Die besten Kompakt- und Bridge-Kameras im Test

Von Edel bis Schnäppchen: Digitalkameras mit fest verbautem Objektiv

Kompaktkameras: Dafür lohnen sie sich

Sie haben bisher nur mit dem Smartphone fotografiert und möchten nun Ihre Fotos aufs nächste Level bringen? Dann ist eine Kompaktkamera eine gute Wahl, alternativ auch eine zoomstarke Bridgekamera. Letztere ist etwas größer gebaut, doch bei beiden Kameraklassen ist das Objektiv bereits integriert und muss nicht wie bei Systemkameras extra dazu gekauft werden. Wir haben für Sie viele Kompakt- und Bridgekameras in unserem Testlabor getestet und stellen Ihnen die Top-Modelle fürs große und kleine Budget vor.

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Digitalkamera-Test: Das sind die besten Kompaktkameras & Bridgekameras

Kameras mit fest verbautem Objektiv werden als Kompaktkamera bezeichnet. Die klassische Kompaktkamera ist besonders klein, leicht und damit mitnahmetauglich. Unter einer Bridgekamera dagegen versteht man ein Modell, das die Brücke zu den größeren Systemkameras schlägt. So eine "Kompaktkamera" kann dann ein ziemliches Monster sein, das mit spektakulären Zoom-Objektiven bis hin zu 125-facher Vergrößerung aufwartet. Die Bandbreite ist also relativ groß.

Damit Sie aus dem breiten Angebot auch das passende Modell heraussuchen, stellen wir Ihnen in der Tabelle die besten Kompakt- und Bridgekameras vor – inklusive Preistipp für Sparfüchse und eine Kamera mit Megazoom, beispielsweise für Reisen und Tierfotografie. Im Anschluss stellen wir Ihnen besonders kompakte Vertreter vor und zeigen, wie viel eine gute Kamera kosten sollte. Neben dem Digitalkamera-Test beantworten wir auch alle Fragen über die Unterschiede zwischen verschiedenen Kameratypen, welche Kamera sich am besten für Anfänger eignet und worauf Sie bei Kauf sonst noch achten sollten. Am Ende finden Sie zudem ein Glossar, in dem wir alle relevanten Fachbegriffe erklären.

Die besten Kompaktkameras im CHIP Test (Auswahl aus 36 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 23.04.2024

Testsieger

Preistipp

Top-Alternative

Beste Reisezoom-Kamera

Empfehlung unter 1.000 Euro

Mega-Zoom

Beste Unterwasser-Kamera

Leichtgewicht

Fujifilm X100VI

Sony Cyber-shot DSC-RX100 III

Fujifilm X100V

Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII

Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

Nikon Coolpix P1000

OM System TG-7

Canon PowerShot G9 X Mark II

Produktabbildung
Fujifilm X100VI
Bildergaleriemit14Bilder
Produktabbildung
Sony Cyber-shot DSC-RX100 III
Bildergaleriemit8Bilder
Produktabbildung
Fujifilm X100V
Bildergaleriemit10Bilder
Produktabbildung
Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII
Bildergaleriemit1Bild
Produktabbildung
Panasonic Lumix DC-FZ1000 II
Bildergaleriemit7Bilder
Produktabbildung
Nikon Coolpix P1000
Bildergaleriemit1Bild
Produktabbildung
OM System TG-7
Bildergaleriemit8Bilder
Produktabbildung
Canon PowerShot G9 X Mark II
Bildergaleriemit1Bild
ab 1.799 € ab 300 € ab 1.899 € ab 1.069 € ab 729 € ab 988 € ab 515 € ab 479 €

Sehr gut (1,1)

Gut (1,6)

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,3)

Gut (2,3)

Gut (2,3)

Gut (2,0)

Vorteile
Großer APS-C-Sensor
Toller Retro-Look
Fotos mit 40 Megapixeln
Hybrid-Sucher
Video-Auflösung bis 6,2K
Nachteile
Kein optischer Zoom
Kein Selfie-Display
Vorteile
Sehr gute Bildqualität
Sehr lichtstark
Kompakt und leicht
Nachteile
Klappdisplay ohne Touch
Nur 2,9-facher Zoom
Filmt nur Full HD
Vorteile
Großer APS-C-Sensor
Toller Retro-Look
Sehr gute Bildqualität
Nachteile
Kein optischer Zoom
Kein Selfie-Display
Kein Bildstabilisator
Vorteile
Hervorragende Bildschärfe
Klappbares Touchdisplay
Lichtstarkes Objektiv
Schnelle Serienbilder
Leicht und kompakt
Nachteile
Filmt in UHD nur 5 Minuten
Vorteile
Sehr detailreiche Bilder
Blitzschuh
16-facher optischer Zoom
Filmt 30 min UHD-Video
Nachteile
Leichte Farbsäume im Weitwinkel
Etwas schwer
Vorteile
125-facher optischer Zoom
Gute Schärfe im Zentrum
Blitzschuh
Ausdauernder Akku
UHD-Video bis 29 min
Nachteile
Erhöhtes Bildrauschen
Sehr schwer
Nur 16 Megapixel Auflösung
Vorteile
Tauchen bis 15 Meter
Gutes Bedienkonzept
Gegen Staub abgedichtet
Optischer Bildstabilisator
Nachteile
Sensor nur 12 Megapixel
Kein manueller Modus
Farbsäume bei Weitwinkel
Vorteile
Gute Schärfe im Zentrum
Kompakt und leicht
Kurze Auslöseverzögerung
Nachteile
Erhöhtes Bildrauschen
Nur 3-facher optischer Zoom
Touchdisplay nicht klappbar
Nur Full HD-Videos

