Samsung Galaxy S23 im Test
Handliches High-End-Handy
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Fazit vom 09.02.2023
Das Samsung Galaxy S23 beweist sich im Test als handliches High-End-Powerpaket mit exzellentem Display. Auch bei der Ausstattung gibt es keine kritischen Lücken. Die starke Akkulaufzeit bringt Freude, das Galaxy S23 kann sich aber Aufgrund des kleineren Akkus nicht mit seinen großen Geschwistern, dem S23 Ultra und dem S23 Plus messen. Trotz seiner Größe schießt das kleinste S23 beeindruckend schöne Fotos. Unter Tageslichtbedingungen kann es sogar mit dem Ultra-Modell mithalten. Größter Kritikpunkt ist der stolze Einführungspreis von rund 900 Euro.
Vorteile
Top-Performance mit Spezial-CPU
Großartiges OLED-Display
Schöne Fotos
Nachteile
Lange Ladezeit nicht mehr zeitgemäß
Zu teuer
Samsung Galaxy S23
Hier finden Sie empfehlenswerte Angebote für das Samsung Galaxy S23. Im Preisvergleich nennen wir Ihnen noch weitere Shops.
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Samsung Galaxy S23 im Test: Kamera-Design wie beim Ultra
Adieu Kamera-Insel – auch beim Samsung Galaxy S23 hat sich was am Design der Rückseite geändert. Denn jetzt sind die drei Kamera-Linsen einzeln gefasst und werden nicht mehr durch eine kleine rechteckige Erhebung betont. Das verleiht dem Galaxy S23 ein moderneres Aussehen.
Das 6,1 Zoll große OLED-Display ist nicht nur sicher und flott mit einer Hand bedienbar, sondern liefert auch in der Messbahn hervorragende Werte ab. Eine maximale Helligkeit von 1.400 Candela pro Quadratmeter zeigt der Test – so lässt sich unter direktem Sonnenlicht jeder Displayinhalt gut erkennen. Auch der kräftige Schachbrett-Kontrast (ohne Umgebungslicht) von 158:1 trägt hier seinen Teil bei. Zusammen mit der knackigen Full-HD-Plus-Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixel gehört das Display des Samsung Galaxy S23 zum Besten was der Markt derzeit zu bieten hat.
Das gilt auch für die exzellente Farbraumabdeckung des erweiterten DCI-P3-Spektrums, einer idealen Weiß-Darstellung und für die geschmeidige Bildwiederholrate von 120 Hertz. Dabei setzt Samsung für Letzteres wieder auf eine adaptive Lösung. Das bedeutet beim Gaming und Scrollen werden bis zu 120 Hz dargestellt und beim Lesen von E-Mails und Textnachrichten nur 48 Hz. Die Bedienung des Smartphones ist äußerst geschmeidig, und dennoch erreicht es eine lange Akkulaufzeit. Weitere Details dazu finden Sie unten.
Fotos des Galaxy S23 im Test: So gut wie mit dem Ultra-Modell?
Minimale Einschnitte müssen Galaxy-S23-Nutzende gegenüber der Ultra-Varianten nur in Sachen Kamera-Ausstattung machen. Denn im Gegensatz zur großen Schwester kommt das Galaxy S23 nur mit drei Kameralinsen auf der Rückseite. Die zweite Tele-Linse hat sich der Hersteller beim kleinsten Modell nämlich gespart. Den dürften aber die wenigsten wirklich vermissen. Mit an Bord sind:
- Die 50-Megapixel-Hauptkamera mit einer f/1.8-Blende
- Die 12-Megapixel-Ultraweitwinkellinse mit einer konventionellen f/2.2-Blende
- Die 10-Megapixel-Telefotolinse mit einer f/2.4-Blende
Sowohl die Hauptkamera als auch die Zoom-Linse sind im Übrigen optisch stabilisiert.
