultra“ auf einen Durchschnittswert von 83 fps - das Gerät hat dabei im Schnitt eine Gesamtaufnahme von 72 Watt. Die Kampagne von Total War Warhammer 2 zeigt sich in „hoch“ mit 70 Bildern pro Sekunde auf dem Display, der Battle-Modus mit „Ultra“-Qualität fällt auf durchschnittlich 42 fps ab. Der Standardwert von 30 fps wird nie unterschritten.

Der Kickstand erlaubt ein Neigen des Displays um bis zu 170 Grad.

Der Kickstand erlaubt ein Neigen des Displays um bis zu 170 Grad.

CHIP

Runde Ausstattung mit einzelnen Lücken

Gegenüber herkömmlichen Notebooks lässt sich das ROG Flow Z13 als 2-in-1-Gerät weitaus flexibler einsetzen. So kann die über Pins mit dem Display verbundene Tastatur einfach abgenommen und das Z13 per Touchscreen als Tablet verwendet werden. Dabei unterstützt auf Wunsch der Standfuß an der Gehäuserückseite, über den sich das Gerät um bis zu 170 Grad nach hinten kippen lässt. 

Die Tastatureinheit selbst ist makellos verarbeitet und verfügt über in drei Stufen buntbeleuchtbare Tasten. Die Belichtung ist aufgrund einer fehlenden Hervorhebung im Dunklen aber nicht leicht einschaltbar. Eigene Schnittstellen oder einen zusätzlichen Akku kann die Tastatur nicht bieten.

An der Tableteinheit wiederum fällt die Auswahl an Schnittstellen angenehm umfangreich aus. Hier stehen gleich zwei USB-C-Anschlüsse mit DisplayPort-Funktion zur Verfügung, über die somit auch externe Monitore verbunden werden können. Ihnen wird seitens des Herstellers zwar Thunderbolt 4 nachgesagt, unsere Experten verneinen dies allerdings aufgrund der fehlenden charakteristischen Power Delivery. 

Ein herkömmlicher USB-A-Port steht bereit und über den Speicherkartenleser können microSDs eingespeist werden. Nicht gegeben sind dafür HDMI sowie LAN. Die Internetverbindung erfolgt somit lediglich kabellos über WiFi 6E (802.11ax), zudem wird Bluetooth geboten.

Das überwiegend aus Aluminium gefertigte Gehäuse des Asus ROG Flow Z13 macht einen hochwertigen Eindruck. Mit einem Gewicht von rund 1,2 Kilogramm ist es zumindest verglichen mit Gaming-Notebooks recht leicht, zählt aber zu den schwersten Detachables unserer Bestenliste. Die Tastaturverbindung und der Standfuß wirken sehr stabil, das Handling ist hervorragend. 

Ohne Sichtfenster und Sleeve messen wir eine Dicke von 14,1 Millimetern. Eine Front- (720p) und eine 8MP-Rückkamera sind ebenfalls verbaut. Letztere schießt sehr scharfe Fotos (3.264 x 2.448 Pixel) und filmt in Full HD, verzichtet aber auf einen Blitz. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein Fingerabdrucksensor in der Tableteinheit.

Das bunte Sichtfenster erlaubt einen Blick auf das Tablet-Innere des Flow Z13.

Das bunte Sichtfenster erlaubt einen Blick auf das Tablet-Innere des Flow Z13.

CHIP

Akku-Laufzeiten für sanftes Arbeiten

Gaming-Notebooks sind nicht gerade für ihre ausdauernden Akkus bekannt, da dürfte es ein Gaming-Tablet doch eigentlich besonders schwer haben, oder? Jein. Tatsächlich ordnet sich das Asus ROG Flow Z13 in dieser Hinsicht im Test im unteren Bereich unserer Bestenliste ein, schlägt sich aber besser als einige seiner Notebook-Gegenstücke.

