Apple Airpods Max im Test

Top-Sound hat seinen Preis

Apple AirPods Max im Test

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Fazit vom 23.09.2021

Mit den AirPods Max veröffentlicht Apple seine ersten Over-Ear-Gegenstücke zu den beliebten Stöpseln. Dabei überragen die Kopfhörer im Test bei der Soundqualität, der großartigen Geräuschunterdrückung sowie einer sehr hochwertigen Verarbeitung. Trotz ihres leichten Drucks sitzen die AirPods bequem und können dank eines ausdauernden Akkus problemlos für über 22 Stunden unterhalten. Features wie die Trageerkennung, die „Digital Crown“ sowie „Hey, Siri“ und der adaptive Equalizer werten die Kopfhörer zusätzlich auf. Allerdings sind die AirPods Max nicht faltbar und damit wenig platzsparend – das recht offene Case hilf da auch nicht weiter. Die ansonsten sehr hohe Qualität lässt sich Apple entsprechend hoch vergüten.

Vorteile

Hervorragende Soundqualität

Großartige Geräuschunterdrückung

Makellose Verarbeitung

Hoher Tragekomfort

Steuerung per Digital Crown

Nachteile

Sehr teuer

Offenes Case und fehlende Faltbarkeit erschweren Transport

Produktabbildung
Apple AirPods Max
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Bildquelle: BestCheck.de

Apple AirPods Max

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Apple Airpods Max im Test: Hochwertige Verarbeitung mit hohem Komfort

Nachdem die AirPods bereits vor einigen Jahren den In-Ear-Markt revolutionierten und sich in vielen Ohren eingenistet haben, bietet Apple mit den AirPods Max nun auch eine Over-Ear-Alternative unter der eigenen Marke an.

Die AirPods Max sind, anders als ihre Kollegen, keine In-Ear-Stöpsel, sondern legen sich stattdessen um die Ohren („Over-Ear“). Besonders der Kopfbügel fällt beim ersten In-die-Hand-nehmen direkt ins Auge. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Netz, welches von einem gepolsterten Edelstahlrahmen aufgespannt wird. Dadurch wird der Druck auf die Haare reduziert und es wird auch nicht so warm wie bei reinen Leder- oder Schaumstoff-Bügeln.

Die seitlichen Teleskoparme lassen sich stufenlos verstellen und halten anschließend ihre Position. Damit passen sich die Kopfhörer nicht automatisch an, es erlaubt jedoch eine bessere individuelle Einstellung je nach Tragegefühl und Kopfform. Das Anpassen der Länge ist jedoch etwas schwergängig und erfordert beide Hände. Einklappen lassen sich die Kopfhörer nicht.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Das Metall ist hochwertig, das Gesamtdesign wirkt edel und robust. Auch in Sachen Tragekomfort gibt es wenig zu bemängeln. Die Ohren haben gut Luft und werden dadurch weder warm noch übermäßig gerieben. 

Ein gewisser Druck auf den oberen Kieferbereich unter dem Ohr ist spürbar, bei unseren Tests jedoch nicht schmerzhaft oder sonderlich störend. Das ist natürlich auch von der Kopfform abhängig. Dafür sitzen die AirPods sehr stabil. Insgesamt bleiben die Max bequem, etwa der ultraweiche Sony WH-1000XM3 gefiel unseren Testern jedoch besser.

Gut abgedichtet werden die Ohrmuscheln ebenfalls, das aktive Noisecancelling ist jedoch vom Sitz der Kopfhörer abhängig. Das Headset selbst wiegt rund 385 Gramm und ist in fünf Farben – Weiß, Schwarz, Rot, Blau und Grün – erhältlich.

Die Apple Airpods Max machen einen hochwertigen Eindruck und sitzen sehr bequem.

Die Apple Airpods Max machen einen hochwertigen Eindruck und sitzen sehr bequem.

