Mithilfe von automatisch erstellten Assets können Advertiser noch schneller effektive Search Ads kreieren. Die Opt-in-Option ist in diversen Märkten, auch Deutschland, verfügbar.
Im Rahmen der DMEXCO 2023 hat Google bekanntgegeben, dass automatisch erstellte Assets (Automatically Created Assets oder: ACA) in mehreren Märkten und Sprachen, darunter Deutschland, eingeführt werden. Das Unternehmen hatte die Funktion bereits 2022 gelauncht und kündigte im Frühjahr ein Update durch generative KI an. Ab jetzt können auch automatisch erstellte Assets im Bereich der Search oder Performance Max Ads im Kontext der Sprachen Deutsch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch und Spanisch genutzt werden.
Das bieten die automatisch erstellten Assets von Google für Advertiser
Mithilfe neuester Technologie möchte Google Werbetreibende dabei unterstützen, relevante Werbeanzeigen für ihre Zielgruppen zu erstellen. Dazu können die ACA dienen. Dabei handelt es sich um eine Opt-in-Kampagneneinstellung. Ist diese aktiviert, können Titel und Beschreibungen der Landing Pages, auf die die Ads verlinken, aber auch aus bereits bestehenden Ads genutzt werden, um neue Anzeigen zu erstellen.
Bevor die generierten Inhalte verwendet werden, durchlaufen sie strenge Qualitätsprüfungen auf Richtigkeit, Einhaltung der Richtlinien und Grammatik,
erklärt Timo Seewald, Head of Performance Leads Central Europe, im Post des Blogs The Keyword Deutschland.
Wenn Advertiser Assets, die automatisch erstellt wurden, nicht verwenden möchten, können sie diese schlichtweg entfernen. Auch können sie jedes Asset einzeln bewerten. Die von KI unterstützten automatisch erstellten Assets werden zunächst nur Advertisern in den USA und in Großbritannien zur Verfügung stehen.
Google setzt zusehendes auf die Integration von Tools zur Automatisierung und den Einsatz von KI, um unterschiedliche Funktionen für Advertiser, Marketer allgemein, Suchende und Arbeitnehmer:innen zu optimieren. So wurde kürzlich der KI-Chatbot Bard mit zahlreichen neuen Funktionen versehen – darunter die Verknüpfbarkeit mit Google-Diensten wie Maps und Gmail –, während Google ersten Unternehmen bereits Zugriff auf das hochfunktionale und multimodale KI-Modell Gemini gegeben hat. Gemini soll mit GPT-4 konkurrieren und das erst jüngst verbesserte Modell PaLM 2 hinsichtlich der Leistungsfähigkeit noch deutlich überragen.