Gaming Laptop Test: Die besten Spiele-Notebooks

Top-Laptops für anspruchsvolle Zocker

Gaming-Notebooks: Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Gaming-Laptops sind eine gute Alternative zu klassischen Spiele-PCs und bieten eine sehr hohe Performance bei kompaktem Formfaktor. Wir haben aktuelle Modelle von Herstellern wie Medion, Asus, MSI und Razer getestet und geben Ihnen Kaufempfehlungen für unterschiedliche Budgets. Worauf Sie beim Kauf eines Gaming-Notebooks achten sollten, erläutern wir sowohl im Text als auch im Video.

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Gaming-Laptops im Test: Unsere Spiele-Notebook-Empfehlungen

Die Evolution der Spiele-Notebooks schließt immer mehr die Lücke zu den Desktop-PCs, aber ganz aufgeholt haben die mobilen Grafikkarten nicht. Mittlerweile werden die meisten Gaming-Notebooks mit der aktuellen Nvidia-Serie GeForce RTX 3000 ausgestattet. Diese ist sehr leistungsstark, aber die jeweiligen Desktop-Versionen bringen nochmals mehr Power auf den Tisch. Die 4000er-Generation steht derweil in den Startlöchern.

Darüber hinaus ist AMD mit seinen CPUs mittlerweile zu einem mehr als ernsten Herausforderer für Intel geworden. Die Prozessoren punkten mit hervorragender Leistung sowie geringem Strombedarf. Modelle mit leistungsstarken AMD-Grafikchips gibt es auch, sie sind aber noch nicht zahlreich.

In unserer Bestenliste finden Sie immer die aktuell getesteten Gaming-Notebooks. Falls Sie auf der Suche nach einem herkömmlichen Laptop sind, können wir Ihnen hingegen unseren ausführlichen Laptop-Vergleich empfehlen. Unsere Tipps für Gaming-Notebooks haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst und gehen im Weiteren noch detaillierter auf sie ein.

Empfehlenswerte Gaming-Notebooks im Vergleich (Auswahl aus 13 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 18.04.2024

Testsieger

Preistipp

Top-Alternative

Preistipp-Alternative

Weiteres empfehlenswertes Gaming-Notebook

Beste Leistung unter 1.600 Euro

Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H

Tulpar T6 (2023)

Asus ROG Zephyrus G16 (2024)

Medion Erazer Major X20 (2023)

Aorus 17H (2023)

HP Victus 16 (2023)

Produktabbildung
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H
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Produktabbildung
Tulpar T6 (2023)
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Produktabbildung
Asus ROG Zephyrus G16 (2024)
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Produktabbildung
Medion Erazer Major X20 (2023)
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Produktabbildung
Aorus 17H (2023)
Bildergaleriemit12Bilder
Produktabbildung
HP Victus 16 (2023)
Bildergaleriemit1Bild

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,5)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,5)

Gut (2,4)

Vorteile
Sehr gute Leistung
Hochwertiges Display
Sehr gute Ausstattung
Nachteile
Akkuleistung
Recht hoher Preis
Vorteile
Schnelle SSD
Brillantes Display
Reichlich Anschlüsse
Nachteile
Lahmer Akku
Vorteile
Schlankes Design
Geringes Gewicht
Exzellentes OLED-Display
Nachteile
Webcam nicht deaktivierbar
Kein Fingerabdrucksensor
Sehr teuer
Vorteile
Erstklassige Performance
Brillantes Display
Hervorragende Ausstattung
Nachteile
Mäßige Akkulaufzeiten
Schweres Netzteil
Vorteile
Starke Perfomance
Lange Akkulaufzeiten
Ausgezeichnetes Display
Nachteile
Unter Volllast lautes Rauschen mit hochfrequenten Tönen
Hohes Gesamtgewicht
SD-Kartenleser fehlt
Vorteile
Noch gute Leistung
Sehr gute Akkulaufzeit
Nachteile
Nur mittelmäßiges Display
Kein SD-Kartenleser

Sehr gut (1,0)

Gut (1,7)

Gut (1,8)

Sehr gut (1,5)