CHIP/Denis Loginov

Auf viele Weisen besondere Over-Ears

Die AirPods Max sind jedoch nicht nur äußerlich hochwertig und schön anzusehen, sie warten auch im Inneren mit allerlei High-End-Technik auf. So verfügen die Ohrmuscheln etwa über gleich sechs nach außen gerichtete sowie zwei innere Mikrofone. Diese dienen besonders der aktiven Geräuschunterdrückung, erlauben jedoch auch eine sehr gute Verständlichkeit beim Telefonieren. Die inneren Mikros nehmen zudem die aktuelle Wiedergabe wahr und können so über einen adaptiven Equalizer Aspekte wie Höhen oder den Bass an das aktuelle Musikgeschehen anpassen. Für diese und weitere Berechnungen befindet sich in jeder Muschel ein H1-Chip.

Gesteuert wird die Wiedergabe maßgeblich über die Digital Crown. Diese ist bereits von der Apple Watch bekannt und erlaubt dank ihrer Dreh- und Drückbarkeit eine umfangreiche Kontrolle der Musik direkt am Kopfhörer. So wird bei einmaligem Drücken die Wiedergabe gestartet/pausiert oder ein Anruf angenommen, bei doppeltem zum nächsten Titel, beim dreifachen zum Beginn des aktuellen oder vorigen Songs gesprungen. Das Drehen der Crown reguliert die Lautstärke, beim Gedrückthalten aktiviert sich Siri. Zusätzlich schaltet eine eigene Taste zwischen der Geräuschunterdrückung und dem Transparenzmodus um. 

Die Crown lässt sich in der Praxis gut bedienen. Gegenüber den In-Ear-AirPods ermöglicht sie eine weitaus umfangreichere Steuerung – die Stöpsel können schließlich nur geklickt beziehungsweise angetippt werden. Allerdings ergibt die Position der Crown an der Oberseite der rechten Ohrmuschel auch Probleme für Langhaarige. So legt sich das Haar möglicherweise auch mal über die Krone, wodurch sie sich nur noch schwierig drehen lässt. Für alle anderen bleibt sie jedoch gut erreich- und bedienbar.

Alternativ zur Krone lässt sich Siri, wie auch schon bei den neueren In-Ears, über den Sprachbefehl „Hey, Siri“ aktivieren – diese Funktion kann auf Wunsch aber auch deaktiviert werden. Siri verrät so etwa alles zur aktuellen Wetterlage oder den anstehenden Terminen, spielt aber auch gewünschte Musikstücke und Playlists oder liest eingehende Nachrichten vor.

Ein aus den AirPods (Pro) bekanntes Feature ist auch die Trageerkennung. In diesem Fall erkennen die Max, ob sie auf dem Kopf sitzen und pausieren beziehungsweise starten entsprechend die aktuelle Wiedergabe. In Verbindung mit Apple-Geräten wie dem iPhone, iPad oder Mac wird auch Multipoint geboten. Dabei kann etwa ein Video auf dem iPad geschaut werden, beim eingehenden Anruf auf dem iPhone wird dieses pausiert und das Telefonat an die AirPods übertragen.

Seit einem Software-Update können sich zudem mehrere AirPods mit einem Gerät verbinden, um die Wiedergabe auf verschiede Kopfhörer zeitgleich zu streamen. Eine Multipoint-Verbindung etwa mit einem iPhone und einem Windows-Notebook ist jedoch nicht möglich – grundsätzlich können die AirPods theoretisch aber mit allen Bluetooth-Audioquellen gekoppelt werden.

Ebenfalls von den In-Ear-Airpods bekannt ist die 3D-Audio-Funktion. Neben der Wiedergabe von Musik in Dolby Atmos über Apple Music wird bei Aktivierung auch die Lokalisierung des Wiedergabegerätes ermöglicht. Die Gyro- und Beschleunigungssensoren erkennen die Bewegung des Hörers und lassen es so wirken, als käme der Sound direkt aus der Richtung des iPhones, iPads oder Macs. Eine Kabelverbindung ist mit den AirPods Max nicht möglich.

Über die Digital Crown lässt sich bei den AirPods Max auch die Lautstärke direkt anpassen.

Über die Digital Crown lässt sich bei den AirPods Max auch die Lautstärke direkt anpassen.

