Tausende Mobilfunk-Nutzer bald ohne Netz? Große Pläne eines Anbieters könnten für Probleme sorgen


Stehen tausende deutsche Mobilfunkkunden bald ohne Netz da? Da der Anbieter Lebara seine Nutzer in ein neues Netz migrieren will, könnte es schon bald zu Problemen kommen. Woran das liegt und welche Probleme auftauchen, lesen Sie hier.

Lebara migriert alle seine Kunden vom Telekom-Netz zu Telefónica-Deutschland (o2). Das bedeutet, dass alle Nutzer eine neue SIM-Karte benötigen. Wie «teltarif» berichtet, gibt es hierbei allerdings Probleme.
Zahlreiche Nutzer hätten unvollständige oder fehlerhafte Adressen angegeben. Somit ist eine postalische Zustellung der neuen SIM-Karte nicht möglich. Auch die Versuche die Anschriften durch Sprachanrufe oder SMS zu erfragen seien problematisch. Noch funktionieren die alten SIM-Karten, obwohl die Umstellung eigentlich schon am 30. Juni hätte abgeschlossen werden sollen. Die Betroffenen dürften aber schon bald ohne Netz dastehen.

Netzwechsel bei Mobilfunkanbieter geprägt von Problemen

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Viele Kunden des Mobilfunkanbieters Lebara könnten schon bald ohne Netz dastehen.

Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Lebara soll 800.000 SIM-Karten im Telekom-Netz geschaltet haben. Verschiedenen Quellen zufolge könnte der Anbieter im Zuge der Umstellung bis zu 300.000 Kunden verlieren.
Allerdings machen offenbar nicht nur nur die Kunden sondern auch Lebara selbst Probleme. So berichten zahlreiche Kunden, dass Sie über die Umstellung informiert worden seien, aber keine neue SIM-Karte erhalten hätten. In diesen Fällen sind die Kunden bereits vom Netz getrennt. Meist habe man sich bei einem anderen Anbieter eine neue Karte besorgt.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Support aktuell nur sehr schwer erreichbar ist. Sowohl bei der Hotline als auch beim Chat muss man mit Wartezeiten von bis zu zwei Stunden rechnen. Lebara begründet dies mit hohen Corona-bedingten Personalausfällen.

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