Sehr gut (1,2)

Gut (2,1)

Intel Core i9-13900HX

Intel Core i7-13700H

Intel Core Ultra 9 185H

Intel Core i9-13900HX

Intel Core i7-13700H

Intel Core i7-13700H

Nvidia GeForce RTX 4090 Laptop (16 GB VRAM)

Nvidia GeForce RTX 4070 Laptop (8 GB VRAM)

Nvidia GeForce RTX 4090 Laptop (16 GB VRAM)

Nvidia GeForce RTX 4070 Laptop (8 GB VRAM)

Nvidia GeForce RTX 4080 Laptop (12 GB VRAM)

Nvidia GeForce RTX 4060 Laptop (8 GB VRAM)

32 GByte

32 GByte

32 GByte

32 GByte

16 GByte

16 GByte

2x 1.024 GByte (SSD)

1.024 GByte (SSD)

2.048 GByte (SSD)

2x 1.024 GByte (SSD)

1.024 GByte (SSD)

512 GByte (SSD)

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,4)

Gut (1,6)

Befriedigend (3,2)

16,0 Zoll

16,0 Zoll

16,0 Zoll

16,0 Zoll

17,3 Zoll

16,1 Zoll

240 Hertz

165 Hertz

240 Hertz

240 Hertz

360 Hertz

144 Hertz

03:10 Stunden

02:31 Stunden

04:42 Stunden

02:21 Stunden

04:21 Stunden

04:23 Stunden

ab 6.522 €

(Amazon)

ab 1.929 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: TULPAR GAMING NOTEBOOK)

ab 4.299 €

(Notebooksbilliger)

ab 2.200 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: medionshop-deutschland)

ab 2.178 €

(Amazon)

ab 1.481 €

(Amazon Marktplatz)

ab 5.776 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Tec & More)

ab 1.929 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: TULPAR GAMING NOTEBOOK)

ab 4.299 €

(Notebooksbilliger)

ab 2.200 €

(Medion)

ab 2.178 €

(Amazon Marktplatz)

ab 1.330 €

(Cyberport)

Testsieger: Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H

Produktabbildung
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H
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Bildquelle: Bestcheck.de

Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H

  • Testurteil: Sehr gut (1,2)
  • Note Leistung: Sehr gut (1,0)
  • Note Display: Sehr gut (1,2)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,2)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,4)
  • Note Akkulaufzeit: Befriedigend (2,8)
Anzeige

Günstiger Shop

5.776 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Tec & More)

Vorteile

Sehr gute Leistung

Hochwertiges Display

Sehr gute Ausstattung

Nachteile

Akkuleistung

Recht hoher Preis

Testfazit

Der Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H Gaming-Laptop machte im CHIP-Test einen sehr guten Eindruck. Der 16-Zoller konnte sowohl mit seiner Leistung als auch mit seiner Ausstattung und dem Display überzeugen. Gleich zwei 1.024 GByte SSD bieten reichlich Speicherplatz, der Intel-Core-i9-Prozessor sowie 32 Gbyte Arbeitsspeicher samt GeForce RTX 4090 sorgen für ein sehr hohes Tempo. Der matte Bildschirm ist auch für den Einsatz bei hellen Lichtverhältnissen gut geeignet und kann HDR-Material wiedergeben. Das Gerät macht durch seine Aluminium-Hülle einen hochwertigen Eindruck. Lediglich der Akku schneidet nur mittelmäßig ab: Nach gut fünfeinhalb Stunden ist er leer. Zwar kann man eine Stunde mehr rausholen, wenn man manuell auf 60 Hertz umstellt, das ist aber keine Standardeinstellung. Der Preis des Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H liegt ziemlich hoch.

