Wäschetrockner im Test: Die besten Wärmepumpentrockner bei Stiftung Warentest

Trockene Wäsche auf Knopfdruck

Wäschetrockner: Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Nach dem Waschgang sorgt ein Wäschetrockner für schnell getrocknete Wäsche. Diese Ungetüme verbrauchen zwar wahnsinnig viel Strom, dafür kommen gerade Handtücher nach dem Trocknen flauschig aus der Trommel.

Die Stiftung Warentest testet seit vielen Jahren Wäschetrockner. 2020 passte die Verbraucherorganisation das Testverfahren an, um die Umwelteigenschaften wie Stromverbrauch höher zu gewichten. Nach dem neuen Testverfahren erreichen der Miele TEB155WP und das baugleiche Modell TWB 140 WP die Bestnote «gut» (1,8). Günstiger, aber auch noch gut, ist der Beko DE744RX1.

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Wäschetrockner und Wärmepumpentrockner im Test der Stiftung Warentest

Insgesamt prüfte die Stiftung Warentest über die Jahre über 80 Wäschetrockner für den Privatgebrauch, meist mit einem Fassungsvermögen von bis zu 8 kg. Die Verbraucherorganisation stellte das Testverfahren und die Wertungskategorien mehrmals um, zuletzt im Jahr 2020. Obwohl die getesteten Trockner aus dem Jahr 2019 bessere Ergebnisse erzielten, lassen sich die Ergebnisse leider nicht mehr mit den Wertungen des aktuellen Test vergleichen. 

Das lesen Sie in diesem Artikel: Zunächst geben wir Ihnen in einer Tabelle einen Überblick über die besten Trockner aus den Jahren 2020 und 2019. Da letztere mit einem nicht mehr gültigen Testverfahren getestet wurden, weisen wir sie nicht als Testsieger aus – obwohl sie eine bessere Note erzielten. Da es sich hierbei aber trotzdem noch um empfehlenswerte Geräte handelt, stellen wir sie trotzdem vor. Im Anschluss erklären wir das neue und alte Testverfahren sowie worauf Sie beim Kauf eines Trockners achten sollten.

Testsieger Wäschetrockner: Miele TEB155WP

  • TEB 155 WP Wärmepumpentrockner lotosweißTEB 155 WP Wärmepumpentrockner lotosweiß
    Quelle: Angebot von BestCheck.de

    Miele TEB155 WP

    Gesamtwertung «gut» (1,8): Der Wäschetrockner überzeugt im Test besonders beim Trocknen von Baumwolle. Auch seine Umwelteigenschaften sind grundsätzlich gut.

    ca. 850 Euro

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    (Euronics)

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Vorteile
geringer Stromverbrauch
Sehr gute Trocknung
Einfache Be- und Entladung
Nachteile
Gleichmäßigkeit der Trocknung nur "befriedigend"
Mit der Gesamtwertung «gut» (1,8) schneidet der TEB155 WP von Miele im diesjährigen Test am besten ab. In den Wärmepumpentrockner passen bis zu 7 kg Wäsche, es stehen Ihnen 11 Programme zur Auswahl.

  • Trocknen: Mieles Wäschetrockner kann sowohl «schranktrocken» als auch «bügelfeucht». Egal ob voll oder nur halb voll beladen der TEB155 WP schnitt «sehr gut» beziehungsweise «gut» ab. Nur gleichmäßiger trocken könnte die Wäsche sein.
  • Umwelteigenschaften: Den Stromverbrauch stufen die Tester als «gut» ein. Mit einer Energieeffizienzklasse von A++ und benötigt bei der Einstellung «Baumwolle schranktrocken» 1,08 kWh. Die Stromkosten liegen bei einem 4-Personen-Haushalt schätzungsweise nach 10 Jahren bei 500 Euro. Im Test ist er damit das zweitsparsamste Modell.
  • Handhabung: Mit der Gebrauchsanleitung kamen die Tester gut zurecht. Das Flusensieb lässt sich herausnehmen und so einfach säubern. Auch das Kondensatorsieb lässt sich leicht reinigen. Be- und Entladen des Trockners verläuft unkompliziert und die Bedingung ist intuitiv. Allerdings ist die Anzeige mit der Restlaufzeit nicht immer zuverlässig.
  • Sicherheit und Verarbeitung: Stiftung Warentest stuft die TEB155 WP in dieser Kategorie als «gut» ein.
Das Modell ist zudem baugleich mit dem Modell TWB 140 WP. Für rund 800 Euro gibt es den Testsieger zu kaufen, ein hoher, aber angemessener Preis.
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Bester Wäschetrockner im Jahr 2020 ist der Miele TEB155WP.

