Windows 11 - trotz Gratis-Upgrade kaum Durchbruch: So navigieren Sie sicher durch den Umstieg
Für Microsoft enttäuschend: Gerade mal auf jedem vierten Windows-Rechner läuft das neueste OS Windows 11. Und dass, obwohl neue Desktop-Rechner und Notebooks fast ausschließlich damit ausgestattet sind und der Umstieg von Windows 10 auf 11 auch gratis möglich, wenn die Hardware-Anforderungen erfüllt sind.
Die Auswertungen von Statcounter.com zeigen monatlich, welche Windows-Versionen die beliebtesten sind und wie viele veraltete Maschinen es gibt.
Die meisten Windows-Rechner laufen mit Windows 10
Schaut man auf die aktuelle Verteilung, laufen noch immer rund 69 Prozent aller Windows-Rechner weltweit mit Windows 10. Das sind zwei von drei Systemen.
Windows 11 kommt aktuell auf 26,7 Prozent. Damit hat sich aktuell erst rund jeder vierte Windows-Nutzer für die aktuellste Version entschieden.
Betrachtet man die Zahlen für Deutschland, zeigt sich sogar noch ein größerer Anteil Windows-10-Nutzer: Rund 74 Prozent aller Windows-Rechner laufen hier noch mit Windows 10, nur 22 Prozent sind auf Windows 11 umgestiegen.
Klar ist, mit dem nahenden Support-Ende von Windows 10 werden mehr Nutzer auf Windows 11 wechseln. Doch hier muss eine ganz neue Dynamik entstehen. Denn rechnet man die Verluste von Windows 10 in den letzten Monaten hoch, dann wäre zum Support-Ende noch mehr als jedes zweite System damit bestückt.
Wer mit dem Gedanken an einen Umstieg auf Windows 11 spielt, kann das mit Media Creation Tool, Installationsassistent oder ISO-Datei recht einfach angehen.
Windows 10: Dann endet der Microsoft-Support
Microsoft hat in den letzten Jahren für Windows 10 immer wieder neue Versionen über Funktionsupdates parat. Doch jede Version wird für Privatnutzer nur rund 18 Monate mit Sicherheitsupdates versorgt, danach muss man aktualisieren, sonst drohen Sicherheitslücken im System. Wer nicht immer auf dem neuesten Stand ist, sollte das Ende des Servicezeitraums für die verwendete Windows-Version im Auge behalten.
Windows 10: Endgültiges Support-Ende am 14. Oktober 2025
Mit der Vorstellung von Windows 11 war das Ende von Windows 10 besiegelt. Doch Microsoft stampft hier nicht alles über Nacht ein, es gibt eine angemessene Übergangsfrist. Am 14. Oktober 2025 ist aber für Privatnutzer Schluss mit Windows 10. Dann gibt es zum letzten Mal Sicherheitsupdates.
Update-Plan zurechtlegen
Auch wenn man sich für neue Windows-Funktionen nicht interessiert, einen Update-Plan braucht jeder. Dafür gibt es verschiedene Strategien. Wenn Sie möglichst lange bei Windows 10 bleiben wollen, wechseln Sie auf die aktuellste Version 22H2. Die wird bis zum endgültigen Support-Ende im Oktober 2025 unterstützt.
Alternativ sehen Sie sich vielleicht doch mal Windows 11 an, wenn Sie in der Windows-Welt bleiben wollen. Spielt die Hardware nicht mit oder haben Sie die Nase voll von Microsoft, können Sie auf alternative Betriebssysteme ausweichen.
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