Zum ausführlichen Testbericht: Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H

Preistipp: Tulpar T6 (2023)

Produktabbildung
Tulpar T6 (2023)
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Bildquelle: Bestcheck.de

Tulpar T6 (2023)

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Note Leistung: Gut (1,7)
  • Note Display: Sehr gut (1,4)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,4)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,0)
  • Note Akkulaufzeit: Befriedigend (3,5)
Anzeige

Günstiger Shop

1.929 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: TULPAR GAMING NOTEBOOK)

Vorteile

Schnelle SSD

Brillantes Display

Reichlich Anschlüsse

Nachteile

Lahmer Akku

Testfazit

Der 16-Zoll-Gaming-Laptop Tulpar T6 V1.1.1 kann im CHIP-Test in vielen Punkten überzeugen. Das matte IPS-Display im Seitenverhältnis 16:10 ist selbst in helleren Umgebungen gut nutzbar, auch Kontrast- und Farbdarstellung finden wir schön. Durch den breiten Rand auf der Unterseite sieht der Screen aber ein bisschen antiquiert aus. Dank des Intel Core i7-13700H und der Nvidia GeForce RTX 4070 Laptop-Grafikkarte bringt der Tulpar T6 eine solide Leistung. Die Messungen zeigen gute Werte, vor allem beim gamingrelevanten Benchmark 3DMark FireStrike. Was besonders gefällt: Auch unter Volllast ist der Gaming-Laptop schön leise. Ausgestattet ist der T6 mit einer 1.024-GByte-SSD und insgesamt vier USB-Anschlüssen, einem SDXC-Kartenleser und einem HDMI-Port. Der Akku allerdings war im Test eine Enttäuschung, bei normalem Surf- und Arbeitsverhalten ist schon nach drei bis vier Stunden Schluss.

Zum ausführlichen Testbericht: Tulpar T6 (2023)

Top-Alternative: Asus ROG Zephyrus G16 (2024)

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Asus ROG Zephyrus G16 (2024)
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Bildquelle: Bestcheck.de

Asus ROG Zephyrus G16 (2024)

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Leistung: Gut (1,8)
  • Note Display: Sehr gut (1,0)
  • Note Ausstattung: Gut (1,6)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,0)
  • Note Akkulaufzeit: Sehr gut (1,0)
Anzeige

Günstiger Shop

4.299 €

(Notebooksbilliger)

Vorteile

Schlankes Design

Geringes Gewicht

Exzellentes OLED-Display

Nachteile

Webcam nicht deaktivierbar

Kein Fingerabdrucksensor

Sehr teuer

Testfazit

Der Asus ROG Zephyrus G16 ist ein Gaming-Laptop mit guter Leistung und Ausstattung. Das brillante OLED-Display des 16-Zollers überzeugt im Test mit einer sehr guten Farbabdeckung und ist zudem recht stark entspiegelt. Was beim Zephyrus G16 sofort auffällt, sind das geringe Gewicht von nur 1,9 Kilogramm und das schlanke Design. Nicht mal zwei Zentimeter ist das hochwertige Aluminium-Gehäuse dick. Für Gaming-Notebooks recht beeindruckend. Ausgestattet ist das Gerät mit einem Intel Core Ultra 9 185H Prozessor mit 16 Kernen und eine Nvidia GeForce RTX 4090 Grafikkarte. Zusammen mit 32 GB Arbeitsspeicher und zwei Terabyte Speicher bringt das genug Leistung und Platz fürs Gaming. Beeindrucken kann der Asus ROG Zephyrus auch mit seinen langen Akku-Laufzeiten. Über achteinhalb Stunden Full-HD-Videos und fast neun Stunden Surfen sind möglich, bevor das Gerät wieder Strom braucht. Da können andere Gaming-Laptops nur schwer mithalten.

Zum ausführlichen Testbericht: Asus ROG Zephyrus G16 (2024)

Preistipp-Alternative: Medion Erazer Major X20 (2023)

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Medion Erazer Major X20 (2023)
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Bildquelle: Bestcheck.de

Medion Erazer Major X20 (2023)

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Leistung: Sehr gut (1,5)
  • Note Display: Sehr gut (1,4)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Note Handhabung: Sehr gut (1,2)
  • Note Akkulaufzeit: Ausreichend (4,3)
Anzeige

Günstiger Shop

2.200 €

(Medion)