Sehr gut (1,0)

Gut (1,6)

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,6)

Befriedigend (3,1)

Befriedigend (2,7)

Gut (2,0)

39,8 Megapixel

20,0 Megapixel

26,0 Megapixel

20,0 Megapixel

20,0 Megapixel

15,9 Megapixel

12,0 Megapixel

20,0 Megapixel

6.240 x 3.510 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

1,0 fach

2,9 fach

1,0 fach

8,0 fach

16,0 fach

125,3 fach

4,0 fach

3,0 fach

APS-C

1 Zoll

APS-C

1 Zoll

1 Zoll

1/2,3 Zoll

1/2,33 Zoll

1 Zoll

521 Gramm

290 Gramm

484 Gramm

300 Gramm

810 Gramm

1.433 Gramm

249 Gramm

206 Gramm

ab 1.799 €

(Foto Erhardt)

ab 519 €

(Amazon)

ab 1.899 €

(Foto Koester)

ab 1.069 €

(Amazon)

ab 729 €

(Amazon)

ab 988 €

(Amazon)

ab 515 €

(Amazon)

ab 479 €

(eTrodo)

ab 1.799 €

(Foto Erhardt)

ab 300 €

(Foto Mundus)

ab 1.899 €

(Foto Koester)

ab 1.069 €

(Amazon Marktplatz)

ab 729 €

(Amazon Marktplatz)

ab 988 €

(Amazon Marktplatz)

ab 515 €

(Amazon)

ab 479 €

(eTrodo)

Testsieger: Fujifilm X100VI

Produktabbildung
Fujifilm X100VI
Bildergaleriemit14Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Fujifilm X100VI

  • Testurteil: Sehr gut (1,1)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,0)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,0)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,4)
Anzeige

Günstiger Shop

1.799 €

(Foto Erhardt)

Vorteile

Großer APS-C-Sensor

Toller Retro-Look

Fotos mit 40 Megapixeln

Hybrid-Sucher

Video-Auflösung bis 6,2K

Nachteile

Kein optischer Zoom

Kein Selfie-Display

Testfazit

Die Fujifilm X100VI ist eine Kompaktkamera vom Feinsten: Der große APS-C-Sensor löst mit 40 Megapixeln sehr hoch auf. In unserem Testcenter hat er durch exzellente Bildqualität überzeugt, mit gestochener Schärfe und moderatem Bildrauschen bis in höhere ISO-Bereiche. Ein optischer Zoom fehlt, die Fujifilm X100VI besitzt eine fest verbaute, lichtstarke Premium-Festbrennweite von 23 mm, umgerechnet auf Kleinbild (Vollformat) sind das 35 mm. Da der Sensor bildstabilisiert ist, kann man mit der Fujifilm auch lange Belichtungszeiten realisieren, ohne dass die Aufnahmen unscharf wirken. Das Gehäuse ist im Retro-Look gehalten und lässt sich sehr gut bedienen. Einzigartig ist der Hybrid-Sucher, der sich mit einem Schalter von optisch zu elektronisch umstellen lässt. Fuji-Fans wissen die Einstellräder oben auf der Kamera zu schätzen, mit denen man direkt auf Belichtungszeit, ISO und Belichtungskorrektur zugreifen kann. Die Blende regelt man am Objektiv. Das Display lässt sich ankippen, jedoch nicht ganz nach vorne drehen. Für Selfies ist es also nicht zu gebrauchen. Auch der Videomodus ist ein Highlight: Er bietet eine Auflösung von bis zu 6,2K, bei 4K ist jetzt eine Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde (fps) möglich, und die maximale Aufnahmedauer ist unbegrenzt.

Zum ausführlichen Testbericht: Fujifilm X100VI

Preistipp: Sony Cyber-shot DSC-RX100 III

Produktabbildung
Sony Cyber-shot DSC-RX100 III
Bildergaleriemit8Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Sony Cyber-shot DSC-RX100 III

  • Testurteil: Gut (1,6)
  • Note Bildqualität: Gut (1,6)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,5)
  • Note Geschwindigkeit: Gut (1,9)
Anzeige

Günstiger Shop

300 €

(Foto Mundus)

Vorteile

Sehr gute Bildqualität

Sehr lichtstark

Kompakt und leicht

Nachteile

Klappdisplay ohne Touch

Nur 2,9-facher Zoom

Filmt nur Full HD

Testfazit

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III zeigte sich im CHIP-Test von ihrer besten Seite. Die Kamera erzielte Top-Ergebnisse in der Kategorie Bildqualität mit hoher Schärfe und kaum Abbildungsfehlern. Auch die schnelle Serienaufnahme gefällt. Punktabzug gibt es für das Fehlen eines Blitzschuhs sowie für die Videofunktion, die sich auf Full HD beschränkt. Dennoch eine sehr empfehlenswerte Immer-dabei-Kamera.

