Saugroboter-Test: Welcher ist der beste Staubsaugerroboter?
Reine Räume ganz von alleine
Staubsaugerroboter sparen Zeit und Aufwand. Der kleine Helfer putzt fleißig, während Sie arbeiten, sich ausruhen oder unterwegs sind. Jeder Haushaltsroboter hat seine eigenen Merkmale, Vorzüge und Schwachstellen. Obwohl Saugroboter den herkömmlichen Staubsauger nie komplett ersetzen können, erleichtern sie den Alltag enorm. Im CHIP-Test haben wir zahlreiche Saugroboter ausführlich geprüft. Empfehlenswerte Haushaltsroboter für größere Wohnungen sind bereits für unter 300 Euro erhältlich. Wir geben Tipps, wann sich eine Anschaffung lohnt und worauf man beim Kauf eines Haushaltsroboters achten sollte.
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Inhaltsverzeichnis
- Vergleichstabelle: 5 von 34 getesteten Produkten
- Testsieger: Dreame X40 Ultra Complete
- Preistipp: Medion X10 SW (MD 11782)
- Stark für unter 600 Euro: Ecovacs Deebot X2 Omni
- Bester unter 400 Euro: Eufy X8 Pro (T2276)
- Leisester Roboter: Ecovacs Deebot T10 Turbo
- So testet CHIP Staubsaugerroboter
- Das sollten Sie vor dem Kauf wissen
- Wischfunktion: Das sollten Sie erwarten
- Nutzermeinungen zum DreameBot L20 Ultra Complete
- Nutzermeinungen zum Medion X10 SW
- Nutzermeinungen zum Dreame L10s Ultra
- Nutzermeinungen zum Ecovacs Deebot X1 Plus
- Weitere Beiträge zum Thema Saugroboter
Die besten Saugroboter im Test
Das Wichtigste zuerst: Es gibt nicht den einen perfekten Saugroboter. Jeder automatische Helfer bringt seine Vor- und Nachteile mit, egal ob er 100 oder 1.000 Euro kostet. Insbesondere die Bauhöhe, Lautstärke, Saugleistung und Hindernisbewältigung bringt kein Modell makellos unter einen Hut. In unserer Saugroboter-Vergleich-Bestenliste finden Sie alle getesteten Geräte. Wichtige Faktoren in unserem Saugroboter-Test sind Ausstattung, Funktionalität, Navigationsfähigkeit, Lautheit und natürlich die Saugleistung der Geräte im Testraum sowie in der Praxis.
Das lesen Sie in diesem Beitrag: Zuerst stellen wir Ihnen Highlights aus unserem Saugroboter-Test vor. Danach erklären wir, wie unser Testverfahren funktioniert. In den darauffolgenden Abschnitten sagen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten und welchen Akkustaubsauger wir in Kombination mit einem Saugroboter empfehlen.
Saugroboter im Vergleich (Auswahl aus 34 getesteten Produkten)
Testsieger: Dreame X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
Sowohl die Wischpads als auch die Seitenbürste kann der Dreame Bot X40 Ultra Complete ausfahren, um besser an Kanten und Ecken zu kommen.
X40 Ultra Complete
Die Bauhöhe von 9,6 cm reicht, um unter die meisten Möbel zu kommen.
X40 Ultra Complete
Vorne steckt eine Hinderniskamera und ein LED-Panel zur Beleuchtung dunkler Nischen.
X40 Ultra Complete
Die App bietet viele Funktionen und zeigt gut, wo der Roboter gearbeitet hat.
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
- Testurteil: Sehr gut (1,3)
- Funktionalität: Sehr gut (1,0)
- Navigation: Sehr gut (1,1)
- Leistung: Gut (1,6)
- Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Lautheit: Befriedigend (2,6)
Beliebter Shop
1.499 €
(Amazon)
Günstiger Shop
1.499 €
(Quelle)
Vorteile
Starke Reinigungsleistung
Gute Teppichvermeidung
Vollständige Selbstreinigung
Umfangreiches Zubehör
Tolle Navigation
Nachteile
Überdurchschnittlich laut
Langsamer Wischer
Recht große Servicestation
Testfazit
Der Dreame Bot X40 Ultra Complete ist ein fantastischer, wenn auch teurer Saugroboter. Unseren Navigationstest absolviert er mit Bravour: Abgesehen von der Puppe, die er frisst und mitschleift, umgeht er alle Hindernisse. Ebenso überzeugt uns die Reinigungsleistung. Auf höchster Stufe sammelt er sehr gute 71 Prozent des verteilten Staubs in unter 10 Minuten. Auch beim Min-Modus kann man nicht meckern. Allerdings arbeitet der X40 überdurchschnittlich laut. Ecken reinigt er wegen der anheb- und ausfahrbaren Seitenbürste fast perfekt. Beim Wischen kommt er sogar auf 1 mm an Kanten heran. Er wischt insgesamt gut, aber sehr hartnäckige Flecke kann auch nach 20 Minuten nur teilweise vom Boden kratzen. Hingegen überzeugt die Station: Sie reinigt und trocknet nicht nur die Pads, sondern auch sich selbst vollständig - optional sogar mit Wasseranschluss. Werden die Pads nicht gebraucht, lässt der Roboter sie einfach in der Station zurück. Für Teppichüberfahrten kann er sie auch anheben.
Dreame X40 Ultra Complete
Sowohl die Wischpads als auch die Seitenbürste kann der Dreame Bot X40 Ultra Complete ausfahren, um besser an Kanten und Ecken zu kommen.
Dreame X40 Ultra Complete
Die Bauhöhe von 9,6 cm reicht, um unter die meisten Möbel zu kommen.
Dreame X40 Ultra Complete
Vorne steckt eine Hinderniskamera und ein LED-Panel zur Beleuchtung dunkler Nischen.
Dreame X40 Ultra Complete
Die App bietet viele Funktionen und zeigt gut, wo der Roboter gearbeitet hat.