Vorteile

Erstklassige Performance

Brillantes Display

Hervorragende Ausstattung

Nachteile

Mäßige Akkulaufzeiten

Schweres Netzteil

Testfazit

In unserem Test kann das Medion Erazer Major X20 in nahezu allen Punkten überzeugen. Für die exzellenten Leistungswerte in unseren Benchmarks sorgt die Kombination von Intel Core i9-13900HX und Nvidia GeForce RTX 4070 in der Laptop-Version. Abgerundet wird das Gesamtpaket von 32 GByte RAM und zwei 1 TByte SSDs. Das Display leuchtet angenehm hell und gibt die Farben kräftig wieder. Größter Kritikpunkt sind die allenfalls durchschnittlichen Akkulaufzeiten. So können Sie nur rund 4 Stunden Videos schauen und lediglich um die 3 Stunden an Office-Dokumenten arbeiten. Dazu kommt noch das hohe Gesamtgewicht von über 3,5 Kilogramm. Da lässt man das Notebook lieber zu Hause und nimmt es höchstens einmal zu Gaming-Sessions mit Freunden mit - das Gerät ist Ersatz für einen Desktop-PC.

Zum ausführlichen Testbericht: Medion Erazer Major X20 (2023)

Weiteres empfehlenswertes Gaming-Notebook: Aorus 17H (2023)

Produktabbildung
Aorus 17H (2023)
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Bildquelle: Bestcheck.de

Aorus 17H (2023)

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Note Leistung: Sehr gut (1,2)
  • Note Display: Gut (1,6)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,5)
  • Note Handhabung: Gut (2,3)
  • Note Akkulaufzeit: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

2.178 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

Starke Perfomance

Lange Akkulaufzeiten

Ausgezeichnetes Display

Nachteile

Unter Volllast lautes Rauschen mit hochfrequenten Tönen

Hohes Gesamtgewicht

SD-Kartenleser fehlt

Testfazit

Der Aorus 17H beweist in unserem Test, dass er ein erstklassiger Gaming-Laptop ist. Dafür sorgen beispielsweise der Intel Core i7-13700H gemeinsam mit der Laptop-Variante einer Nvidia GeForce RTX 4080. Diese Kombination sorgt für eindrucksvolle Leistungswerte. Das 17,3-Zoll-IPS-Display kann ebenfalls überzeugen. Es bietet Full-HD-Auflösung bei einer maximalen Wiederholfrequenz von 360 Hz. Kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle: Bei dieser Displaygröße wäre WQHD-Auflösung wünschenswert gewesen. Positiv fiel uns auf, dass das Notebook eine hervorragende Ausdauer bietet. So können Sie rund 6 Stunden an Ihren Office-Dokumenten arbeiten. Der Laptop selbst wiegt trotz seiner Größe nur 2,7 kg, aber das Netzteil kommt mit circa 1 kg dann noch dazu, sodass Sie fast 4 kg mit sich herumtragen müssen.

Zum ausführlichen Testbericht: Aorus 17H (2023)

Beste Leistung unter 1.600 Euro: HP Victus 16 (2023)

Produktabbildung
HP Victus 16 (2023)
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Bildquelle: Bestcheck.de

HP Victus 16 (2023)

  • Testurteil: Gut (2,4)
  • Note Leistung: Gut (2,1)
  • Note Display: Befriedigend (3,2)
  • Note Ausstattung: Gut (2,5)
  • Note Handhabung: Gut (2,1)
  • Note Akkulaufzeit: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

1.330 €

(Cyberport)