Zum ausführlichen Testbericht: Sony Cyber-shot DSC-RX100 III

Top-Alternative: Fujifilm X100V

Produktabbildung
Fujifilm X100V
Bildergaleriemit10Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Fujifilm X100V

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,3)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,2)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

1.899 €

(Foto Koester)

Vorteile

Großer APS-C-Sensor

Toller Retro-Look

Sehr gute Bildqualität

Nachteile

Kein optischer Zoom

Kein Selfie-Display

Kein Bildstabilisator

Testfazit

Die Fujifilm X100V ist eine begehrte Edel-Kompaktkamera mit großem APS-C-Sensor. Im CHIP Testcenter haben die 26-Megapixel-Fotos durch exzellente Bildqualität überzeugt, mit gestochener Schärfe und moderatem Bildrauschen bis in höhere ISO-Bereiche. Ein optischer Zoom fehlt, die Fujifilm X100V besitzt statt dessen eine fest verbaute, lichtstarke Festbrennweite von 23 mm, umgerechnet auf Kleinbild sind das 35 mm. Ein Bildstabilisator fehlt. Eine tolle Lösung ist der Hybrid-Sucher, der sich von optisch zu elektronisch umstellen lässt. Fuji-Fans wissen die Einstellräder oben auf der Kamera zu schätzen, mit denen man direkt auf Belichtungszeit, ISO und Belichtungskorrektur zugreifen kann. Die Blende regelt man am Objektiv. Das Display lässt sich ankippen, jedoch nicht ganz nach vorne drehen. Für Selfies ist es also nicht zu gebrauchen. Videos macht die Fujifilm X100V mit bis zu 4K-Auflösung, allerdings maximal in 10 Minuten Länge. Serienbilder sind mit 20 Bildern pro Sekunde möglich.

Alle Test- und Produktdaten: Fujifilm X100V

Beste Reisezoom-Kamera: Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII

Produktabbildung
Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,5)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,2)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

1.069 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

Hervorragende Bildschärfe

Klappbares Touchdisplay

Lichtstarkes Objektiv

Schnelle Serienbilder

Leicht und kompakt

Nachteile

Filmt in UHD nur 5 Minuten

Testfazit

Die Sony Cyber-Shot RX100 VII ist eine Kamera, die in nahezu allen Testdisziplinen überzeugt. Besonders beeindruckend sind die Schärfe und Auflösung, die ihresgleichen suchen. Auch die Ausstattung der Kamera kann mit vielen Premium-Features punkten. Der pfeilschnelle Autofokus und die rasante Serienbildfunktion mit 20 Bildern pro Sekunde sorgen für Bestnoten in Sachen Geschwindigkeit. Der einzige Kritikpunkt betrifft das Zeitlimit für Videoaufnahmen in UHD-Qualität. Wer jedoch bereit ist, den stattlichen Preis zu zahlen, bekommt eine Kamera, die in puncto Leistung und Ausstattung kaum Wünsche offen lässt.

Zum ausführlichen Testbericht: Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII

Empfehlung unter 1.000 Euro: Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

Produktabbildung
Panasonic Lumix DC-FZ1000 II
Bildergaleriemit7Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Note Bildqualität: Gut (1,6)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,0)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

729 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

Sehr detailreiche Bilder

Blitzschuh

16-facher optischer Zoom

Filmt 30 min UHD-Video

Nachteile

Leichte Farbsäume im Weitwinkel

Etwas schwer

Testfazit

Die Panasonic Lumix FZ1000 II ist eine sehr vielseitige Kompaktkamera. Mit ihrem 1-Zoll-Sensor macht sie Fotos in hervorragender Qualität, und der flexible 16-fach optische Zoom bietet eine Brennweite von 25-400 mm (Vollformat-Äquivalent). Damit lassen sich weitläufig anmutende Landschaften genauso ablichten wie weit entfernte Tiere. Dank der lichtstarken Optik mit einer Offenblende von f/2.8 gelingen auch bei schlechteren Lichtsituationen immer noch detailreiche und rauscharme Bilder, allenfalls im extremen Weitwinkelbereich kann es zu Farbsäumen an Kontrastkanten kommen. Videos macht die Panasonic Lumix FZ1000II mit UHD-Auflösung, in Full HD sind durch die Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde auch Zeitlupen möglich. Das Gehäuse ist typisch Bridgekamera recht groß und schwer, lässt sich aber um so besser greifen und bedienen. Allerdings könnte die Akkulaufzeit länger sein.

Zum ausführlichen Testbericht: Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

Mega-Zoom: Nikon Coolpix P1000

Produktabbildung
Nikon Coolpix P1000
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Nikon Coolpix P1000

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Note Bildqualität: Befriedigend (3,1)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,4)
  • Note Geschwindigkeit: Gut (2,5)
Anzeige

Günstiger Shop

988 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

125-facher optischer Zoom

Gute Schärfe im Zentrum

Blitzschuh

Ausdauernder Akku

UHD-Video bis 29 min

Nachteile

Erhöhtes Bildrauschen

Sehr schwer

Nur 16 Megapixel Auflösung

Testfazit

Im Test überzeugt die Nikon Coolpix P1000 vor allem mit ihrem außergewöhnlichen 125-fachen optischen Zoom, der eine Brennweite bis umgerechnet 3.000 mm abdeckt und damit selbst entfernteste Motive bildfüllend einfängt - sogar der Mond lässt sich fotografieren. Allerdings zeigt die Kamera in hohen Tele-Bereichen Abstriche in der Bildqualität und sie ist zudem aufgrund ihres Gewichts nicht gerade handlich. Trotzdem kann die Kamera mit ihrem Autofokus, dem Bildstabilisator und der Möglichkeit, Ultra-HD-Videos aufzunehmen, punkten.

