Samsung Galaxy Tab S7 T875 LTE im Test

Starke iPad-Konkurrenz

Samsung Galaxy Tab S7 T875 im Test

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Fazit vom 06.10.2020

Wer sich beim Tablet-Kauf abseits des Apple-Lagers umsieht, ist mit dem Samsung Galaxy Tab S7 derzeit am besten beraten. Das High-End-Tablet bietet im Test nicht nur ein farbenfrohes 120-Hertz-Display und eine lange Akkulaufzeit von über 15 Stunden, sondern überzeugt im Test auch durch seine überragende Performance, die qualitativ hochwertigen Kameraaufnahmen sowie den magnetischen S-Pen. Mit einem Preis von 779 Euro für das LTE-Modell ist das Tab S7 allerdings auch kein Schnäppchen und lässt dabei einige Features des großen Bruders vermissen – darunter auch den 5G-Mobilfunk.

Vorteile

Starkes 120Hz-Display

Performance auf iPad-Niveau

Ausdauernder Akku

Ordentliche Kameras

Nachteile

OLED und 5G nur für das Plus-Modell

Produktabbildung
Samsung Galaxy Tab S7 128 GB LTE (SM-T875)
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Bildquelle: BestCheck.de

Samsung Galaxy Tab S7 128 GB LTE (SM-T875)

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Samsung Galaxy Tab S7 im Test: Flüssige 120 Hertz und 4K-Auflösung

Mit einer Diagonale von 11 Zoll und einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln gehört das IPS-Display des Galaxy Tab S7 zu den Besten unserer Tablet-Bestenliste. So überzeugt es uns mit seiner hohen Helligkeit von 568 cd/m² und einem guten Schachbrettkontrast von 135:1. 

Als IPS-Display gefallen auch die knalligen Farben, die im Test satte 96,5 Prozent des erweiterten Farbraumes DCI-P3 abdecken. Und mit einer Pixeldichte von 274 ppi ist das Bild des S7 aber auch ziemlich scharf. 

Sowohl das S7 als auch das S7+ haben die erhöhte Bildwiederholungsfrequenz von 120 Hertz gemeinsam: Diese verbraucht insgesamt zwar etwas mehr Energie, beim Scrollen durch Websites oder auch beim Spielen von Mobile Games machen sich die enorm flüssigen Bewegungen aber direkt bemerkbar.

Knackig scharf und angenehm flüssig: Dank 4K-Auflösung, einer großen Farbraumabdeckung sowie 120 Hertz zählt das Display des Tab S7 zu den besten unserer Bestenliste.

Knackig scharf und angenehm flüssig: Dank 4K-Auflösung, einer großen Farbraumabdeckung sowie 120 Hertz zählt das Display des Tab S7 zu den besten unserer Bestenliste.

Bild: Samsung

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Samsung Galaxy Tab S7 im Test: Überragende Leistung

Ausgestattet mit dem Achtkern-Prozessor Qualcomm Snapdragon 865+ Mobile mit einer Taktung von bis zu 3,09 GHz und einem sechs GByte großen Arbeitsspeicher bietet das Galaxy Tab S7 im Test eine hervorragende Performance, die selbst mit Apples starken iPads auf einer Stufe steht. Das derzeit leistungsstärkste Android-Tablet unserer Bestenliste lässt sich nicht nur super flüssig bedienen, sondern erlaubt auch umfassendes Multitasking, stemmt selbst aufwendigere 3D-Games und schneidet in unseren Benchmark-Tests sehr gut ab. 

So lädt unser großes Test-PDF bereits in zügigen vier Sekunden und im PCMark werden Ergebnisse jenseits der 10.000 Punkte erzielt. Auch für Gaming ist das S7 sehr gut geeignet, im GFX-Bench erreicht das Tablet starke 53,0 fps. Somit mustert es sich im Test klar zum derzeit leistungsstärksten Android-Tablet und ist für alle Apfelverweigerer in dieser Hinsicht somit die erste Wahl.

Voll ausgestattet: Mit dem beiliegenden S-Pen und dem separat erhältlichen Book Cover wird das Tab S7 zu einem (fast) vollwertigen Notebook.

Voll ausgestattet: Mit dem beiliegenden S-Pen und dem separat erhältlichen Book Cover wird das Tab S7 zu einem (fast) vollwertigen Notebook.