Vorteile

Noch gute Leistung

Sehr gute Akkulaufzeit

Nachteile

Nur mittelmäßiges Display

Kein SD-Kartenleser

Testfazit

Der Gaming-Laptop HP Victus 16 (2023) gibt im Test ein solides Bild ab. Die Gaming-Leistung ist zwar nicht exzellent, dürfte für preisbewusste Gamer aber in Ordnung sein: Der Intel-Core-i7-13700H-Prozessor sorgt zusammen mit der Nvidia-GeForce-RTX-4060-Laptop-Grafikkarte für eine flotte Systemleistung. Enttäuscht sind wir aber von der Displayqualität des großen 16,1-Zoll-Screens. Die Helligkeit mit rund 250 cd/m² und Farbraumabdeckung von nur 69 % im sRGB-Farbraum fallen nur mittelmäßig aus. Das Bild ist also nicht sonderlich hell und eher fade – wir empfehlen für den stationären Einsatz eher einen externen Monitor. Das Notebook kommt mit einer integrierten Full-HD-Webcam, drei USB-A-Anschlüssen sowie einem USB-C-Port mit 5 GByte/s. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu über 8 Stunden beim intensiven Surfen sehr schön, besonders für einen Gaming-Laptop ist das beachtlich. Den allgemeinen Qualitäts- und Verarbeitungseindruck empfinden wir aber nur als durchschnittlich, was bei einem überwiegend aus Kunststoff bestehenden Chassis allerdings zu erwarten ist.

Alle Test- und Produktdaten: HP Victus 16 (2023)

Werte im Vergleich

Mehr

Arbeitsspeicher: Wir nennen den eingebauten Arbeitsspeicher (RAM) in Gigabyte. Einsteiger-Notebooks sollten mindestens 4 GByte RAM haben. Office-Geräte benötigen 8 GByte. Gamer setzen auf mindestens 16 GByte. Für Bildbearbeitung sind 32 GByte sinnvoll.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

Gaming-Notebooks kaufen: Darauf sollten Sie achten

Beim Kauf eines Gaming Notebooks gibt es einige Punkte zu beachten. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengestellt:

  • Leistung der dedizierten GrafikkarteEin Gaming-Notebook muss viele Kriterien erfüllen. Ganz besonders wichtig ist die Leistung der dedizierten Grafikkarte. Zwar werden die integrierten Grafikchips von Intel und AMD immer leistungsstärker, doch sobald ein Videospiel etwas anspruchsvoller in der Darstellung ist, will man auf einen separaten Chip nicht mehr verzichten. Sowohl AMD als auch Nvidia bieten mehr oder weniger leistungsstarke mobile Grafikchips für Notebooks an. Sie sollten die GPU nach gewünschtem Grafikdetailreichtum, Auflösung und Bildwiederholrate des Monitors auswählen.
  • Arbeitsspeicher und FestplattenvolumenNeben einer starken Grafikkarte empfehlen wir 16 GByte Arbeitsspeicher, auch weil es zukunftssicherer ist. Die meisten Games kommen aktuell zwar auch mit 8 GByte RAM klar - doch nicht jedes Notebook lässt sich beliebig aufrüsten. Daher raten wir dazu, an dieser Stelle nicht zu sparen. Eine SSD (statt oder zusammen mit einer konventionellen Festplatte) ist der Massenspeicher der Wahl. Viele Games erfordern lange Ladezeiten zur Darstellung der Spielwelt. Eine Solid State Disk sorgt hier für einen satten Schub. Auch nervige Nachlade-Ruckler sind bei einer SSD wesentlich seltener zu sehen. Wer eine riesige Spielebibliothek sein Eigen nennt und etwas Geld sparen möchte, der kann sich beispielsweise statt einer zweiten SSD eine größere HDD einbauen. Allerdings müssen Sie dann mit gelegentlichen Rucklern rechnen.
  • Kühlsystem und LüftungAbseits der Leistungs-Komponenten ist es wichtig, dass der Notebook-Hersteller ein gutes Kühlsystem installiert hat. Das sorgt für Stabilität beim Dauer-Zocken und verhindert laute Lüftergeräusche, die teils sogar im laufenden Spiel bei Einsatz von Kopfhörern noch zu hören sein können und den Nutzer und Personen in seinem Umfeld stören.
  • EingabegeräteInteressant ist auch die Tastatur des Notebooks. Viele Spieler bevorzugen mechanische Tasten aufgrund ihrer Langlebigkeit und des stark definierten Druckpunktes. Weniger relevant ist hingegen das Touchpad; wir gehen davon aus, dass Gamer so oder so auf eine Maus zurückgreifen werden.