Zum ausführlichen Testbericht: Nikon Coolpix P1000

Beste Unterwasser-Kamera: OM System TG-7

Produktabbildung
OM System TG-7
Bildergaleriemit8Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

OM System TG-7

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Note Bildqualität: Befriedigend (2,7)
  • Note Ausstattung / Handling: Gut (2,0)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,4)
Anzeige

Günstiger Shop

515 €

(Amazon)

Vorteile

Tauchen bis 15 Meter

Gutes Bedienkonzept

Gegen Staub abgedichtet

Optischer Bildstabilisator

Nachteile

Sensor nur 12 Megapixel

Kein manueller Modus

Farbsäume bei Weitwinkel

Testfazit

Die OM System TG-7 ist eine waschechte Unterwasserkamera. Das Gehäuse ist bis zu einer Tiefe von 15 Meter wasserdicht und mit Riffelungen und erhabenen Tasten so konzipiert, dass es sich beim Schnorcheln und Tauchen möglichst blind bedienen lässt. Laut Hersteller überlebt die OM System Tough TG-7 Stürze aus zwei Metern Höhe und den Druck eines Gewichts von 100 Kilogramm. Typisch Unterwasserkamera ist die Bildqualität der 12 Megapixel-Fotos nicht wirklich exzellent, im CHIP Testcenter hat sie dennoch mit "gut" abgeschnitten. Speziell die Detaildarstellung und das Bildrauschen hat die Kamera besser im Griff als ihre Vorgängerin TG-6, die eigentlich bis auf den USB-C-Anschluss nominell die gleiche Ausstattung besitzt.

Alle Test- und Produktdaten: OM System TG-7

Leichtgewicht: Canon PowerShot G9 X Mark II

Produktabbildung
Canon PowerShot G9 X Mark II
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Canon PowerShot G9 X Mark II

  • Testurteil: Gut (2,0)
  • Note Bildqualität: Gut (2,0)
  • Note Ausstattung / Handling: Gut (2,1)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

479 €

(eTrodo)

Vorteile

Gute Schärfe im Zentrum

Kompakt und leicht

Kurze Auslöseverzögerung

Nachteile

Erhöhtes Bildrauschen

Nur 3-facher optischer Zoom

Touchdisplay nicht klappbar

Nur Full HD-Videos

Testfazit

Das Fazit des Tests zur Canon PowerShot G9 X Mark II fällt positiv aus: Die Kamera bietet eine gute Leistung im handlichen Format. Gut gefällt die Bildschärfe bei Tageslicht, bei wenig Licht ist das Bildrauschen leicht erhöht. Die Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen und Autofokus kann überzeugen. Allerdings könnte die Ausstattung besser sein, so fehlt ein Sucher und die Videoauflösung ist auf Full HD begrenzt. Unter diesen Voraussetzungen ist der Preis der Kompaktkamera zu hoch.

Zum ausführlichen Testbericht: Canon PowerShot G9 X Mark II

Werte im Vergleich

Mehr

Maximale Auflösung: Maximale Auflösung der Foto-Funktion der Kamera. Grundsätzlich gilt: Je höher die Auflösung, desto schärfer und detailreicher das Bild.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

Was Einsteiger und Ambitionierte vor dem Kauf wissen sollten

Sie müssen keineswegs ein kleines Vermögen ausgeben, um eine gute Kamera zu bekommen. Tatsächlich gibt es für jeden Bedarf – und auch jedes Budget – das passende Modell. Im Endeffekt funktioniert jede Kamera gleich. Echte Unterschiede gibt es im Bezug auf Verarbeitung, Bildqualität, Autofokus, Serienbild, Videofunktion und Spezialfeatures. Es kann es sich lohnen, nicht das neueste Modell zu kaufen – mit dem Vorgängermodell lassen sich manchmal mehrere hundert Euro sparen.

Und das Wichtigste: Eine teure Kamera macht keinesfalls automatisch bessere Bilder. Beim Fotografieren kommt es immer auf das Motiv, das Licht und eine starke Komposition an. Ein Profifotograf kann mit jeder Kamera beeindruckende Werke zaubern. Natürlich hilft da eine Profikamera, sie ist aber keine Voraussetzung.

  • Einsteiger: Wer gerade erst mit dem Fotografieren anfängt, muss zunächst nicht allzu viel Geld in die Hand nehmen. Natürlich bekommt man für 500 Euro nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber definitiv eine brauchbare Kamera, mit der sich tolle Schnappschüsse und Erinnerungen knipsen lassen. Eine Kompakt- beziehungsweise Bridgekamera verspricht maximalen Komfort: Diese Kameraklasse steht für relativ kompakte Gehäuse, und sie benötigen keine Wechselobjektive oder anderes Zubehör. Wer sich etwas Besonderes gönnen will, der findet unter den so genannten Edel-Kompaktkameras wie der Fujifilm X100VI vielleicht seine Wunschkamera.