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Preistipp: Medion X10 SW (MD 11782)
Medion X10 SW (MD 11782)
- Testurteil: Befriedigend (3,0)
- Funktionalität: Gut (2,5)
- Navigation: Befriedigend (3,4)
- Leistung: Befriedigend (2,7)
- Ausstattung: Ausreichend (4,2)
- Lautheit: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
160 €
(Amazon Marktplatz | Verkäufer: medionshop-deutschland)
Günstiger Shop
159 €
(Otto)
Vorteile
Recht flach
HEPA-Filter
Teppicherkennung
Speichert Karten mehrerer Stockwerke
Nachteile
Schlechte Hinderniserkennung
Schlechte Wischfunktion
Keine Kindersicherung
Wenige mitgelieferte Ersatzteile
Schlechte Eckenreinigung
Testfazit
Der Medion X10 SW (MD 11782) ist ein einigermaßen kompetenter und dafür sehr günstiger Saugroboter. Seine Saugleistung ist gar nicht übel: Er saugte im Minimalmodus schon 44 Prozent des Teststaubs, im Max-Modus 53 Prozent. Nur Ecken putzt er kaum. Sein Akku hält bei freier Bahn mindestens 82 Minuten durch, das reicht für die meisten Wohnungen. Er hat eine Teppicherkennung, klettert harte Kanten bis 18 mm hoch und kommt mit seinen 9,3 cm Höhe gut unter Möbel. Ein HEPA-Filter ist auch an Bord. Die App bietet recht viele Funktionen, ist dafür nicht vollkommen responsiv. Neben der fehlenden Kindersicherung hat er einige große Schwächen: Im Hindernisparcours ließ er fast kein Fettnäpfchen aus, zog sogar eine Lampe am Kabel vom Schrank. Darüber hinaus ist seine Wischfunktion sehr schlecht: Nur für losen Staub und ein bisschen Wischglanz genügt es noch.
Stark für unter 600 Euro: Ecovacs Deebot X2 Omni
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
X2 OMNI Saugroboter mit Wischfunktion
Ecovacs Deebot X2 Omni
- Testurteil: Gut (1,7)
- Funktionalität: Sehr gut (1,4)
- Navigation: Gut (1,9)
- Leistung: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Lautheit: Befriedigend (2,7)
Beliebter Shop
1.033 €
(Amazon)
Günstiger Shop
600 €
(Amazon Marktplatz)
Vorteile
Flach
Wisch- und Absaugstation
Hohe Moppanhebung
Oft großartige Wischleistung
Tolle Sprachassistenz
Nachteile
Wenig Zubehör
Stößt Weinglas um
Langsamer Wischer
Wischte einen Fleck nicht
Testfazit
Der Ecovacs Deebot X2 Omni ist ein starker, komfortabler Saugroboter. Seine kombinierte Servicestation kann die Wischpads reinigen. Der Roboter ist mit 9,3 cm ziemlich flach gebaut, kommt gut unter Möbel und saugt ordentlich. Allerdings könnte seine maximale Leistung noch ein wenig stärker sein. Dafür hält der Akku lange durch, hier muss man sich keine Sorgen machen. Der Roboter hebt die Pads außerdem bis zu 1,5 cm an, um über Teppiche zu fahren. Er wischt meist fantastisch, haushaltet aber nicht gut mit seinem Wasser: Ein entfernter Fleck unseres Testraums war quasi unberührt. Er wischt außerdem recht langsam, 20 Minuten für 9 m². Dafür saugt er ziemlich flott. Er stieß aber ein gefülltes Weinglas um, fraß Legosteine und größeres Spielzeug. Uns gefällt die schlaue YIKO-Sprachassistenz, die sehr genaue Aufgaben ausführt.
Bester unter 400 Euro: Eufy X8 Pro (T2276)
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Clean X8 Pro Saugroboter mit Selbstentleerungsstation
Eufy X8 Pro (T2276)
- Testurteil: Befriedigend (2,9)
- Funktionalität: Gut (2,5)
- Navigation: Befriedigend (2,7)
- Leistung: Ausreichend (3,9)
- Ausstattung: Befriedigend (2,9)
- Lautheit: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
599 €
(Amazon | Verkäufer: AnkerDirect DE)
Günstiger Shop
399 €
(Eufy Life)
Vorteile
Recht großer Wassertank
Absaugstation
Selbstreinigende Bürste
Recht leise
Nachteile
Dürftige Staubaufnahme
Einige Probleme mit Hindernissen
Keine Ersatzteile im Lieferumfang
Keine Mopp-Anhebung
Testfazit
Der Eufy X8 Pro gliedert sich eher im unteren Durchschnitt der mittelpreisigen Saugroboter ein. Positiv sind seine Absaugstation, seine recht umfangreiche App und sein ziemlich großer Wassertank; mit 270 ml lässt sich eine Weile wischen. Uns gefällt auch seine selbstreinigende Gummibürste und dass er auch auf höchster Stufe ziemlich leise arbeitet. Bei der Navigation zeigt er jedoch einige Mängel: Weder mit herumliegenden Socken noch mit Legosteinen, Puppen oder Tierkotattrappen kommt er zurecht. Bei der Staubaufnahme sieht es düster aus: Maximal schafft der Roboter 32 Prozent des Teststaubs weg. Das ist weniger als die Hälfte von Spitzenmodellen. Beim Wischen stellt er sich moderat an: Eingetrocknete Espressoflecken schafft er befriedigend bis gut. Der Eufy kann 18 mm hoch klettern und der Akku hält mindestens 80 Minuten durch. Schade: Es sind keinerlei Ersatzteile in der Packung.
Leisester Roboter: Ecovacs Deebot T10 Turbo
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
DEEBOT T10 TURBO Saugroboter mit Wischfunktion
Ecovacs Deebot T10 Turbo
- Testurteil: Gut (2,3)
- Funktionalität: Sehr gut (1,5)
- Navigation: Gut (2,4)
- Leistung: Gut (2,5)
- Ausstattung: Befriedigend (3,1)
- Lautheit: Sehr gut (1,0)
Beliebter Shop
469 €
(Amazon Marktplatz | Verkäufer: cw-mobile)
Günstiger Shop
407 €
(Proshop)
Vorteile
Gute Navigation
Hervorragende Funktionalität
Automatische Mopp-Wasch- und Trocknungsfunktion
Nachteile
Lange Ladedauer
Recht hoch gebaut
Testfazit
Der Ecovacs Deebot T10 Turbo ist ein guter Saugroboter mit automatischer Reinigungsstation. Das bedeutet, dass sich der Roboter nach einem Wischvorgang selbst reinigt. Dadurch muss man seltener Hand anlegen und es beugt unschönen Gerüchen vor. Allerdings gibt es keine Absaugfunktion: Der Staubbehälter leert sich nicht automatisch, was nicht nur lästig, sondern auch unhygienischer als ein Staubbeutel ist. Der Deebot besitzt dafür allerlei Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen und saugt auf der maximalen Stufe ziemlich leise. Ansonsten navigiert er gut um Socken, Kabel und Stühle herum, bei einem kompliziert geschnittenen Sofa und einer Puppe hakte es allerdings ein wenig. Nicht gefallen haben uns seine 6,5 Stunden lange Ladedauer, der geringe Lieferumfang und die relativ hohe Bauhöhe.