  • Noch zu beachtenWeitere Faktoren sind die Qualität des Gehäuses, die Ausmaße und das Gewicht. In der Regel werden Gaming-Notebooks zwar am heimischen Schreibtisch zum Einsatz kommen, wer sich aber bewusst für einen Laptop zum Zocken entscheidet und einen potenziell günstigeren Desktop-PC ausschlägt, könnte auch Mobilität im Hinterkopf haben.

Gaming Notebook oder Desktop-Variante - was eignet sich für mich?

Bevor Sie einen Gaming-Laptop kaufen, bedenken Sie: Mobile Varianten sind oft teurer als Desktops und schwer aufrüstbar. Zwar ist der Einbau einer größeren SSD oder HDD kein Problem und bei vielen Modellen können Sie auch noch den Arbeitsspeicher verändern, aber bei Prozessor oder Grafikkarte bleibt nach ein paar Jahren nur der Neukauf.

Möchten Sie beispielsweise aufgrund Ihrer Wohnsituation Platz sparen oder sind Sie häufiger unterwegs und möchten abends im Hotelzimmer noch ein Stündchen Zocken, dann lohnt sich der Kauf eines mobilen Gaming-Boliden. Ansonsten können Sie das Geld, das Sie beim Kauf einer Desktop-Gaming-Variante einsparen, besser beim Erwerb von Maus, Tastatur oder Monitor investieren.

Außerdem sollte Ihnen klar sein, dass ein 15-Zoll-Notebook immer etwas günstiger ist als sein 17-Zoll-Ableger. Dafür ist bei den größeren Versionen oftmals die Belüftung besser, da im Gehäuse einfach mehr Platz zur Verfügung steht.

Wie viel Geld muss ich ausgeben?

Grundsätzlich müssen Sie entscheiden, welche Spiele Sie am liebsten zocken und wie wichtig Ihnen das Thema Grafikpower ist. Die Preisspanne bei Gaming-Geräten gibt unser Test sehr gut wieder. Zwar finden sich auch Geräte unter 1.000 Euro, dann müssen Sie aber damit rechnen, dass Sie Triple-A-Games nicht in aller Pixelpracht bewundern können. Je mehr Grafik sie möchten, desto mehr Geld müssen Sie investieren.

Neben der GPU ist die CPU ein weiterer wichtiger Baustein eines Gaming-Laptops. Hier müssen Sie einen goldenen Weg zwischen den beiden Komponenten Grafikchipsatz und Prozessor finden. Würden Sie sich beispielsweise für eine Kombination aus sehr schnellem Prozessor und langsamem Grafikchip entscheiden, dann würde die GPU dieses System ausbremsen - umgekehrt würde der Prozessor zum Flaschenhals werden. Allerdings sind die GPUs in den meisten Fällen im Vergleich zu ihren Desktop-Varianten in der Taktfrequenz ein wenig gedrosselt, um auf diesem Weg Strom zu sparen.

Ferner ist entscheidend, ob das Display Ihres Laptops in Full-HD oder 4K auflösen soll. Aber auch die Bildwiederholfrequenz spielt dabei eine Rolle. Möchten Sie ein 120-Hz-, 144-Hz- oder 240-Hz-Display, um Inhalte noch geschmeidiger darzustellen, dann erhöht das ebenfalls die Kosten.

Was mache ich mit meinen Spielen, die ich noch auf CD oder DVD besitze?

Sie besitzen noch ein paar Klassiker auf einem optischen Datenträger wie CD oder DVD und stellen fest, dass Ihr ausgesuchtes Gerät über keinerlei Laufwerk mehr verfügt und wissen deshalb nicht, wie Sie die Spiele installieren können? Das ist überhaupt kein Problem, denn diverse Hersteller bieten externe DVD- oder Blu-ray-Laufwerke an, die Sie via USB-Port mit Ihrem Notebook verbinden können.

Kann ich ein Notebook auch mit einer externen Grafikkarte aufrüsten?