CHIP/Denis Loginov

Maximale Soundqualität zum maximalen Preis

Wenn etwas bei der Ankündigung der AirPods Max besonders ins Auge gefallen ist, dürfte das der Preispunkt der Over-Ears sein. Rund 600 Euro möchte Apple für seine High-End-Kopfhörer haben. Auch wenn einige Händler die AirPods bereits für unter 500 Euro anbieten, ist dies ein gewaltiger Aufpreis gegenüber den In-Ears, aber auch der weiteren Bluetooth-Kopfhörer-Konkurrenz. Die Frage muss also gestellt werden, ob sich der hohe Preispunkt tatsächlich auszahlt.

Auf der einen Seite kann festgestellt werden: Die AirPods Max brillieren in Sachen Klang und erzielen zum Testzeitpunkt sogar die aktuell beste Sound-Wertung unserer gesamten Bestenliste. Sie überzeugen im Test mit einem sehr satten Bass, der, wenn nötig, dennoch beherrscht bleibt und auch in den oberen Frequenzbereichen nicht stört oder brummt. Etwa gegenüber den Sony WH-1000XM3 ist das eine klare Verbesserung.

Stimmen werden mit den AirPods Max natürlich klar und geschmeidig dargestellt, die Höhen überzeugen mit Detailreichtum und Spritzigkeit. Insgesamt wirkt der Sound damit schön klar und dynamisch. Nicht zuletzt auch dank des adaptiven Equalizers sind die AirPods sehr vielseitig und gefallen sowohl mit Pop, Jazz, Filmmusik oder Heavy Metal – bei klaren Kopfhörern ist das oft nicht der Fall. Die nächstbesten Kopfhörer, die Sony WH-1000XM4, übertreffen die AirPods auch deswegen um zwei Wertungsstufen. Allerdings sind die Sony-Kopfhörer merklich günstiger.

Lediglich im Vergleich mit hochwertigen HiFi-Kabelkopfhörern fallen die kabellosen AirPods etwas ab. Hier offenbaren sich etwas zu bissige Höhen der Apple-Alternative sowie eine reduzierte Tiefe und Räumlichkeit – zudem fehlt es ihnen an Luftigkeit. Dieser Vergleich ist aber auf einem sehr hohen Niveau, als Bluetooth-Kopfhörer sind die AirPods Max exzellent. 

Wie auch die AirPods und viele Beats-Modelle unterstützen sie zudem das „Dolby Atmos“-Format, welches kürzlich zu Apple Music hinzugefügt wurde. Damit wirken Songs deutlich räumlicher und multidimensional. Auch das Apple TV kann Atmos bieten. Mehr zu diesem Thema haben wir in einem Praxistipp zusammengetragen.

Fantastisch ist auch das Noise-Cancelling (ANC). Die aktive Geräuschunterdrückung filtert bei Aktivierung Umgebungsgeräusche und wirkt ihnen mittels Antischall entgegen. Selbst gegenüber dem aktuellen Testsieger, den WH-1000XM4, dämpfen die Apple-Kopfhörer noch ein bisschen besser und lassen selbst den Bass des Außenlärms völlig verstummen. Das ANC erzeugt bei besonders hohem Lärm ein Regenschauer-ähnliches, elektronisches Rauschen, welches bereits bei leiser Musikwiedergabe jedoch nicht mehr wahrzunehmen ist. Eine großartige Leistung. 

Aufgrund der gegenüber den XM4 etwas härteren Polstern spielt die Position der Kopfhörer jedoch eine größere Rolle. So reagieren die AirPods weitaus empfindlicher auf das Drehen des Kopfes und lassen dabei hörbar Bass eindringen. Wer hingegen etwa im Straßenverkehr lieber mehr von seiner Umwelt wahrnimmt, greift auf den Transparenzmodus zurück. Dieser bindet die Umgebungsgeräusche in die Wiedergabe ein anstatt sie du dezimieren.

Der hervorragende Klang sowie das exzellente ANC stellen einen entscheidenden Kaufgrund für die AirPods Max, keine Frage. Dennoch müssen sich Interessenten fragen, ob der hohe Preis – die UVP liegt bei rund 600 Euro – diese Qualität auch wirklich wert ist. Andere Top-Kopfhörer sind für ein paar hundert Euro weniger zu haben.