So testet CHIP Staubsaugerroboter
Saugroboter sind enorm komplexe Haushaltsgeräte. In unserem eigens für die Putzhelfer gebauten Testraum erfasst das Testcenter pro Modell über 130 Datenpunkte, die sich auf den folgenden Kategorien mit unterschiedlicher Gewichtung verteilen:
Navigation (25 Prozent): Die Navigation halten wir für ein essentielles Merkmal eines guten Saugroboters. Denn ein Roboter kann noch so stark sein – wenn er etwas auslässt, bleibt der Staub dort liegen. Um eine gründliche Fahrt zu überprüfen, erstellen wir in einem 30 m² großen Raum eine softwaregestützte Abdeckungskarte. Diese Karte zeigt, an welchen Stellen die Hauptbürste des Roboters gearbeitet hat. In die Navigationsbewertung fließen auch Praxiseindrücke ein. Weiterhin bewerten wir, ob der Roboter zuverlässig zur Station zurückfindet, nah an der Wand fährt, wie hoch er klettern kann und wie stark er mit Möbeln zusammenstößt.
Außerdem muss der Roboter einen Hindernisparcours mit Kabeln, Legosteinen, Stuhlbeinen, herumliegenden Socken, Tierkotattrappen, Weingläsern, Puppen, niedrigen Regalen, einem unorthodox geschnittenen Sofa, einem Spiegel, einem Papierkorb und dem Ständer eines Akkusaugers überstehen. Versagt das Modell bei mehreren Versuchen auch nur ein einziges Mal, bekommt es sofort eine Abwertung – denn bei Robotern ist Zuverlässigkeit das A und O. Es ist egal, ob der Roboter 30-mal ohne Auffälligkeiten den Dienst verrichtet, wenn er beim 31. Durchgang den Laptop am Kabel vom Tisch reißt. Selbst eine leichte Berührung führt daher schon zu Punktverlusten. Auch die Eckenreinigung zählen wir zur Navigationswertung.
Leistung (25 Prozent): Die nächste Kategorie ist die Leistung. Für diesen Test verteilen wir 150 Gramm Quarzsand auf leicht zugänglichen Oberflächen: 100 Gramm auf einem hochflorigen Läufer, 50 Gramm auf Hartboden. Wir messen das Gewicht des Staubbehälters vor und nach den Durchgängen. Diese Messungen führen wir sowohl bei niedrigster als auch bei höchster Leistungsstufe aus. Ein Großteil der Leistungswertung ist aber die Effizienz – also die Menge des aufgenommenen Staubs geteilt durch die benötigte Zeit. Erfahrungsgemäß kriegt nämlich jeder Saugroboter fast allen Staub aus den Fasern, wenn er nur lange genug saugen darf. In unserem Test belohnen wir Roboter, die eine hohe Saugkraft aufweisen, ohne zu trödeln und ohne jeden Fleck doppelt und dreifach abzufahren. Zusätzlich treten wir zerrupfte Wollflusen in den Teppich ein, was Haare simulieren soll. Nimmt der Roboter alle Flusen auf, bekommt er die volle Punktzahl. Ein Nebeneffekt: Die Wollflusen zeigen sehr gut, wie wartungsintensiv die Bürste ist, denn die Fasern verfangen sich leicht in Borsten.
Moderne Saugroboter sind inzwischen eigentlich Saug-Wisch-Roboter, denn viele verfügen über so eine feuchte Putzeinheit. Üblicherweise soll ein Wischroboter nur oberflächlichen Schmutz entfernen; hartnäckigen Staub oder vielleicht mal einen kleinen Spritzer Tomatensauce. Das kann aber fast jeder. Wir haben uns daher für Härtetests entschieden: Auf zwei Arten von Hartböden trocknen wir jeweils zwei kleine Espressoflecken und zwei große Cappuccinoflecken unter einem Heizstrahler. Die Güte des Wischvorgangs bewerten wir anschließend subjektiv in einem standardisierten Fotovergleich.
Funktionalität (25 Prozent): Die Kategorie Funktionalität hat in den letzten Jahren enorm an Wichtigkeit zugenommen und ist nun seine eigene Wertungskategorie. Insgesamt 60 Datenpunkte erfassen wir hier. Aufgrund aktueller Kartierungsmethoden und smarter Apps können Sie bei Vorreitern dieser Kategorie die Reinigung Ihrer Wohnung bis ins kleinste Detail durchplanen. Wir achten bei dieser Wertung auf die verschiedensten Arten der Sperrzonen, Kombinationen von Saug- und Wisch-Modi, die Putzreihenfolge von Räumen und ob der Roboter überhaupt vernünftige Karten erstellt. Besonders wichtig bei Geräten mit Wischfunktion: Hebt sich die Wischeinheit an, so dass der Roboter einigermaßen problemfrei Teppiche überquert? Wir prüfen den Funktionsumfang außerdem auf Sprachausgabe, Kindersicherung, Kamerafunktionen, Fernsteuerung, Sprachassistenz und vieles mehr.
Ausstattung (20 Prozent): In die Kategorie Ausstattung fließen die physischen Merkmale des Saugroboters ein. Hier schauen wir auf die Höhe des Roboters und die Größe von Staub- und Wasserbehältern, sowohl am Roboter selbst als auch in einer vorhandenen Station. Letztere macht den größten Teil dieser Wertung aus: Eine moderne Roboterstation muss dabei nicht nur den Staub absaugen können, sondern das gleiche auch für den Schmutzwassertank bewerkstelligen. Am besten reinigt sie den Roboter auch noch mit, sodass Sie möglichst wenig Trubel im Alltag haben. Wir schauen außerdem auf vorhandene Tasten am Roboter und der Station – denn so schön eine gute App auch ist, manchmal steht man eben doch direkt vor dem Gerät und will es auf die Reise schicken, während das Handy irgendwo im Schlafzimmer liegt. Sämtliches sonstige Zubehör im Lieferumfang fließt positiv in die separate Preis-Leistungs-Wertung ein.
Lautheit (5 Prozent): Die letzte Kategorie ist die Lautheit. Mit einem sensiblen Richtmikrofon messen wir auf Kopfhöhe die Geräuschentwicklung auf Hartböden, sowohl im minimalen wie auch maximalen Leistungsmodus.
Unser Testraum ist geteilt und erweiterbar. Was etwas unordentlich aussieht, hat aber Methode.
