Plötzlich viel mehr Ordnung: Kannten Sie diesen genialen Email-Trick?

So lässt sich ein Email-Anhang verkleinern

Um im Internet einen Kauf abzuschließen oder einen Termin zu buchen, braucht man in der Regel eine E-Mail-Adresse. Aus Angst vor Spam zögern aber viele, Ihre Hauptadresse anzugeben. Ein simpler Trick schafft Abhilfe und lässt Sie mit einem einzigen Account unendlich viele Mail-Adressen anlegen. Wie das geht, lesen Sie hier.

Egal, ob bei Amazon, Instagram oder im Onlineshop: Eine gültige E-Mail-Adresse ist unerlässlich, wenn Sie heutzutage im Netz unterwegs sein wollen.

Mit vielen Registrierungen kommt häufig aber auch eine Flut an Spammails, die Ihr Postfach schnell ins Chaos stürzen können. Viele User setzen deshalb auf verschiedene Mail-Adressen: eine für Spam, und eine für wichtige Sachen.

Wir verraten Ihnen einen praktischen Trick, mit dem Sie nicht zwischen unzähligen Mailadressen wechseln müssen, sondern Ihre Hauptadresse clever organisieren.

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Cleverer E-Mail-Trick

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Bild: Getty Images

Geben Sie hierfür einfach bei Ihrer regulären Mail-Adresse den Zusatz «+XYZ» vor das @-Zeichen an. Anstelle des Platzhalters «XYZ» können Sie Stichwörter mit mehreren Buchstaben verwenden.

In der Praxis sieht der Trick dann wie folgt aus:

Beispiel 1:

  • Reguläre E-Mail: erikamusterfrau@gmail.com
  • E-Mail-Adresse mit Zusatz: erikamusterfrau+wichtig@gmail.com

Beispiel 2:

  • Reguläre E-Mail: maxmustermann@outlook.com
  • E-Mail-Adresse mit Zusatz: maxmustermann+corona@outlook.com

Mithilfe von intelligenten Filtern können Sie dann Mails mit bestimmten Schlagwörtern im Betreff oder festgelegte Absender in den Spam-Ordner oder einen anderen beliebigen Ordner verschieben lassen. Wie Sie solche Ordner erstellen, lesen Sie für GoogleMail hier und für Outlook-Mails in diesem Beitrag.

Melden Sie sich für Newsletter an, können Sie beispielsweise das Keyword «+Newsletter» verwenden oder Rechnungsmails mit «+Rechnung», bzw. «+Finanzen» filtern.

Hinweis: Der Trick funktioniert nicht bei jedem Mail-Anbieter. Im Selbsttest hat es bei Googlemail und Outlook allerdings geklappt. Überprüfen Sie im Zweifel also, ob die Mail auch tatsächlich ankam, falls es sich um wichtige Nachrichten handelt.

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