  • Hobbyfotograf: Wer sich schon etwas mit der Fotografie auseinandergesetzt hat, kann seinem Equipment ein Upgrade verpassen. Hierbei sollten Sie sich überlegen, wo genau Ihre alte Kamera an ihre Grenzen stößt: Benötigen Sie mehr Zoom, ein besseres Rauschverhalten bei Dämmerlicht oder eine insgesamt bessere Bildqualität? Hier hilft Ihnen ein Blick auf unsere Bestenliste. Gute Kompakt- und Bridgekameras für Fortgeschrittene finden Sie ab circa 1.000 Euro. Falls Sie vorhaben, Ihre Fotografie auf ein komplett neues Level zu heben, könnte auch eine preiswerte Systemkamera für Wechselobjektive etwas für Sie sein. Die sind in der Regel zwar wesentlich größer als Kompaktkameras, profitieren dadurch aber von einem größeren Sensor – und haben somit eine bessere Bildqualität.

  • Vollprofi: Wer aber langfristig Geld mit der Fotografie verdienen möchte, arbeitet hauptsächlich mit Systemkameras mit Wechselobjektiven – hier sind den kreativen Möglichkeiten nämlich keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt sind sogenannte Vollformat-Kameras, da die extra großen Sensoren für besonders gute Bildqualität stehen.

Was zeichnet Kompakt- und Bridgekameras aus?

Was Kompakt- und Bridgekameras generell von DSLRs (Spiegelreflex) und DSLMs (Spiegellose Systemkamera) unterscheidet, ist deren Komfort. Denn zum einen haben sie ein fest verbautes Objektiv, weshalb Fotografen nicht ständig schwere Objektive mit sich herumschleppen müssen. Darüber hinaus sind sie in der Regel kleiner – wie der Name schon andeutet. Dadurch haben sie in den allermeisten Fällen auch kleinere Sensoren. Das macht sich in der Bildqualität bemerkbar. Denn: Je kleiner der Sensor ist, desto weniger Licht kann er effektiv aufnehmen. Bei einem größeren Sensoren wirken Bilder weniger verrauscht, schärfer und detailreicher. Man bekommt mit Kompakt- und Bridgekameras also gute Allrounder, muss dafür aber auch Abstriche machen.

Vorteile von Kompakt- und Bridgekameras

  • Haben alle nötigen Features bereits fest verbaut – sie brauchen kein weiteres Zubehör oder Objektive 
  • Sie sind meist für Einsteiger gemacht – sie verfügen in der Regel über viele Szenen- und Automatikprogramme
  • Sie sind einfach in der Handhabung

Nachteile von Kompakt- und Bridgekameras

  • Die oft recht kleinen Sensoren liefern manchmal nur eine durchschnittliche Bildqualität – vor allem bei schlechten Lichtbedingungen
  • Die fest verbauten Objektive sind nicht so lichtstark wie "echte" Wechseloptiken und es gelingt keine schöne Hintergrundunschärfe, wie man sie aus der professionellen Fotografie kennt
  • Nicht alle Kompaktkameras unterstützen eine manuelle Belichtung oder RAW-Dateien – Fotografen müssen sich also auf die Automatik der Kamera verlassen.

Was den Unterschied zwischen Kompakt- und Bridgekameras betrifft: Wie der Name schon sagt, setzen Kompaktkameras vor allem auf eines – nämlich darauf, kompakt zu sein. Dafür müssen Sie aber in Sachen Bildqualität Abstriche machen. Ebenso, was das Handling betrifft: Denn logischerweise finden auf einer solchen Kamera weniger Knöpfe Platz. Auch sind die Kameras durch ihre kompakte Bauweise weniger ergonomisch geformt.

Auch wenn Kompaktkameras einen bemerkenswerten Brennweitenbereich von bis zu 30-fachem Zoom abdecken können, haben hier Bridgekameras die Nase vorn. Denn gegen rekordverdächtige Brennweiten wie zum Beispiel den 125-fachen Zoom der Nikon Coolpix P1000 kommen Kompaktkameras nicht an. Wie der Name schon andeutet, schließen Bridgekameras die Brücke zwischen Kompaktkamera und DSLM. Sie verbinden den Komfort einer fest verbauten Superzoom-Optik mit der Haptik einer Systemkamera.

Spiegelreflex und Kompaktkamera im Größenvergleich: Kompakte sind komfortabler, verfügen aber nicht über die Bildqualität einer DSLR.

Spiegelreflex und Kompaktkamera im Größenvergleich: Kompakte sind komfortabler, verfügen aber nicht über die Bildqualität einer DSLR.

Bild: Canon / Sony / CHIP

So finden Sie die richtige Kamera

Wenn Sie sich nun eine Kompakt- oder Bridgekamera zulegen möchten, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie sich von einer Kamera wünschen. Denn gerade im preiswerten Kamera-Segment findet man keine Alleskönnerin. Deshalb sollte Ihnen bewusst sein, wie hoch Ihr Budget ist und wofür Sie es ausgeben möchten.

