Ist es Ihnen schon aufgefallen? Deshalb schimmelt Brot im Sommer schneller


Wer kennt es nicht: Kaum hat man das Brot gekauft, beginnt es auch schon an zu schimmeln. Und wer genau darauf achtet, wird feststellen, dass Brot aktuell besonders schnell schimmelt. Woran liegt das eigentlich?

«Zu gut für die Tonne!» ist eine Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die schon seit Jahren auf die hohe Wegwerf-Quote in Sachen Brot hinweist. Laut den Initiatoren landen allein in Privathaushalten jährlich rund sechs Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Auf weggeworfenes Obst und Gemüse (etwa ein Drittel) sowie zubereitete Speisen folgen bereits Brot und Backwaren bei den Lebensmitteln, die am häufigsten in die Tonne wandern.
Mit ein Grund neben der Tatsache, dass das Brot nach mehreren Tagen wortwörtlich «altbacken» ist: Falsch gelagertes Brot verschimmelt relativ schnell – und das gilt ganz besonders an feuchtwarmen Sommertagen. Denn dieses Klima ist geradezu prädestiniert für die Schimmelbildung.
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So können Sie der Schimmelbildung vorbeugen

Fängt Brot an zu schimmeln, hilft nur noch eins: Weg damit in die Tonne! Denn auch wenn nur ein paar kleine von Schimmel betroffene Stellen erkennbar sind: Der Schimmel könnten sich längst schon im gesamten Brotlaib breit gemacht haben; oft sind die Schimmelsporen noch nicht einmal zu sehen – und das Brot ist dennoch schon «verschimmelt». Deshalb sollten Sie es gar nicht so weit kommen lassen.
Und genauso wichtig wie die Sauberkeit sei der «richtige Ort zum Aufbewahren», meint «Zu gut für die Tonne!» Die Experten empfehlen: «Luftig und trocken sollte er sein.» Denn sei die Umgebung zu feucht und die Luft könne nicht zirkulieren, steige die Gefahr, dass sich Wasser ansammele und Schimmel bilde. Für die richtige Aufbewahrung eignen sich also am besten Brottöpfe aus Ton oder Stein, Metallkästen oder Bäckertüten.

Alternative Brotbackautomat: Produzieren Sie Ihr Brot just in time

Oft liegt es an der Größe der «Broteinheiten», die wir kaufen (müssen), dass Brot zu den meist weggeworfenen Lebensmitteln zählt, Denn üblicherweise kaufen wir Brot – oft auch schon vorgeschnitten – in einer Menge/Größe, die nicht auf den kompletten Sofortverzehr ausgelegt ist, sondern eher ein paar Tage vorhalten soll. Folge: Das Brot trocknet aus, wird hart – oder noch schlimmer wie oben beschrieben – fängt an zu schimmeln.
Das Problem können Sie etwa mit Hilfe eines Brotbackautomaten lösen. Denn wer sein Brot selber bäckt, kann Zeitpunkt der Fertigstellung und Größe in gewissem Rahmen selbst bestimmen. So beinhalten die meisten Brotbackautomaten Programme für verschiedene, auch kleinere Größen.
Statt eines Riesenlaibs, der für mehrere Brotmahlzeiten reicht, lässt sich damit z.B. ein kleines Brot mit 500g herstellen, das sich beim abendlichen Vesper (schwäbisch!) mit mehreren Personen nahezu komplett vertilgen lässt. So genießen Sie gleichzeitig frisches Brot – und müssen später nichts wegwerfen. Weiterer Vorteil eines Brotbackautomaten: Wer sein Brot selbst backt, weiß über die enthaltenen Inhaltsstoffe Bescheid. Dabei ist die Brotherstellung einfach und die Zutaten lassen sich in den meisten Fällen exakt dosieren.
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Schimmel gegessen: Das müssen Sie tun

Brotbackautomaten im Test

Brotbackautomaten gibt es in verschiedenen Größen und Preisklassen. Unser Partner AllesBeste hat insgesamt 19 Brotbackautomaten getestet. Dabei wurde der Moulinex Mac.Pane OW 6101 zum Testsieger gekürt. Das Gerät gehört mit seinem Preis von rund 175 Euro eher zu den teuren Automaten in der Auswahl. Dafür können Sie per Programmauswahl Brote mit 500g, 1000g oder 1500g backen. Geeignete Produkt-Empfehlungen aus dem Test zeigen wir Ihnen in der folgenden Tabelle, den kompletten Test finden Sie hier:

Brotbackautomaten Test: Das ist die beste Brotbackmaschine (AllesBeste, Februar 2021)

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