Die Fotoqualität überzeugt uns sehr: Unter guten Lichtbedingungen gibt es kaum Grund zur Kritik – hier knipst das S23 zum Teil auf dem gleichen starken Niveau wie das S23 Ultra (Test) – unter Tageslicht und im Standard-Foto-Modus. Zwar haben die Fotos teilweise ein sichtbares Bildrauschen, dafür aber auch eine richtig schöne Detailtiefe. Auch die Nachtaufnahmen können sich sehen lassen – allerdings kann das Galaxy S23 hier unter extremen Bedingungen nicht mit dem Ultra mithalten.
Ebenfalls gern gesehene Features sind der sogenannte Single-Take-Modus und die „Regieansicht“ (dazu mehr im Test des Galaxy S23 Ultra) sowie die Möglichkeit, Videos mit einer Auflösung von bis zu 8K bei 30 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Letzteres empfiehlt sich aber nur, wenn Sie einen 8K-Fernseher zu Hause stehen haben.
Zudem kommen Selfie-Freunde beim Galaxy S23 voll auf ihre Kosten. In der 12-Megapixel-Frontkamera mit f/2.2-Blende steckt nämlich ein Autofokus. Dieses Feature fehlt leider noch in den meisten anderen Smartphones, unabhängig von ihrer Preisklasse. Das S23 sorgt daher für stets scharfe Bilder mit der Frontkamera. Und wer den voreingestellten Beauty-Modus deaktiviert, sieht sogar natürlich aus!
In der folgenden Bildergalerie sehen Sie einen Foto-Vergleich zwischen den aktuellen S23-Modellen und der Konkurrenz aus dem Hause Google und Apple. Zuerst vergleichen wir das Samsung Galaxy S23 Ultra mit dem Galaxy S22 Ultra, dem Google Pixel 7 Pro und dem Apple iPhone 14 Pro Max. Danach vergleichen wir die einzelnen S23-Modelle miteinander.
Das Galaxy S23 Ultra macht bessere Fotos als das Vorgängermodell S22 Ultra – gut an der Decke zu erkennen. Denn beim Foto des S22 Ultra sieht man hier heftiges Rauschen bei zeitgleichem Detailverlust. Die Schrift des Schildes lässt sich auf Pixel 7 Pro Foto am besten erkennen.
Das Pixel 7 Pro liefert die besseren Kontraste, eine schönere Dynamik und viele Details. Das iPhone kann mit der Detailtiefe mithalten, verfälscht aber die Farben ein wenig. Die beiden Samsung-Aufnahmen sind hier zu hell.
Im direkten Vergleich der Samsung Galaxy S23-Modelle lässt sich nur schwierig ein klarer Gewinner erkennen. Alle drei Modelle knipsen sehr schöne Tageslichtaufnahmen.
Das iPhone und das S23 Ultra leisten sich bei Nachtaufnahmen ein Kopf an Kopf rennen – das iPhone ist hier am hellsten und kann die Details sehr gut wiedergeben. Jedoch ist teilweise zu sehr nachgeschärft.
Die Farben des Galaxy S23 Ultra sind hier zu knallig, nicht natürlich. Beim iPhone hingegen sind sie etwas zu flau. Das Pixel 7 Pro kommt nah ran. Die Schärfe und das Rauschen bei Nacht sind bei allen Geräten sehr gut. Das Pixel 7 Pro ist etwas zu dunkel. Das iPhone 14 Pro Max muss sich dem S23 Ultra geschlagen geben, es kann die Details und Farben des Hochhauses nicht so gut wiedergeben.
Das Samsung Galaxy S23 Ultra zeigt hier eindeutig seine Überlegenheit gegenüber dem iPhone 14 Pro Max und dem Pixel 7 Pro. Bei dieser Nachtaufnahme macht das S23 Ultra nicht nur hellere Bilder, sondern Texte lassen sich auch viel besser lesen.
Das Galaxy S23 und S23 Plus liefern hier nahezu das identische Ergebnis ab. Nur das S23 Ultra, das mit einem anderen Bildsensor ausgestattet ist, kann hier noch mal deutlich auftrumpfen. Deutlich bessere Schärfe, präzisere Farben und dazu noch heller - das Samsung Galaxy S23 Ultra liegt hier deutlich vorn.