  • Maximale Bildqualität: Wenn Sie in der Bildqualität keine Kompromisse eingehen möchten, weil Sie zum Beispiel Ihre Bilder gerne groß drucken, achten Sie darauf, dass in der Kamera mindestens ein 1-Zoll-Sensor verbaut ist.
  • Großer Zoombereich: Möchten Sie weit entfernte Motive bildfüllend ablichten, ist ein großer Brennweitenbereich wichtig. Allerdings setzen viele Super-Zoom-Kameras auf kleine Sensoren, was auf Kosten der Bildqualität geht.
  • Kompaktheit: Sie möchten Ihre Kamera in die Jacken- oder Hosentasche stecken können? Dann achten Sie vor allem auf Gewicht und Größe des Gehäuses. 
  • Selfie-Tauglichkeit: Das Display vieler Kameras lässt sich ganz nach vorne drehen, um sich beim Fotografieren gut im Blick zu haben.
  • Für Strand und Wasser: So genannte Unterwasser-Kameras sind wasserdicht, schmutzresistent und stoßfest und können unbesorgt überall mitgenommen werden. 
  • Videofunktionen: Viele Kompaktkameras eignen sich auch gut zum Filmen. Achten Sie auf 4K-Auflösung, manche Kompakte bieten nur Full HD. Für Zeitlupen ist eine möglichst hohe Bildwiederholrate wichtig.

Bei all den technischen Spezifikationen sollten Sie eine Sache auf jeden Fall auch beachten: das Handling. Die beste Kamera nützt Ihnen nämlich nichts, wenn Sie mit ihr nicht klar kommen. Können Sie alle Tasten erreichen? Ist die Bedienung und Menüführung intuitiv? Benötigen Sie einen Sucher oder reicht Ihnen nur ein Display? 

Das alles sind Fragen, die Sie nur beantworten können, wenn Sie das entsprechende Modell einmal in der Hand hatten. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte und sich aufwendige Retouren sparen will, sollte sich seine Wunschkamera auch zunächst im Einzelhandel anschauen.

Handy oder Digitalkamera: Wann reicht ein Smartphone?

Handykameras machen inzwischen sehr gute Fotos. aber es sprechen auch viele Gründe für den Kauf einer Kompakt- oder Bridgekamera:

  • Kompakt- und vor allem Bridgekameras haben einen weitaus größeren optischen Zoom. Während Smartphones höchstens zehnfach optisch zoomen, schaffen Kompaktkameras gerne mal mehr als 30-fach.
  • Viele Kompaktkameras haben einen optischen Bildstabilisator. So gelingen längere Belichtungszeiten aus der Hand und glattere Videos.
  • Wer mit einer "echten" Kamera fotografiert, setzt sich bewusster mit der Lichtsituation und Motiv auseinander. Bilder wirken oftmals absichtsvoller und weniger Schnappschuss-mäßig.

Es kommt darauf an, was Ihnen wichtiger ist: Komfort oder Bildqualität. Natürlich ist eine Kompaktkamera nicht so sperrig wie eine Systemkamera, aber trotzdem braucht sie zusätzlich zum Handy Platz. Es kommt also auf den eigenen Anspruch an. Ein schnelles Selfie für Instagram? Ein Job fürs Handy. Oder ein schönes Erinnerungsfoto, das Sie auch als Großdruck ins Wohnzimmer hängen können? Ganz klar ein Fall für eine Kompakt- oder Bridgekamera.

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Welche Kamera eignet sich für Anfänger?

Vor allem Anfänger sind sich oft nicht sicher, welche Kamera es denn nun werden soll. Zwar sind die eigenen Ansprüche und gewünschten Features bei jedem Fotografen anders, dennoch gibt es einige allgemeine Dinge, die jedem Einsteiger dabei helfen, Zugang zur Fotografie zu finden.

  • Zunächst sollte die erste Kompakt- oder Bridgekamera nicht allzu teuer sein. Zu groß ist das Risiko, relativ schnell das Interesse am neuen Hobby zu verlieren. Und genau das ist die Fotografie bei vielen: Fotografieren ist mehr, als nur auf den Auslöser zu drücken. Man muss Freude an einer kreativen Bildgestaltung haben und auch die Geduld mitbringen, sich mit der Technik auseinander zu setzen.
  • Auch ist eine übersichtliche und einfache Bedienung der Kamera wichtig. Alle Einstell-Knöpfe und -Rädchen sollten leicht zu erreichen und intuitiv zu bedienen sein.
  • Intelligente Automatikmodi und Szenenerkennung helfen Einsteigern oft, sich voll und ganz auf das Motiv zu konzentrieren und nicht noch mit komplizierten Einstellungen herumhantieren zu müssen.

Welches Equipment brauche ich für eine Digitalkamera?

Während vor allem bei DSLRs und DSLMs ohne Zubehör und vor allem Wechselobjektive nichts geht, sind Kompakt- und Bridgekameras wesentlich unkomplizierter: Schließlich haben sie ihr Objektiv bereits fest verbaut.

Dennoch gibt es ein paar Dinge, auf die Sie nicht verzichten sollten, wenn Sie sich eine Kompakt- oder Bridgekamera kaufen.