Bild: Samsung

Samsung Galaxy Tab S7 im Test: Umfangreiche Ausstattung

Die Ausstattung des Galaxy Tab S7 ist angenehm umfangreich geraten. So ist auch hier wieder Samsungs S-Pen mit an Board und lässt sich beim S7 sogar magnetisch an der Hinterseite andocken. Mit einer besonders niedrigen Latenz zeichnen Sie so in PDFs, erstellen Skizzen oder Scrollen durch Webseiten. Wer sich vom Samsung-Tablet dagegen lieber ein klassisches Notebook-Feeling erhofft, greift sich für rund 200 Euro das separat erhältliche Book Cover Keyboard, das mit haptischen Tasten und einem Touchpad besonders für längeres professionelleres Arbeiten geeignet ist.

Wer das Tablet hingegen auch in seiner Freizeit benutzen möchte, profitiert beim Ansehen von Filmen und Serien nicht nur vom hochauflösenden Display, sondern auch von den vier klangstarken Lautsprechern mit Dolby-Atmos-Technologie – die Speaker des S7+ gefallen uns im Vergleichstest jedoch ein wenig besser.

Unser Testmodell bietet einen internen Speicher von 128 GByte, der sich per Speicherkarten-Slot um bis zu einen Terabyte erweitern lässt. Auch ein SIM-Slot ist vorhanden, durch welchen das Tablet für LTE-Funk gerüstet ist. Zu den weiteren Anschlüssen zählt auch eine USB-C-Buchse, während Samsung auf einen klassischen Klinkenausgang für Kopfhörer beim Tab S7 leider verzichtet. Dafür bietet das Tablet aber eine Entsperrung per Code, Fingerabdrucksensor oder Gesichtserkennung und wird in den vier besonders „mystischen“ Farben Mystic Black, Mystic Silver und Mystic Bronze angeboten – die Verarbeitung ist dabei hochwertig und steht etwa dem iPad Pro in nichts nach.

Weniger mystisch als es klingt: Das Galaxy Tab S7 wird in den Farben Mystic Black, Mystic Bronze und Mystic Silver angeboten.

Weniger mystisch als es klingt: Das Galaxy Tab S7 wird in den Farben Mystic Black, Mystic Bronze und Mystic Silver angeboten.

Bild: Samsung

Samsung Galaxy Tab S7 im Test: Gute Tablet-Kameras

Auch eine überraschend gute Dual-Kamera ist beim S7 Tab mit dabei. Diese bietet eine Auflösung von insgesamt 13 Megapixeln und eignet sich dank der 5-MP-Ultraweitwinkelkamera auch für größere Gruppenfotos oder Landschaftsaufnahmen. Deren Bildqualität kann sich sehen lassen und nimmt dank des Night Modes auch bei Dämmerlicht nicht zu sehr ab. Die Hauptkamera bietet für Videoaufnahmen sogar Auflösungen von bis zu 4K, allerdings sind dann auch nur noch 30 Bilder pro Sekunde drin. Auch die Frontkamera gefällt mit einer Auflösung von 5,1 Megapixeln, erreicht jedoch nur maximal Full-HD. Auf einen optischen Bildstabilisator wurde bei beiden Kameras verzichtet, dafür bietet das S7 Funktionen wie „Single Take“, „Night Hyperlapse“ sowie gleichzeitige Aufnahmen mit Front- und Hauptkamera.

Überschaubar: Im Lieferumfang enthalten sind das Tablet selbst, der S-Pen sowie das passende USB-C-Netzteil.

Überschaubar: Im Lieferumfang enthalten sind das Tablet selbst, der S-Pen sowie das passende USB-C-Netzteil.

Bild: Samsung

Samsung Galaxy Tab S7 im Test: Perfekt auch für längere Trips

Auch beim Akku hat Samsung im Tab S7 gute Arbeit geleistet. Mit einer Kapazität von 8.000 mAh kitzeln wir bei durchgehender Videowiedergabe bei 200 Candela Displayhelligkeit so ordentliche 15 Stunden aus der internen Batterie und messen auch beim Websurfen noch einen starken Wert von 14:36 Stunden. An die über 17 Stunden des derzeitigen Akku-Spitzenreiters, dem Samsung Galaxy Tab S6 Lite, kommt das S7 zwar nicht heran, im direkten Vergleich hält es aber zumindest länger durch als Apples iPads. Das gilt allerdings nur für den 60-Hertz-Modus: Schalten Sie auf die deutlich flüssigere Bildwiederholungsrate von 120 Hertz um, schrumpft die Laufzeit auf rund 13 Stunden. So oder so sollten Sie mit dem Tab S7 aber gut durch den Tag kommen.