Foto: Bestcheck

Preistipp: Beko DE744RX1

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    Quelle: Angebot von BestCheck.de

    Beko DE744RX1

    Gesamtwertung: «gut» (2,2): Trocknet sehr gut im Programm «Baumwolle bügelfeucht» und gut im Programm «Schranktrocken, geringer Stromverbrauch, einfaches Be- und Entladen, leise.

    ca. 419 Euro

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    (Alternate)

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Vorteile
günstig
geringer Stromverbrauch
Nachteile
Gleichmäßigkeit der Trockunung nur Mittelmaß
Der Beko DE744RX1 erreicht im Test die Wertung «gut» (2,2). Aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses erklären wir den Wäschetrockner zum Preistipp. Der DE744RX1 fasst bis zu 7 kg Wäsche. Über zehn Jahre gerechnet kostet der Strom für den Beko rund 490 Euro – das ist das beste Ergebnis der diesjährigen Modelle.

  • Trocknen: Der Beko-Trockner trocknet gut im Vorgang für «schranktrocken. Allerdings konnte das Ergebnis bei bügelfeuchter Einstellung nicht überzeugen.
  • Umwelteigenschaften: In dieser Kategorie kann der Beko DE744RX1 punkten. Der Stromverbrauch ist mit 0,72 kWh für bügelfeuchte Wäsche sogar unter dem des Testsiegers. Die Treibhauswirkung des Kältemittels stufen die Tester sogar als «sehr gut» ein.
  • Handhabung: Trotz hervorragender Bedienungsanleitung taten sich die Tester etwas schwer, den Trockner das erste Mal in Betrieb zu nehmen. Auch die Anzeige mit der Restlaufzeit war nicht immer korrekt. Das Kondensatorfach lässt sich einfach säubern, das Flusensieb hingegen benötigt etwas mehr Aufwand. Bis zu 7 kg haben in dem DE744RX1 platz.
  • Sicherheit und Verarbeitung: Was die Sicherheit und Verarbeitung angeht, übertrifft der Beko Wäschetrockner den Testsieger. Große Mängel sind in dieser Kategorie nicht zu finden.
Der günstige Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie mit seiner Energieklasse A++ kostet rund 530 Euro. Angesichts des Testergebnisses ist dies ein fairer Preis.
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Trockner Test 2019: Das sind die Vorjahressieger der Stiftung Warentest

Im Trockner Test des Jahres 2019 prüfte die Stiftung Warentest Trockner mit verschiedenen Fassungsvermögen: Nach altem Testverfahren kratzen dabei zwei Trocker an der Schulnote «sehr gut»: Der AEG T9DE77685 mit einer Gesamtwertung von «gut» (1,6) und der Miele TDB220WP mit einer Gesamtwertung von «gut» (1,7). Beide Geräte wären auch nach heutiger Wertung laut Stiftung Warentest noch «gut».

Testsieger Trockner 2019: AEG T9DE77685

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    Quelle: AEG / Presse

    AEG T9DE77685

    Gesamturteil: «gut» (1,6): Bestes Ergebnis beim Trocknen aller Programme (volle und halbvolle Beladung), geringer Stromverbrauch, leicht zu reinigen, geräuscharm

    ca. 699 Euro

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    (Check24)

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Vorteile
Sehr gute Trocknung
Geringer Stromverbrauch
Leicht zu reinigen
Nachteile
Be- und Entladen könnte einfacher sein
Besser als die Modelle nach dem aktuellen Testverfahren schneiden allerdings die Modelle aus dem Vorjahr ab: Der AEG T9DE77685 erhält so die Note «gut» (1,6) – ein historischer Bestwert. Der Wäschetrockner hat eine LED-Anzeige und ein Fassungsvermögen von 8 kg. Der Hersteller erklärt, dass der Trockner durchgängig die Feuchtigkeit der Wäsche misst und die Trocknungszeit entsprechend anpasst. Im Test dauerte eine Ladung mit dem Programm «schranktrocken» 2:14 Stunden und «pflegeleicht» knapp eine Stunde. Damit ist die Trocknungszeit eher durchschnittlich, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: In der Kategorie «Trocknen» schneidet das Modell am besten von allen ab.

