Norma reagiert auf Inflation: Was sich für Kunden jetzt ändert

Tanken, Einkaufen, Konto, Küche: Einfach Tricks zum Geld sparen

Auch Discounter Norma stellt sich auf die Inflation in Deutschland ein. Schon jetzt hat das Unternehmen erste Schritte angekündigt, um den Kunden dennoch ein gleichbleibendes und günstiges Sortiment zu bieten.

Discounter Norma hat angekündigt, auf die Inflation in Deutschland zu reagieren. Wie Gerd Köber, Vorstandschef bei Norma gegenüber «Lebensmittel Zeitung» sagt, würden die Kunden künftig noch mehr auf den Preis achten. Das sei vor allem den steigenden Energiepreisen geschuldet, auf die nun jeder reagieren müsse. Discounter Norma will den Kunden weiterhin das Gefühl geben, dass das Unternehmen auf diese Entwicklungen Rücksicht nimmt.

Um das zu realisieren, hat man bei Norma bereits erste Schritte unternommen. Das Unternehmen will sich nun vorerst auf die günstigen Marken konzentrieren. Bekannte Markenartikel großer Hersteller würde man gegebenenfalls nur noch in begrenzter Anzahl führen. Denn diese hätten bereits ihre Preise für die Verkäufer erhöht. Man wolle nicht mit anderen Händlern mithalten, die solche Artikel im Rahmen von Aktionen günstiger anbieten.

Änderung bei Norma: Was kommt auf die Kunden zu?

Beim Einkauf sollen Norma-Kunden kaum Unterschiede erfahren.
Beim Einkauf sollen Norma-Kunden kaum Unterschiede erfahren.

Foto: Jens Kalaene/zb/dpa

Würden sich Preise bei einem Produkt über einen Zeitraum nicht mehr stabil halten, will sich Norma von den entsprechenden Artikeln trennen. Laut Norma-Chef Köber habe man beim Sortiment noch Spielraum. Die Artikel, die aufgrund der steigenden Preise rausfliegen, werden ersetzt. Für die Kunden soll es also nur bei den Marken Unterschiede geben. Dass ein Produkt fehlt, soll nicht vorkommen.

Diese Regelung sei auch bei möglichen Lieferengpässen anzuwenden, verrät Köber. Bislang habe man die Engpässe durch das Vorgehen geringhalten können.

Für 2022 hat sich das Unternehmen vorgenommen, weiter in die bestehenden Standorte zu investieren. Deshalb sollen rund 50 Millionen Euro in die Norma-Filialen fließen.

Add a Comment

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .