Apple iPhone 13 Pro im Test

Brillante Leistung mit einer Einschränkung

iPhone 13 Pro im Test

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Fazit vom 29.09.2021

Das Apple iPhone 13 Pro protzt im Test nur so mit Bestwerten. Apple-typisch liefert es eine Performance ab, die in der Android-Welt ihresgleichen sucht. Das Display ist exzellent und die Ausstattung noch sehr gut. Toll finden wir auch die sehr starken Akkulaufzeiten des iPhone 13 Pro im Test. Die Kamera leistet gute Arbeit – kann die des iPhone 12 Pro aber nur in Nuancen übertrumpfen und kommt nicht ganz an die Klasse eines Samsung- oder Xiaomi-Flaggschiffs ran. Neue Features wie der „Kino-Modus“, aber vor allem die hohe adaptive Bildwiederholrate „ProMotion“, die für eine sehr geschmeidige Nutzererfahrung sorgt, sprechen ebenfalls für das iPhone 13 Pro.

Vorteile

Ungeschlagene Performance

Starke Video-Qualität

Lange Akkulaufzeit

Nachteile

"Kino-Modus" unterstützt nur zwei Linsen

Kaum Verbesserungen bei der nur guten Fotoqualität

Produktabbildung
Apple iPhone 13 Pro 256GB
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Apple iPhone 13 Pro im Test: Design gegen den Trend

Apple teilt sein Lineup wieder in zwei Teams auf. Mit dem Beinamen „Pro“ betitelt der Hersteller die hochwertigsten und teuersten iPhones der neuen Generation. Die Modelle ohne Pro-Auszeichnung sind genauso leistungsstark, müssen aber auf bestimmte Features – wie eine hohe adaptive Bildwiederholrate bis 120 Hz, die für angenehm flüssige und scharfe Darstellung sorgt – verzichten. Die Modelle unterscheiden sich äußerlich durch die Kamera-Anordnung, denn das Pro hat drei große Linsen und das Standard-Modell nur zwei. Die Verarbeitung beider Modelle ist aber gleichermaßen exzellent.

Der erste Eindruck bleibt vertraut, denn beim Design ist Apple dem Vorgängermodell treu geblieben. Anstatt wie die Konkurrenz auf abgerundete Glaskanten zu setzen, packt das Unternehmen aus Cupertino sein Smartphone in ein klar definiertes, kantiges Gehäuse. Der Rahmen besteht aus glänzendem Edelstahl und ist ein wahrer Fingerabdruckmagnet. Die Rückseite ist wieder in mattiertes Glas gehüllt und bei der Front kommt erneut Apples „Ceramic Shield“ zum Einsatz. Apple verspricht damit eine bis zu viermal höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber der Gorilla-Glas-Konkurrenz. Falltests führen wir im Testlabor nicht durch, aber letztendlich gilt bei solchen Behauptungen immer: Wenn Ihr Handy unglücklich auf dem Boden fällt, geht es kaputt. Das neue Glas mag die Überlebenschancen in diesem Fall verbessern, ein Garant ist es nicht. Wir empfehlen dementsprechend, in ein Case oder eine Schutzhülle zu investieren.

Zum vollständigen Test des iPhone 13

Zum vollständigen Test des iPhone 13 mini

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Das iPhone 13 Pro und 12 Pro werden für einen Design-Vergleich nebeneinandergehalten.

Im Unterschied zum Vorgängermodell, steht das Kamerasetup jetzt ein klein wenig weiter hervor.

CHIP/Marcus Kämpf

iPhone 13 Pro hat eines der derzeit besten Displays

Auf der Vorderseite des iPhone 13 Pro hat Apple nur die sogenannte Notch ein wenig verändert. Die auffällige Aussparung für die Selfie-Cam und FaceID-Sensoren am oberen Bildschirmrand ist deutlich schmaler, dafür aber einen Hauch dicker geworden.

Die Auflösung liegt bei 2.532 x 1.170 Pixel, was eine Bildpunktdichte bei 6,1 Zoll Diagonale von 459 ppi ergibt. Einzelne Pixel lasen sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen – die Darstellung ist hervorragend.

Im Alltag überzeugt das iPhone 13 Pro mit einer Maximalhelligkeit der Spitzenklasse: Im Testlabor messen wir in unserer Kontrastmessung eine maximale Leuchtkraft von rund 1.018 Candela pro Quadratmeter. Damit liegt das iPhone 13 Pro auf dem Niveau der besten Android-Handy-Riege und lässt sich auch unter direktem Sonnenlicht problemlos ablesen. Diesen hohen Wert erreicht das iPhone 13 Pro allerdings nicht im manuellen Modus, sondern nur im Automatikmodus, wenn sehr helles Licht auf den Sensor fällt. Wer die Displayhelligkeit manuell steuert, erreicht knapp 850 Candela pro Quadratmeter, was immer noch sehr hell ist.

Das iPhone 13 Pro zeigt den Home-Screen.

Apple muss auf Grund der FaceID-Sensoren weiter auf eine sogenannte "Notch" setzen.

CHIP/Belkis Köz

Endlich geschmeidige 120 Hertz

Apple setzt auch im iPhone 13 Pro wieder auf OLED-Technologie. Die selbstleuchtenden Pixel sorgen für eine grandiose Farbdarstellung: Den erweiterten DCI-P3-Farbraum, der insbesondere bei HDR-Videos eine sehr wichtige Rolle spielt, deckt es vollständig und präzise ab und auch der Schachbrettkontrast spielt mit 158 zu 1 auf einem hohen Niveau. Gleiches gilt für die Kontrastmessung bei Umgebungslicht – mit einem Wert von 60 zu 1. Die Weiß-Darstellung ist wunderbar neutralweiß, allerdings können durch die "True-Tone"-Funktion Farbtemperatur-Schwankungen auftreten. Das iPhone passt damit die Farbdarstellung dem Umgebungslicht an. Die Funktion lässt sich aber auch abschalten.

Endlich setzt Apple wenigstens bei seinen Pro-Modellen auf eine flottere Bildwiederholrate als die Jahre zuvor. „ProMotion“ nennt sich diese Funktion und ist nichts anderes als eine adaptive Bildwiederholrate, wie sie zum Beispiel schon seit längerem von Samsung und Xiaomi eingesetzt wird. So hat das iPhone 13 Pro einen Spielraum zwischen 10 und 120 Hertz und passt die Frequenz je nach Inhalt automatisch an. Bei stillstehenden Texten und Fotos sind es nur 10 Hertz, beim Gaming und Scrollen sind bis zu 120 Hertz möglich. So lässt es sich geschmeidig browsen und gamen, wenn man es braucht. Wenn nicht, spart man ordentlich Akku.

Apropos Akku

Der fest verbaute Akku im iPhone 13 Pro misst gerade einmal 3.125 mAh. Das ist gemessen an Android-Flaggschiff-Standards mit um die 5.000 mAh fast schon lächerlich wenig, dennoch hält das iPhone 13 Pro im Test beeindruckend lange durch: nämlich 14:19 Stunden im Dauerbetrieb. Damit kommen Sie problemlos auch über lange Tage, ohne das iPhone zwischendurch aufladen zu müssen.

Dabei ist die ganze Zeit die adaptive Bildwiederholrate aktiviert. Zum Vergleich: Das iPhone 13 verfügt in seiner Standardausführung über einen größeren Akku, kommt aber ohne „ProMotion“-Funktionalität, also mit festen 60 Hz daher und liefert eine kürzere Laufzeit von nur 13 Stunden und 6 Minuten. Natürlich haben auch andere Faktoren Einfluss auf die Laufzeit.

Das Apple iPhone 13 Pro wird an einen Lightningstecker angeschlossen.

Apple setzt leider immer noch auf den proprietären und nicht allzuschnellen Lightning-Port.

CHIP/Marcus Kämpf

Jedoch bietet das iPhone 13 Pro auch eine deutlich bessere Laufzeit unter Verwendung des 5G-Netzstandards. Hier messen wir sehr gute 14 Stunden und 11 Minuten – knapp 3 Stunden mehr als beim iPhone 13. So liegt die Vermutung nahe, dass „ProMotion“ mit seinen adaptiven Bildwiederholraten tatsächlich sehr effizient arbeitet und das iPhone 13 Pro zum Beispiel beim Lesen von Texten und Mails mehr Strom sparen kann, als das iPhone 13 ohne „ProMotion“.

Seit letztem Jahr verzichtet Apple auf ein Netzteil im Lieferumfang, um den CO2-Fußabdruck des einzelnen Smartphones zu reduzieren. Falls man sich doch ein Netzteil kaufen muss, werden rund 25 Euro für das Originalnetzteil mit 20 Watt Ladeleistung fällig.

Sollten Sie dieses Apple-Netzteil verwenden, so lädt der Akku des iPhones in 1 Stunde und 30 Minuten wieder von 0 auf 100 Prozent auf. Das ist zwar nicht rekordverdächtig, aber immer noch flott, zumal nach einer halben Stunde schon wieder mehr als 58 Prozent geladen sind. Alternativ lässt sich das iPhone 13 Pro auch kabellos mit Energie versorgen.

Apple-A15-Prozessor hat Leistung ohne Ende

Neue iPhone-Generation - neuer Apple-Prozessor, 2021 ist es der A15 Bionic. Die CPU arbeitet mit sechs Rechenkernen und bringt es in der Spitze auf eine Taktrate von bis zu 3,2 Gigahertz. Dem Prozessor stehen 6 GByte zur Seite und da Apple Hard- und Software sehr gut aufeinander abstimmt, ist das völlig ausreichend.

Zum Testzeitpunkt ist kein anderes Smartphone so schnell wie die Apple-Flaggschiffe. In Zahlen bedeutet das beim Pro-Modell: Eine unglaublich kurze Ladezeit von gerade einmal 1,3 Sekunden unserer aufwendigen Test-PDF-Datei und einen famos hohen GFX-Bench-Wert (Szenario: Manhattan 3,1; Off-Screen in 1.440p) von 101 Bildern pro Sekunde. Zum Vergleich: Das Xiaomi Mi 11 Ultra, als zum Testzeitpunkt leistungsstärkstes Android-Smartphone unserer Bestenliste, schafft in diesem Test lediglich einen Wert von 70 Bildern pro Sekunde. Der Benchmark repräsentiert die Grafikleistung eines Smartphones – faszinierend, wie leistungsstark Apples iPhone 13 sind und wie weit hier die Android-Konkurrenz zurück liegt.

Highend-Smartphone-Gaming ist für das iPhone 13 Pro überhaupt kein Problem. Diese Leistung nutzt Apple aber unter anderem auch für den neuen „Kino-Modus“, der bei Videos einen unscharfen Hintergrund ermöglicht – dabei lassen sich während des Aufzeichnens die Unschärfeebenen verschieben. Auch nachträglich kann der Fokus noch gewechselt werden.

Auf dem iPhone 13 Pro wird das Spiel Asphalt 9 gespielt.

Beim Thema Leistung hinkt die Android-Konkurrenz deutlich hinterher.

CHIP/Marcus Kämpf

Der "Kino-Modus"

Beim Kino-Modus handelt es sich um eine Art Portraitmodus für Videoaufnahmen, bei dem eine virtuelle Ebene scharf gestellt und zugleich alles andere unscharf gezeichnet wird. Die Clips wirken so stimmungsvoller. Greift man nicht manuell ein, entscheidet das iPhone 13 Pro, welche Personen, Tiere oder Objekte im Fokus liegen sollen. Beim Videodrehen hat im Test weder die selbstständige Entscheidung des iPhone 13 Pro noch das Freistellen der Objekte zuverlässig funktioniert. Hier kommt es logischerweise extrem auf passende Voraussetzungen für die Aufnahmesituationen an. So lässt sich nicht einfach jedes Video via „Kino-Modus“ zu einem cineastischen Meisterwerk umwandeln.

Den Fokus und damit die Schärfeebene kann man immerhin durch Antippen anpassen – sogar im Nachgang in den fertigen Aufnahmen, eine sehr praktische und clevere Funktion. Schärfeverlagerungen von einem weitgehend statischen Ausschnitt klappen dagegen gut. Leider unterstützt der „Kino-Modus“ bisher nur zwei der drei iPhone-13-Pro-Linsen – somit gibt es nur die Brennweiten der normalen Weitwinkel- und der Tele-Linse. Hoffentlich öffnet Apple das komplette Kamerapotential der Pro-Modelle inklusive Tele-Linse noch für den „Kino-Modus“ – sonst würde hier einiges an Potential verschenkt.

Sind alle Clips auf dem Smartphone wie gewünscht bearbeitet, lassen sich die Aufnahmen noch für eine weitere Bearbeitung am Schnittrechner exportieren. Abhängig von der Größe der Datei braucht das iPhone aber ein paar Sekunden bis Minuten Bedenkzeit, bis alle Berechnungen abgeschlossen sind. Erst dann lassen sich die Daten auf einen PC oder Mac übertragen und hier muss sich der doch in die Jahre gekommene Lightning-Port Kritik anhören. Der überträgt Daten auf Basis des etwas rückständigen USB 2.0 Protokolls – das Dauert bei großen Dateien zum Teil sehr lange. Die kabellose Alternative AirDrop ist hier gerade auch nicht eine besonders schnelle Hilfe.

Dennoch ist der „Kino-Modus“ eine sehr spaßige und coole Funktion, die so manches Home-Video auf eine neue Qualitätsstufe heben dürfte. Auch Content-Creator sollten einen Blick auf die kreativen Möglichkeiten des „Kino-Modus“ und der iPhone-13-Pro-Modelle werfen.

Mit dem iPhone 13 Pro wird eine Blumenvase gefilmt - dabei spielt das iPhone mit der Unschärfe.

Der neue "Kino-Modus" erkennt automatisch Objekte, die sich für den Unschärfeeffekt lohnen.

CHIP/Belkis Köz

Überarbeitetes Kamera-Setup

Den vom iPhone 12 Pro bekannten Kameraaufbau verändert Apple mit dem iPhone 13 Pro nur im Detail. So haben die normale Weitwinkellinse und die Ultraweitwinkellinse etwas größere Pixel als zuvor, was für eine bessere Lichtausbeute sorgen soll. Auch stehen die Linsen jetzt etwas weiter aus dem Gehäuse heraus und lassen das iPhone 13 Pro leicht uneben auf der Tischplatte wackeln. Das Grund-Setup bleibt aber unverändert und besteht aus: einer Hauptkamera, einer Ultra-Weitwinkel-Kamera und einer Telefotolinse mit jetzt dreifach optischem Zoom. Auch die Auflösung aller drei Linsen ist mit 12 Megapixel gleich geblieben. Lediglich die Blende der Hauptkamera ist nun etwas weiter (f/1.5 statt f/1.6), sodass hier mehr Licht auf den Bildsensor trifft, was in der Theorie vor allem bei schwächeren Umgebungslicht-Situationen von Vorteil sein sollte. Haupt- und Telefotokamera im iPhone 13 Pro sind optisch stabilisiert und der Videodreh klappt weiterhin mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 60 Bildern pro Sekunde.

Außerdem kommen die Pro-Modelle mit einem Makro-Modus der automatisch aktiviert wird, wenn wir ein Objekt nah vor die Kamera halten. Neu ist die Möglichkeit, kreativ auf die Bildgestaltung Einfluss zu nehmen – so lassen sich über „fotografische Stile“ Bildeinstellungen spezieller anpassen.

Nur die Dicke des Kamera-Buckels hat sich geändert.

Nur die Dicke des Kamera-Buckels hat sich geändert.

CHIP/Belkis Köz

iPhone-13-Pro-Kamera im Labortest

In unserem Kamera-Test liefert das iPhone 13 Pro souverän ab: Bei hellem Umgebungslicht schießt das iPhone sehr hochwertige Fotos mit natürlichem Farbton. Fotografieren Sie mit einem Stativ so zeigen sich selbst bei sehr schwachem Dämmerlicht dank „Deep Fusion“-Technik von Apple weiterhin gute Bilder. Ohne Stativ nimmt die Qualität der Dämmerlicht-Aufnahmen aber sichtbar ab. Alles in allem vergibt unser Experte im Testcenter die Note 1,6 (gut) für die Fotoqualität. Die Qualität ist gut, aber in unserem Testszenario haben einige Android-Handys in den letzten Generationen größere Fortschritte gezeigt.

Dem iPhone 13 Pro und 13 Pro Max vorbehalten bleibt Apple ProRAW: Damit speichert das iPhone 13 Pro Informationen über das Farbprofil, ein 3D-Modell sowie einige weitere relevante Infos, mit denen die professionelle Bearbeitung dann deutlich besser von der Hand geht. Gleiches gilt für den zur Postproduktion mit der Videoschnittanwendung Final Cut Pro gedachten Video-Codec ProRes. Ihn will Apple später per Software-Update auf 13 Pro und 13 Pro Max nachreichen. Für 4K-Aufnahmen mit ProRes ist ein iPhone mit mindestens 256 GByte Speicherplatz erforderlich.

Auch Tiere werden von der Kamera-Software automatisch erkannt und bestmöglich in Szene gesetzt.

Auch Tiere werden von der Kamera-Software automatisch erkannt und bestmöglich in Szene gesetzt.

CHIP/Marcus Kämpf

Ausstattung und Preis

  • Vorinstalliert zum Testzeitpunkt ist iOS 15. Erfahrungsgemäß aktualisiert Apple seine Smartphones rund fünf Jahre. Für eine flotte Internetgeschwindigkeit sorgt nicht nur WiFi 6, sondern auch 5G – falls Sie einen passenden Vertrag und Sendemast in der Nähe haben. Möglicherweise unterstützt das iPhone 13 Pro in Zukunft per Softwareupdate die kommenden 5G-Standalone-Netze, bei denen der aufwendige Wechsel von und zu LTE für die Netzeinbuchung und für Telefonie nicht mehr nötig ist.
  • Wahlweise lassen sich auf dem iPhone 13 Pro zwei SIM-Karten gleichzeitig nutzen, eine davon muss aber virtuell als eSIM arbeiten.
  • Wie üblich lässt sich der interne Speicherplatz nicht erweitern. In der Basisversion mit 128 GByte könnte das schon knapp werden, vor allem wenn man viele Videos in 4K oder Bilder im RAW-Format speichert.
  • Das iPhone 13 Pro kommt mit einer IP68-Zertifizierung und ist somit vor Wasser und Staub geschützt. USB-C bleibt weiterhin den iPads vorbehalten, also auch beim dreizehnten iPhone gibt es „nur“ Lightning. Bargeldlos wird via NFC-Chip bezahlt und Bluetooth 5 ist natürlich auch mit an Bord.
  • Für eine biometrische Entsperrung setzt Apple weiterhin auf FaceID. Dabei handelt es sich um eine dreidimensionale Gesichtserkennung, die dank Infrarotlicht-Technologie für das menschliche Auge unsichtbar vonstatten geht. Kurz vor dem dritten Corona-Jahr, das weltweit vor allem durch eine Maskenpflicht geprägt ist, wäre ein Fingerabdrucksensor eine schöne Alternative gewesen. Aber so schnell kann und will Apple wohl nicht auf eine Pandemie reagieren. Die Gesichtserkennung funktioniert mit aufgesetzter Maske in der Regel nämlich nicht.
  • Auf der Rückseite des iPhones 13 Pro sind ringförmig Magnete in das Gehäuse eingelassen. Das ermöglicht praktische Zusatz-Anwendungen. Ein kompatibles Qi-Ladegerät beispielsweise schnappt automatisch in die optimale Position, um die volle Ladeleistung zu erbringen. Und auch einige Hüllen sollen dank der Magnete stärkeren Halt am iPhone haben.

Und das Wichtigste zum Schluss: Los geht’s ab rund 1.149 Euro in vier Farben mit 128 GByte. Wer mehr Speicher will, zahlt drauf. 

  • iPhone 13 Pro (128 GByte): rund 1.149 Euro (Preisvergleich)
  • iPhone 13 Pro (256 GByte): rund 1.269 Euro (Preisvergleich)
  • iPhone 13 Pro (512 GByte): rund 1.499 Euro (Preisvergleich)
  • iPhone 13 Pro (1 TByte): rund 1729 Euro (Preisvergleich)

Testcenter: Christoph Giese

Redaktion: Thorsten Nowag

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Das iPhone 13 Pro unterstützt eine klassische Nano-SIM-Karte und zeitgleich eine eSIM aber auch zwei eSIM parallel sind möglich.

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CHIP/Marcus Kämpf

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So testet das CHIP-Testcenter Smartphones

Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität, bewerten die Ausstattung sowie die App-Unterstützung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten.

Um zu jedem Zeitpunkt das bestmögliche Urteil zu fällen, passen wir unser Wertungsschema gemäß der technischen Entwicklung von Zeit zu Zeit an. Zuletzt haben wir Ende September 2023 die Wertungen der Kategorien Akku, Display und Leistung verschärft. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.

Thorsten Nowag

Über die verfassende Person

Thorsten Nowag ist begeisterter Jünger der Virtual Reality und leidenschaftlicher Gamer. Ob Smartwatch, Smartphone, oder Notebook – alles, was einen Prozessor hat, ist Thorstens Passion.