So messen wir bei der durchgehenden Wiedergabe eines HD-Videos (24 fps) eine Laufzeit von 07:11 Stunden, die sich bei einem Full-HD-Video (60 fps) auf 06:36 Stunden verkürzt - da lässt sich zumindest die ein oder andere Serie bingen. Einem intensiveren Surfen durchs Internet per WLAN hält unser Testgerät für rund 06:08 Stunden stand. 

Nutzen wir es dagegen aktiver für alltägliches Arbeiten, gehen dem Detachable nach rund 03:50 Stunden die Lichter aus. Einen gesamten Arbeitstag hält es somit nicht durch, das Netzteil sollten Nutzer daher möglichst griffbereit halten. Der Dauerschleife des Benchmark-Programms PCMark 10 konnte das Z13 03:07 Stunden lang ausführen.

Wird das Asus ROG Flow Z13 im Akkumodus genutzt, wechselt es automatisch in den Silent-Modus. Dieser reduziert die Bildwiederholfrequenz von 120 auf 60 Hertz und hält den Energieverbrauch insgesamt in Grenzen. Dem Lieferumfang liegt ein 300 Gramm schweres USB-Netzteil mit einer Leistung von 100 Watt bei, welches den 56-Wh-Akku nach 30 Minuten um bis zu 28 Prozent lädt. 

Test: Sven Wolf

Redaktion: Fabian von Thun

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Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende 2-in-1-Tablet

Das Asus ROG Flow Z13 ist nicht das richtige 2-in-1-Tablet für Sie? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Modell zu finden:

Immer aktuell: Unsere 2-in-1-Tablet-Bestenliste

Auf der Suche nach Alternativen zum Asus ROG Flow Z13 eignet sich auch unsere 2-in-1-Bestenliste. Hier finden Sie alle aktuell von uns getesteten Produkte wahlweise sortiert nach ihrer Gesamtwertung, dem Preis-Leistungs-Verhältnis oder bestimmten Aspekten und Teilkategorien. Die derzeit fünf bestplatzierten Modelle sehen Sie in der folgenden Liste.

Die besten 2-in-1-Tablets im Test

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  • Lenovo ThinkPad X12 (LTE)

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So testet CHIP 2-in-1-Tablets

Da in den 2-in-1-Tablets meist Notebook-Hardware steckt, bewertet das CHIP-Testcenter die Geräte so ähnlich wie klassische Notebooks. Hier fließen die Teilwertungen in den Kategorien Leistung, Display, Ausstattung und Mobilität zu gleichen Teilen in die Gesamtnote ein.

Die Performance von Prozessor und Grafikchip bewerten unsere Tester anhand von Benchmark-Ergebnissen und Praxistests.

Das Display wird ebenfalls genau gemessen: Wie hell kann es strahlen, wie gut sind seine Kontrastwerte und welchen Anteil der gängigen Farbräume stellt es dar? Auch Auflösung und Schärfe spielen eine Rolle.

Im Ausstattungstest werden die technischen Angaben überprüft und das Vorhandensein oder Fehlen von Features bewertet. Im Gegensatz zu den Notebooks stellen unsere Tester dabei unterschiedliche Anforderungen an Tablet-Einheit und Tastatur-Einheit. Auch die Verarbeitung des 2-in-1-Geräts und seine Ergonomie fließen in die Ausstattungsnote ein.

Entscheidend für die Mobilität ist die Laufzeit des Akkus. Eine Besonderheit bei den Hybrid-Geräten ist der manchmal vorhandene zusätzliche Akku in der Tastatur. Die gemessene Zeit beim Abspielen eines Videos in Dauerschleife ergibt einen der Laufzeitwerte, dazu wird auch das Websurfen simuliert. Zusammen mit Akkuladezeit sowie Größe und Gewicht des Tablets entsteht die Mobilitätswertung. Das Gesamturteil erfolgt in Form einer Schulnote.