Der große Vorteil der AirPods Max liegt abseits des Sounds jedoch auch in der nahtlosen Integration in den Apple-Kosmos. Das Verbinden und Koppeln erfolgt automatisch per Pop-up-Fenster und alle kompatiblen Handys, Tablets und sonstige Mediengeräte des kalifornischen Herstellers können (zeitgleich) verbunden werden. Gerade für Apple-Nutzende kann sich der Aufpreis daher durchaus lohnen, alle anderen hingegen sind mit den günstigeren Alternativen besser beraten.

Gerade dank 3D-Audio und dem adaptiven Equalizer brilliert der Klang der AirPods Max im Test.

Gerade dank 3D-Audio und dem adaptiven Equalizer brilliert der Klang der AirPods Max im Test.

CHIP/Denis Loginov

Ungewöhnliches Smart Case, dafür gute Laufzeiten

Das wohl ungewöhnlichste an den AirPods Max dürfte ihr Case sein. Dieses umschließt, anders als bei den In-Ears, den Kopfhörer nicht vollständig, sonders ist vielmehr als Aufbewahrungshülle zu verstehen. Das dünne und angenehm weiche „Smart Case“ lässt den Kopfbügel herausgucken und wirkt optisch damit fast schon wie eine Handtasche. Da sich die AirPods Max nicht falten lassen, verbrauchen sie in der Tasche so relativ viel Platz. Das ist einer der Hauptgründe, warum die AirPods in der Test-Kategorie "Komfort und Ausstattung" nur "befriedigend" abschneidet. Zumindest ist das Case mit rund 135 Gramm jedoch recht leicht.

Die Hülle macht einen hochwertigen Eindruck und gefällt mit ihren magnetischen Verschlüssen, einen wirklichen Schutz bietet sie jedoch nicht. Zumindest schalten sich die AirPods im Case aber automatisch in den (Ultra-)Stromsparmodus – liegen sie einfach nur rum, dauert das Umschalten länger.

Anders als das Case der In-Ears lädt das Smart Case die AirPods Max zudem nicht auf – ein eigener Akku fehlt. Die Max werden stattdessen direkt per Lightning-Anschluss mit Strom versorgt. Bereits nach 15 Minuten am Stecker sind die AirPods Max wieder für eine Wiedergabezeit von 5:37 Stunden zu haben. 

Insgesamt halten die Kopfhörer im Test über 22 Stunden lang durch. Ob die aktive Geräuschunterdrückung dabei aktiviert ist oder nicht, spielt keine entscheidende Rolle. Die Laufzeiten variierten in der Praxis lediglich um wenige Minuten. Für eine volle Ladung verweilen die AirPods rund zwei Stunden am Kabel.

Test: Frederik Niemeyer, Tomasz Czarnecki

Redaktion: Fabian von Thun

Das Case der AirPods Max lässt die Kopfhörer durch den herausblitzenden Bügel wie eine Handtasche aussehen.

Das Case der AirPods Max lässt die Kopfhörer durch den herausblitzenden Bügel wie eine Handtasche aussehen.

CHIP/Denis Loginov

Immer aktuell: Unsere Kopfhörer-Bestenliste

Auf der Suche nach Alternativen eignet sich auch unsere Kopfhörer-Bestenliste. Hier finden Sie alle aktuell von uns getesteten Produkte wahlweise sortiert nach ihrer Gesamtwertung, dem Preis-Leistungs-Verhältnis oder bestimmten Aspekten und Teilkategorien. Die derzeit fünf bestplatzierten Modelle sehen Sie in der folgenden Liste.