Galaxy S23 im Test mit mehr Leistung als ein iPhone 14 Pro Max
Bei seiner Galaxy-S23-Reihe setzt Samsung auch für den deutschen Markt auf den Prozessorhersteller Qualcomm. Bisher wurden hierzulande immer nur die Samsung-eigenen Exynos-CPUs verbaut. Mit dem neuen Herzstück Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy, der von acht GByte Arbeitsspeicher begleitet wird, platziert sich das S23 nicht nur vor seinen Geschwistern, dem Galaxy S23 Plus und dem Galaxy S23 Ultra, sondern auch vor der iPhone-14-Generation .
Das bedeutet: Das Samsung Galaxy S23 liefert eine exzellente Leistung ab. Alles läuft wunderbar flüssig und flott – und auch zocken klappt super. Alle Benchmark-Ergebnisse finden Sie in unserer Bestenliste.
Viel Spaß gibt es auch mit der sehr guten Akkulaufzeit von 13 Stunden und 27 Minuten. Für unseren Online-Laufzeit-Test dimmen wir die Helligkeit auf innenraumtaugliche 200 cd/m² und lassen das Smartphone ununterbrochen Videos und Webseiten aus dem LTE-Netz laden und darstellen. Dabei simuliert ein Script auch Scroll- und Tipp-Eingaben.
Voll geladen wird es in 1 Stunde und 43 Minuten – kein wirklich berauschender Wert – vor allem wenn man einen Blick auf die Konkurrenz von Xiaomi und Oppo wirft. Denn hier wird im Flaggschiff-Bereich in knapp 20 bis 30 Minuten vollgeladen.
Im Lieferumfang liegt kein Netzteil bei – falls Sie also kein USB-C-Netzteil zur Verfügung haben, fallen hier zirka 20 Euro für ein neues 25-Watt- oder rund 25 Euro für ein stärkeres 45-Watt-Netzteil an.
Kabelloses Laden ist auch wieder an Bord, allerdings nur mit bis zu 15 Watt Maximalleistung. Auch das kabellose Laden von anderen Geräten auf dem Galaxy S23 Ultra klappt, Samsung nennt das Wireless Power Share.
Sehen Sie in unserer Bildergalerie des Samsung Galaxy S23 Leistungsdiagramme und weitere Produktfotos aus dem Test:
Ausstattung & Preis
Das Samsung Galaxy S23 kommt in den Farben "Lavender", "Cream", "Green" und "Phantom Black". Beim Speicherplatz besteht die Wahl zwischen 128 GByte (zum Preisvergleich) und 256 GByte (zum Preisvergleich) – der Speicherplatz lässt sich nicht mittels einer microSD-Karte erweitern. Die restliche Ausstattung setzt sich wie folgt zusammen:
- Dual-SIM-5G ist mit an Bord
- Das Samsung Galaxy S23 ist gemäß der IP-68-Norm gegen das Eindringen von Wasser, Staub und anderem Schmutz geschützt
- Gefunkt wird mit NFC, Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6e
- Als haptische Schnittstelle gibt es die übliche Typ-C-Buchse im USB-3.2-Standard
- Biometrisch lässt sich das Samsung Galaxy S23 via Gesichtserkennung und mit einem sehr flotten und zuverlässigen Ultraschall-Fingerabdruckscanner entsperren
Testcenter: Christoph Giese
Redaktion: Thorsten NowagSamsung-Smartphones im Vergleich
Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Smartphone
Das Samsung Galaxy S23 ist nicht das richtige Smartphone für Sie? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Handy zu finden:
Immer aktuell: Die besten Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Produktabbildung mit22BilderSamsung Galaxy S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit einem Gewicht von 232 Gramm ist der 6,8-Zoller zwar kein Fliegengewicht, liegt aber auch nicht zu schwer in der Hand. Die spitzen Ecken stören schon eher.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Rückseite ist aus mattem Glas gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die fünf Aussparungen plus Blitz dagegen wirken weniger elegant.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Schachtel der S24-Generation ist erneut aus einem schlichten Karton gefertigt und verzichtet auf unnötige Plastikhüllen sowie einen Ladeadapter.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Der Titanrahmen des S24 Ultra ist sehr hochwertig verarbeitet, macht in der Praxis keinen bedeutenden Unterschied.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Auf der Unterseite verbirgt sich neben dem USB-Port ein SIM-Slot für zwei Karten sowie der Bildschirmstift, genannt S Pen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank "Galaxy AI" werden leere Stellen, die etwa beim Verschieben von Objekten entstehen, generativ ausgefüllt. Manchmal mit Teilen des Hintergrunds und manchmal... mit Kartoffeln.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer sein Bild dreht, muss künftig keinen Zuschnitt mehr in Kauf nehmen. Die KI generiert die freien Stellen nach und erlaubt so verlustfreie, neue Perspektiven.