Jedes Objekt am Boden stellt den Roboter vor eigene Herausforderungen und wir stellen andere Ansprüche daran, wie er mit den Hindernissen umgehen muss.
Der Teppich ist sehr hoch, weswegen kaum ein Roboter auch nur annähernd sämtlichen Staub absaugen kann. Wischgeräte stellt es vor ein weiteres Problem: Weil sich die Pads am Teppich reiben, kommen sie teils gar nicht auf die andere Seite.
Der Akkusauger diente zuerst nur dazu, den Raum nach einem Durchlauf auf den Ausgangszustand zurück zu versetzen. Da Roboter aber teils ziemlich unglücklich den Ladeständer besteigen wollten, haben wir diesen Aspekt mit ins Testverfahren aufgenommen.
Der Standort jedes einzelnen Hindernis' ist genau markiert. Wenn der Roboter auch nur leicht am Lampenkabel zieht, gibt es Punktabzug.
Grauer Legostein auf grauem Boden: Der Klotz darf nicht verschluckt werden. Erst recht darf er sich nicht unterm Roboter verklemmen und mitgeschleppt werden.
Die Eckenreinigung prüfen wir mit einer dünnen Lage Sand. So sieht man gut, ob der Roboter Ecken tatsächlich putzt oder kaum hineinlangt.
Auch der Spiegel hat eine Aufgabe: Er soll Kameras und Navigationslaser in die Irre führen.
Auch unser etwas kurios geschnittenes Sofa stellt einige Roboter vor Schwierigkeiten: Sie verhaken sich, kommen nicht drunter oder auch mal nicht wieder heraus.
Auch der unbefüllte Mülleimer darf nicht verschoben werden.
Das sollten Sie vor dem Kauf wissen
Saugroboter können einiges an Arbeit im Haushalt abnehmen – aber nicht jeder Roboter ist für jede Wohnung geeignet. Darum geben wir Ihnen hier einige Tipps, mit denen Sie den besten Putzhelfer für sich finden können:
- Tierhaare Haare gehören mit feinkörnigem Sand zu den schwierigsten Aufgaben für Saugroboter: Sie verkeilen sich im Flor, binden sich elektrostatisch an Textilien und wickeln sich um Bürstenwalzen. Eine perfekte Lösung gibt es für das Problem bislang nicht, aber viele gute Ansätze. Viele aktuelle Modelle benutzen Gummiwalzen, um die sich Haare kaum wickeln können. Die allgemeine Putzleistung der Lamellen bleibt aber hinter richtigen Bürsten zurück. Kräftige Bürsten kehren vieles auf, sind aber nervig zu reinigen. Manche Hersteller setzen dagegen auf bürstenlose Düsen – da muss man nichts selbst reinigen und auf Hartböden kann das gut funktionieren, auf Teppichen ist das Prinzip allerdings für die Katz.
- Weitere Tier-Hinterlassenschafteneingebaute Kamera, die Tierkot und andere Hindernisse erkennt. Das klappt mal mehr und mal weniger zuverlässig. In den meisten Fällen können wir aktuell leider nur dazu raten: Wer ein größeres Haustier hat, sollte den Roboter nur unter Aufsicht fahren lassen. Denn selbst der stubenreinste Liebling kann auch mal krank sein und die Kontrolle verlieren. Fell ist leider nicht das Einzige, was ein Haustier auf dem Teppich zurücklassen kann. Besonders fatal ist es denn, wenn der Saugroboter ungebremst über ein Häuflein oder andere halbfeuchte Produkte drüberbrettert und sie nichtsahnend in der gesamten Wohnung verteilt. Einige hochpreisige Saug- und Wischroboter verfügen über eine
- Wohnungsgröße Gerade in einer großen Wohnung lohnt sich ein Saugroboter – denn wer will schon drei Zimmer oder mehr regelmäßig saugen? Für alles, was die Ein-Zimmer-Wohnung übersteigt, empfehlen wir, bis auf seltene Ausnahmen, schon Saugroboter ab 300 Euro. Denn nur Geräte mit ausgefeilten Sensoren (zum Beispiel Laser oder Kamera) kommen bei großen Flächen auf eine vollständige Abdeckung. Wer dagegen nur einen kleinen Bereich regelmäßig gereinigt haben will, muss lediglich zwischen 100 und 200 Euro ausgeben.
- Komplexität der Wohnung Eine komplexe Wohnung macht dem Roboter das Leben schwer. Je mehr Türschwellen, je mehr Stuhlkufen, je mehr Läufer und je mehr Möbel, desto eher verläuft sich der Roboter mal und muss wieder abgeholt werden. Außerdem erhöhen komplexe Grundrisse die Putzzeit deutlich. Dann kann es schon mal vorkommen, dass der Roboter erst mal für eine Zwischenladung an die Station zurück muss. Es kann leider auch vorkommen, dass Ihre Wohnung für einen Reinigungsroboter einfach nicht geeignet ist.
- Kletterbegeisterte Saugroboter Einige Roboter können zwei Zentimeter hohe Bretter und mehr überwinden. Das ist toll, falls Ihre Wohnung voller Türschwellen ist, kann aber auch zu Problemen führen. Das Blu-ray-Player-Fach eines sehr niedrigen Fernseh-Sideboards könnte der Roboter zum Beispiel als überwindbare Herausforderung ansehen und den Player an die Wand schieben. Hier hilft es, wenn Sie zum Beispiel in der App Verbotslinien ziehen oder gar kletterfreie Bereiche definieren können.
- Höhe des Roboters Es ist lästig, aber notwendig: Messen Sie die Höhe Ihrer Möbel aus und prüfen Sie, ob der Roboter Ihrer Wahl darunter stecken bleiben könnte, oder gar nicht erst drunter kommt. Denken Sie daran, dass sich Möbel durchbiegen können, messen Sie also an möglichst vielen Stellen.
- Ecken: Keiner ist gut Es gibt nur ein Gerät, das in einer Ecke ordentlich sauber macht: ein Lappen. Aber selbst im Vergleich zum herkömmlichen Staubsauger ist ein Saugroboter eher schlecht, wenn es um enge Winkel geht. Eine Seitenbürste kann helfen, Wollmäuse aufzuwirbeln und unter die Hauptdüse zu kehren. Große Ablagerungen wird dort aber kein Helferlein aufnehmen. Selbst die besten in unserem Saugroboter-Test sind gerade einmal mittelmäßig.