Die besten Bluetooth-Kopfhörer im Test

  • Sennheiser Momentum 4 Wireless

    Produktabbildung
    Sennheiser Momentum 4 Wireless
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    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,2)

    • Soundqualität (1,2)
    • Noise Cancelling (1,3)
    • Mobilität (1,2)
    • Komfort (1,2)
    • Ausstattung (1,6)

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  • Sony WH-1000XM4

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    Sony WH-1000XM4
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    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (2,8)

    • Soundqualität (1,3)
    • Noise Cancelling (1,3)
    • Mobilität (1,5)
    • Komfort (1,2)
    • Ausstattung (1,0)

    Beliebter Shop:

    223,00

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    Günstiger Shop:

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  • Sony WH-1000XM5

    Produktabbildung
    Sony WH-1000XM5
    Bildergaleriemit13Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (3,6)

    • Soundqualität (1,4)
    • Noise Cancelling (1,0)
    • Mobilität (1,4)
    • Komfort (1,1)
    • Ausstattung (1,6)

    Beliebter Shop:

    329,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    329,00

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  • Teufel Real Blue Pro

    Produktabbildung
    Teufel Real Blue Pro
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    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (3,6)

    • Soundqualität (1,2)
    • Noise Cancelling (1,6)
    • Mobilität (1,6)
    • Komfort (1,1)
    • Ausstattung (1,0)

    Beliebter Shop:

    314,99

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: Lautsprecher Teufel GmbH)

    Günstiger Shop:

    314,99

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: Lautsprecher Teufel GmbH)

  • Skullcandy Crusher ANC 2

    Produktabbildung
    Skullcandy Crusher ANC 2
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    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (2,3)

    • Soundqualität (1,3)
    • Noise Cancelling (2,1)
    • Mobilität (1,2)
    • Komfort (1,2)
    • Ausstattung (1,0)

    Beliebter Shop:

    168,98

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    167,00

    (Coolshop)

So testet CHIP Bluetooth-Kopfhörer

Die Gesamtwertung der Over- und On-Ear-Bluetooth-Kopfhörer setzt sich zusammen aus den Teilkategorien Soundqualität (40 Prozent), Noise Cancelling (20 Prozent), Mobilität (15 Prozent), Komfort (15 Prozent) und Ausstattung (10 Prozent).

Für die Klang-Kategorie streamen wir Musik in maximaler Qualität über Spotify, während die Kopfhörer per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden sind. Wir bewerten subjektiv die Klarheit und Natürlichkeit des Sounds, den Bass-Charakter sowie die Stimmdarstellung. Wir vergleichen Testmodelle dabei stets mit verschiedenen Referenzkopfhörern.

Noise Cancelling beziehungsweise Geräuschunterdrückung ist ein nützliches und wichtiges Feature, wenn man unterwegs oder in lauten Umgebungen ist. Wir beurteilen subjektiv anhand von lautem Flugzeuglärm, den ein Lautsprecher erzeugt, wie gut Kopfhörer Außengeräusche dämmen. Wenn Kopfhörer über keine aktive Geräuschunterdrückung verfügen, beurteilen wir die Stärke der passiven Dämpfung.

Teil der Komfort-Note ist Tragekomfort sowie Haptik/Verarbeitungsqualität. Wir bewerten subjektiv: Sitzt der Kopfhörer fest, aber ohne unangenehm zu drücken, haben die Ohren Platz, stimmt die Verarbeitungsqualität, macht das Material einen guten Eindruck?

In die Note der Mobilität fließt die Akkulaufzeit ebenso ein wie die Ladezeit. Wenn ein Kopfhörer eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hat, messen und bewerten wir die Laufzeit zusätzlich im ANC-Modus. Für die Laufzeitmessung pegeln wir die Kopfhörer auf ein gleiches Lautstärke-Niveau ein und spielen per Bluetooth-Verbindung ununterbrochen eine festgelegte Musik-Playlist ab. Wichtig ist in dieser Kategorie ebenso die Bluetooth-Reichweite, die wir in den Räumen der CHIP-Redaktion ausloten.

Einer der wichtigsten Aspekte der Ausstattung ist Bluetooth-Multipoint, also die Frage, ob sich ein Kopfhörer zeitgleich mit mindestens zwei Geräten verbinden kann und selbsttätig zur jeweils aktiven bzw. priorisierten Quelle wechselt. Weitere Aspekte sind vor allem Handhabungsfeatures: Lassen sich Kopfhörer für den Transport zusammenklappen, wird ein Hardcase oder Stoffbeutel mitgeliefert und funktioniert ein Kabelbetrieb auch bei leerem Akku.