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer durch ein Fenster fotografiert, erhält störende Reflexionen im Bild. Die "Galaxy AI" kann diese zwar entfernen, Rückstände sind aber dennoch zu erkennen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Textchat können wir uns ausgehende wie eingehende Nachrichten übersetzen lassen. Für unsere Texte klappt das auch in Messengern wie WhatsApp oder Telegram.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer möchte, kann sich seine flapsigen Eingaben auch professioneller umformulieren lassen. Auch hier schleichen sich jedoch Fehler ein.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit klaren, natürlichen Farben und schönen Details können es alle neuen S24-Smartphones auch mit den Top-iPhones aufnehmen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Untereinander stellen wir bei den drei S24-Kameras in Sachen Standardfotos kaum Unterschiede fest. Die Software kann, wie hier beim Plus, dennoch für Abweichungen sorgen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Detailgrad, Farben, Kontraste, Schärfe - beide Flaggschiffe aus den Häusern Samsung und Apple können im Kameratest voll überzeugen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Ein wenig schönt das S24 Ultra Farben zwar noch nach, doch selbst im direkten Vergleich zur iPhone-Konkurrenz zeigen sich sonst kaum Unterschiede.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Kamera des S24 Ultra nur durch leicht veränderte Farben und Kontraste auf. Zudem sind Details nun weniger stark nachgeschärft.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dem fünffachen optischen Zoom steht erneut der digitale Zoom bis zum Faktor 100 zur Seite. Dabei lässt sich sogar die Uhr am entfernten Kirchturm ablesen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank der höheren Auflösung fällt es kaum auf, dass das S24 Ultra nur einen fünffachen anstelle eines zehnfachen optischen Zoom zu bieten hat.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Beim 100-fachen Zoom dominiert das S23 Ultra in unserem Test seinen Nachfolger. Zwar sieht das Foto nicht unbedingt natürlicher aus, es zeigt jedoch mehr Details.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Insgesamt ist der extreme Zoom jedoch eher ein nettes Gimmick als ein wirklicher Kaufgrund. Mit einem Hundefoto wie rechts dürften wir wohl mehr Leute zur Flucht bringen als zum Dahinschmelzen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Selfie-Kamera punktet im Test durch viele Details und eine hohe Farbtreue. Das zeigt sich im iPhone-Vergleich speziell beim Hautton.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit der jeweils längsten möglichen Belichtungszeit hellt das iPhone die Szene nachts weiterhin stärker auf als Samsung. Doch immerhin verwackelt das S24 Ultra nun weniger schnell als noch zuvor.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,1Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,4)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
- Appstore (1,0)
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Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,9)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
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(Computeruniverse)
Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,4)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.058,13 €
(Otto)
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Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (5,0)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Günstiger Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,7)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.259,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.169,00 €
(eBay)
So testet das CHIP-Testcenter Smartphones
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität, bewerten die Ausstattung sowie die App-Unterstützung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten.
Um zu jedem Zeitpunkt das bestmögliche Urteil zu fällen, passen wir unser Wertungsschema gemäß der technischen Entwicklung von Zeit zu Zeit an. Zuletzt haben wir Ende September 2023 die Wertungen der Kategorien Akku, Display und Leistung verschärft. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.