- Mehrere Etagen Ein neueres Feature ist, dass Roboter mehrere Grundrisse einspeichern können. Durch einen abgespeicherten Grundriss kann ein Roboter in der Regel die gesamte Etage schneller durchsaugen als wenn er sich immer wieder aufs Neue zurechtfinden muss. Das ist besonders praktisch bei mehreren Stockwerken.
- No-go-Zonen und virtuelle Wände Ältere Modelle bieten noch Zubehör, mit dem Sie Futternäpfe, einzelne Räume oder sonstige Orte absperren können, an denen der Roboter nicht putzen darf: zum Beispiel Magnetbänder, die das Gerät beim Drüberfahren erkennt, oder batteriebetriebene Lichtschranken. Dank Apps und Sensoren ist das nicht mehr notwendig: Viele mittelpreisige und sogar einige günstige Modelle legen optional Grundrisse Ihrer Wohnung an, in denen Sie dann Zonen benennen oder sperren können, oder Sie ziehen Linien ein, die der Roboter niemals übertreten darf. Für Roboter mit Wischfunktion auch wichtig: Hier sollten Sie Ihre Wohnung in Wisch-, Staubsaug- und Kombizonen unterteilen können.
- Räume in der App Eine App sollte bei der Kartierung im besten Fall Räume selbstständig erkennen und benennen. Mindestens mal sollte eine manuelle Einteilung drin sein. Denn: Wenn Sie Zimmer markieren können, können Sie dem Roboter auch sagen, dass er nur diesen Raum putzen soll. Das ist besonders praktisch, falls der Robo bei der letzten Reinigung das Schlafzimmer auslassen musste, weil jemand die Tür geschlossen hat.
- Laser oder Kamera? Es gibt aktuell zwei populäre und verlässliche Navigationsarten, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Eine Art ist der Laserturm: Oben am Roboter findet sich eine Erhebung, unter der ein Laser zur Distanzmessung steckt. Damit kann der Roboter sehr genau den Abstand zu Hindernissen erkennen und entsprechend verlässlich navigieren. Allerdings sind diese Roboter notgedrungen etwas höher gebaut und reflektierende Oberflächen – zum Beispiel ein Kühlschrank mit Edelstahlfront – können einige Modelle immer noch verwirren. Eine nach oben gerichtete Kamera ist die Alternative. Hier gilt: Je mehr sogenannte "Meilensteine" wie Bilder oder Regale im Blickfeld sind, desto besser navigiert der Roboter. Schlechte Lichtverhältnisse führen dabei zwar selten dazu, dass der Roboter den Dienst komplett einstellt, aber er wird merklich ungenauer und fährt häufiger dieselben Orte mehrfach ab. Einige teurere Saugroboter bieten inzwischen eine Kombination aus beiden und noch weiteren Sensoren.
- Hindernisse: Legosteine, Kabel und andere Dinge Wer seinen Boden als zusätzliche Ablagefläche ansieht, wird vermutlich an einem Saugroboter keinen Spaß haben. Die Geräte saugen sich an herumliegendem Papier fest, verheddern sich in Kabeln und saugen Socken auf. Ein besonderer Schrecken sind Legosteine: Im besten Fall ignoriert der Roboter sie oder er verschluckt sich an ihnen und stellt den Dienst ein. Im schlimmsten Fall verklemmt sich ein Stein in der Bürste und der Roboter schleift eine spitze Plastikecke übers Parkett. Wir testen Staubsaugerroboter auf ihr Verhalten bei den größten Störfaktoren. Wenn ein Roboter zum Beispiel wegen eines Legosteins stoppt, bekommt er ein "mittel", wenn er den Stein ungerührt über den Boden zieht, ein "schlecht". Es gibt erste Ansätze von intelligenter Objekterkennung, und einige Roboter sind schon ganz gut darin, gefährliche Hindernisse zu erkennen und zu umfahren.
- Waschbare Filter, nachkaufbare Einzelteile Ihr Saugroboter wird über kurz oder lang verschleißen. Darum ist es wichtig, dass er sich so gut wie möglich warten lässt. Ganz vorneweg die Filter: Bei vielen Modellen müssen Sie diese regelmäßig ausklopfen. Aber irgendwann hilft auch diese Methode nichts mehr und ein Filter muss ersetzt werden, sonst kommt die Saugleistung zum Erliegen. Noch besser sind waschbare Filter, die halten deutlich länger. In jedem Fall sollten Sie aber darauf achten, dass Sie für Ihr Modell Filter nachkaufen können. Auch die Hauptbürste, die Seitenbürste und der Akku sollten separat verfügbar sein und sich austauschen lassen.
- TreppensensorenSollte das nicht der Fall sein, ist es besser, möglichst wenige Hindernisse am Treppenabsatz zu positionieren. Jeder Roboter verfügt über Treppen- oder Fallsensoren, die verhindern, dass er einen ungeplanten Stockwerkwechsel vornimmt. In der Regel funktionieren diese Sensoren sehr gut und sind eher übervorsichtig eingestellt. Allerdings können die Sensoren natürlich nur da warnen, wo sie auch angebracht sind. Sollte ein Roboter also mal große Strecken rückwärts fahren, weil er sich zwischen Stuhlbeinen verlaufen hat, dann müssen solche Sensoren auch an den Hinterrädern angebracht sein.
- Ladestation soll frei stehen Fast alle Staubsaugroboter besitzen eine Ladestation. Schön wäre es natürlich, wenn man die irgendwo aufstellen könnte, wo man sie nicht sieht – unter der Couch, unter dem Bett oder hinter der Tür. Allerdings empfehlen fast alle Anleitungen mindestens einen Meter freie Fläche zu jeder Seite der Ladestation, die nicht überdeckt sein sollte. Eventuell funktioniert der Roboter trotzdem einwandfrei unter dem Möbelstück. Zur Vorsicht sollten Sie sich aber darauf einstellen, dass Ihr Saugroboter zum sichtbaren Inventar gehören könnte.
Wischfunktion: Das sollten Sie erwarten
Nur wenige Saugroboter großer Marken verzichten heutzutage noch auf eine Wischeinheit. Bei diesen Modellen befinden sich, meist an der hinteren Unterseite, ein bis zwei Wischpads. Die Putztechnik kann sich unterscheiden: Manche Roboter ziehen das Wischpad einfach über den Boden, andere versuchen, die mechanische Putzwirkung durch Vibrationen oder Rotationen zu verstärken. Das Wasser kommt – mit oder ohne Reinigungsmittel – aus einem eingebauten Frischwassertank oder der Ladestation.