  • Trocknen: Egal ob «schranktrocken» oder «bügelfeucht» – der Trockner von AEG liefert die besten Ergebnisse. Auch im Programm «pflegeleicht» schneidet der Wäschetrockner sehr gut ab. Nur eine kleine Einschränkung gibt es: Die Wäsche könnte gleichmäßiger trocken sein. Dennoch ist es die beste Leistung aller getesteten Geräte.
  • Umwelteigenschaften: Der Trockner hat einen sehr geringen Stromverbrauch, da die Wärmepumpe äußerst energieeffizient ist. «Baumwolle schranktrocken» benötigt zum Beispiel 1,19 kWh. Auf zehn Jahre gerechnet veranschlagt Stiftung Warentest Stromkosten von 227 Euro. Damit zählt der Trockner zu den sparsamsten Modellen.
  • Handhabung: Flusensieb und Wärmetauschersieb lassen sich leicht reinigen und der Kondensatbehälter ist auch einfach zu leeren. Nur das Be- und Entladen könnte etwas leichter sein. Die Bedienelemente sind recht intuitiv und die Gebrauchsanweisung gut verständlich. Auf dem LED-Display zeigt das Gerät auch die Restlaufzeit und das Programmende an.
  • Sicherheit und Verarbeitung: Stiftung Warentest hat keine Mängel festgestellt.
Der Wäschetrockner ist unterbaufähig und hat die Energieklasse A+++. Das Kondenswasser kann über einen Ablauf auch direkt in den Abfluss fließen.  Der Trockner ist ab rund 740 Euro erhältlich und zählt damit zu den etwas teureren Modellen.
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Wäschetrockner-Testsieger 2019 ist der AEG T9DE77685 mit Top-Werten beim Trocknen.

Bild: AEG / Presse

Weitere Empfehlung aus dem Jahr 2019: Miele TDB220WP

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    Quelle: Bild: Miele

    Miele TCE520 WP

    Gesamturteil: «gut» (1,7): Trocknet sehr gut im Programm «Baumwolle bügelfeucht» sowie bei halbvoller Ladung, sehr geringer Stromverbrauch, einfaches Be- und Entladen, geräuscharm

    ca. 849 Euro

    ZUM SHOP

    (Euronics)

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Vorteile
Gute bis sehr gute Trocknung
Einfache Bedienung
Nachteile
Wäsche ungleichmäßig trocken
Auch der Miele TDB220WP erzielte im Jahr 2019 eine fast «sehr gute» Note. Mit der Gesamtwertung «gut» (1,7) positioniert sich der Trockner knapp hinter dem AEG-Gerät. Der TDB220WP fasst 7 kg Wäsche.

  • Trocknen: Beim Trocknen überzeugt der Miele-Trockner vor allem bei halbvoller Trommel und bei bügelfeuchtem Trockengang. Federn lässt das Gerät allerdings bei der Programmdauer, die mit 162 min bei Schranktrocken relativ lang ist, und bei der Gleichmäßigkeit.
  • Umwelteigenschaften: Besser geht es in dieser Wertungskategorie kaum – mit der Note «sehr gut» (1,3) schafft der TDB220WP fast die Bestnote aufgrund seines sparsamen Verbrauchs und dem hohen Wirkungsgrad.
  • Handhabung: Der Miele-Trockner lässt sich «sehr gut» be- und entladen und auch das Kondensationswasser lässt sich einfach entleeren. Leider fällt die Wäsche nicht so locker, wie sich die Tester es sich gewünscht hätten. Ansonsten schneidet das Gerät aber durchwegs «gut» ab.
  • Sicherheit und Verarbeitung: Auch in dieser Kategorie erzielt der Trockner die Wertung «gut» (1,9).
Der Miele TDB220WP kostet mittlerweile rund 750 Euro. Das ist zwar immer noch etwas teuer, aber für die gute Leistung durchaus angemessen.

