Apple iPad Air 4 256GB LTE (MYH22FD/A) im Test

Top-Gerät ohne Schwächen

Tablet kaufen: Worauf Sie achten sollten

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Fazit vom 05.01.2021

Mit dem iPad Air der vierten Generation bietet Apple im Test eine gelungene Alternative zur teuren Pro-Reihe. Mit einer dank des A14-Chips überragenden Performance, dem brillanten Liquid Retina Display und seiner hochwertigen Verarbeitung punktet das iPad auch in seiner verhältnismäßig günstigeren Variation. Die Ausstattung punktet mit den guten Kameras, Touch ID im Einschalter, den vier Lautsprechern. Das Tablet unterstützt den Apple Pencil 2.0 inklusive magnetischer Andockfläche – allerdings sind weder der Pencil noch das praktische Magic Keyboard im Lieferumfang enthalten. Im Video zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Tabletkauf achten sollten.

Vorteile

Retina-Display mit starken Farben

Herausragende Performance

Funktionsreiches iPadOS

Tolle Lautsprecher und Kameras

Nachteile

Mit Mobilfunk sehr teuer

Apple Pencil nicht im Lieferumfang

Produktabbildung
Apple iPad Air (2020) 10.9 LTE 256GB
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Bildquelle: BestCheck.de

Apple iPad Air (2020) 10.9 LTE 256GB

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Apple iPad Air 4 256GB LTE im Test: Bildhübsches Display

Das 10,9 Zoll große Liquid Retina Display des neuen iPad Air zählt zu den hochwertigsten Bildschirmen auf dem Tablet-Markt. So bietet es eine hohe Auflösung von 2.360 x 1.640 Pixeln im 4.3:3 Format des iPad Pro 11. Dieses Format ist zwar besonders zum Arbeiten und Lesen gut geeignet, bei Serien und Filmen, die klassischerweise im 16:9-Format angeboten werden, bedeutet dies aber dicke schwarze Ränder. Im Gegensatz zum direkten Vorgänger bietet das mittlerweile vierte iPad Air durch den Verzicht auf einen Home-Button aber eine 81-prozentige Displayfläche.

Abseits seiner hohen Auflösung überzeugt das IPS-Display auch auf ganzer Linie: Wir messen hier eine recht hohe Helligkeit von 515 cd/m² und zudem einen guten Schachbrett-Kontrast von 138:1. Doch das besondere Highlight liegt beim Air-Display in seinen Farben. Das Retina-Display deckt im Test nicht nur nahezu den kompletten sRGB-Farbraum ab, sondern stellt auch 98,1 Prozent des erweiterten DCI-P3-Farbraumes dar. So erscheinen Farben hier stets knallig mit realistischen Darstellungen, die beim Streaming von HDR-Inhalten über Netflix und Co. besonders zur Geltung kommen. Einziges Manko: Anders als seine Pro-Kollegen bietet das iPad Air lediglich eine Standard-Bildfrequenz von 60 Hertz anstelle der besonders flüssigen 90 oder gar 120 Hertz.

Der Bildschirm des iPad Airs zählt zu den besten auf dem Markt.

Der Bildschirm des iPad Airs zählt zu den besten auf dem Markt.

Bild: CHIP

Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Tablet

Das Apple iPad Air 4 ist nicht das richtige Tablet für Sie? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Tablet zu finden:

Enorme Tablet-Performance

Obwohl es deutlich günstiger ist als seine Pro-Kollegen, begegnet das iPad Air ihnen bezüglich der Performance auf Augenhöhe. Ausgestattet mit dem neuen Apple A14 Bionic mustern sich die Apple-Tablets so zu den leistungsstärksten Modellen unserer gesamten Bestenliste. Alle Vorgänge geschehen beim iPad Air rasend schnell, sei es der Startvorgang, das Öffnen von Anwendungen oder das Multitasking. Über entsprechende Apps ist auch umfangreiche Video- und Bildbearbeitung kein Problem und 3D-Gaming läuft flüssig.