Falls Sie nur eingetretenen Staub, Wasserflecken oder kleine Spritzer entfernt haben möchten, sind diese Putzmethoden dafür hervorragend geeignet und sorgen für ein bisschen Extraglanz – oder mit Reinigungsmittel sogar für einen sauberen Geruch. Reinheitswunder sollten Sie jedoch nicht erwarten. Das hat einen physikalischen Grund: Kein Roboter ist schwer genug, um die Lappen mit viel Druck über den Boden zu wirbeln. Das ist aber notwendig, um hartnäckigen Schmutz abzureiben. Und kein Roboterhersteller wird absichtlich den Roboter schwerer machen, denn das würde wieder zu Lasten der Akkulaufzeit gehen. Auch Wiederholungen sind beim Putzen wichtig. Zwar haben einige Roboter eine recht zuverlässige Schmutzerkennung und wischen mehrfach über dieselbe Stelle, aber die meisten passieren einen Fleck nur einmal.
Insbesondere klebrige Flecken sollten Sie vor einem automatischen Wischdurchgang anderweitig entfernen. Denn es kann durchaus sein, dass der Roboter mit einem Rad durch die Honigpfütze kurvt. Die haftende Flüssigkeit ruiniert dann die Fahreigenschaften des Roboters und reibt sich außerdem im Gehäuse ab – das ist dann ein Fall für den Reparaturdienst, denn von selbst wird der Roboter das Zeug nicht mehr los. Unsere Wischtests zeigen zwar, dass einige Roboter auch mit eingetrockneten Flecken ganz gut zurecht kommen, aber das ist die Ausnahme und nicht die Regel – und nicht vergleichbar mit der Qualität manuellerer Wischarbeit. Übrigens: reine Wischroboter sind kaum besser, werden aber eh kaum noch hergestellt. Falls Sie regelmäßig hartnäckige Flecken entfernen müssen, lohnt sich die Investition in einen Dampfreiniger oder einen Saugwischer.
Ein neues Hindernis für diese Hybridgeräte sind hochflorige Teppiche: Sinkt der Roboter zu tief ein, können sich Wischpad und Teppich reiben. Das sorgt für Widerstand und der Roboter muss sich langsam durch die Fasern robben. Das verlängert die Einsatzzeit ungemein. Manche Roboter können Teppiche erkennen und versuchen diese dann zu umgehen, wenn die Wischeinheit angebracht ist – aber manchmal gibt es keinen Weg drum herum. Einige Roboter im Test haben dann einfach aufgegeben und der Bereich hinterm Teppich wurde nie geputzt. Durchdachte Modelle können ihre Wischpads teilweise oder sogar ganz anheben.
Nach dem Putzvorgang müssen die Pads gereinigt werden – sonst stinken sie bald. Im besten Fall erledigt das der Roboter selbst, nämlich über eine Reinigungsstation: Diese spült die Pads durch, pumpt das Schmutzwasser in einen eigenen Behälter und trocknet die Unterseite. Sie müssen dann immer noch regelmäßig die Station putzen und die Pads irgendwann austauschen – aber nicht mehr nach jedem einzelnen Einsatz.
Bei Saugrobotern ohne clevere Putzstation müssen Sie nach dem Wischvorgang selbst Hand anlegen. Das bedeutet: Den Frischwassertank durchspülen und an der Luft trocknen, die Wischpads per Hand oder, falls erlaubt, in der Waschmaschine waschen und anschließend trocknen lassen. Manche Hersteller beschreiben in der Anleitung, dass Pads nur zur einmaligen Verwendung gut sind. Meist können Sie zwar noch einige weitere Durchgänge heraus holen – aber eine Garantie gibt es dafür nicht. In jedem Fall sorgen die Wischpads immer für Mehrkosten und zusätzlichen Abfall.
Brauche ich noch einen normalen Staubsauger?
Falls Sie daheim viele Hartböden oder kurzflorige Teppiche haben, haben Sie einen Grund zur Freude: Aktuelle Saugroboter können bei Ihnen die meiste Saugarbeit problemlos von alleine erledigen. Betonung auf "die meiste", denn es wird immer die ein oder andere Ecke geben, die der Roboter nicht erreichen kann. Das gilt insbesondere für Bereiche hinter Türen, die für den automatischen Reinigungsvorgang durchgängig geöffnet sein müssen. Daher empfiehlt es sich, dass Sie trotzdem noch einen günstigen Staubsauger oder einen Akkusauger im Haus haben, um Stellen zu saugen, die für den Roboter nicht zu erreichen sind. Mehr zur Kombination Saugroboter und Akkusauger erfahren Sie im nächsten Kapitel.
Falls Sie viele dicke Teppiche ausliegen haben, empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall, immer mal wieder selbst zu saugen. Denn Roboter erzielen nur ganz selten die notwendige Leistung, um einen fingerbreiten Flor abzusaugen. Immerhin: Inzwischen gibt es einige Modelle mit automatischer Teppicherkennung. In diesem Fall schalten sie zum Beispiel vom sparsamen Ökomodus zu voller Leistung rauf. Die Resultate sind immer noch nicht grandios, aber diese Technik ist ein wichtiger Schritt zum staubsaugerfreien Haushalt und findet hoffentlich in Zukunft ihren Weg in alle Modelle.
Tolles Team: Saugroboter und Akkusauger
Nach den ausführlichen Tests von Saugrobotern und Akkusaugern sind wir der Überzeugung, dass Saugroboter und Akkusauger ein tolles Team bilden – besonders wenn Sie so gut wie gar nichts mehr mit der Bodenreinigung zu tun haben möchten. Ein guter Staubsaugerroboter kann auf Hartböden und kurzflorigen Teppichen bereits Wunder wirken und in Ihrer Wohnung die meiste Arbeit erledigen, ohne dass Sie nachsaugen müssen. Ausnahmen sind die Flächen hinter geöffneten Türen, unter sehr flachen Möbeln und andere kaum zugängliche Bereiche. Hierfür eignet sich ein Akkusauger perfekt: Er ist schnell zur Problemstelle getragen, erledigt in einer Sekunde die Wollmäuse, ist flugs entleert und muss weder angeschlossen noch abgebaut werden. Und die Stärke der Akkusauger – dicke Teppiche – ergänzt sich perfekt mit dieser häufigen Schwäche bei Robotern.
Der Wermutstropfen des Dream Teams ist nur der Preis: Für eine empfehlenswerte Gerätekombination zahlen Sie rund 500 Euro. Um den Boden müssen Sie sich dann aber keine Gedanken mehr machen, solange keiner der Sauger den Geist aufgibt.
Hier stellen wir Ihnen die besten Akkusauger im Test vor.