Wenn Sie hochwertige Spiele auf Ihrem aktuellen Notebook erleben möchten, bieten externe Grafikkartengehäuse über einen USB-C-Port mit Thunderbolt-3-Funktion eine ideale Lösung. Diese ermöglichen die Anbindung einer Grafikkarte Ihrer Wahl und erweitern die Grafikleistung Ihres Laptops für ein verbessertes Spielerlebnis. Diese Option ist übrigens nicht nur etwas für Gamer, sondern auch für Kreative, die eine Lösung für Videoschnitt, Bildbearbeitung oder Soundkompositionen suchen.

So testet CHIP Gaming-Laptops

Laptops für Spieler müssen anderen Ansprüchen genügen als normale Notebooks für den Arbeitseinsatz. Deshalb haben wir ein eigenes Testverfahren für diese Modelle und passen die Gewichtung der einzelnen Wertungskategorien an die Anforderungen von Gaming-Notebook-Nutzern an.

Leistung (35%): Die mit Abstand wichtigste Bewertung für Gaming-Notebooks fällen wir anhand der Performance. Dabei greifen wir unter anderemauf Games wie Forza Horizon 4, Forza Motorsport 7, Far Cry 5, Grand Theft Auto 5, Total War: Warhammer 2 und Shadow of the Tomb Raider zurück. Ergänzend dazu lassen wir synthetische Benchmarks wie CineBench, den 3DMark sowie Unigine Superposition laufen.Display (25%): Nach der Leistung ist die Qualität des Displays die zweitwichtigste Wertung in unserem Ranking. Da alle unsere Test-Kandidaten ein Display mit mindestens Full-HD-Auflösung besitzen, spielt die Auflösung in der Bewertung keine entscheidende Rolle, und wir können uns ganz auf die messbaren Merkmale des Displays konzentrieren. Dazu gehören Werte wie die maximale Helligkeit, die Farbraum-Abdeckung, das Kontrastverhältnis und die Blickwinkel-Stabilität.Ausstattung (20%): Wie groß ist der Festplatten-Speicher? Wie viele USB-Anschlüsse hat das Testgerät? Und welche Chips sind auf dem Mainboard verbaut? Die Ausstattung ist ein wichtiger Aspekt jedes Notebooks, auch bei Gaming-Modellen. Wir erfassen hier alle relevanten Anschlüsse, Module, Laufwerke und Besonderheiten, die im Test auffallen.Ergonomie (15%): In die Ergonomie-Wertung fließen viele Kleinigkeiten ein. Dazu gehört beispielsweise die Lautstärke des Systems unter Volllast. Aber auch die Qualität der Tastatur und des Touchpads, die Anmutung und Optik des Geräts wie auch das Verhalten des Display-Scharniers gehören in diese Kategorie.Mobilität (5%): Wie bereits erwähnt, spielt die Mobilität in unserem Ranking lediglich eine untergeordnete Rolle. Zum einen, weil die Akkulaufzeit im Spiele-Betrieb bei allen Geräten sehr kurz ist, zum anderen, weil sie ihre volle Leistung in der Regel nur dann entfalten, wenn sie ans Stromnetz angeschlossen sind. In dieser Wertungskategorie gehen wir auch auf die Ausmaße des Notebooks ein, bewerten das Gewicht und checken die Akku-Laufzeit.

Einer der Gaming Laptops wird im Test abgestaubt

In unserem Testcenter testen wir nicht nur die Leistung, sondern auch das Display jedes Gaming-Notebooks.

Bild: CHIP

Die besten Gaming-Laptops im Test

  • Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H

    Produktabbildung
    Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H
    Bildergaleriemit17Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,2

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr teuer (4,6)

    • Leistung (1,0)
    • Display (1,2)
    • Ausstattung (1,2)
    • Handhabung (1,4)
    • Akkulaufzeit (2,8)

    Beliebter Shop:

    6.521,92

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    5.776,13

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: Tec & More)

  • Asus ROG Zephyrus G16 (2024)

    Produktabbildung
    Asus ROG Zephyrus G16 (2024)
    Bildergaleriemit8Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (3,9)

    • Leistung (1,8)
    • Display (1,0)
    • Ausstattung (1,6)
    • Handhabung (1,0)
    • Akkulaufzeit (1,0)

    Beliebter Shop:

    4.299,00

    (Notebooksbilliger)