  • Ausreichend Speicherkarten Speicherkarten kann man erfahrungsgemäß nie genug haben. Denn nicht immer hat man im Urlaub die Möglichkeit, die Fotos auf den Rechner zu ziehen. Die meisten Kompaktkameras verwenden dabei SD- oder Micro-SD. Informieren Sie sich dehalb vorher, welche Karten Ihre Kamera benötigt. Auch, wenn es mittlerweile sogar Micro-SDs in utopischen Größen wie etwa 1 Terabyte gibt, können wir nur davon abraten. Zum einen, weil erfahrene Fotografen nie auf nur eine einzige Karte setzen – das Risiko, diese zu verlieren oder zu beschädigen, ist zwar nicht riesig, aber dennoch vorhanden. Zweitens ist Geschwindigkeit von wesentlicher Bedeutung: Bei schnellem Serienbild oder UHD-Video muss die Kamera das Material auch schnell genug ablegen können. Die besten Speicherkarten finden Sie in unserem Speicherkarten-Test. Worauf Sie sonst noch beim Kauf von Speicherkarten wissen müssen, sehen Sie im Video unten.
  • Genug WechselakkusWir empfehlen für den Anfang zumindest einen Ersatzakku parat zu haben. Je nachdem, wie viel Sie fotografieren, kann die Energie recht schnell verpuffen – schließlich sind Kompaktkameras auch nicht für mehrstündige Fotosessions konzipiert. Mit einem Ersatzakku können Sie ihre Kamera auch noch verwenden, während der andere gerade lädt. Bedenken Sie auch, dass manche Kompaktkameras den Akku im Gehäuse laden, während andere ein zusätzliches Ladegerät benötigen. Kaufen Sie hierbei stets nur Zubehör vom jeweiligen Hersteller und keine Nachbauten, egal wie günstig diese scheinen. Hierbei stimmt meist die Qualität nicht oder Sie können damit sogar Ihre Kamera beschädigen.

SD-Karte und microSD-Karte kaufen: So finden Sie die richtige

Glossar: Die wichtigsten Fachbegriffe erklärt

  • Auflösung - die effektive Anzahl der Pixel auf einem Sensor, z.B. 4.000 x 6.000 Pixel = 24 Megapixel
  • ISO - die Lichtempfindlichkeit eines Sensors, große Zahlen bedeuten hellere Bilder, aber auch mehr Bildrauschen (auch Korn genannt)
  • APS-C - Bezeichnung für Sensorgrößen von 24 x 16 Millimetern. Im Vergleich zu Vollformat verlängert sich die effektive Brennweite von Objektiven um circa den Faktor 1,5
  • Micro-Four-Thirds - Bezeichnung für Sensorgrößen etwas kleiner als APS-C. Effektive zweifache Brennweitenverlängerung im Vergleich zu Vollformat
  • Bajonett - Anschluss für das Objektiv
  • Brennweite - gibt die optische Vergrößerung eines Objektivs an bzw. wie viel ein Objektiv "zoomt". 50 Millimeter gelten als Normalbereich, darunter befindet sich Weitwinkel, darüber Tele
  • Bildrauschen - Qualitätsverlust einer Aufnahme durch zum Beispiel eine hohe ISO. Bilder wirken weniger detailreich und Farben werden nicht lebensecht wiedergegeben 
  • Vollformat - Bezeichnung für Sensorgrößen mit 24 x 36 Millimetern. Brennweiten von Objektiven werden meist in Bezug auf ihre Abbildung auf Vollformat-Sensoren angegeben
  • Dynamikumfang - Maximaler Helligkeitsunterschied, den eine Kamera aufnehmen kann. Bei einem zu kleinen Dynamikumfang sind helle Bereiche über- oder dunkle Bereiche unterbelichtet
  • Teleobjektiv - Objektive mit einer Brennweite, die länger als 60 Millimeter (auf Vollformat) ist
  • Weitwinkelobjektiv - Objektive mit einer Brennweite, die kürzer als 40 Millimeter (auf Vollformat) ist
  • EVF - "Electronic Viewfinder", zu deutsch digitaler Sucher, bei dem die Kamera das Bild nicht durch einen Sucher lenkt, sondern auf einem kleinen Display anzeigt

Die wichtigsten Fragen zu Digitalkameras auf einen Blick

Häufige Fragen und Antworten

Welche Kamera ist gut und günstig?

Die Panasonic Lumix DC-FZ1000 II für knapp 750 Euro bringt in ihrem Bridge-Kamera-Gehäuse alles mit, was man für gute Fotos braucht. Mit einem Brennweitenbereich von 25-400 mm (Kleinbild-Äquivalent) können Sie von weitläufig anmutenden Landschaften bis hin zu weit entfernten Tieren so gut wie alles bildfüllend ablichten.

Was ist der Unterschied zwischen Kompaktkamera und DSLR?

Was Kompakt- und Bridgekameras generell von DSLRs (Spiegelreflex) und DSLMs (Spiegellose Systemkamera) unterscheidet, ist deren Komfort. Denn zum einen haben sie ein fest verbautes Objektiv, weshalb Fotografen nicht ständig schwere Objektive mit sich herumschleppen müssen. Darüber hinaus sind sie in der Regel wesentlich kleiner - wie der Name schon andeutet. Dadurch haben sie allerdings auch kleinere Sensoren. Das macht sich in der Bildqualität bemerkbar. Denn: Je größer der Sensor ist, desto mehr Licht kann er effektiv aufnehmen. Dadurch wirken Bilder weniger verrauscht, schärfer und detailreicher. Man bekommt mit Kompakt- und Bridgekameras also gute Allrounder, muss dafür aber auch Abstriche machen.