Doch auch abseits von subjektiven Eindrücken punktet das iPad mit seiner Leistung. Im Performance-Benchmark erreicht das Tablet hervorragende Ergebnisse: 3DMark ermittelt starke 8.007 Punkte, beim aufwendigen GFX-Bench „Manhatten Onscreen“ werden im Schnitt 45,4 Bilder pro Sekunde erzielt. Mit einem Productivity-Score von 1.892 Punkten und insbesondere dem enorm schnellen Rendern unseres Test-PDFs innerhalb von nur 2 Sekunden sichert sich das Air problemlos den zum Testzeitpunkt ersten Platz auf dem Treppchen. Das Samsung Galaxy Tab S7 bietet als einziges Android-Tablet eine annähernd vergleichbare Performance.

Mit iOS 14 und der starken Performance des iPad Airs ist Multitasking kein Problem.

Mit iOS 14 und der starken Performance des iPad Airs ist Multitasking kein Problem.

Bild: CHIP

Touch ID, Mobilfunk und kompetente Lautsprecher

Während die Ausstattung selbst zwar recht unspektakulär erscheinen mag, sind es insbesondere das Zubehör und das funktionsreiche Betriebssystem, welche das iPad zum hervorragenden Arbeitsgerät machen. Doch zunächst mal zu den Merkmalen: Das iPad Air setzt beim Entsperren, anders als seine Pro-Kollegen der 4. Generation, auf eine Fingerabdruckerkennung via Touch ID – der entsprechende Sensor liegt gut erreichbar im Ein-/Ausschalter des Tablets. Das Display lässt sich dabei bereits per Tippen aktivieren, durch das Auflegen des Fingers auf die Taste gelangen wir ins System. Dies gestaltet sich in der Praxis sehr komfortabel, wer die Haltung eines Tablets aber öfter wechselt, sollte gleich mehrere Fingerabdrücke konfigurieren.

Gefunkt wird beim iPad Air über WLAN-ax, Bluetooth 5.0 und LTE-Mobilfunk – wer auf Letzteres verzichtet, spart 140 Euro. Neben der eSIM ist auch ein SIM-Slot vorhanden. Auf einen klassischen Kopfhörerausgang verzichtet Apple hier zwar, zumindest setzt man bei der Hauptschnittstelle aber auf USB-C. Besonders gut gefallen uns im Test auch die vier Lautsprecher, die einen beeindruckenden Klang bieten. Ihre Positionierung an den beiden Seiten des Gerätes sorgt jedoch auch dafür, dass sie gelegentlich von den Händen abgedeckt werden.

Die Verarbeitung des Tablets ist gewohnt hochwertig. Mit der vierten Generation verabschiedet sich Apple wie auch beim iPhone 12 von den abgerundeten Seiten und wendet sich stattdessen wieder dem klassischen Kantendesign zu. Das sieht nicht nur sehr gut aus, sondern gibt dem Tablet auch eine gewisse professionelle Ausstrahlung. Erhältlich ist das iPad zudem in einer großen Farbvielfalt, welche die Varianten Space Grau, Silber, Roségold, Grün und Sky Blau umfasst.

Apple zufolge bestehen die Tablets überwiegend aus recycelten Materialien, was auch für die Verpackung gilt. Das Gehäuse selbst besteht aus Aluminium. Dabei bringt das Gerät rund 460 Gramm auf die Waage und ist somit weder ein besonderes Leichtgewicht noch eine unnötige Belastung im Rucksack. Die separat erhältliche „Smart Folio“-Hülle gefällt zwar durch ihre hochwertige Verarbeitung mit magnetischen Oberflächen, ist mit 89 Euro aber wahrlich kein Schnäppchen – da tun es auch günstigere Alternativen.

Die vierte Generation des iPad Air erscheint in einer großen Farbvielfalt.

Die vierte Generation des iPad Air erscheint in einer großen Farbvielfalt.

Bild: Apple

Hohe Funktionalität dank iPadOS

Besonders stark fällt aber Apples Tablet-spezifisches Betriebssystem iPadOS aus. In seiner aktuellen Version, iOS 14, bietet es eine Vielzahl an nützlichen Funktionen, die bei der Arbeit oder dem Lernen zu Hause hilfreich sind. So lassen sich Streams von Vorlesungen beispielsweise via Bild-in-Bild einblenden, während gleichzeitig links das Begleitmaterial in einem PDF-Reader gezeigt und rechts die Mitschrift per Apple Pencil verfasst werden kann. Via iCloud lassen sich Dokumente dabei komfortabel einfach zwischen iPad, iPhone und Mac/PC synchronisieren. 