Wie viel kostet ein guter Wäschetrockner?

Die besten Wäschetrockner sind auch die teuersten – so lautet die Faustregel. Doch gute Modelle bekommen Sie auch deutlich günstiger. Ohne merkenswerte Abstriche machen zu müssen, können Sie ein 30 bis 40 Prozent günstigeres Gerät nehmen. Aber Vorsicht: Die teuren Wäschetrockner haben meistens die Energieeffizienzklasse A+++, die günstigen Modelle eine niedrigere Energieklasse. Stiftung Warentest erklärt dazu: «Für die Umwelt lohnt sich der Aufpreis – aber nicht immer für den Geldbeutel». Der erhöhte Stromverbrauch führt bei einem Vier-Personen-Haushalt (auf zehn Jahre gerechnet) zu höheren Kosten von 50 und 100 Euro. Das ist verschmerzbar, wenn der Kaufpreis für den Trockner mehrere hundert Euro niedriger ist.

Einen guten Trockner bekommen Sie schon für unter 600 Euro. So zum Beispiel der AEG T8DBA2 mit der Note 1,9 im Test 2019. Er schneidet – bis auf den Stromverbrauch – ähnlich gut ab wie der Testsieger. Mit «Gut» bewertete Wäschetrockner gibt es auch schon für unter 500 Euro: Der Bosch WTR83V00 hat im Test 2019 die Note 2,1 bekommen und ist für knapp 500 Euro erhältlich. Er trocknet recht gut, hat einen verhältnismäßig geringen Stromverbrauch und lässt sich leicht bedienen.
Wäschetrockner für deutlich unter 500 Euro sind meist nicht empfehlenswert: Die Wärmepumpe im Trockner ist in den meisten Fällen nicht sehr energieeffizient und der Wirkungsgrad gering. In der Vergangenheit haben bei Stiftung Warentest meist Geräte am schlechtesten abgeschnitten, die die Energieeffizienzklasse B hatten. Die Stromkosten über 10 Jahre sind etwa dreimal so hoch wie bei anderen Trocknern und übersteigen sogar die Anschaffungskosten. Unter diesen Produkten befinden sich auch Modelle von Bosch, Siemens, Miele und AEG – der Markenname ist also kein Hinweis auf ein sparsames Produkt.

Wäschetrockner mit und ohne Wärmepumpe

Inzwischen haben fast alle Wäschetrockner eine Wärmepumpe. Sie gewinnen Wärmenergie zurück und sind deshalb deutlich energieeffizienter. Es gibt jedoch auch Modelle ohne Wärmepumpe. Sie sind oft schon an einer schlechten Energieeffizienzklasse zu erkennen (zum Beispiel Klasse B). Diese kosten in der Anschaffung meist recht wenig, doch die Stromkosten sind deutlich höher als bei anderen Modellen.

Wäschetrockner kaufen: Worauf muss ich achten?

  • Energieeffizienzklasse: Die besten Wäschetrockner haben sind in der Energieeffizienzklasse A+++. Es gibt auch viele gute Geräte mit A++. Als Faustregel gilt: Je schlechter die Klasse, umso ineffizienter ist das Gerät und umso höher daher auch der Stromverbrauch.
  • Stromverbrauch: Innerhalb der Energieeffizienzklassen gibt es einen größeren Spielraum, wie viel Strom ein Trockner tatsächlich verbraucht. Die Spannbreite der getesteten Trockner zeigt: Auf zehn Jahre können bei gleicher Klasse unterschiedliche Stromkosten entstehen. 
  • Dauer der Programme: Der eine Trockner braucht keine zwei Stunden, der andere dagegen dreieinhalb Stunden. Die Unterschiede zwischen den Wäschetrocknern können sehr groß ausfallen. Achten Sie beim Vergleich der Zeiten darauf, dass sie sich auf dasselbe Programm beziehen.
  • Standort: Viele Modelle sind unterbaufähig und lassen sich so beispielsweise auch unter eine Arbeitsplatte integrieren.
  • Geräusch: Gerade bei kleineren Wohnungen ohne Keller ist eine geringe Lautstärke des Trockners wichtig. Die Angabe in Dezibel finden Sie auf dem Energielabel. Besonders leise Trockner haben weniger als 65 dB, besonders laute über 80 dB.
  • Extras: Viele Extras sind reine Spielerei, andere dagegen sehr sinnvoll. Die Anzeige der Restlaufzeit und ein Signalton am Ende des Trocknens sind empfehlenswert.