Wenn ein weiterer Arbeitstag und auch die Akkuladung des Tablets sich dem Ende zuneigen, sind dank USB-C allerdings nur knapp 3 Stunden nötig, um das Samsung-Gerät wieder vollständig aufzuladen. Das mitgelieferte Netzteil bietet dafür eine Leistung von 15 Watt, ein kabelloses Aufladen, so wie man es von Smartphones kennt, wird hier wie bei den meisten Tablets nicht geboten. Das Galaxy misst 25,4 x 16,5 cm und ist mit einer Dicke von lediglich 6,3 mm besonders dünn und platzsparend geraten. Das spiegelt sich auch im Gewicht wider, welches mit 500 Gramm nicht allzu schwer wiegt.

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So testet CHIP Tablets

Im CHIP-Testlabor prüfen wir die neuesten Modelle aller relevanten Hersteller auf dem deutschen Markt. Dabei verwenden wir ein bis ins Detail definiertes Verfahren, in dem alle Kandidaten identischen Prozeduren unterworfen werden. Alle Ergebnisse innerhalb einer Wertungskategorie sind untereinander vergleichbar. Die Gesamtnote setzt sich aus vier Komponenten zusammen, die alle relevanten Alltagaspekte des Tableteinsatzes abdecken: Displayqualität, Performance, Ausstattung, Akkuleistung.

Displayqualität (35 %): Das Display ist die wichtigste Einzelkomponente eines Tablets, hier investieren wir besonders viel Testaufwand und messen Helligkeit, Kontrast, Blickwinkel und Reflexionen. Das erlaubt Aussagen darüber, wie gut die Lesbarkeit der Inhalte auf dem Tablet an sich und unter schwierigen Lichtverhältnissen ist. Wir messen die Größe des Farbraums, sowie die Neutralität des Weißpunkts. Daneben gehen rein technische Merkmale wie Pixeldichte in die Bewertung ein. Zusammen machen diese Aspekte 35 Prozent der Endnote aus.

Leistung/Performance (25 %): Ein Tablet muss leistungsfähig genug sein, um Programmaufrufe, Systemstarts und -abschlüsse möglichst zügig zu bewerkstelligen. Geschmeidiges Scrollen durch umfangreiche Dokumente oder anspruchsvolle Internetseiten gehört ebenfalls zum praxisnahen Anforderungsprofil. Neben dem Augenschein kommen hier Benchmarkprogramme im Testlabor zum Einsatz. Dazu braucht man Tests, die sowohl unter Android als auch unter iOS vergleichbare Ergebnisse liefern wie 3DMark, GFXBench und APPMark.

Akku (20 %): Die Akkumessungen im Testprozess stellen ein praxisnahes Dauerlast-Szenario dar: Wir messen die Laufzeit des Tablets mehrfach in unterschiedlichen Anwendungsszenarien: Zum Beispiel während einer Internetsitzung oder beim Videoschauen, was weitgehend automatisiert abläuft. Das Display stellen wir dafür auf eine mittlere Helligkeit von 200 cd/m² ein. Daneben testen wir wie lange es dauert, bis ein vollständig entleerter Akku wieder 100 Prozent Kapazität erreicht, und wie weit er in nur einer halben Stunden Ladezeit kommt.

Ausstattung (15 %): Unsere Ausstattungswertung basiert auf einer schlichten Checkliste. Wie viel Speicher hat der Kandidat? Wie viele und welche Kommunikationswege (Buchsen und Mobilfunkstandards) stehen zur Verfügung? Welche Extras über die Grundfunktionen hinaus kann der Anwender nutzen, wie ist die Kamera, gibt es Eingabestifte oder zusätzliche Sensoren? Die Punkte, die ein Kandidat sammelt, gehen zu 20 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Appstore (5 %): Nutzer von Android-Tablets mit Googles Play-Store-Anbindung sowie iPad-User haben keine grundsätzlichen Einschränkungen. Darum erhalten beide Appstores hier die Wertung 1,0. Anders sieht es bei Tablets aus, die zwar auf Android basieren, aber denen der offizielle Google-Appstore verwehrt ist. Um auch diesen Geräten eine faire und objektive Gesamtnote geben zu können, haben wir geprüft, wie gut ihre App-Unterstützung ist.

Wir differenzieren hier dreifach: Sind die gesuchten Programme im vorinstallierten Appstore der Handys vorhanden (zum Beispiel Huawei AppGallery), gibt es volle Punktzahl. Installationsmöglichkeiten über angebundene externe Quellen und alternative Appstores werten wir mit der Hälfte der Punkte. Der Grund: Nutzer sind hier nicht ganz so sicher unterwegs, wie in den großen geprüften Stores, und der Update-Zyklus ist etwas umständlicher. Keine Punkte gibt es für nicht-installierbare Tools, die für bestimmte Einsatzzwecke essentiell sind.

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