Zudem werten Widgets den Homescreen auf, das Interface ist gewohnt einfach gestaltet und schön anzusehen und die nahtlose Integration in bestehende Apple-Ökosysteme gefällt ebenso. Durch letztere erfolgt etwa die Einrichtung via iPhone nahezu von selbst, AirPods und Co. werden direkt gekoppelt und App-Daten aus der Cloud übernommen. Bei Apples Kopfhörern gefällt zudem die Möglichkeit, automatisch die Wiedergabe zwischen dem iPad und dem iPhone zu wechseln – beispielsweise, wenn auf dem Smartphone Anrufe eingehen. Siri ist bei iPadOS natürlich ebenfalls am Start und steht auf Zuruf oder per Halten des Einschalters bereit.

Nicht im Lieferumfang enthalten, aber dennoch kompatibel mit dem iPad Air, sind natürlich auch das Apple Magic Keyboard und der Apple Pencil. Letzterer wird auch in seiner zweiten Generation unterstützt und kann über eine magnetische Oberfläche auf der Seite des Tablets befestigt und geladen werden. Über diese Fläche erfolgt auch die Kopplung mit dem Bluetooth-Stift. Die Bedienung gestaltet sich hervorragend und gilt dank seiner geringen Latenz und guten Druckerkennung weiterhin als einer der besten Tabletstifte am Markt, sowohl für Notizen, Mitschriften als auch für Kunstwerke. Dank der Handballenerkennung kommt es dabei auch nicht zu Problemen und die Hände werden zuverlässig von der Stiftspitze unterschieden. Mit rund 130 Euro für den Pencil und 200 beziehungsweise 340 Euro für die Keyboards ist das Zubehör aber nicht nur gewohnt hochwertig, sondern vor allem teuer.

Mit iOS 14 feiern auch beim iPad Air die Widgets auf dem Homescreen Einstand.

Mit iOS 14 feiern auch beim iPad Air die Widgets auf dem Homescreen Einstand.

Bild: Apple

Kameras für mehr als nur Videokonferenzen

Beim vierten iPad Air kommt eine 12-MP-Kamera mit Weitwinkelobjektiv und einer ƒ/1.8-Blende zum Einsatz. In der Praxis gefällt die Bildqualität unseren Experten besonders bei Tageslicht sehr gut und selbst bei mäßigeren Lichtverhältnissen werden immer noch gute Ergebnisse erzielt. Konkret bietet die Kamera einen Autofokus, Live Fotos, Panorama, Smart HDR sowie eine automatische Bildstabilisierung. Für Videoaufnahmen sind 4K-Bilder bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich. Neben der Lise ist hierfür zwar ein Mikrofon angebracht, einen Blitz gibt es beim Air jedoch nicht.

Für Videoanrufe entscheidend ist aber natürlich die Frontkamera. Hier kommt beim iPad Air eine 7,2-Megapixel-Kamera zum Einsatz, die aus Sicht unserer Experten bei Tageslicht eine ebenso sehr gute Bildqualität zu bieten hat. Hier leiden die Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen zwar deutlich mehr, gehen aber immer noch in Ordnung – dennoch ist eine gute Belichtung zu empfehlen.

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Guter Akku für den Arbeitsalltag

Ordentlich, wenngleich auch nicht herausragend, fällt die Leistung des 7.730 mAh großen Akkus des iPad Airs aus. Im Test bringt er das Tablet für rund 10 Stunden durch, was sowohl für eine durchgehende Videowiedergabe als auch das Surfen im Netz gilt. Die Ladedauer fällt dank USB-C und dem 20-Watt-Netzteil mit 2:35 Stunden relativ kurz aus. Für einen normalen Arbeitstag sollte das iPad somit genug Saft zu bieten haben, lässt sich im Notfall aber auch verhältnismäßig schnell wieder aufladen.

Mit seinem großen 10,9-Zoll-Display zählt das iPad Air nicht gerade zu den handlichsten Vertretern seiner Riege. Das Gerät misst 24,8 x 17,9 Zentimeter ist 8,2 Millimeter dick. Mit 463 Gramm ist es zwar nicht gerade ein Fliegengewicht, fällt in der Tasche aber auch nicht störend auf. Um darin das Display nicht zu beschädigen, empfiehlt sich zudem der Kauf einer Schutzfolie oder einer Hülle – keines davon ist im Lieferumfang enthalten.