Nutzermeinungen zum DreameBot L20 Ultra Complete
Irmela L. | 11.01.2024
Fazit: Er reinigt unglaublich gut und weiße glänzende Fliesen schlierenfrei, selbst mit dem Reinigungsmittel! Dieses riecht leicht und sehr angenehm. Unsere Fugen sind durch die „Tiefenreinigung“ sogar langsam wieder hellgrau wie bei unserem Einzug vor 5 Jahren. Er saugt die Teppiche sehr stark und hinterlässt durch den Wischer keine Flecken darauf, weil er ihn vorher selbst ablegt. Die Trocknung der Wischer ist vielleicht auf kleinem Raum störend. Läuft er nachts, ist das kein Problem, aber auch nach einer Zonenreinigung muss er diese mind. 2 h trocknen. Er erkennt Kabel, umfährt sie nur manchmal zu großzügig. Man kann auch für jeden Raum eine eigene Einstellung vornehmen, was die Feuchte und Intensität der Wischer angeht, doch dann muss er auch nach jedem Raum diese neu reinigen und einstellen, sodass die Reinigung ewig dauert. Da passe ich inzwischen nur bestimmte Bereiche an, denn selbst die Einstellung des Gerätes selber sorgt für einen sehr sauberen Boden. Wir haben das Complete Set bestellt und sind begeistert vom Preis und das große Set an Ersatzteilen. Einzeln alles zu kaufen, würde wohl ein kleines Vermögen kosten.
Vorteile: Unfassbar gute Wischfunktion, Saugleistung auf Teppichen überragend, Lautstärke, Kann selbst den Wischer ablegen und aufnehmen, Tolles Reinigungsmittel
Nachteile: Nach Zonenrenigung werden Wischer gereinigt u. getrocknet, Trocknung verursacht leises Geräusch für mind. 2h, Bei der Funktion „nicht an Wände stoßen“ scheint er den Wischer nicht auszufahren.
Nutzermeinungen zum Medion X10 SW
Jens W. | 27.12.2023
Fazit: Zu Weihnachten habe ich mir einen neuen Saug- und Wischroboter von Medion gegönnt. Die Saugfunktion ist sehr gut und er bekommt auch groben Dreck sehr gut weg. Selbst das Katzenstreu nimmt er sehr gut auf. Er fährt sehr gerade und auch ziemlich nah an alle Gegenstände ran. Über eine dazugehörige App kann man alles verfolgen und auch No-Go Zonen einstellen. Die App finde ich etwas kompliziert. Er ist nicht ganz so laut und stört daher nur wenig.
Vorteile: Saugleistung
Nachteile: App, Preis
Nutzermeinungen zum Dreame L10s Ultra
Asli Nazmiye K. | 03.01.2024
Fazit: Nutzen den Roboter schon seit einer Weile und kann es jedem ans Herzen legen, die kaum Zeit haben zum Saugen oder zum Wischen. Es hat eine gute Wischkraft und es erspart viel Zeit. Man kann es über das Handy steuern und auswählen, welchen Raum man wischen oder saugen soll.
Vorteile: Leichte Nutzung übers Handy, Wischt, Saugfähigkeit
Nachteile: Nichts
Nutzermeinungen zum Ecovacs Deebot X1 Plus
Jens W. | 19.12.2023
Fazit: Nachdem wir uns ein neues Sofa gekauft haben, welches auf Füßen steht, hat mich meine Frau letztendlich auch zu einem Saugroboter überreden können. Durch Freunde wurde uns dieser von Ecovacs empfohlen. Die Installation ist sehr leicht. Er hat eine Absaugstation, die sehr sinnvoll ist, wenn man nicht alle zwei Tage den Behälter leeren möchte. Der Staubbeutel ist für Allergiker geeignet. Er saugt unsere Wohnung in ungefähr 21 Minuten und das in einer sehr geringen Lautstärke. Auch etwas gröbere Verschmutzungen saugt er kinderleicht weg.
Vorteile: Gründlichkeit
Nachteile: Preis
Saugroboter im Test
Dreame X40 Ultra Complete
Produktabbildung mit14BilderDreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Sowohl die Wischpads als auch die Seitenbürste kann der Dreame Bot X40 Ultra Complete ausfahren, um besser an Kanten und Ecken zu kommen.
Dreame X40 Ultra Complete
Die Bauhöhe von 9,6 cm reicht, um unter die meisten Möbel zu kommen.
Dreame X40 Ultra Complete
Vorne steckt eine Hinderniskamera und ein LED-Panel zur Beleuchtung dunkler Nischen.
Dreame X40 Ultra Complete
Die App bietet viele Funktionen und zeigt gut, wo der Roboter gearbeitet hat.
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Dreame X40 Ultra Complete
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,3)
- Funktionalität (1,0)
- Navigation (1,1)
- Leistung (1,6)
- Ausstattung (1,0)
- Lautheit (2,6)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.499,00 €
(Quelle)
Dreame L20 Ultra Complete
Produktabbildung mit20BilderDreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Absaugen, mit Wasser füllen, sich selbst putzen... die Station kann viel, ist aber auch sehr groß.
Dreame L20 Ultra Complete
Der Dreame L20 Ultra Complete saugt und wischt gut an Kanten und Ecken.
Dreame L20 Ultra Complete
Die rotierenden Wischpads entfernen selbst hartnäckigen Schmutz zufriedenstellend.
Dreame L20 Ultra Complete
Die Station enthält neben Behältern für Frisch- und Schmutzwasser auch eine Partition mit Reinigungsmittel und einem Putzwerkzeug.
Dreame L20 Ultra Complete
Hinter der Klappe befindet sich der Beutel mit einem kleinen Vorratsbehälter.
Dreame L20 Ultra Complete
Der Lieferumfang ist enorm.
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Dreame L20 Ultra Complete
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,4Sehr gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (2,7)
- Funktionalität (1,2)
- Navigation (1,8)
- Leistung (1,2)
- Ausstattung (1,2)
- Lautheit (2,4)
Beliebter Shop:
1.049,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.049,00 €
(Amazon)
Roborock S8 MaxV Ultra
Produktabbildung mit1BildBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,5Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,6)
- Funktionalität (1,3)
- Navigation (1,7)
- Leistung (1,4)
- Ausstattung (1,3)
- Lautheit (2,3)
Beliebter Shop:
1.399,00 €
(Media Markt)
Günstiger Shop:
1.399,00 €
(Saturn)
Dreame L10s Ultra
Produktabbildung mit27BilderDreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Mit Laserturm und Frontkamera macht sich der Dreame L10s Ultra auf den Weg.