Vorteile eines Wäschetrockners

Wäschetrockner stehen zwar wegen ihres Stromverbrauchs in der Kritik, doch neue, energieeffiziente Trockner haben inzwischen einen geringeren Stromverbrauch. Wer daher den Platz für einen Trockner hat, schafft ihn sich oft auch an. Denn Wäschetrockner haben zahlreiche Vorteile:
  • Trockendauer: Während die Wäsche auf dem Wäschestände viele Stunden bis Tage zum Trocknen braucht, ist sie im Wäschetrockner schon nach kurzer Zeit trocken. Je nach Programm und Gerät beträgt die Trockendauer ca. ein bis zwei Stunden.
  • Schimmelgefahr: Wer seine Wäsche auf einem Wäschestände in der Wohnung trocknet, erhöht die Gefahr für Schimmel. Denn durch die Feuchtigkeit in der Wohnung steigt das Schimmelrisiko und die Bewohner müssen häufiger lüften.
  • Platz: Um die Wäsche auf einem Wäscheständer in der Wohnung zu trocknen, brauchen Sie etwas Platz. Oft steht der Wäscheständer im Weg oder versperrt den Zugang zu Schränken. Den Wäschetrockner können Sie (im Gegensatz zum Wäscheständer) auch in den Keller stellen oder als Unterbau in Bad oder Küche.
  • Weich: Handtücher werden im Trockner besonders weich und flauschig.
  • Zeit: Mit einem Wäschetrockner sparen Sie auch etwas Zeit, da Sie nicht mehr die Wäsche aufhängen müssen. Gerade in Haushalten mit viel Wäsche lohnt sich daher ein Trockner.

Die wichtigsten Fragen zu Wäschetrocknern

Welcher Wäschetrockner ist der Beste?

Der aktuelle Testsieger vom September 2019 ist die AEG T9DE77685. Auf dem zweiten Platz ist die Miele TCE520 WP gelandet.

Welche Arten von Wäschetrockner gibt es?

Neben den geläufigsten Trocknern wie Kondenstrockner und Wärmepumpentrockner gibt es noch Trommeltrockner, Ablufttrockner oder Waschtrockner. Raumluft-Wäschetrockner, Ablufttrockner, Gasbeheizte Trockner oder auch der Trockenschrank sind in Deutschland eher selten zu finden.

Was ist ein Wärmepumpentrockner?

Ein Wärmepumpentrockner arbeitet wie ein Kondenstrockner. Bei beiden Trocknerarten wird beim Trockenprozess kalte Luft erwärmt und in die bewegende Wäsche geführt. Die dabei entstehende feuchtwarme Luft wird abgekühlt und das dadurch entstehende Wasser in einem Kondensatbehälter geleitet. Bei einem Wärmepumpentrockner wird mit einer Wärmepumpe Energie aus der warmen Abluft gewonnen und zum Erwärmen der kalten Zuluft genutzt. Bei einem Kondenstrockner hingegen muss die Luft komplett über Strom erwärmt werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Wärmepumpentrockner und Kondenstrockner?

Wärmepumpentrockner sind eine Weiterentwicklung der Kondenstrockner und haben einen Energieaustauscher eingebaut. Wäschetrockner mit Wärmepumpe verbrauchen daher etwa 50 Prozent weniger Strom als herkömmliche Kondenstrockner, sind aber in der Regel teurer und benötigen mehr Zeit für den Trockenprozess.

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