Handy oder Digitalkamera - was ist besser?

Oft ist die Frage, ob es zum Fotografieren ein Smartphone oder eine Kompaktkamera sein soll, abhängig davon, was einem wichtiger ist: Komfort oder Bildqualität. Natürlich sind Kompaktkameras nicht so sperrig wie eine DSLR, aber trotzdem brauchen sie zusätzlich zum Handy Platz. Es kommt also auf den eigenen Anspruch an. Ein schnelles Selfie für Instagram? Ein Job fürs Handy. Oder ein schönes Erinnerungsfoto, das Sie auch als Großdruck ins Wohnzimmer hängen können? Ganz klar ein Fall für eine Kompakt- oder Bridgekamera.

Welches Zubehör brauche ich für eine Digitalkamera?

Während vor allem bei DSLRs und DSLMs ohne Zubehör und vor allem Wechselobjektive nichts geht, sind Kompakt- und Bridgekameras wesentlich unkomplizierter: Schließlich haben sie ihr Objektiv bereits fest verbaut. Dennoch gibt es ein paar Dinge, auf die Sie nicht verzichten sollten, wenn Sie sich eine Kompakt- oder Bridgekamera kaufen.

Speicherkarten kann man erfahrungsgemäß nie genug haben. Denn nicht immer hat man im Urlaub die Möglichkeit, die Fotos auf den Rechner zu ziehen. Die meisten Kompaktkameras verwenden dabei SD- oder Micro-SD. Informieren Sie sich dehalb vorher, welche Karten Ihre Kamera benötigt.

Wir empfehlen für den Anfang, zumindest einen Ersatzakku parat zu haben. Je nachdem wie viel Sie fotografieren, kann Ihre Kamera recht schnell den Geist aufgeben - schließlich sind Kompaktkameras auch nicht für mehrstündige Fotosessions konzipiert. Mit einem Ersatzakku können Sie ihre Kamera auch noch verwenden, während der andere gerade lädt.

So testet CHIP Digitalkameras

In unserer Bestenliste finden Sie alle Kompaktkameras, die unser Testcenter durchlaufen haben. Statt Ihnen in hier aber nur die absoluten - und auch teuren - Gewinnergeräte vorzustellen, basiert unsere Auswahl auch auf unserer redaktionellen Einschätzung und unserer persönlichen Erfahrung in der Fotografie. So werden Sie hier Geräte bis 1.000 Euro finden, die zwar schon etwas älter sind, sich aber immer noch nicht vor der teureren Konkurrenz verstecken müssen und dadurch ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Für eine zuverlässige und objektive Bewertung von Geräten haben wir ein Kamera-Testverfahren entwickelt, bei dem wir die verschiedenen Modelle in drei Kategorien bewerten.

Bildqualität (50%): Klar, dass bei Digitalkameras die Bildqualität am stärksten ins Gewicht fällt. Unter anderem prüfen wir hierbei die Auflösung, das Bildrauschen und den Dynamikumfang der Kamera. Bei Kameras mit eingebautem Zoom testen wir sowohl im Tele- als auch im Weitwinkelbereich.

Ausstattung (40%): Insgesamt messen wir in dieser Disziplin pro Kamera knapp 200 Merkmale und bewerten deren Qualität. Weit oben in der Gewichtung ist hierbei das Objektiv, aber auch Display und Sucher. Da die meisten Kameras heutzutage auch Videofunktionen haben, gehören diese selbstverständlich auch dazu. Die Akkuleistung spielt ebenso eine wichtige Rolle: Hier messen wir, wie viele Auslösungen die Kamera pro Ladung durchsteht. Aber durch den immer steigenden Bedarf an Bewegtbild bewerten wir natürlich auch die Videofunktionen. Hinzu kommt, wie kompakt eine Kamera ist.

Geschwindigkeit (10%): Hierbei sind uns vor allem Verzögerungszeiten wichtig. Denn die beste Kamera nützt einem nichts, wenn sie für den alles entscheidenden Schnappschuss nicht schnell genug ist. Deshalb überprüfen wir, wie schnell sich das Gerät einschalten lässt, wie viel Zeit vom Drücken des Auslöser bis zum fertigen Bild vergeht und wie viele Bilder pro Sekunde die Kamera aufnehmen kann.

Das CHIP-Testcenter: Über 1.000 Tests pro Jahr - kompetent und unabhängig

Digitalkameras im Test

  • Fujifilm X100VI

    Produktabbildung
    Fujifilm X100VI
    Bildergaleriemit14Bilder

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    • Bildqualität (1,0)
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  • Leica Q3

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    Leica Q3
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  • Fujifilm X100V

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    Fujifilm X100V
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  • Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

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  • Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII

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    Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII
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  • Sony Cyber-shot DSC-RX100 VA

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    Sony Cyber-shot DSC-RX100 VA
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  • Sony Vlog-Kamera ZV-1 II

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    Sony Vlog-Kamera ZV-1 II
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  • Sony Vlog-Kamera ZV-1

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    Sony Vlog-Kamera ZV-1
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    • Bildqualität (1,5)
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  • Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI

    Produktabbildung
    Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI
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    • Bildqualität (1,8)
    • Ausstattung / Handling (1,3)
    • Geschwindigkeit (1,2)

    Beliebter Shop:

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    999,00

    (Sony)