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  • Apple iPad Pro 11" 512GB 5G (2022)

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So testet CHIP Tablets

Im CHIP-Testlabor prüfen wir die neuesten Modelle aller relevanten Hersteller auf dem deutschen Markt. Dabei verwenden wir ein bis ins Detail definiertes Verfahren, in dem alle Kandidaten identischen Prozeduren unterworfen werden. Alle Ergebnisse innerhalb einer Wertungskategorie sind untereinander vergleichbar. Die Gesamtnote setzt sich aus vier Komponenten zusammen, die alle relevanten Alltagaspekte des Tableteinsatzes abdecken: Displayqualität, Performance, Ausstattung, Akkuleistung.

Displayqualität (35 %): Das Display ist die wichtigste Einzelkomponente eines Tablets, hier investieren wir besonders viel Testaufwand und messen Helligkeit, Kontrast, Blickwinkel und Reflexionen. Das erlaubt Aussagen darüber, wie gut die Lesbarkeit der Inhalte auf dem Tablet an sich und unter schwierigen Lichtverhältnissen ist. Wir messen die Größe des Farbraums, sowie die Neutralität des Weißpunkts. Daneben gehen rein technische Merkmale wie Pixeldichte in die Bewertung ein. Zusammen machen diese Aspekte 35 Prozent der Endnote aus.

Leistung/Performance (25 %): Ein Tablet muss leistungsfähig genug sein, um Programmaufrufe, Systemstarts und -abschlüsse möglichst zügig zu bewerkstelligen. Geschmeidiges Scrollen durch umfangreiche Dokumente oder anspruchsvolle Internetseiten gehört ebenfalls zum praxisnahen Anforderungsprofil. Neben dem Augenschein kommen hier Benchmarkprogramme im Testlabor zum Einsatz. Dazu braucht man Tests, die sowohl unter Android als auch unter iOS vergleichbare Ergebnisse liefern wie 3DMark, GFXBench und APPMark.

Akku (20 %): Die Akkumessungen im Testprozess stellen ein praxisnahes Dauerlast-Szenario dar: Wir messen die Laufzeit des Tablets mehrfach in unterschiedlichen Anwendungsszenarien: Zum Beispiel während einer Internetsitzung oder beim Videoschauen, was weitgehend automatisiert abläuft. Das Display stellen wir dafür auf eine mittlere Helligkeit von 200 cd/m² ein. Daneben testen wir wie lange es dauert, bis ein vollständig entleerter Akku wieder 100 Prozent Kapazität erreicht, und wie weit er in nur einer halben Stunden Ladezeit kommt.

Ausstattung (15 %): Unsere Ausstattungswertung basiert auf einer schlichten Checkliste. Wie viel Speicher hat der Kandidat? Wie viele und welche Kommunikationswege (Buchsen und Mobilfunkstandards) stehen zur Verfügung? Welche Extras über die Grundfunktionen hinaus kann der Anwender nutzen, wie ist die Kamera, gibt es Eingabestifte oder zusätzliche Sensoren? Die Punkte, die ein Kandidat sammelt, gehen zu 20 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Appstore (5 %): Nutzer von Android-Tablets mit Googles Play-Store-Anbindung sowie iPad-User haben keine grundsätzlichen Einschränkungen. Darum erhalten beide Appstores hier die Wertung 1,0. Anders sieht es bei Tablets aus, die zwar auf Android basieren, aber denen der offizielle Google-Appstore verwehrt ist. Um auch diesen Geräten eine faire und objektive Gesamtnote geben zu können, haben wir geprüft, wie gut ihre App-Unterstützung ist.

Wir differenzieren hier dreifach: Sind die gesuchten Programme im vorinstallierten Appstore der Handys vorhanden (zum Beispiel Huawei AppGallery), gibt es volle Punktzahl. Installationsmöglichkeiten über angebundene externe Quellen und alternative Appstores werten wir mit der Hälfte der Punkte. Der Grund: Nutzer sind hier nicht ganz so sicher unterwegs, wie in den großen geprüften Stores, und der Update-Zyklus ist etwas umständlicher. Keine Punkte gibt es für nicht-installierbare Tools, die für bestimmte Einsatzzwecke essentiell sind.

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