    Günstiger Shop:

    4.299,00

    (Notebooksbilliger)

  • Medion Erazer Major X20 (2023)

    Produktabbildung
    Medion Erazer Major X20 (2023)
    Bildergaleriemit14Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,2)

    • Leistung (1,5)
    • Display (1,4)
    • Ausstattung (1,0)
    • Handhabung (1,2)
    • Akkulaufzeit (4,3)

    Beliebter Shop:

    2.199,99

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: medionshop-deutschland)

    Günstiger Shop:

    2.199,95

    (Medion)

  • Aorus 17H (2023)

    Produktabbildung
    Aorus 17H (2023)
    Bildergaleriemit12Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,5

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,3)

    • Leistung (1,2)
    • Display (1,6)
    • Ausstattung (1,5)
    • Handhabung (2,3)
    • Akkulaufzeit (1,5)

    Beliebter Shop:

    2.178,38

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    2.178,38

    (Amazon Marktplatz)

  • Tulpar T6 (2023)

    Produktabbildung
    Tulpar T6 (2023)
    Bildergaleriemit11Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,5

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,0)

    • Leistung (1,7)
    • Display (1,4)
    • Ausstattung (1,4)
    • Handhabung (1,0)
    • Akkulaufzeit (3,5)

    Beliebter Shop:

    1.929,00

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: TULPAR GAMING NOTEBOOK)

    Günstiger Shop:

    1.929,00

    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: TULPAR GAMING NOTEBOOK)

Häufige Fragen und Antworten

Wie viel muss ich für einen Gaming-Laptop ausgeben?

Hier gilt als grobe Faustformel: Je aktueller und performanter die Hardware sein soll, desto höher sind die Kosten zu veranschlagen. Allerdings bestätigen in diesem Fall auch Ausnahmen immer wieder die Regel. Als Richtwert sollten Sie zwischen 1.000 und 1.500 als Einstieg für ein Gaming-Notebook einkalkulieren.

Kann ich mit einem Gaming-Notebook arbeiten?

Jeder Gaming-Laptop eignet sich auch als Arbeitsgerät. Viele Hersteller setzen allerdings bei ihren Gaming-Notebooks auf ein auffälligeres Design. Dieser Trend ist mittlerweile bei einigen Anbietern schon wieder rückläufig. Wem das eventuelle extrovertierte Äußere nichts ausmacht, der kann ohne Weiteres mit einem solchen Gerät auch arbeiten.

Worauf sollte ich bei einem Gaming-Laptop achten?

Zum einen sollten die Prozessorleistung und die Performance der Grafikkarte bei der Anschaffung eines Gaming-Notebooks im Vordergrund stehen und zum anderen sollte deren Verhältnis zueinander passen. Also eine leistungsstarke CPU und eine schwächere GPU sind ebenso wenig sinnvoll wie die umgekehrte Kombination, da sich beide Komponenten ausbremsen würden.

Was unterscheidet Gaming Notebooks und einem Standard-Laptops voneinander?

Im Gegensatz zu Standard-Notebooks stehen bei den Gaming-Pendants vor allem aktuelle, leistungsstarke und schnelle Hardware im Fokus. Ein solches Maß an Performance geht in der Regel zulasten der Akkulaufzeit. Wer an seinem Laptop Videos schauen, mit Office arbeiten und vielleicht noch einmal eine Partie Solitaire spielen möchte, für den ist ein sogenanntes Standard-Notebook absolut ausreichend. Passionierte Fotografen und Videofilmer werden hingegen die Leistung eines Gaming-Notebooks zu schätzen wissen. Diese können aber auch alternativ auf die sogenannten Content-Creator Modelle zurückgreifen.

Welches ist das beste Gaming-Notebook?

Als CHIP-Testsieger kann das XMG Neo 17-M22 nicht nur mit einem scharfen und dank 240 Hertz butterweichen Display punkten, es liefert auch eine umfangreiche Ausstattung sowie eine Top-Performance. AMD Ryzen 9 und RTX 3080 Ti sorgen selbst bei modernen Games für dreistellige Bildraten.