Dreame L10s Ultra
Die Beutel der Station fassen bis zu 3 Liter Staub.
Dreame L10s Ultra
Die Hauptbürste besteht komplett aus Gummi. Das erleichtert die Wartung.
Dreame L10s Ultra
An der Unterseite befinden sich rotierende Wischpads.
Dreame L10s Ultra
Trotz Frontkamera brettert der Roboter über unsere Testpuppe.
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Ultra
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,5Sehr gut
Preiseinschätzung
Günstig (2,3)
- Funktionalität (1,5)
- Navigation (2,3)
- Leistung (1,0)
- Ausstattung (1,2)
- Lautheit (1,3)
Beliebter Shop:
699,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
699,00 €
(Conrad Electronic)
Ecovacs Deebot X2 Combo
Produktabbildung mit1BildBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,5Sehr gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,5)
- Funktionalität (1,4)
- Navigation (1,3)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,6)
- Lautheit (2,7)
Beliebter Shop:
1.599,00 €
(Otto)
Günstiger Shop:
1.599,00 €
(Cyberport)
Ecovacs Deebot X2 Omni
Produktabbildung mit9BilderBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,7Gut
Preiseinschätzung
Günstig (2,3)
- Funktionalität (1,4)
- Navigation (1,9)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,7)
- Lautheit (2,7)
Beliebter Shop:
1.033,06 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
600,00 €
(Amazon Marktplatz)
Dreame L10s Pro Ultra Heat
Produktabbildung mit1BildBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,7Gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,1)
- Funktionalität (1,2)
- Navigation (2,1)
- Leistung (2,0)
- Ausstattung (1,2)
- Lautheit (2,6)
Beliebter Shop:
899,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
899,00 €
(Amazon)
Roborock Qrevo MaxV
Produktabbildung mit7BilderRoborock Qrevo MaxV
Roborock Qrevo MaxV
Die Servicestation fasst vier Liter Frischwasser und putzt verdreckte Pads mit Heißwasser und Schmutzsensor.
Roborock Qrevo MaxV
Die Frontkamera nimmt Fotos von möglichen Hindernissen auf und schickt diese an die App.
Roborock Qrevo MaxV
Die Wischpads fahren aus, sobald der Roboter eine Kante erkennt, an der er entlang fahren kann.
Roborock Qrevo MaxV
Der Saugbehälter ist recht klein, aber die Station übernimmt die regelmäßige Entleerung.
Roborock Qrevo MaxV
Die Hauptwalze besteht aus Gummi. Das erleichtert die Wartung, hat aber meist einen negativen Einfluss auf die Saugleistung.
Roborock Qrevo MaxV
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Testurteil
1,8Gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,1)
- Funktionalität (1,3)
- Navigation (2,1)
- Leistung (2,0)
- Ausstattung (1,9)
- Lautheit (1,3)
Beliebter Shop:
849,00 €
(Media Markt)
Günstiger Shop:
849,00 €
(Media Markt)
Ecovacs Deebot T30 Pro Omni
Produktabbildung mit1BildBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,9Gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,5)
- Funktionalität (1,9)
- Navigation (2,0)
- Leistung (2,0)
- Ausstattung (1,7)
- Lautheit (2,0)
Beliebter Shop:
999,00 €
(Otto Marktplatz | Verkäufer: onQuality)
Günstiger Shop:
999,00 €
(Otto Marktplatz | Verkäufer: onQuality)
Ecovacs Deebot T20 Omni
Produktabbildung mit9BilderEcovacs Deebot T20 Omni
Ecovacs Deebot T20 Omni
Die große Reinigungsstation nimmt viel Platz weg, nutzt diesen aber auch gut.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Der interne Staubbehälter ist recht klein. Einen Frischwassertank gibt es nicht.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Die App ist quasi notwendig für die Bedienung. Der einzige Knopf an der Oberseite startet und stoppt das generelle Reinigungsprogramm.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Je nach Nutzung muss der Staubbeutel alle paar Wochen oder Monate geleert werden.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Die großen Wasserbehälter sollten regelmäßig gereinigt werden, insbesondere der fürs Schmutzwasser.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Die zwei Wischpads rotieren und sollten etwa alle 300 Einsätze ausgetauscht werden. Die App sagt dazu rechtzeitig Bescheid.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Die App lässt bequeme Einteilung von Räumen und viele Feineinstellungen zu.
Ecovacs Deebot T20 Omni
Große, eingetrocknete Cappuccinoflecken sind eine harte Aufgabe für alle Saugroboter im Test. Hier wird offensichtlich noch Handarbeit nötig, dennoch gehört der T20 Omni bei dieser Aufgabe zu den besten im Test.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,9Gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (2,7)
- Funktionalität (1,9)
- Navigation (1,6)
- Leistung (2,2)
- Ausstattung (2,1)
- Lautheit (1,6)
Beliebter Shop:
679,99 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
649,00 €
(expert)
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Häufige Fragen und Antworten
Welches ist der beste Saugroboter?
Der beste Saugroboter im Test bietet nicht nur eine hohe Leistung, sondern auch eine zuverlässige Navigation. Es handelt sich um einen sehr guten Allrounder, der problemfrei viele Räume saugt und wischt, leicht zu bedienen ist und eine gute Staubaufnahme aufweist. Zudem ist eine Reinigungsstation Pflicht.
Welchen Saugroboter für Hundehaare?
Einen perfekten Saugroboter für Haare gibt es noch nicht. Gummiwalzen wie bei aktuellen Roomba- und Roborock-Modellen sind ein guter Kompromiss. Stark gegen sind auch reine Bürstenmodelle, aber dort wickeln sich Haare leicht um die Walze. Falls Sie nur Hartböden haben, könnte sich auch ein saugstarkes Modell ohne Walze lohnen.
Was kosten Saugroboter?
Saugroboter gibt es schon ab 100 Euro und können weit über 1.000 Euro kosten – je nach Ausstattung, Saugleistung und Feature-Umfang. Empfehlenswerte Saugroboter für Ein-Zimmer-Wohnungen gibt es für unter 150 Euro. Für größere Wohnungen sollten Sie mindestens 300 Euro bezahlen. Hochklassige Modelle mit viel Ausstattung kosten weit über 1.000 Euro.
Welcher Saugroboter ist leise?
Günstige Saugroboter sind oft leiser. Hier ist der Saugmotor schwächer, wodurch das Gerät leichter ist und der Radantrieb benötigt dadurch auch weniger Power. Hier müssen Sie entscheiden, was Ihnen wichtiger ist: Putzkraft oder Lautheit.