Mini-Kühlschränke sind vielfältig einsetzbar. Sie finden in Konferenzräumen ebenso Platz, wie in den kleinsten Studentenbuden. Getränkekühlschränke kühlen hauptsächlich Getränke für lange Besprechungen auf angenehme Trinktemperaturen. Im Gegensatz dazu können in echten Minikühlschränken auch Lebensmittel sicher gelagert werden. Wir haben uns vier Geräte mit ihren Vorteilen und kleinen Mankos genauer angesehen.
Beim Erwerb eines Mini-Kühlschranks stellt sich zunächst die Frage nach dem Einsatzort. Es gibt Mini-Kühlschränke, die eher an die Minibar im Hotel erinnern und lediglich Platz für ein paar Getränke bieten. Für Konferenzräume sind diese Geräte, die oft durch ein modernes Design punkten, durchaus geeignet. Sollte der Mini-Kühlschrank jedoch in einem Appartement zum Einsatz kommen, müsste er doch noch ein wenig mehr Stauraum bieten.
Auch die Energieeffizienzklasse des Kühlschranks ist ein wichtiges Kaufkriterium. Der Strom wird immer teurer und ein Kühlschrank läuft in der Regel 24 Stunden am Tag. Wer sich für ein Gerät mit einer niedrigen Energieklasse entscheidet, spart langfristig Geld und ist umweltbewusst unterwegs. Die Energieklassen reichen von A bis G, wobei A die beste Klasse ist.
Interessant ist auch die Kühlleistung, also welche Tiefsttemperaturen möglich sind. Es gibt Geräte, die lediglich auf eine angenehme Trinktemperatur herunterkühlen, andere erreichen die Werte eines normalen Kühlschranks und sind dann auch für die Lagerung von Lebensmitteln geeignet. Manche Mini-Kühlschränke verfügen sogar über ein spezielles Kaltlagerfach, in dem besonders empfindliche Lebensmittel, etwa Meeresfrüchte, länger haltbar sind.
Weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Lautstärke des Kühlschranks. Im Konferenzraum stört es sicher nicht, wenn das Gerät dezent vor sich hin brummt. Doch wenn der Mini-Kühlschrank in einem 1-Zimmer-Appartement steht, das auch als Schlafraum dient, könnten starke Geräusche die Nachtruhe empfindlich stören.
Zu beachten sind auch die exakten Maße des Kühlschranks, gerade wenn er in einem Schrank verschwinden soll oder in die Zimmerecke passen muss. Und neben all diesen rationalen Erwägungen gibt es auch noch den persönlichen Design-Geschmack, der die Kaufentscheidung beeinflusst. Es gibt Mini-Kühlschränke, die so modern sind, als wären sie in der Zukunft gebaut worden. Und dann gibt es ebenso schöne Geräte, die durch ihr Retro-Design beeindrucken und in dieser Form auch in eine Wohnung der 1950er-Jahre gepasst hätten.
Vergleich statt Test: Was ist der Unterschied?
Für diesen Vergleich hat ein CHIP-Fachredakteur Testberichte anderer Publikationen sowie die beliebtesten Angebote («Bestseller») und Kundenmeinungen bei Onlinehändlern untersucht. Darauf basierend trafen wir die Produktauswahl. Bei der Auswahl der Top-Geräte konzentrieren wir uns auf Modelle mit mehr als vier Sternen und einer angemessen hohen Anzahl an Bewertungen. Wir haben eine Auswahl an Kundenrezensionen gelesen und Geräte ausgewählt, die aufgrund unserer fachlichen Einschätzung die Ansprüche der Nutzer erfüllen. Die Produkte sind nicht im CHIP-Testcenter geprüft worden.
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