Bekannt aus "DHDL": Nächstes deutsches Startup muss Insolvenz anmelden

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Viele TV-Zuschauer kennen es noch aus "DHDL", nun muss das Startup Sleeperoo in die Insolvenz. Zuvor war offenbar eine kurzfristige Investitionslücke entstanden.

Wie aus einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" hervorgeht, hat das Hamburger Startup Sleeperoo bereits am 15. Februar Insolvenz angemeldet. Nun wurde vor einigen Tagen der Rechtsanwalt Finn Peters als Insolvenzverwalter bestimmt.

Vielen deutschen TV-Zuschauern dürfte das Startup bekannt vorkommen. Vor rund fünf Jahren wurde die Geschäftsidee, eine Art mobilen Schlafwürfel mit Kissen, Decke und Matratze, in der Show "Die Höhle der Löwen" den Investoren vorgestellt. Die Löwin Dagmar Wöhrl war sofort begeistert und investierte eine Summe von 250.000 Euro in das Startup.

"DHDL"-Startup Sleeperoo ist insolvent: Jetzt soll ein Investor das Unternehmen retten

Das insolvente Startup Sleeperoo bietet mobile Schlaflösungen an.

Das insolvente Startup Sleeperoo bietet mobile Schlaflösungen an.

Sleeperoo

Die Wege von Wöhrl und Sleeperoo trennten sich zwar nach rund einem Jahr wieder, trotzdem arbeitete die Gründerin Karen Löhnert auch in Folge erfolgreich mit anderen Investoren zusammen. Offenbar konnte dies aber nicht den erhofften dauerhaften Erfolg einstellen.

Wie Löhnert gegenüber dem Abendblatt erklärt, hatte "eine kurzfristige Investitionslücke" dazu geführt, dass der Schritt in die Insolvenz nicht mehr abgewendet werden konnte. In den nächsten Wochen soll ein neuer Investor gefunden werden "um Buchungen, Standorte und Team" zu sichern. Aktuell beschäftigt Sleeperoo 17 Mitarbeiter.

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